Wir waren am 13./14.06.09 in Scharendijke am Grev ...
Wir waren am 13./14.06.09 in Scharendijke am Grevelinger Meer. Da dies das erste Mal war, haben wir uns mit Hilfe des Tauchführers Schouwen-Duiveland vorbereitet. Wir wählten bewußt anfängergeeignete Tauchplätze aus. So auch die Plätze Scharendijke Haven und De Kabbelaarsrif. Beide Tauchplätze erreicht man vom gleichen Parkplatz direkt vor dem Tauchzentrum ´De Kabbelaars´. Jeweils ein Stück Weg und eine Anzahl Treppen über den Deich sind zu bewältigen, ehe man zum Einstieg kommt. Schon bei nur 20°C kein Zuckerschlecken, aber machbar.
Der Einstieg beim ´Haven´ erfolgt rechts neben einer Steinmole. Der Uferbereich ist sehr flach und steinig und durch Algenbewuchs teils sehr glatt. Auch sind viele Austernmuschelschalen im Wasser, an denen man sich schneiden kann. Wir sind ein paar Meter rausgeschwommen, ehe wir abtauchten. Sofort sahen wir Krabben in jeder Größe. Zwischen den Algen ein paar Grundeln und Garnelen. Die Sicht betrug bei 3-4m etwa 2-3m. Etwas tiefer, dann bei 5/6 Metern, wurde die Sicht besser. Wir schätzten bis zu 8m. Dort zwischen den Steinen dann Taschenkrebse und Hummer. Der Grund fällt später an einer kleinen Steilwand ab, die toll bewachsen ist. Diese sind wir entlang getaucht, um sie Stück für Stück abzuleuchten. Etwas weiter lag eine Reuse im Wasser, an der wir umdrehten und wieder Richtung Mole tauchten. Auch da wieder Krabben, Krebse und Hummer in jeder Größe. Kurz vorm Auftauchen noch ein kleiner Schwarm Fische, die wir jedoch nicht benennen konnten. Leider hatten wir unsere Kamera beim ersten TG nicht dabei, was wir bitterlich bereuten.
Den 2. TG machten wir am Kabbelaarsrif. Dort befindet sich in toller Steg am Einstieg. Markiert mit zwei kl. roten Bojen, die Reefballs. Versenkte Betonkonstruktionen verschiedener Größe mit einer Öffnung nach oben. Diese sind komplett bewachsen und nur noch an der Form als künstlich zu erkennen. Auch hier wieder Krabben, Taschenkrebse und in fast jeder Kugel Hummer. Manchmal sogar mehrere. Weiterhin sahen wir kleine Schollen, Grundeln, einen Aal, Butterfische (sehen aus, wie gestreifte Miniaturmuränen), mehrere Seesterne und einen Einsiedlerkrebs. Die Sicht war leider nur im Flachwasser mit bis zu 6m sehr gut, was sicherlich mit der Anzahl der Taucher zusammenhing. Direkt an den Reefballs lag sie teilweise bei gerade mal 1m. Die Fotoausbeute war daher unter 5m nicht sehr ergiebig. Zurück ins Flachwasser, wieder tolle Sicht. Die Algen eine einzige Weide für Krabben und Garnelen. Zum Aussteigen tauchten wir zur Steintreppe, die etwa auf halber Länge des Steges von diesem abzweigt.
Alles in allem, ein super Tag. Demnächst werden wir wohl wiederkommen und auch ein paar andere Plätze ausprobieren.
Mehr lesenDer Einstieg beim ´Haven´ erfolgt rechts neben einer Steinmole. Der Uferbereich ist sehr flach und steinig und durch Algenbewuchs teils sehr glatt. Auch sind viele Austernmuschelschalen im Wasser, an denen man sich schneiden kann. Wir sind ein paar Meter rausgeschwommen, ehe wir abtauchten. Sofort sahen wir Krabben in jeder Größe. Zwischen den Algen ein paar Grundeln und Garnelen. Die Sicht betrug bei 3-4m etwa 2-3m. Etwas tiefer, dann bei 5/6 Metern, wurde die Sicht besser. Wir schätzten bis zu 8m. Dort zwischen den Steinen dann Taschenkrebse und Hummer. Der Grund fällt später an einer kleinen Steilwand ab, die toll bewachsen ist. Diese sind wir entlang getaucht, um sie Stück für Stück abzuleuchten. Etwas weiter lag eine Reuse im Wasser, an der wir umdrehten und wieder Richtung Mole tauchten. Auch da wieder Krabben, Krebse und Hummer in jeder Größe. Kurz vorm Auftauchen noch ein kleiner Schwarm Fische, die wir jedoch nicht benennen konnten. Leider hatten wir unsere Kamera beim ersten TG nicht dabei, was wir bitterlich bereuten.
Den 2. TG machten wir am Kabbelaarsrif. Dort befindet sich in toller Steg am Einstieg. Markiert mit zwei kl. roten Bojen, die Reefballs. Versenkte Betonkonstruktionen verschiedener Größe mit einer Öffnung nach oben. Diese sind komplett bewachsen und nur noch an der Form als künstlich zu erkennen. Auch hier wieder Krabben, Taschenkrebse und in fast jeder Kugel Hummer. Manchmal sogar mehrere. Weiterhin sahen wir kleine Schollen, Grundeln, einen Aal, Butterfische (sehen aus, wie gestreifte Miniaturmuränen), mehrere Seesterne und einen Einsiedlerkrebs. Die Sicht war leider nur im Flachwasser mit bis zu 6m sehr gut, was sicherlich mit der Anzahl der Taucher zusammenhing. Direkt an den Reefballs lag sie teilweise bei gerade mal 1m. Die Fotoausbeute war daher unter 5m nicht sehr ergiebig. Zurück ins Flachwasser, wieder tolle Sicht. Die Algen eine einzige Weide für Krabben und Garnelen. Zum Aussteigen tauchten wir zur Steintreppe, die etwa auf halber Länge des Steges von diesem abzweigt.
Alles in allem, ein super Tag. Demnächst werden wir wohl wiederkommen und auch ein paar andere Plätze ausprobieren.