Tauchen auf Saba

Saba zählt zu den optisch eindrucksvollsten Orten auf dieser Erde. Wie ein gigantischer Smaragd erhebt sich die acht Quadratkilometer große tropisch bewaldete Insel 1.500 Meter vom Meeresgrund und 900 Meter über Wasserniveau. Saba ist ein einladendes und gastfreundliches Paradies für Reisende, die Frieden, Ruhe und Schönheit wünschen, zweimal wurde die Insel von Travel & Leisure als beste Insel der Karibik ausgezeichnet. Die Einheimischen, von denen viele direkte Nachfahren der ursprünglichen Pioniere aus dem 17. Jahrhundert sind, genießen Saba mit jedem, der ihre geliebte Insel besucht. Die neuesten Einwohner sind Abenteurer, die von Saba bezaubert sind.

Tauchplätze auf Saba

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Saba ist eine wundervolle Insel. Nicht zu Unrecht wird sie liebevoll von ihre Bewohner „the unspoiled Queen“ genannt.


Sie ist garantiert keine typische Karibikinsel. Wer Strände mit weißen Sand, versnobbte Touris und Beachbars sucht ist hier völlig fehl am Platze und wird sich auch nicht wohlfühlen.


Wer wandern möchte, die Natur genießen, sich abends in der Bar mit den einheimischen unterhalten möchte, der ist hier richtig. Die Insel ist nur 13km² groß dafür aber fast einen km hoch :-) Wanderwege gibt es massig, gut ausgeschildert aber anstrengend.


Es erwartet einen eine fantastische Landschaft. Ich kann nur raten nehmt gut zu trinken mit auf diese Wege, denn sie gehen steil bergauf.


Ich war mit Freunden das erste mal im frühen Sommer da und war völlig fasziniert von den verschiedenen Klimazonen. Unten ist es heiß trocken es wachsen Kakteen dann kommt ein grüner Gürtel (sorry ich bin kein Erdkundler, ich beschreib einfach mal wie ich es gesehen habe) dann folgt der Regenwald und dann der Wolkenwald! Unglaublich!!!!


Das Tauchen:


Im Frühsommer sind wir mit den Saba Divers rausgefahren. Jetzt, im Dezember haben wir allerdings zu Saba Deep gewechselt. Die Basis der Saba Divers ist im letzten Jahr von zwei neuen Besitzern übernommen worden. Unsere Tauchguides im Sommer, Meike, Elisa, Jarno und Bob waren genauso, wie man sich das wünscht.Doch…


Leider muss ich sagen, dass sie jetzt im Dezember alle nicht mehr da waren. Es bleibt ein neuer Guide, ein Franzose, der sich leider noch nicht sonderlich unter Wasser auszukennen scheint. Das Briefing ist entsprechend. Ich mag es auch nicht sonderlich, wenn dem Tauchguide lange vor mir die Luft ausgeht. Dieser Guide scheint wirklich alles zu machen, denn auch das Boot fährt er….nicht besonders gut... Man kann nicht mehr sagen, dass man eine deutsche Basis hat, so richtig deutsch spricht hier keiner mehr, denn außer dem Tauchguide spricht niemand deutsch. Bevor ich alle guten Instructoren oder Guides entlasse (oder was immer dort vorgefallen ist) würde ich mir reichlich überlegen, was ich tue ohne Menschen, die sich im Tauchbusiness auskennen und ohne Guides, die die Riffe kennen. Also alle früheren Kritiken beziehen sich somit leider nicht mehr auf die Saba Divers, denn die professionellen Saba Divers von frühergibt es nicht mehr. Geblieben ist der Name- das Knowhow ist gegangen.


Die Unterwasserwelt bleibt zum Glück dieselbe. Wer Haie mag findet hier bei fast jedem Tauchgang Ammenhaie, Caribean Reefsharks etc. Schildkröten gibt es am Tentreef massenweise und wer genauer schaut findet auch viel Kleinzeug.


