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Tauchen in Panama

Laut Lonely Planet das beste Tauchen zwischen Mexiko und Kolumbien - rund um Coiba gibt es jede Menge Großfisch, gute Sichtweiten und tolle Fischschwärme. So läßt sich das Tauchen auf Catalina am besten beschreiben. Panama ist noch nicht wirklich das Ziel deutscher Tauchtouristen, wenn diese aber einmal dort waren kommen sie bestimmt wieder.

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Wir ( 5 Taucher) waren im Februar 2017 in Santa Catalina. Hier ist man auf Taucher gut vorbereitet. Es gibt 5 Tauchbasen. In einer Basis spricht man auch deutsch. (Coiba Divers) Wir waren in einer anderen, kleinen Basis, da wir diese beim Einfahren nach Santa Catalina gleich an der ersten Kreuzung auf der linken Seite gesehen haben. Ihr gegenüber ( selbe Kreuzung-rechte Seite) befindet sich die Basis vom Coiba Dive Center. Da ich der Fahrer war und eben auf der linken Seite sitze, habe ich auch die Basis auf der linken Seite angefahren-aus dem Fenster heraus angesprochen. Das war eine sehr gute Entscheidung. In unserer kleinen Basis wurden wir super nett empfangen- man spricht englisch. Drei Tauchgänge wurden an einem Tag angeboten. Diese Kosten ca. 160,00 € inkl. Leihausrüstung, Nationalparkgebühr ( ca. 20 USD) und Mittagslunch ( Sandwich & Cola+Wasser) pro Person. Das ist schon sehr teuer, aber man fährt mit dem Boot auch ca. 35 km eine Tour. Auf dem Weg zu den Tauchplätzen kocht das Wasser- Rochen springen hoch hinaus- Fliegende Fische und Delphine ziehen vorbei- einfach Super. Wir hatten ein eigenes Tauchboot- was aber auch an der Größe der Boote liegt. Das anziehen gestaltet sich etwas zeitaufwendig, da einer nach dem anderen sich fertig macht und per Rückwärtsrolle ins Wasser geht. Bei etwas Strömung ist es dann schon etwas anstrengend sich am Boot oder der Leine zu halten, bis alle im Wasser sind. Die Tauchgänge entschädigen aber für alles. Unser Tauchguide war super Klasse- er hat ruhig-besonnen und in gutem Englisch alles vorbereitet und gut erklärt. Wer Großfisch sehen möchte ist an den versch. Tauchspots, an genau richtiger Stelle. Es ist gut zu erkennen, dass diese Spots noch nicht überlaufen sind. Der erste Tauchgang war schon unglaublich. Eine Schule von ca. 40 Rochen waren uns direkt vor der Maske. Der zweite Tauchgang erinnerte etwas an Äghypten- sehr gute Sichtweite und tolle Korallen. Besser als in Äghypten: Wir haben gleich beim Einstieg einen Weißspitzenhai direkt unter uns gehabt. Bei diesem Tauchgang sollten wir dann insgesamt 7 Haie sehen. Einige davon schwammen mit uns mit. Das war ein tolles Erlebnis. Unser dritter Tauchgang war dann mit sehr starker Strömung- sehr anstrengend, aber gut. WICHTIG!! In Santa Catalina gibt es keinen Geldautomaten. In der Tauchbasis kann man mit Kreditkarte bezahlen. Wer aber in einem Restaurant essen möchte, der sollte Bargeld dabei haben. Ist dem Restaurant ein Hotel angeschlossen, kann man auch hier mit Kreditkarte bezahlen. Schwierig wird es wenn es nur ein Restaurant ist. In der Basis waren Sie so nett und haben uns ohne langen hin und her 300 USD von der Karte abgezogen und ohne jedwelcher Gebühren direkt ausgezahlt- TOLL!!! Wer sich auf den Weg nach Santa Catalina macht, der wird es nicht bereuen, auch wenn es sehr teuer ist. Von Panama City braucht man gut 5 Stunden mit dem PKW dort hin. Kleine Empfehlung zum Schluss; Wer etwas Geld dabei hat sollte im Hotel Iguanito essen gehen. Wir haben festgestellt das war das beste Lokal in Santa Catalina- Alles lecker, tolles Ambiente und tolle Leute. Der Chef spricht perfekt Deutsch. Wir waren gleich Zweimal dort.
