Anfahrt / Anreise:
Von Koror mit dem Boot ca. 45 Minuten durch die Rock Islands bis zum Außenriff. Landschaftlich sehr schöne Strecke!
Örtlichkeit / Einstieg:
Außenriff
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
26 Meter
Schwierigkeit:
Für Fortgeschrittene
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Sam's Tours, Koror
Tauchregulierung:
Für Tauchgänge in den Rock Islands benötigt man Genehmigungen (Permits). Die Gebühren für die Diving Permits werden vor Ort von den Tauchbasen erhoben und ohne Abzüge an die Regierung Palaus weitergeleitet, die die Einnahmen beispielsweise für die Instandhaltung der Parkanlagen auf den Inseln der Rock Islands verwendet, die ja auch während der Tauchausflüge regelmässig genutzt werden. Koror State Government Permit: US$ 25 Permit: gilt für 10 TAGE, beinhaltet alle Touristenstrände, Schnorchel- und Tauchplätze mit AUSNAHME des Jellyfish-Lakes US$ 35 Permit: gilt für 10 TAGE, beinhaltet alle Touristenstrände, Schnorchel- und Tauchplätze INKLUSIVE Jellyfish-Lake Bitte beachtet: Ein Upgrade von der 25$ auf die 35$ Genehmigung ist nicht möglich. Wer diesen einizigartigen Quallensee während der Tauchgänge besuchen will, sollte also bitte direkt die 35$ Permit kaufen. Peleliu State Permit : US$ 25 Permit: gilt für 15 Tage. Muss NUR von Tauchern erworben werden, nicht von Schnorchlern. Bitte nicht verwirren lassen: Die Peleliu State Permit muss teilweise auch für Tauchgänge innerhalb der Rock Islands erworben werden, nicht nur für den Peleliu Express, da einige Tauchplätze genau auf der Grenze zwischen den beiden States liegen.
Nächster Notruf / Kammer:
Koror/Palau

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Das Briefing des Guides ist kurz, aber präzise: ´ ...

Das Briefing des Guides ist kurz, aber präzise: ´Wenn ich Euch andeute, dass Ihr den Riffhaken bereit halten sollt, nicht hinterfragen, einfach machen.´ Der Tauchgang startet entlang der Steilwand, die Gruppe taucht gemächlich auf 25 Meter ab, das ´Riff zur Rechten´, so wie im Briefing angekündigt. Die Strömung ist relativ stark, es ist kurz vor Vollmond. Ein großer Napoleonbarsch schwimmt an unserer Gruppe vorbei, umringt uns und scheint ein wenig enttäuscht zu sein, dass niemand ihm etwas zu futtern anbietet...

Unser Guide nimmt wieder Kurs aufs Riff, wir anderen Taucher folgen ihm. Wenden dabei immer den Blick ab ins Blauwasser, auf den einen, großen Schatten wartend, der Aufregung und Taucherklatsch abends auf der Tauchbasis bei Sam´s Tours beim Dekobier verheisst.
Und natürlich neidvolle Blicke auf die digitale Fotobeute des Tages.

Da! Eine schnelle Bewegung hinter der Gruppe, ein kleiner Adlerrochen zischt an uns vorbei und verschwindet in die Weiten des pazifischen Ozeans. Dann kommt auch schon das Signal von unserem Guide und alle zücken den Riffhaken. Den Bruchteil einer Sekunde später hat die Strömung uns über die Riffkante katapultiert, wir haben die Haken in abgestorbene Korallenblöcke gehakt und wundern uns noch, was uns in den letzen 2 Sekunden widerfahren ist. Willkommen in den vertikalen Strömungen von Palau!

Schnell sortiert sich unsere kleine Gruppe, Kameras im Anschlag und die Vorführung im wohl größten Live-3D-Kino kann beginnen: Graue Riffhaie patrouillieren von links nach rechts an uns vorbei, gefolgt von Schulen von Thunfischen und Makrelen. Der Napoleon hat seinen Weg zu uns zurückgefunden und scheint immer noch auf der Suche zu sein. Er hat wieder kein Glück, die Taucher sind zu beschäftigt mit der Einstellung ihrer Kameras um das eine, scharfe Bild in Nahaufnahme eines Hais zu erwischen, dass sie ihm keine Beachtung schenken.
Ein Schwarzspitzen- und ein Weißspitzen-Riffhai gesellen sich zu der Parade hinzu, neugierig, was an ihrem Lieblings-Futterplatz gerade abgeht.

