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Infos zum Thema SABA gesucht..

Geändert von stb216,

Hi! dem "faules Tauchen" thread folgend, mache ich hier einen eigenen Thread zum Thema Saba auf. Meine Frau und ich sind auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Urlaub für ein Jubiläum... Themenkreis Tauchen (nona) aber nicht ausschliesslich..

Der Zeitraum wird vorauss. Ende 2025 / anfang 2026 sein

Wir sind nicht die, die Verlustigerungen vorrangig suchen, abgeneigt von jeglicher Art Almauftrieb (sowohl über als auch unter Wasser), auch gekünstelte Ressorts sind so nicht unser ding Taucherisch sind wir klassische "Recreational Divers" (nicht tief, kein Deko, Strömung wollen wir auch nicht so), wenig Meer-Erfahrung, viel Süsswasser (aber da eher flach (also tarieren können wir), schliessen uns sehr gerne einem Guide an - ausser es folgt im ein Riesenrudel....

Neben Tauchen interessiert uns wandern, Kontakt mit den Einheimischen (das schliesst für uns Roatan z.b. eher aus), wobei wir jetzt nicht die "Kultur-Extremisten" sind.

Da es sich um einen "once-in-a-lifetime"-Urlaub handeln sollte, schauen wir auch nicht so sehr aufs Geld.

Fraglich für uns mal:

  • wie schaut es dort mit Strömungen & Dünung aus? weil kein vorgelagertes Riff?
  • Beste Reisezeit?
  • Thema Tropenkrankheiten, giftviecher an land?
  • Tauchen geht ja nur mit Guide mit kleiner Gruppe (soweit ich das gesehen habe) - welche Klientel kann man dort sonst erwarten?
  • Thema Sicherheit (an Land) - kann man sich frei bewegen - auch später am Tag?
  • Lebenskosten (essen gehen, Ausflüge, Führungen, o.ä.
  • und sonst noch..

Danke für Rückmeldungen jeglicher Art jetzt schon!

Geo Tags: Niederländische Antillen, Saba
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01.07.2024 20:24
Welches Saba meinst du? Die Insel in der Karibik oder den Teil Bruneis?
01.07.2024 21:00
Sorry, Saba in der Karibik...
02.07.2024 21:35
Bist du dir sicher, daß ihr nach Saba wollt? Da kannst du Schlafen, Essen, Tauchen und vielleicht mal auf den Mount Scenery gehen, daß war's dann aber auch.
Ansonsten

- nix großartiges was Strömung betrift
- ab November bis April würde ich sagen
- weder noch
- US Amerikaner und ein paar versprengte Europäer
- ja, nur weit wirst du nicht kommen, es sei denn du stehts auf steile Auf- und Abstiege
- Tauchen so um die 70Euro/TG, klassische US 2-Tank Dives, Hotel irgendwas zwischen 100 und 200 Euro pro Nase, Essen ca. 25-40 Euro, Bier 5-6 Euro
03.07.2024 00:29
So, ich schaff es auch noch. ja, mir gefiel Saba, weil es relativ klein und ruhig ist. Aber ganz ehrlich, als "once in a lifetime" Urlaub würde ich mir etwas anderes vorstellen.

  • wie schaut es dort mit Strömungen & Dünung aus? weil kein vorgelagertes Riff?
Die Tauchplätze werden anhand der Strömung und Sichtweite ausgesucht. Die amerikanische Klientel ist meist älter und nicht sooo fit. Somit ist das tauchen ruhig, es kann auch mal Strömungstauchgänge geben, die sind aber nicht mit Strömungstauchen z.B. in den Kanälen der Malediven vergleichbar.
  • Beste Reisezeit?
Nov. -April, danach wird es warm. Wir waren im Mai, das geht auch noch. Ab Juli können Stürme auftauchen
  • Thema Tropenkrankheiten, giftviecher an land?

  • Tauchen geht ja nur mit Guide mit kleiner Gruppe (soweit ich das gesehen habe) - welche Klientel kann man dort sonst erwarten?
Wie schon geschrieben, eher Amis und Kanadier und eher älter. Bei uns waren ca.12 Taucher auf dem Boot, mit 2-3 Guides. Die meisten Tauchgänge werden in dieser Gruppe absolviert, der Aufstieg erfolgt dann entsprechend dem Luftverbrauch individuell. Die Boote sind recht neu und gut im Schuss, das Briefing vor jedem Tauchgang war okay. Wir haben keine Ausrüstung gemietet, sie schien aber gut im Schuss.
  • Thema Sicherheit (an Land) - kann man sich frei bewegen - auch später am Tag?
Ja, sehr sicher. Die meisten Strecken ist man eh zu Fuss unterwegs, ausser zum Divezenter, da wirst du vom Bus abgeholt.
  • Lebenskosten (essen gehen, Ausflüge, Führungen, o.ä.
Kosten, in etwa das was J oben sagt
  • und sonst noch..
Miete kein Auto, die Einheimischen fahren wie die gesengte Sau und die Strassen sind sehr eng. Für kleines Geld kannst du dich hin und her fahren lassen falls das mal nötig sein sollte.
Die Insel ist klein, das heisst halt auch es ist wirklich nicht viel los. Du hast etwa 5 Restaurants und ein paar mehr Bares und Imbisse über die Insel verteilt.
Es gibt hübsche Cottages die man mieten kann, mit traumhafter Aussicht, die sind meist nicht klimatisiert und eher abgelegen. Das kann in der Nacht unangenehm sein.
Ich mag die Karibik und auf Saba sind die Riffe in besserem Zustand als z.B. auf Bonaire. Aber es ist nicht Ägypten, Malediven oder Südostasien.
J liegt mit seiner ersten Einschätzung nicht ganz falsch.
03.07.2024 07:29
danke vorerst...