Auf der Suche nach dem kürzesten Weg in den Coiba Nationalpark zum Tauchen stieß ich bei meinen Recherchen auf die Ark Divers. Ich entschied mich für sie und ich habe absolut nichts falsch gemacht. Die Anreise von Panama City ist relativ einfach, man fährt mit dem Bus von der Albrook Station bis Sona (ca. 4 Std), von da wird der Transport von den Ark Divers organisiert. Ging es früher über eine Schotterpiste fuhren wir durch eine Baustelle denn nach 70 Jahren Wartezeit wird jetzt eine Strasse nach Pixvae gebaut. Die Anreise wird also in Zukunft deutlich angenehmer. Die Ark Lodge liegt oberhalb des Ortes Pixvae mit fantastischem Blick über die Bucht des Ortes. Es ist eine abgelegene Gegend ohne Stromnetz und Internet aber dafür so natürlich wie man es kaum noch irgendwo findet. So geht es morgens nach dem Frühstück mit dem Pickup zur Tauchbasis im Ort und nachmittags zurück, alles entspannt und ohne Hast. Da ich jedes Jahr etwa um dieselbe Zeit Tauchurlaub mache kann ich die Spots entsprechend der Jahreszeit relativ gut vergleichen. Hier würde ich sagen das Tauchen im Coiba Nationalpark ist eine abgeschächte Version vom Tauchen auf Galapagos. Getaucht wird von einem Tauchboot das max. 6 Taucher aufnehmen kann. Mike taucht seit mehreren Jahren dort und bringt die Erfahrung mit die notwendig ist wenn vieles von Strömungen und Mondwechsel abhängt. Die Tauchgänge waren abwechslungsreich, die Palette recht von beeindruckenden geographischen Formationen bis hin zu überraschenden Begegnungen mit dem Walhai. Nicht jeder Tauchgang war spektakulär aber immer spannend - mal taucht man in einen großen Schwarm Jackfisch ein, mal ist man umringt von Stingrays die man nicht mehr zählen kann, einige Male trafen wir Wasserschlangen, mal taucht man mit ständigem Blick in das Plankton. Mike hat hier ein unglaubliches Auge, denn genau die Schnittstelle zwischen den kühlen tieferen Strömungen und dem warmen Oberflächenwasser birgt jederzeit viel Leben und Artenreichtum. Wie auch bei den Galapagosinseln gibt es einen permanenten Wechsel zwischen kühlen thermoclines und warmen Wasser, es gibt auch Strömungen aber im Vergleich zu den Galapagosinseln abgeschächt und ohne große Erfahrung tauchbar. Ich selbst tauchte nur mit shorty und kam mit den kalten Strömungen gut zurecht (obwohl ich kaltes Wasser hasse), würde beim nächsten Mal jedoch einen long suit tragen. Der Grund sind jedoch Jellyfishes die plötzlich oft in Massen in warmen Strömungen auftreten ... und das wird dann schnell sehr unangenehm! Auf Grund der kurzen Anfahrt in den Park, der aus mehr als 400 Inseln und cays besteht entsteht nie Stress, zwischen den Tauchgängen zum lunch wird an einer meistens menschenleeren Bucht angelegt, perfekt zum relaxen vor dem nächsten Tauchgang. Kommt man am Nachmittag zurück zur Lodge kann man vor dem dinner auf der Trasse den Sonnenuntergang über der Bucht von Pixvae genießen. Oder man geht zum Hauptgebäude und genießt es bei einem leckeren Rummix (Mike´s Spezialität, auf keinen Fall auslassen!), schöner Musik und Geplaudere mit den Tauchgefährten. Und dann das dinner ... auch immer eine Überraschung! Was Audrey hier zaubert ist bewundernswert wenn man berücksichtigt was sie zur Verfügung hat. Mike (Germany) und Audrey (Canada) sind fest in die Community von Pixvae eingebunden. Sie haben ihre Lodge zusammen mit den Einheimischen aufgebaut, einfache, geschmackvolle und geräumige Unterkünfte in perfekter Lage. Audrey serviert was die Community bietet und zaubert daraus Lunchpakete und Gerichte die immer irgendwie spannend und lecker waren. Die beiden leben hier ihren Traum, was sie aufgebaut haben ist bewundernswert. Sie sind hervorragende Gastgeber und ich bin froh diesen Ort gefunden zu haben. Gefühlt fernab der modernen Welt jeden Abend zur Musik des Dschungels einzuschlafen mit der Vorfreude auf ein neues Taucherlebnis ... es gibt noch das Besondere! Und so werde ich wohl eines Tages wieder dorthin reisen.