Der witzigste Fisch im Riff (Third Encounter) ist Alphaalpha ein großer, alter Nassau Grouper, der nur darauf wartet dass endlich Taucher kommen, die er dann den Tauchgang über begleiten kann. Und ja natürlich fast ihn niemand an, wir haben ja ein Marinepark, da fast man nichts unter Wasser an :-).


Also Urlaub auf jeden Fall auf Saba, Tauchen allerding lieber bei Saba Deep einer sehr kleinen aber feinen Tauchbasis oder wers größer mag bei Sea Saba. Hier läuft der Tauchbetrieb auf jeden Fall professioneller als bei den Saba Divers.


Ach, das Wohnen….


Ich kann sehr das Hotel Scouts Place empfehlen, man ist mitten in Windwardside und hat es abends nicht weit zu allen möglichen Locations. Auch der Cottage Club ist nett. Fragt nach Bungalow eins oder zwei, dann habt ihr freie Sicht aufs Meer.


Alles in Allem Saba Island alle Daumen hoch


Saba Divers , ok, zwei Flosse für den guten Willen vielleicht mal wieder eine anständige Tauchbasis zu werden.
Wir hatten das Vergnügen zwei Wochen auf der wunderschönen Insel Saba verbringen zu dürfen. Da es unser erster Tauchurlaub in der Karibik war, waren wir sehr gespannt, was uns dort im Vergleich zu anderen Spots erwartet. Vor allem hatten wir die Hoffnung auf Großfisch zu treffen.
Als Unterkunft hatten wir das Scout´s Place (Paketbuchung über Nautilusreisen) gewählt, in dem sich auch das Büro der Saba-Divers befindet. Nach dem Check-In im Hotel konnten wir dort gleich die ersten zwei Tauchgänge für den folgenden Tag vereinbaren. Wir hatten bereits von Deutschland aus ein Paket mit 18 Tauchgängen gebucht. Täglich werden 3 Tauchgänge angeboten, welche alle vom Boot aus durchgeführt werden. Der Transfer vom Hotel zum Hafen (dort befindet sich die Tauchbasis) wird durch einen sehr freundlichen Taxifahrer durchgeführt, der schon seit 15 Jahren Taucher zum Hafen und wieder zurück transportiert.
An der Tauchbasis angekommen wurden wir von Meike sehr herzlich empfangen. Das mitgebrachte Equipment wurde dokumentiert (um eine spätere Zuordnung zu gewährleisten) und anschließend in Boxen verstaut. Die Boxen werden durch die Guides aufs Boot gebracht und das Equipment dort komplett zusammen gebaut. Die letzte Kontrolle bevor es ins Wasser geht obliegt natürlich jedem Taucher selbst. Allerdings muss hier erwähnt sein, dass unsere Ausrüstung bei allen Tauchgängen tadellos zusammen gebaut war. Als Taucher muss man sich lediglich um seinen Anzug kümmern, genau so auch nach den Tauchgängen. Das spülen der Ausrüstung übernehmen die Guides komplett. Diesen Service, der den Erholungswert noch einmal steigert, habe ich bislang bei keiner Tauchbasis erlebt.
Nun zum Tauchen selbst. Die Unterwasserwelt von Saba ist sehr schön und beeindruckend. Die Korallen sind zum größten Teil in hervorragendem Zustand. Es werden sowohl tifere Tauchgänge um die 35 m (jeweils der 1. Tauchgang des Tages) angeboten, als auch flachere Tauchgänge, die sich auch sehr gut für Anfänger eignen. Bei den tiefen Tauchgängen bestehen hervorragende Chancen auf Großfisch. Wir hatten bei mehr als 50 % unserer Tauchgänge Ammen- und/oder Riffhaie. Aber auch kleineres Getier wie Schnecken oder Seepferdchen sind zahlreich vorhanden. Die Crew auchtet auch darauf, welche Taucher welche Spots bereits getaucht haben, um für ausreichend Abwechslung zu sorgen.
Die Guides sind alle sehr nett und auf Größte Sorgfalt bedacht. Vor jedem Tauchgang wird ein Strömungscheck durchgeführt. Sind die Bedingungen nicht 100 % sicher, wird ein anderer Spot angefahren.
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass die zwei Wochen und 20 Tauchgänge wie im Flug und viel zu schnell vergangen sind. Sowohl die Tauchbasis als auch das Hotel können wir zu 100 % weiterempfehlen und bedanken uns bei Meike, Elisa, Bob, Jarno, Alex, sowie Vit und Miroslav für einen unvergesslich schönen Urlaub.

