Es war eine tolle Erfahrung, mit Simone und Margherita zu tauchen. Das ganze Team war hilfsbereit und es machte Spass, mit Ihnen Zeit zu verbringen. Es blib immer etwas Zeit zum Reden und so merkten wir, wie engagiert Simone und sein Team ist. Sie leben für das Meer und respektieren es. Bei der Auswahl der Tauchausrüstung nahmen sie sich Zeit für uns. Simone ist wie ein "Fisch im Wasser" und Margherita brauchte manchmal auch etwas Geduld mit mir, da ich so gern mit ihr plauderte. Meistens war auch das ganze Team mit auf dem Boot, Simone und Margherita haben meistens mitgetaucht. Da Simone in Villasimius geboren und aufgewachsen ist, kennt er die besten Tauchplätze. Man merkt, wie engagiert alle sind! Wir hatten grosse Freude und sind sehr dankbar, durften wir mit ihnen tauchen.
Ich wer Mitte September 2020 im Südosten Sardiniens, ein echter Geheimtipp! Ich habe schon einiges im Mittelmehr gesehen (Vis in Kroatien, Mallorca, Malta/Gozo, Portofino, Sizilien, Zakynthos, Griechenland Festland, Montenegro, Bosnien, Nizza), und das Marineschutzgebiet Capo Carbonara gehört zum Besten bisher. Sowohl Tauchgebiet, Basis und auch das Dorf Villasimius, alles top. September ist ein idealer Reisemonat, die grosse Masse der Urlauber ist weg, Luft ist nicht mehr so heiss, und Wasser angenehm 26C bis auf 30m (darunter nur 20C), Sicht top. Neben schöner Topographie gab es Hunderte Nacktschnecken, schöne Gorgonien, und pro Tauchgang 5-10 grosse Zackis, sowie Drachenköpfe, Muränen etc. Zusätzlich hatten wir zweimal eine grosse Barrakudaschule mit ca 100 Fischen.
+ Sehr nettes Team, geleitet durch Margarita und Simone (beide sprechen Italienisch und Englisch, aber kein Deutsch) + Super durchorganisiert, keine Wartezeiten, sehr speditiv + Standard 15l Stahl für alle (ausser man will eine kleinere Flasche), Einzel- oder Doppelabgänge, meist ziemlich genau auf 200 bar gefüllt. + Schnelles Zodiac mit 225PS, und einer guten Leiter. Etwas wenig Schatten, sonst sehr gut. + Preise sehr kompetitiv (80 EUR für 2 Tank Ausfahrt, inklusive Ausrüstung, bei eigener Ausrüstung gibt es kein Nachlass) + Tauchgänge meist 50-60min, ein wenig Deko wird toleriert und auch eingeplant. - Basisgebäude ist etwas ausserhalb des Dorfs und des Hafens, d.h. man kann nach dem Tauchgang nicht einfach gemütlich ein Dekobier nehmen, sondern muss dann immer schauen, ob man sich im nächsten Hotel trifft, oder später in der Stadt etc.
Ein echter Geheimtipp, den ich eher per Zufall entdeckte, aber sicher mal wieder hingehe.