hier sei zu uns anzumerken, dass wir auch schon vorgerücktem Alter sind (zum zeitpunkt der Reise knapp im 50+ Club).

Für mich klingt das genau nach dem was wir suchen, kein Stress, keine (oder nur wenige) Instagram-Vögel (die haben mir auf Madeira gereicht), überschaubare Insel, die man wirklich ohne Stress "auslutschen" kann.
Wir können einen halben Tag lang locker am (stein)strand sitzen und dauf die wellen schauen, wir können locker aus einer 5km Wanderung eine Tagestour machen. Wir können locker Tage am Pool in einer attraktiven Hotel-Anlage (oder einem netten Self catering Cottage) mit einem Buch verbringen....

Klientel schreckt mich jetzt nicht, ich habe bis dato (zumindest beruflich) recht angenehme Erfahrungen mit Amis im fortgeschrittenen Alter gemacht.

Geschmäcker sind verschieden

Danke nochmals!
LG
StB
07.07.2024 10:00
habt Ihr Euch mal Fernando de Noronha angeschaut? Ist recht ähnlich (in Brasilien ist die Zahl der Besucher begrenzt), aber man hat wenigstens schöne Strände dabei. Die Hotel- und Restaurantauswahl ist auch größer, denke ich. Tauchen ist top.
Kann man dann auch schön mit Rio oder so kombinieren.
07.07.2024 12:35
@Mikaela, wird Fernando von einem Tauchreisebüro angeboten, weisst du das?
07.07.2024 13:21

Fernando de Noronha mit Rio kombinieren is lustig. Es ist dasselbe Land, aber ziemlich genau am anderen Ende, das sind etwa 3000km. Das is in etwa so wie " oh, Hamburg, das lässt sich gut mit Rom kombinieren, is ja auch Europa".
Flüge gibt es nur von Recife aus, ev. noch von Natal. Wenn schon würde ich das mit dem Nordosten von Brasilien kombinieren, Natal, Recife/Olinda, vielleicht Salvador de Bahia.

Es gab mal einen Anbieter in Recife, der da mit dem Boot hingefahren ist, keine Ahnung ob es den noch gibt.

Preislich ist Noronha absurd teuer, für brasilianische Verhältnisse sowieso, selbst für Europäer.

07.07.2024 21:35
Danke die Idee, schaue ich mir an! Wobei Sandstrände mich persönlich nicht so interessieren, ich mag keinen Sand - ist auch der Sicht UW nicht zuträglich..

08.07.2024 07:49Geändert von Mikaela01,
08.07.2024 07:49

@Arielle: tut mir leid, ich hab's auf eigene Faust gemacht. "Absurd" teuer? Naja. Finde jetzt auf Booking eine Pousada für 5 Tage/2 Personen für 100 EUR pro Nacht. Mit einer 9.5 Bewertung. Absolut gesehen ist das schon günstig. Gibt aber auf dem Festland natürlich billigere Unterkünfte. Außerdem schaute der OP nicht auf's Geld. big

Und Rio bietet sich natürlich an, weil viele Menschen das auf der Reiseliste haben und die Brasilien-Flüge in der Regel nach Rio und SP gehen. Mit TAP nach Recife muss ich auch nicht haben. sm1 Ist ja ein verflixt großes Land, da kann man auch noch andere Sachen anschauen, die auf dem Weg liegen. Aber Rio ist natürlicht nix für Leute, denen Madeira zu überlaufen ist. sm1 Aber zuminfest bietet FdN ein bißchen mehr Abwechslung als Saba, wenn man das möchte.

08.07.2024 08:43

Vielleicht haben sich die Preise wieder etwas normalisiert, is lange her das ich geschaut habe, da war der Real auch vom Wechselkurs schlechter.
Ich finde den Flug mit TAP recht angenehm, is nicht so lang von Lissabon. Auch wenn die TAP echt schlecht geworden ist vom Service, aber welche Fluglinie ist noch gut?
Jahresende bis Carneval ist Hauptsaison in Brasilien, und Logischerweise Sommer.

Übers Reisebüro müsste man nachfragen, ich hab bislang nur Angebote in Brasilien gesehen. Hab aber auch nicht gesucht. Generell ist Brasilien ohne Sprachkenntnisse schwierig. Selbst in Touristischen Gegenden, die Touristen sind zu 95% Brasilianer aus dem reicheren Süden.


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