Vorab: ich fand es fabelhaft! Ich gebe nur deswegen ungern 6 Flossen, weil die inflationär genutzt werden und damit überhaupt keine Relevanz mehr haben. Zudem heißt 6 Flossen für mich ´perfekt´. Perfekt war es nicht, aber saugeil. Perfekt braucht kein Mensch, aber manchmal passiert es eben ;)

So: sehr nettes, kleines Hotel mit gepflegten Zimmern, immer top gereinigt, moskitofrei, jeden Morgen ein toller Blick von der Terrasse, für Tauchbasen absolut ungewöhnlich und damit herausragend. Saba ist eine ähnlich beeindruckende und im Gedächtnis bleibende Insel, wie zum Beispiel San Törin - einfach völlig anders und damit unvergleichlich.
Das Essen gut! Kleines Manko, was einen Teil zu den ´nur´ 5 Flossen beiträgt: das ´inklusive Continental-Frühstück´. Im Prinzip ja ausreichend, aber wenn man sieben Tage den gleichen Käse bekommt (als Vegetarier halt ohne den ebenfalls täglich gleichen Schinken als Alternative) und das gleiche Toastbrot und die gleichen beiden Marmeladen und den gleichen Saft... Das ist schade. Und muss nicht. Das ist ja nicht Zentralafrika, und Käse mal wechseln und mal nen anderen Saft und mal frisches, statt Toastbrot, das kann kein unüberwindbarer Aufwand sein - gibt es alles im Supermarkt. Wie gesagt, Essen sonst gut (viele leckere Burger, Fisch, Salat), und wenn man mal woanders essen will gibt es fußläufig viele gute, auch upperclassige Alternativen. Auch hier berät das Personal gerne und lässt Tische reservieren.

Jeden morgen geht es gegen neun zum Hafen. 15 Minuten Serpentinen mit schönen Ausblicken.

Am Hafen ist es deutlich heißer als im Hotel, Schatten ist Mangelware, LSF 30-50 zu empfehlen, auch, weil (nächster zu bekrittelnder Punkt) es auf dem Tauchboot keinen Schatten gibt. Es wird alles zusammengebaut, aufs Boot gebracht, alles fein und gut und toll, aber es gibt, wenn man zu zehnt ist keinen ausreichenden Sitzplatz, Schatten für maximal 2 Leute im Führerhäuschen, und nichts zum Festhalten. Ist mir absolut unverständlich, wieso man das Boot nicht mit zwei Metallbögen quer ausstattet, die man bei Seegang zum festhalten nutzen kann, über die man eine Plane spannen kann um zur Tauchpause zwischen 11 und 12 in der sengenden Sonne und Hitze etwas Schatten zu bieten. Das habe ich wirklich noch nie erlebt und das ist für mich nicht nachvollziehbar. Bitte baut da irgendwas!
Aber ich habe auch da drüber wegsehen können, weil das Tauchen halt so toll war.

Tolle Tauchlehrer und Guides, sehr persönlich und nett und spaßig und zuvorkommend, bei denen man unter Wasser nicht das Gefühl hat, die würden sich langweilen. Super Briefings und fabelhafte Tauchspots. Auch wenn man auf den Malediven vielleicht mehr Haie und Rochen und so weiter sehen kann: dafür ist Saba ultraentspannt, wenig Strömung, viele wenig tiefe Tauchplätze und damit tolle Farben bei toller Sicht, super Formationen, gesunde Korallen, endlos fabelhafte Schwämme, diese traumhaften Pinnacles, der traumhafte Diamond Rock, die Waschmaschine, die Lavafinger, die Überhänge - irrsinnig schön, ohne dafür, wie auf den Malediven, vom Boot mit Strömung und negativem Einstieg und Sicherheitsboje und so weiter springen zu dürfen... Tauchen: Wirklich beeindruckend und ein unschlagbares Argument! Und trotzdem mit Riffhaien, Ammenhaien, vielen Schildkröten, Tunfisch, Barrakudas, Tarpunen, riesigen Langusten und Muränen. Ich vermisse es wirklich!