Being with The Ark Divers is taking a part of Audrey and Mike’s dream fulfilled. The story of how this lovely couple realized their wonderfully built eco lodge in the remote village is awe-inspiring and extraordinary. Make sure you listen when they share and show pictures of how it all came about. Mike from Germany provides the best rental gear I have ever dived with. Within half an hour boat ride we reached the waters of National Park Coiba Islands and met with white tip and black tip reef sharks, bull sharks, turtles, barracudas, impressive walls of fan corrals and more. Personally, I will never forget “flying” side by side with a school of over 50 sting rays. During three days of diving, we met other divers only once for surface & lunch break on a sandy beach. Other than that: our party of six, the captain with assistant and mother nature. The Pacific can be a force of its own, but I never felt anything but comfortable and save with Mike and his crew. Same goes for Audrey, originally from Canada. She is prepping delightful breakfast, healthy snack options for lunch and puts all her heart into dinners meeting your dietary needs. Although you spend time in a remote area of the rain forest, they planned the three cabanas and the main house in such a smart way that it only adds to the wonderful holiday experience. Basic, stylish, and cozy with the luxury of the lush green impressively surrounding us. Audrey and Mike were super helpful in figuring out how to get there, we only had to hop on and off the means of transport we chose. Thank you, Audrey! Thank you, Mike. You made our trip to Panama extraordinarily special. The experience is absolutely unforgettable. May all your further plans and visions for Pixvae and The Ark Divers come true and delight many more guests after us.
Hallo zusammen, ich möchte an dieser Stelle von einer besonderen Tauchreise berichten. Nach der Absage der Boot Messe im Januar haben wir nach einem Tauchziel für 2022 gesucht. Zufällig sind wir bei einem Reiseanbieter auf das Ziel Panama und den Coiba Natinalpark gestoßen. Die meisten Tauchanbieter starten von Santa Catalina an der Pazifikküste zu den Tauchplätzen rund um Coiba. Bei der Suche im Internet haben wir die Homepage von "The Ark Divers" in Pixvae gefunden. Wir haben Audrey und Mike per eMail kontaktiert und sie berichteten uns, dass sie kurz vor der Fertigstellung ihrer Divers Lodge mit Bar/Restaurant und 3 Cabanas für 8 Taucher stehen. Mitte März wäre ihre Unterkunft im Urwald in den Bergen hinter Pixvae berzugsfertig. Also haben wir es gewagt, bei den beiden als die ersten Gäste 14 Tage mit 12 Tauchtagen zu buchen. Am 12. März ging es dann von Düsseldorf mit KLM über Amsterdam nach Panama City. Flugzeit 30 min. bis Amsterdam und 11 Std. 30 min. bis Panama City. Die erste Nacht haben wir in einem Hotel in der City verbracht und sind am 13.03. um 07:30 Uhr aufgebrochen, um am zentralen Busterminal den ersten Bus nach Sona zu erreichen. Entfernung bis Sona 250 km, Fahrzeit 5 Std. - Kosten: US$ 9,60 pro Person. (nach dieser Fahrt kennt man die beliebtesten panamesischen Folkloresongs und Schlager) Ab dort hat Mike die Anreise organisiert. Ein Taxi holte uns in Sona ab und brachte uns zu einem wartenden Boot nach Puerto Vidal. Es geht über einen Flußlauf durch ein großes Mangrovengebiet zur Pazfischen Küste und zm Strand nach Pixvae. Mike holte uns mit seinem Nissan 4x4 Pickup ab und zuerst wurden unsere Tauchausrüstung in seiner kleinen Tauchbasis verstaut. Dann ging es über eine abenteuerliche Straße mit Allrad 10 min. den Berg hinauf. Wir haben unsere Cabana mit Schlafzimmer, Bad und Terasse bezogen, erst einmal relaxed und die Aussicht über die Bucht von Pixvae und den Coiba Nationalpark genossen. Am nächsten Tag ging es dann mit den Tauchgängen los. Mike erklärte uns, dass im Gegensatz zu den Anfahrten ins Tauchgebiet, die aus Santa Catalina 75 - 90 min. dauern, jeder Tauchplatz von Pixvae innerhalb ca. 30 min. erreichbar ist. Daher