Den ersten Tauchern bei uns geht die Luft aus, unser Guide deutet an, dass wir die Luft aus den Tarierwesten komplett herauslassen sollen, BEVOR wir die Riffhaken lösen. Der restliche Tauchgang geht gemütlich über das Riffdach hinweg in den Channel hinein, wir lassen uns von der Strömung treiben, sehen Schildkröten, Muränen und wunderschöne, bunte Weichkorallen. Und schon jetzt sehnt sich jeder zurück nach diesem spannenden und aufregenden Hai-Spot. Morgen vielleicht?


Riffhai an Blue Corner


Der Napleonbarsch


Weißspitzen-Riffhai am Blue Corner

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jumbo69DM600 TGs

Hochzeitsreise 16.10. bis 3.11.2004nach Palau und ...

Hochzeitsreise 16.10. bis 3.11.2004
nach Palau und Yap

Eines vorweg:
Palau und Yap gehören zu den schönsten Tauchgebieten weltweit und jeder Taucher sollte sich, unserer Meinung nach, einmal der Faszination von Mikronesien (Über- und Unterwasser) stellen.

Die Anreise:
Wir sind mit China Airlines bzw. Far Eastern direkt nach Palau geflogen. Besser die knapp 18 Flugstunden (14 + 3,5 Stunden) mit 3 Stunden (Hinflug) bzw. 4,5 Stunden (Rückflug) Aufenthalt in Taipé, als 1 Nacht noch in Manila zu verbringen.
Das war die direkteste Verbindung, die unser Reisebüro „book and go“ in Steinenbronn gefunden hat.
Im Übrigen hatte die Verbindung - für die Filmer interessant - den Vorteil, dass man insgesamt 64 kg. Freigepäck je Person hatte
Urteil über die Fluggesellschaften: *****

3 Tage Palau:
Um die Zeitverschiebung (+8 Stunden) bzw. auch um die Insel an Land erkunden zu können, haben wir einen ersten Zwischenstopp in Palau eingelegt.
Das Hotel Palau Pacific Ressort ist das Beste - aber auch das teuerste Ressort -, das als einigstes Hotel einen eigenen Sandstrand bietet.
Für die Nichttaucher besonders gut geeignet. Man sieht dort beim Schnorcheln allerhand:
Barrakudas über Riesenmuscheln insgesamt eine bunte Fischsuppe.
Außerdem gibt es angefangen von der Beauty-Farm, Tennisplatz über Fitness Studio bis hin zum Naturwanderpfad alles Interessantes zu sehen.

Zum kurzen Urteil:
Zimmer und Anlage *****
Essen *****
Unterhaltung und Aktivitäten *****
Preise: Doppelzimmer ca. 250 Dollar $+ ca. 40 $ Frühstück
Preis/Leistung: ****

Zur Insel Palau:
Wir haben uns entschlossen auch die Natur kennen zu lernen.
Wir haben uns ein Auto gemietet und sind in den „Norden der Insel gefahren um den bekannten Wasserfall von Nugnata (?) oder so
ähnlich zu erkunden.
Das Anmieten von einem Jeep hat sich bestens bewährt, da es noch sehr schlechte Straßenverhältnisse gibt. Es ist ein kleines Abenteuer, da die Straßenbeschilderung kaum oder gar nicht vorhanden ist. Es lohnt sich aber auf jeden Fall aber die Insel auch von „oben“ anzuschauen.

Dann ging es mit der Continental Airlines (derzeit einzigste Möglichkeit) in 45 Minuten weiter nach Yap.
- siehe Bericht Yap -

Tauchen in Palau:
Zurück nach Palau zum Tauchen.
Kurzes Urteil vorweg: *****
Unterwegs waren wir mit Splash-Divers (Tauchschule beim Palau Pacific Hotel).
Die Tauchschule ist Top in Schuss. Anlagen (Luft), Speedboote waren in Ordnung.
Guides Steven und Ken hatten noch Spaß beim Tauchen und waren selbst nach tausenden von Tauchgängen noch erpicht aufs Finden von Unterwasserschönheiten.

Was gab es zu sehen?
Grundsätzlich ist Palau noch ein intaktes Riffsystem. Die üblichen Schäden waren nur schwer auszumachen.
Bei jedem Tauchgang gab es Haie (Grau- und Weißspitzenhaie, tw. Schwarzspitzenhaie) zu sehen und Viel Viel Fischsuppe.
Seltenheiten wie Schaukelfische, Langschnauzenbüschelbarsche, Gemusterter Adlerrochen, Lederschildkröten usw. gab es häufiger.

Leider haben wir nur 8 Tauchgänge auf Palau eingeplant. Beim nächsten Mal machen wir auf jeden Fall mehr.

Mehr Infos erhaltet Ihr auf meiner Homepage
www.jumbo-arts.de

Oliver und Anja Jungbauer
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