Also zusammengefasst: feines Hotel, leckeres Essen, viele Alternativen beim Essengehen, offenbar schöne Wanderrouten für Tauchpausen, toller Service, freundliche Mitarbeiter, sensationelle Tauchplätze, super Tauchlehrer und Guides. Nicht so doll: Frühstück (zumindest ab Tag 5 ;)) und das Tauchboot.

Daher irrsinnig gute 5 Flossen und mein Eingeständnis: was die Tauchplätze und den Entspannungsfaktor betrifft ist Saba für mich bis dato die beste Wahl gewesen. Danke für diesen tollen Tauchurlaub.
Im Zeitraum Ende Januar bis Mitte Februar 2014 hatte ich das Vergnügen insgesamt 18 Tauchgänge mit den Saba Divers zu machen. Der Ablauf des Tauchbetriebs ist sehr gut organisiert. Das office befindet sich in der Rezeption des Hotels Scout Place. Dort erfolgt der check in (Logbuch, Brevet, tauchärztliche Bescheinigung) und die Einweisung in die allgemeinen Abläufe. Mitgebrachtes Equipment kann dort abgegeben werden und wird von der crew zur ¨Tauchbude¨ im Hafen transportiert. In der Regel wird man morgens um 09:00 Uhr beim Scouts abgeholt und ist nach einem Doppeltauchgang ca. 13:30 Uhr wieder zurück im Hotel. Die Ausrüstung wird grundsätzlich von der crew aufs Boot gebracht und auch zwischen den Tauchgängen umgebaut. Ansonsten muss man sich nur um seinen Anzug und das persönliche Zeugs kümmern. Es sei denn, man besteht darauf, sein Equipment selber zusammenzubauen. Normalerweise kümmere ich mich immer selber um mein Gerödel und habe auch kein Problem damit, die Flaschen zum Boot und zurück zu bringen. Da ich mir diesmal kurz vor dem Urlaub die Rippen und eine Schulter derbe geprellt und verstaucht hatte, habe ich den angebotenen Service gerne angenommen und genossen. Der persönliche check der Ausrüstung hat nur einmal ein Zischen der ersten Stufe ergeben, das aber sofort abgestellt werden konnte (INT-Adapter hatte sich gelockert).
Die breefings waren ausführlich und lieferten genug Informationen zum Tauchplatz und zu den möglichen Sichtungen. Die Tauchgänge wurden umsichtig und auf Sicherheit bedacht geleitet. Die Zusammenstellung der Gruppen (max. 4 Gäste pro guide in meiner Zeit) erfolgte nach Erfahrungsstand und Luftverbrauch.
Da ich meine eigene Ausrüstung dabei hatte, kann ich zum Leihequipment keine Aussage machen. Was ich gesehen habe, machte aber keinen schlechten Eindruck.
Die crew ist insgesamt sehr umsichtig und immer mit einer helfenden Hand zur Stelle, falls Unterstützung gebraucht wird. Da ich ohnehin etwas tolpatschig bin und mit kurzen Beinen das Entern des Boots nicht so einfach ist, war ich hier über die nette Unterstützung immer sehr froh. Mein besonderer Dank gebührt Rita, die mir beim ersten TG mit meinem neuen wing-jacket mit zusätzlichem Blei eine horizontale Schwimmlage ermöglicht hat.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass immer versucht wurde, für die Gäste das bestmögliche Taucherlebnis zu erzielen. Nach Möglichkeit (Woge, Welle, Strömung) wurde auf spezielle Wünsche zu Tauchplätzen eingegangen. Die Tauchplätze, die während meines Aufenthalts mehrfach angefahren wurden, konnte man auch ruhig ein zweites oder drittes Mal aufsuchen.
Zu der Zeit wo ich dort war, wurde der Tauchbetrieb von Rita und Simon sowie Stephanie und Piesi organisiert und betreut. Sehr strukturiert aber flexibel genug um sich auf veränderte Bedingungen (Wetter, Wünsche oder Probleme der Gäste) schnell einzustellen.
Mit diesem Team würde ich jederzeit gerne wieder abtauchen.
Saba ist eine wundervolle Insel. Nicht zu Unrecht wird sie liebevoll von ihre Bewohner „the unspoiled Queen“ genannt.