waren wir bereits um 09:00 Uhr am Tauchplatz und konnten am Tag bis 15:00 oder 16:00 Uhr 3 Tauchgänge incl. einer Oberflächenpause von 90 min. machen. Anders als im Indopazifik oder Roten Meer gibt es im März Planktonreiches kaltes Wasser, dass der Humboltstrom bis kurz unter die Oberfläche drückt. Das heißt, man startet bei 29 Grad an der Oberfläche und in 15 - 25 m Tiefe erscheint eine flirrende Trennschicht, unter der die Temperatur schon einmal 10 - 12 Grad weniger sein kann. Das Wasser ist wegen den vielen Nährstoffen und Plankton dort trüber und die Sichweiten sind eingeschränkter, als an der Oberfläche. Aber genau an diesen Schittstellen tobt das marine Leben. Man kann kaum durch die riesigen Schwärme von Grunzern, Schnappern, Fledermausfischen, Barakudas und Makrelen hindurchsehen. Aber man weiß ja: nach ein paar Minuten frieren im 5mm Anzug kommt man gefühlt zurück in Wasser mit Badewannentemperatur. Höhepunkte der Tauchgänge waren große Pulks von Stachelrochen und duzende von Weißspitzenriffhaien bei jedem Tauchgang. Für die Tauchpausen wurden immer der Strand auf Coiba mit der Rangersation oder einsame, naturbelassene Strände auf Coiba oder den umliegenden Inseln angefahren. Nach Rückkehr zur Tauchbasis und Spülen der Ausrüstung, bei dem immer neugierige Kinder helfen wollten und Fragen zum Kompressor, zur Funktion der Atemregler und welche Fische wir gesehen haben stellten, gabe es jeden Tag aus dem kleinen Dorfladen erst einmal ein Atlas oder Coors Dekobier. Bei Bedarf hat Audrey dann angeboten zur Polizeistation oder zur Schule zu fahren, den einzigen Stellen im Dorf, an dem es eine WLAN-Verbindung zum Internet gab, um den Kontakt nach zu Hause nicht ganz zu vernachlässigen. Audrey (genannt Betty) hat in den 2 Wochen für das leibliche Wohl mit abwechlungsreichen Creationen zum Frühstück, Lunchpaket und Abendessen gesorgt (lateinamerkanisch, italienisch, oder international). Auf Essenswünsche wird immer eingegangen. Abends an der Bar hat uns Mike seine Eigencreation eines Coctails vorgestellt: Guanabana Frucht mit Eis und Abuelo Rum - echt der Hammer. Wer die perfekte Ruhe(nur die Tiere der Urwaldes) und Abgeschiedenheit mit individueller, persönlicher Tauchbetreuung in kleinen Gruppen sucht(wir waren zu dritt), der ist bei "The Ark Divers", bei Audrey(Betty) und Mike genau richtig. Grüße Anja & Klaus Hattingen

Walhaie und Mobulas

Tüpfelritterfisch
Wir waren Februar/März 2020 fast 2 Wochen mit Scuba Coiba tauchen und fanden es großartig. So großartig, dass wir nach der ersten, gebuchten Woche statt nach Bocas del Toro wieder nach Santa Catalina zurückkehrten. Die Unterwasserwelt in Coiba ist ein Wahnsinn, je nach Saison gibt es Mantas, Mobulas, Walhaie, Hammerhaie, Bullenhaie, Wale zu bewundern. Riesige Fischschwärme, Schildkröten, Delfine (bei uns nur während der Bootsfahrt bzw. am Ende eines Tauchganges) und noch richtig viele Weißspitzenhaie sind immer anwesend. Die Bootsfahrt dauert bei ruhiger See ca. eine Stunde und bei schlechtem Wetter und entsprechenden Wellen auch 2 Stunden. Wir waren allerdings nur bei Schönwetter mit Walhaien und Unmengen an Mobulas tauchen. Wir waren sehr glücklich mit der Tauchbasis, die gut auf unser Equipment aufgepasst hat und mit unseren Guides, die uns so viele spektakuläre Begegnungen ermöglicht haben. Keine andere Tauchbasis konnte während unseres Aufenthaltes soviele Walhaibegegnungen aufweisen, wie Scuba Coiba. Santa Catalina ist ein abgelegenes Fischerdorf, in dem schon auch mal etwas länger der Strom ausfallen kann. In den letzten Jahren erlebt es allerdings gerade einen extremen Tourismusboom. Unsere Unterkunft, die wir über Scuba Coiba mitgebucht hatten, hat unsere Erwartungen voll erfüllt. Wir würden nur mehr mit Scuba Coiba in Coiba tauchen, da sie einfach die meisten Tauchplätze kennen und die größte Erfahrung in der Gegend haben. Das nächste Mal dann wohl als Mehrtagestrip auf die abgelegene Seite von Coiba, die bei Tagestrips nicht betaucht werden können.
