Anfahrt / Anreise:
Adresse: Bosmolenweg 14, 6097 NG Panheel Aus Deutschland Variante 1: über die A52 Richtung Roermond (derzeit wird an der Autobahnweiterführung auf NL-Seite gearbeitet), von Roermond weiter in Richtung Belgien. Aus Deutschland Variante 2: über die A46 Richtung Heinsberg, Abfahrt Hückelhoven Ratheim, Landstraße Richtung Wassenberg, Rothenbach (Grenze), Richtung Roermond.
Örtlichkeit / Einstieg:
2 Einstiege ... vom Parkplatz aus sehr gut zu erreichen. Tageskarte: EUR 10 Stand 29.07.2020
Wasser:
Süßwasser
Erreichbarkeit:
Landtauchgang
Max. Tiefe:
30-35 m
Schwierigkeit:
Für Anfänger
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Zu den üblichen Öffnungszeiten kann direkt am See gefüllt werden (Pressluft). Zudem Kaufmöglichkeit für Nahrungsmittel und Getränke
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:
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Bewertungen(21)

Philipp_CGNMSD (SDI)

Toller Tauchplatz mit viel Abwechslung

Nach fünf Jahren war ich jetzt im September 2023 wieder mal am Boschmoolenplas in Panheel. Seitdem hat sich wirklich viel getan! Die provisorischen Buden sind einer modernen Tauchbasis gewichen. Der Parkplatz ist sehr schön ausgebaut worden. Mehrere „Rödeltische“ machen das Zusammenbauen und Anziehen der Ausrüstung sehr angenehm. Tipp: Früh da sein. Denn der Boschmoolenplas ist beliebt und zieht vor allem an Wochenenden zahlreiche Taucher an. Entsprechend wird die (eigentlich ziemlich gute) Sicht im Laufe nicht Tages nicht besser. Im See sind zahlreiche Sachen versenkt. Mein Highlight: Das Piratenschiff und die Containeranlage. Man stolpert eigentlich immer über irgendetwas. Trotzdem ein Verbesserungsvorschlag: Angesichts der schlechter werdenden Sichtverhältnisse im Laufe des Tages wären sicherlich ein paar Leinen hilfreich (wie in vielen anderen Seen schon üblich), welche die einzelnen „Attraktionen“ verbinden. Top ist übrigens auch die Füllstation, die einem zu guten Preisen bis zu satten 220 bar (zu Beginn des Tauchgangs im Wasser) in die Flasche pustet.
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IvoryAOWD

Happy Kadaver in Panheel

An Fronleichnam 2018 waren wir zu Gast in Panheel am Boschmolenplas. Wir kamen mit zwei Autos und 4 Tauchern gegen kurz nach 13:00 Uhr am See an. Der Parkplatz war etwa halb gefüllt. An der Schranke zahlt man pro Taucher 9,50. Nichttaucher zahlen nichts. Verglichen mit anderen Tauchplätzen voll in Ordnung, zu mal einem für den Preis so einiges geboten wird.

Die Tauchbasis ist... naja es gibt keine Tauchbasis. Nur eine Füllstation mit Sitzgelegenheiten, einem Imbis, einem Toilettencontainer und einer Großen Seekarte. Leihequipment scheint es nicht zu geben, obwohl wir auch nicht nachgefragt haben, weil kein Bedarf. Die Füllanlage arbeitet mit Speicher und ist sehr schnell, günstig und es wird mit 235 bar gefüllt, die dann im Wasser immernoch 220 bar sind. Wenn ich da an so manch deutsche Tauchbasis denke und die 190 bar die man im Wasser noch effektiv hat, obwohl man noch mehr dafür bezahlt, ist das sehr erfreulich. Interessanter Weise wurden weder Brevets, noch TTU oder Logbücher kontrolliert. Ob das so gut ist, sei mal dahingestellt, aber uns hat es natürlich nicht gestört.

Die beiden Einstige sind bequem erreichbar und auch unter Wasser gut wiederzufinden. Der See zeichnet sich durch sehr gute Sichtweiten aus, vor allem im Vergleich zu den Seen in NRW. Im April hatten wir sonntags noch 3 bis 8 Meter, dieses Mal schätze ich waren es bis zu 15 Metern. Das liegt wohl vor allem daran, dass es nicht Wochenende war, denn die Sicht schwankt am meisten aufgrund der Anzahl der Taucher, ist aber auch bei Hochbetrieb noch besser als anderswo. Das Profil unter Wasser ist durch ein Großzügiges Plateau im Bereich von 9 bis 15 Metern Tiefe gekennzeichnet. An beiden Seiten wird der Flachbereich schmaler. Dann kommt eine Kante und ein recht steiler Hang der bis auf ca. 25 Meter abfällt. Dadurch eignet sich der See auch für etwas anspruchsvoller Tauchgänge. Im flacheren Bereich hat man etliche Attraktionen versenkt. Mehrere Autos, Flugzeuge, Boote, ein Piratenschiff, bzw. dessen Heck, einen Hubschrauber, Reefballs und, und, und. Ist zwar nicht so interessant, sorgt aber für Abwechslung. Sehr amüsant ist der Riesenminion gleich unterhalb des Einstiegs. Das gibt schöne Motive für den Nachwuchs zu Hause.

Insgesamt bietet der See viel Abwechslung und eben eine tolle Sichtweite. Allein dafür lohnt es sich, ggf. eine längere Anfahrt hinzunehmen. Man hat überall kurze Wege und das Personal ist sehr freundlich. Da man dankenswerter Weise auf das Spannen von Führungsleinen verzichtet hat, kann man in dem See auch schön seine Navigationsfähigkeiten trainieren. Die Preise im Imbiss sind für deutsche Verhältnisse aberwitzig niedrig und so festigt sich der Eindruck, dass man hier wirklich was bekommt für sein Geld. Ich kann den See auf jeden Fall weiterempfehlen.
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diveacAOWD129 TGs

Wie in diversen Berichten schon beschrieben, dürf ...

Wie in diversen Berichten schon beschrieben, dürfte die Lage des Sees hinreichend bekannt sein.

Die Sicht am 01.07.2015 um 11 Uhr betrug ca. 5-6 Meter.

Aufgrund zahlreicher Taucher im Laufe des Tages, nahm die Sichtweite ab und betrug 2-4 Meter. Vor allem wenn es einige Verrückte gibt, die mit ihrem Unterwasser Scooter alles aufwirbeln. Sehr ärgerlich, wie ich finde.

Insgesamt ist der See sehr sauber und bietet zahlreiche ´Attraktionen´ unter Wasser und ist auch für Anfänger geeignet, da diese nicht sehr tief liegen.

Es ist ratsam einen Kompass dabei zu haben und sich eine laminierte Tauchkarte auszuleihen (oder auszudrucken und selber laminieren), auf der alle Sehenswürdigkeiten mit Gradzahlen eingezeichnet sind.


Obwohl der Parkplatz recht voll war, verläuft sich das ganze und es ist stressfrei.

Es werden kleine Snacks und Getränke zu einem fairen Preis angeboten.

Sanitäre Anlagen sind vorhanden, sowie eine Füllstation inclusive Equipment.

Das Personal vor Ort ist super freundlich und zuvorkommend.

Während der ´Füllphase´ kann man sich ausruhen und auf den vorhandenen Sitzbänken mit Tischen Platz nehmen.

Kleines Manko: An den Einstiegen gibt es kaum Ablage Möglichkeiten für Flossen und anderes Equipment.

Deshalb ´nur´ 5 Flossen.


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