Sie ist garantiert keine typische Karibikinsel. Wer Strände mit weißen Sand, versnobbte Touris und Beachbars sucht ist hier völlig fehl am Platze und wird sich auch nicht wohlfühlen.


Wer wandern möchte, die Natur genießen, sich abends in der Bar mit den einheimischen unterhalten möchte, der ist hier richtig. Die Insel ist nur 13km² groß dafür aber fast einen km hoch :-) Wanderwege gibt es massig, gut ausgeschildert aber anstrengend.


Es erwartet einen eine fantastische Landschaft. Ich kann nur raten nehmt gut zu trinken mit auf diese Wege, denn sie gehen steil bergauf.


Ich war mit Freunden das erste mal im frühen Sommer da und war völlig fasziniert von den verschiedenen Klimazonen. Unten ist es heiß trocken es wachsen Kakteen dann kommt ein grüner Gürtel (sorry ich bin kein Erdkundler, ich beschreib einfach mal wie ich es gesehen habe) dann folgt der Regenwald und dann der Wolkenwald! Unglaublich!!!!


Das Tauchen:


Im Frühsommer sind wir mit den Saba Divers rausgefahren. Jetzt, im Dezember haben wir allerdings zu Saba Deep gewechselt. Die Basis der Saba Divers ist im letzten Jahr von zwei neuen Besitzern übernommen worden. Unsere Tauchguides im Sommer, Meike, Elisa, Jarno und Bob waren genauso, wie man sich das wünscht.Doch…


Leider muss ich sagen, dass sie jetzt im Dezember alle nicht mehr da waren. Es bleibt ein neuer Guide, ein Franzose, der sich leider noch nicht sonderlich unter Wasser auszukennen scheint. Das Briefing ist entsprechend. Ich mag es auch nicht sonderlich, wenn dem Tauchguide lange vor mir die Luft ausgeht. Dieser Guide scheint wirklich alles zu machen, denn auch das Boot fährt er….nicht besonders gut... Man kann nicht mehr sagen, dass man eine deutsche Basis hat, so richtig deutsch spricht hier keiner mehr, denn außer dem Tauchguide spricht niemand deutsch. Bevor ich alle guten Instructoren oder Guides entlasse (oder was immer dort vorgefallen ist) würde ich mir reichlich überlegen, was ich tue ohne Menschen, die sich im Tauchbusiness auskennen und ohne Guides, die die Riffe kennen. Also alle früheren Kritiken beziehen sich somit leider nicht mehr auf die Saba Divers, denn die professionellen Saba Divers von frühergibt es nicht mehr. Geblieben ist der Name- das Knowhow ist gegangen.


Die Unterwasserwelt bleibt zum Glück dieselbe. Wer Haie mag findet hier bei fast jedem Tauchgang Ammenhaie, Caribean Reefsharks etc. Schildkröten gibt es am Tentreef massenweise und wer genauer schaut findet auch viel Kleinzeug.


Der witzigste Fisch im Riff (Third Encounter) ist Alphaalpha ein großer, alter Nassau Grouper, der nur darauf wartet dass endlich Taucher kommen, die er dann den Tauchgang über begleiten kann. Und ja natürlich fast ihn niemand an, wir haben ja ein Marinepark, da fast man nichts unter Wasser an :-).


Also Urlaub auf jeden Fall auf Saba, Tauchen allerding lieber bei Saba Deep einer sehr kleinen aber feinen Tauchbasis oder wers größer mag bei Sea Saba. Hier läuft der Tauchbetrieb auf jeden Fall professioneller als bei den Saba Divers.