Wir waren sehr begeistert von dieser Tauchbasis, sehr professionell und absolut freundliche und hilfsbereite Menschen! Der ganze Ablauf von Papierkram erledigen, Leihausrüstung anprobieren, ausführliches Briefing zum Ablauf und nochmal gesondert zu den Tauchgängen war sehr angenehm und ohne Stress. Die Guides sprechen sehr gut englisch, aber je nach Guide auch deutsch, spanisch, französisch oder niederländisch. Die Leiterin der Tauchbasis hat deutsche Wurzeln und spricht neben Spanisch und Englisch ebenfalls sehr gut Deutsch. Die Boote sind sehr klein, maximal 6 Taucher plus Guide, zusätzlich fahren 2 Assistenten mit, die das Boot steuern und die Ausrüstung zusammenbauen, sodass man sich vor Ort nur das Equipment anlegen und ins Wasser springen muss. Die Bootsfahrt (An-/Abreise zu den Tauchspots) dauert ca. 1h. Üblicherweise wird 1 TG gemacht, dann erfolgt eine kurze Pause mit frischem Obst und gekühltem Wasser an einem Strand der vielen Inseln dort, dann geht es zum 2. Tauchspot. Danach erfolgt eine etwas längere Mittagspause mit frischen Sandwiches aus der örtlichen Bäckerei, optional kann man dann einen 3. TG machen. Nach der Rückkehr am Nachmittag wird das Equipment an der Tauchbasis abgegeben und von den Mitarbeiten dort gespült - sogar auch wenn man eigenes Equipment nutzt. Natürlich kann man seine Sachen auch selbst spülen, wenn man Wert darauf legt, aber die Mitarbeiter sind sehr gründlich und sorgsam mit dem Equipment. Wir waren Ende März dort, zu dieser Jahreszeit gibt es häufig Sprungschichten, die mit kurzzeitig schlechter Sicht, kaltem Wasser und Strömung einhergehen. Hierauf wird im Briefing aber ausführlich eingegangen, sodass dies auch für Tauchanfänger kein Problem ist. Zu sehen sind zu dieser Jahreszeit quasi bei jedem Tauchgang Weißspitzen-Riffhaie, ansonsten viele Stachelrochen und Adlerrochen, Meeresschildkröten, Seepferdchen sowie Schwärme von Barrakudas, Stachelmakrelen und Schnappern. Vom Boot aus haben wir mehrfach Delfine gesehen. Wir sind jeweils einen Tag mit Kat und Cedric als Guide getaucht und beide haben einen tollen Job gemacht. Die Tauchbasis kann man wirklich uneingeschränkt empfehlen!
Wir ( 5 Taucher) waren im Februar 2017 in Santa Catalina. Hier ist man auf Taucher gut vorbereitet. Es gibt 5 Tauchbasen. In einer Basis spricht man auch deutsch. (Coiba Divers) Wir waren in einer anderen, kleinen Basis, da wir diese beim Einfahren nach Santa Catalina gleich an der ersten Kreuzung auf der linken Seite gesehen haben. Ihr gegenüber ( selbe Kreuzung-rechte Seite) befindet sich die Basis vom Coiba Dive Center. Da ich der Fahrer war und eben auf der linken Seite sitze, habe ich auch die Basis auf der linken Seite angefahren-aus dem Fenster heraus angesprochen. Das war eine sehr gute Entscheidung. In unserer kleinen Basis wurden wir super nett empfangen- man spricht englisch. Drei Tauchgänge wurden an einem Tag angeboten. Diese Kosten ca. 160,00 € inkl. Leihausrüstung, Nationalparkgebühr ( ca. 20 USD) und Mittagslunch ( Sandwich & Cola+Wasser) pro Person. Das ist schon sehr teuer, aber man fährt mit dem Boot auch ca. 35 km eine Tour. Auf dem Weg zu den Tauchplätzen kocht das Wasser- Rochen springen hoch hinaus- Fliegende Fische und Delphine ziehen vorbei- einfach Super. Wir hatten ein eigenes Tauchboot- was aber auch an der Größe der Boote liegt. Das anziehen gestaltet sich etwas zeitaufwendig, da einer nach dem anderen sich fertig macht und per Rückwärtsrolle ins Wasser geht. Bei etwas Strömung ist es dann schon etwas anstrengend sich am Boot oder der Leine zu halten, bis alle im Wasser sind. Die Tauchgänge entschädigen aber für alles. Unser Tauchguide war super Klasse- er hat ruhig-besonnen und in gutem Englisch alles vorbereitet und gut erklärt. Wer Großfisch sehen möchte ist an den versch. Tauchspots, an genau richtiger Stelle. Es ist gut zu erkennen, dass diese Spots noch nicht überlaufen sind. Der erste Tauchgang war schon unglaublich. Eine Schule von ca. 40 Rochen waren uns direkt vor der Maske. Der zweite Tauchgang erinnerte etwas an Äghypten- sehr gute Sichtweite und tolle Korallen. Besser als in Äghypten: Wir haben gleich beim Einstieg einen Weißspitzenhai direkt unter uns gehabt. Bei diesem Tauchgang sollten wir dann insgesamt 7 Haie sehen. Einige davon schwammen mit uns mit. Das war ein tolles Erlebnis. Unser dritter Tauchgang war dann mit sehr starker Strömung- sehr anstrengend, aber gut. WICHTIG!! In Santa Catalina gibt es keinen Geldautomaten. In der Tauchbasis kann man mit Kreditkarte bezahlen. Wer aber in einem Restaurant essen möchte, der sollte Bargeld dabei haben. Ist dem Restaurant ein Hotel angeschlossen, kann man auch hier mit Kreditkarte bezahlen. Schwierig wird es wenn es nur ein Restaurant ist. In der Basis waren Sie so nett und haben uns ohne langen hin und her 300 USD von der Karte abgezogen und ohne jedwelcher Gebühren direkt ausgezahlt- TOLL!!! Wer sich auf den Weg nach Santa Catalina macht, der wird es nicht bereuen, auch wenn es sehr teuer ist. Von Panama City braucht man gut 5 Stunden mit dem PKW dort hin. Kleine Empfehlung zum Schluss; Wer etwas Geld dabei hat sollte im Hotel Iguanito essen gehen. Wir haben festgestellt das war das beste Lokal in Santa Catalina- Alles lecker, tolles Ambiente und tolle Leute. Der Chef spricht perfekt Deutsch. Wir waren gleich Zweimal dort.
Auf der Suche nach dem kürzesten Weg in den Coiba Nationalpark zum Tauchen stieß ich bei meinen Recherchen auf die Ark Divers. Ich entschied mich für sie und ich habe absolut nichts falsch gemacht. Die Anreise von Panama City ist relativ einfach, man fährt mit dem Bus von der Albrook Station bis Sona (ca. 4 Std), von da wird der Transport von den Ark Divers organisiert. Ging es früher über eine Schotterpiste fuhren wir durch eine Baustelle denn nach 70 Jahren Wartezeit wird jetzt eine Strasse nach Pixvae gebaut. Die Anreise wird also in Zukunft deutlich angenehmer. Die Ark Lodge liegt oberhalb des Ortes Pixvae mit fantastischem Blick über die Bucht des Ortes. Es ist eine abgelegene Gegend ohne Stromnetz und Internet aber dafür so natürlich wie man es kaum noch irgendwo findet. So geht es morgens nach dem Frühstück mit dem Pickup zur Tauchbasis im Ort und nachmittags zurück, alles entspannt und ohne Hast. Da ich jedes Jahr etwa um dieselbe Zeit Tauchurlaub mache kann ich die Spots entsprechend der Jahreszeit relativ gut vergleichen. Hier würde ich sagen das Tauchen im Coiba Nationalpark ist eine abgeschächte Version vom Tauchen auf Galapagos. Getaucht wird von einem Tauchboot das max. 6 Taucher aufnehmen kann. Mike taucht seit mehreren Jahren dort und bringt die Erfahrung mit die notwendig ist wenn vieles von Strömungen und Mondwechsel abhängt. Die Tauchgänge waren abwechslungsreich, die Palette recht von beeindruckenden geographischen Formationen bis hin zu überraschenden Begegnungen mit dem Walhai. Nicht jeder Tauchgang war spektakulär aber immer spannend - mal taucht man in einen großen Schwarm Jackfisch ein, mal ist man umringt von Stingrays die man nicht mehr zählen kann, einige Male trafen wir Wasserschlangen, mal taucht man mit ständigem Blick in das Plankton. Mike hat hier ein unglaubliches Auge, denn genau die Schnittstelle zwischen den kühlen tieferen Strömungen und dem warmen Oberflächenwasser birgt jederzeit viel Leben und Artenreichtum. Wie auch bei den Galapagosinseln gibt es einen permanenten Wechsel zwischen