Ach, das Wohnen….


Ich kann sehr das Hotel Scouts Place empfehlen, man ist mitten in Windwardside und hat es abends nicht weit zu allen möglichen Locations. Auch der Cottage Club ist nett. Fragt nach Bungalow eins oder zwei, dann habt ihr freie Sicht aufs Meer.


Alles in Allem Saba Island alle Daumen hoch


Saba Divers , ok, zwei Flosse für den guten Willen vielleicht mal wieder eine anständige Tauchbasis zu werden.
Wir hatten das Vergnügen zwei Wochen auf der wunderschönen Insel Saba verbringen zu dürfen. Da es unser erster Tauchurlaub in der Karibik war, waren wir sehr gespannt, was uns dort im Vergleich zu anderen Spots erwartet. Vor allem hatten wir die Hoffnung auf Großfisch zu treffen.
Als Unterkunft hatten wir das Scout´s Place (Paketbuchung über Nautilusreisen) gewählt, in dem sich auch das Büro der Saba-Divers befindet. Nach dem Check-In im Hotel konnten wir dort gleich die ersten zwei Tauchgänge für den folgenden Tag vereinbaren. Wir hatten bereits von Deutschland aus ein Paket mit 18 Tauchgängen gebucht. Täglich werden 3 Tauchgänge angeboten, welche alle vom Boot aus durchgeführt werden. Der Transfer vom Hotel zum Hafen (dort befindet sich die Tauchbasis) wird durch einen sehr freundlichen Taxifahrer durchgeführt, der schon seit 15 Jahren Taucher zum Hafen und wieder zurück transportiert.
An der Tauchbasis angekommen wurden wir von Meike sehr herzlich empfangen. Das mitgebrachte Equipment wurde dokumentiert (um eine spätere Zuordnung zu gewährleisten) und anschließend in Boxen verstaut. Die Boxen werden durch die Guides aufs Boot gebracht und das Equipment dort komplett zusammen gebaut. Die letzte Kontrolle bevor es ins Wasser geht obliegt natürlich jedem Taucher selbst. Allerdings muss hier erwähnt sein, dass unsere Ausrüstung bei allen Tauchgängen tadellos zusammen gebaut war. Als Taucher muss man sich lediglich um seinen Anzug kümmern, genau so auch nach den Tauchgängen. Das spülen der Ausrüstung übernehmen die Guides komplett. Diesen Service, der den Erholungswert noch einmal steigert, habe ich bislang bei keiner Tauchbasis erlebt.
Nun zum Tauchen selbst. Die Unterwasserwelt von Saba ist sehr schön und beeindruckend. Die Korallen sind zum größten Teil in hervorragendem Zustand. Es werden sowohl tifere Tauchgänge um die 35 m (jeweils der 1. Tauchgang des Tages) angeboten, als auch flachere Tauchgänge, die sich auch sehr gut für Anfänger eignen. Bei den tiefen Tauchgängen bestehen hervorragende Chancen auf Großfisch. Wir hatten bei mehr als 50 % unserer Tauchgänge Ammen- und/oder Riffhaie. Aber auch kleineres Getier wie Schnecken oder Seepferdchen sind zahlreich vorhanden. Die Crew auchtet auch darauf, welche Taucher welche Spots bereits getaucht haben, um für ausreichend Abwechslung zu sorgen.
Die Guides sind alle sehr nett und auf Größte Sorgfalt bedacht. Vor jedem Tauchgang wird ein Strömungscheck durchgeführt. Sind die Bedingungen nicht 100 % sicher, wird ein anderer Spot angefahren.
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass die zwei Wochen und 20 Tauchgänge wie im Flug und viel zu schnell vergangen sind. Sowohl die Tauchbasis als auch das Hotel können wir zu 100 % weiterempfehlen und bedanken uns bei Meike, Elisa, Bob, Jarno, Alex, sowie Vit und Miroslav für einen unvergesslich schönen Urlaub.

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