kühlen thermoclines und warmen Wasser, es gibt auch Strömungen aber im Vergleich zu den Galapagosinseln abgeschächt und ohne große Erfahrung tauchbar. Ich selbst tauchte nur mit shorty und kam mit den kalten Strömungen gut zurecht (obwohl ich kaltes Wasser hasse), würde beim nächsten Mal jedoch einen long suit tragen. Der Grund sind jedoch Jellyfishes die plötzlich oft in Massen in warmen Strömungen auftreten ... und das wird dann schnell sehr unangenehm! Auf Grund der kurzen Anfahrt in den Park, der aus mehr als 400 Inseln und cays besteht entsteht nie Stress, zwischen den Tauchgängen zum lunch wird an einer meistens menschenleeren Bucht angelegt, perfekt zum relaxen vor dem nächsten Tauchgang. Kommt man am Nachmittag zurück zur Lodge kann man vor dem dinner auf der Trasse den Sonnenuntergang über der Bucht von Pixvae genießen. Oder man geht zum Hauptgebäude und genießt es bei einem leckeren Rummix (Mike´s Spezialität, auf keinen Fall auslassen!), schöner Musik und Geplaudere mit den Tauchgefährten. Und dann das dinner ... auch immer eine Überraschung! Was Audrey hier zaubert ist bewundernswert wenn man berücksichtigt was sie zur Verfügung hat. Mike (Germany) und Audrey (Canada) sind fest in die Community von Pixvae eingebunden. Sie haben ihre Lodge zusammen mit den Einheimischen aufgebaut, einfache, geschmackvolle und geräumige Unterkünfte in perfekter Lage. Audrey serviert was die Community bietet und zaubert daraus Lunchpakete und Gerichte die immer irgendwie spannend und lecker waren. Die beiden leben hier ihren Traum, was sie aufgebaut haben ist bewundernswert. Sie sind hervorragende Gastgeber und ich bin froh diesen Ort gefunden zu haben. Gefühlt fernab der modernen Welt jeden Abend zur Musik des Dschungels einzuschlafen mit der Vorfreude auf ein neues Taucherlebnis ... es gibt noch das Besondere! Und so werde ich wohl eines Tages wieder dorthin reisen.
Being with The Ark Divers is taking a part of Audrey and Mike’s dream fulfilled. The story of how this lovely couple realized their wonderfully built eco lodge in the remote village is awe-inspiring and extraordinary. Make sure you listen when they share and show pictures of how it all came about. Mike from Germany provides the best rental gear I have ever dived with. Within half an hour boat ride we reached the waters of National Park Coiba Islands and met with white tip and black tip reef sharks, bull sharks, turtles, barracudas, impressive walls of fan corrals and more. Personally, I will never forget “flying” side by side with a school of over 50 sting rays. During three days of diving, we met other divers only once for surface & lunch break on a sandy beach. Other than that: our party of six, the captain with assistant and mother nature. The Pacific can be a force of its own, but I never felt anything but comfortable and save with Mike and his crew. Same goes for Audrey, originally from Canada. She is prepping delightful breakfast, healthy snack options for lunch and puts all her heart into dinners meeting your dietary needs. Although you spend time in a remote area of the rain forest, they planned the three cabanas and the main house in such a smart way that it only adds to the wonderful holiday experience. Basic, stylish, and cozy with the luxury of the lush green impressively surrounding us. Audrey and Mike were super helpful in figuring out how to get there, we only had to hop on and off the means of transport we chose. Thank you, Audrey! Thank you, Mike. You made our trip to Panama extraordinarily special. The experience is absolutely unforgettable. May all your further plans and visions for Pixvae and The Ark Divers come true and delight many more guests after us.
Hallo zusammen, ich möchte an dieser Stelle von einer besonderen Tauchreise berichten. Nach der Absage der Boot Messe im Januar haben wir nach einem Tauchziel für 2022 gesucht. Zufällig sind wir bei einem Reiseanbieter auf das Ziel Panama und den Coiba Natinalpark gestoßen. Die meisten Tauchanbieter starten von Santa Catalina an der Pazifikküste zu den Tauchplätzen rund um Coiba. Bei der Suche im Internet haben wir die Homepage von "The Ark Divers" in Pixvae gefunden. Wir haben Audrey und Mike per eMail kontaktiert und sie berichteten uns, dass sie kurz vor der Fertigstellung ihrer Divers Lodge mit Bar/Restaurant und 3 Cabanas für 8 Taucher stehen. Mitte März wäre ihre Unterkunft im Urwald in den Bergen hinter Pixvae berzugsfertig. Also haben wir es gewagt, bei den beiden als die ersten Gäste 14 Tage mit 12 Tauchtagen zu buchen. Am 12. März ging es dann von Düsseldorf mit KLM über Amsterdam nach Panama City. Flugzeit 30 min. bis Amsterdam und 11 Std. 30 min. bis Panama City. Die erste Nacht haben wir in einem Hotel in der City verbracht und sind am 13.03. um 07:30 Uhr aufgebrochen, um am zentralen Busterminal den ersten Bus nach Sona zu erreichen. Entfernung bis Sona 250 km, Fahrzeit 5 Std. - Kosten: US$ 9,60 pro Person. (nach dieser Fahrt kennt man die beliebtesten panamesischen Folkloresongs und Schlager) Ab dort hat Mike die Anreise organisiert. Ein Taxi holte uns in Sona ab und brachte uns zu einem wartenden Boot nach Puerto Vidal. Es geht über einen Flußlauf durch ein großes Mangrovengebiet zur Pazfischen Küste und zm Strand nach Pixvae. Mike holte uns mit seinem Nissan 4x4 Pickup ab und zuerst wurden unsere Tauchausrüstung in seiner kleinen Tauchbasis verstaut. Dann ging es über eine abenteuerliche Straße mit Allrad 10 min. den Berg hinauf. Wir haben unsere Cabana mit Schlafzimmer, Bad und Terasse bezogen, erst einmal relaxed und die Aussicht über die Bucht von Pixvae und den Coiba Nationalpark genossen. Am nächsten Tag ging es dann mit den Tauchgängen los. Mike erklärte uns, dass im Gegensatz zu den Anfahrten ins Tauchgebiet, die aus Santa Catalina 75 - 90 min. dauern, jeder Tauchplatz von Pixvae innerhalb ca. 30 min. erreichbar ist. Daher waren wir bereits um 09:00 Uhr am Tauchplatz und konnten am Tag bis 15:00 oder 16:00 Uhr 3 Tauchgänge incl. einer Oberflächenpause von 90 min. machen. Anders als im Indopazifik oder Roten Meer gibt es im März Planktonreiches kaltes Wasser, dass der Humboltstrom bis kurz unter die Oberfläche drückt. Das heißt, man startet bei 29 Grad an der Oberfläche und in 15 - 25 m Tiefe erscheint eine flirrende Trennschicht, unter der die Temperatur schon einmal 10 - 12 Grad weniger sein kann. Das Wasser ist wegen den vielen Nährstoffen und Plankton dort trüber und die Sichweiten sind eingeschränkter, als an der Oberfläche. Aber genau an diesen Schittstellen tobt das marine Leben. Man kann kaum durch die riesigen Schwärme von Grunzern, Schnappern, Fledermausfischen, Barakudas und Makrelen hindurchsehen. Aber man weiß ja: nach ein paar Minuten frieren im 5mm Anzug kommt man gefühlt zurück in Wasser mit Badewannentemperatur. Höhepunkte der Tauchgänge waren große Pulks von Stachelrochen und duzende von Weißspitzenriffhaien bei jedem Tauchgang. Für die Tauchpausen wurden immer der Strand auf Coiba mit der Rangersation oder einsame, naturbelassene Strände auf Coiba oder den umliegenden Inseln angefahren. Nach Rückkehr zur Tauchbasis und Spülen der Ausrüstung, bei dem immer neugierige Kinder helfen wollten und Fragen zum Kompressor, zur Funktion der Atemregler und welche Fische wir gesehen haben stellten, gabe es jeden Tag aus dem kleinen Dorfladen erst einmal ein Atlas oder Coors Dekobier. Bei Bedarf hat Audrey dann angeboten zur Polizeistation oder zur Schule zu fahren, den einzigen Stellen im Dorf, an dem es eine WLAN-Verbindung zum Internet gab, um den Kontakt nach zu Hause nicht ganz zu vernachlässigen. Audrey (genannt Betty) hat in den 2 Wochen für das leibliche Wohl mit abwechlungsreichen Creationen zum Frühstück, Lunchpaket und Abendessen gesorgt (lateinamerkanisch, italienisch, oder international). Auf Essenswünsche wird immer eingegangen. Abends an der Bar hat uns Mike seine Eigencreation eines Coctails vorgestellt: Guanabana Frucht mit Eis und Abuelo Rum - echt der Hammer. Wer die perfekte Ruhe(nur die Tiere der Urwaldes) und Abgeschiedenheit mit individueller, persönlicher Tauchbetreuung in kleinen Gruppen sucht(wir waren zu dritt), der ist bei "The Ark Divers", bei Audrey(Betty) und Mike genau richtig. Grüße Anja & Klaus Hattingen

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