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Turks- und Caicosinseln

Tauchen auf den Turks- und Caicosinseln

Südwestlich von den Bahamas liegen die vom Massentourismus bislang weitgehend verschonten Turks- und Caicos-Inseln. Erreichbar am besten von Florida. Absolut fantastisches Tauchrevier - dafür muß man aber auch ordentlich in die Tasche greifen - denn ein Urlaub inkl. Unterkunft und Tauchen kann hier ganz schön ins Geld gehen.

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Basis: Bohio Dive Resort, Turks and Caicos

Vor 4 Wochen wusste ich noch nicht mal, wo die Turks und Caicos Inseln liegen- jetzt bin ich ein Riesen Fan!
Die Turk and Caicos Inseln liegen als britische Kronkolonie zwischen den Bermudas und ueber der Dominikanischen Republik.
Das Bohio Tauch resort ist auf der Insel Grand Turks. Ca. 400m vom Strand liegt das drittgroesste Riff der Welt. Das Tauchen ist sowohl fuer Anfaenger als auch fuer Fortgeschrittene super, die Wand geht ca. 2500m
runter.
Erst war ich enttaeuscht- war noch vor 2 Monaten in Fiji tauchen und vermisste auf Grand Turks die Farben und vielen Fischarten, aber am Ende des Urlaubs war ich total begeistert: von den riesigen Gorgonian fans,schwarzen Korallen, dem unglaublichen Blauwasser Erlebnis (sowohl tauchen als auch schnorcheln war super), aber am meisten von den Tiererlebnissen, die ich so noch nie erlebt hatte (100+ Tauchgaenge). Eines der Tauchgebiete hatte zahme Groupers, die um einen herumschwammen, manchmal direkt in die Arme!, ein anderes Mal sahen wir Southern Stingrays, auch wieder zum beruehren und ´spielen´. Natuerlich sahen wir auch Schildkroeten und Haie, vor allem die nurse sharks. Und Seekuehe!
Das Tauchresort ist gerade erst eroeffnet, die Ausruestung brandneu, der dive instructor hat eine der hoechsten Padi Raenge in Nord Amerika
(course master)
Alle Leute waren unheimlich freundlich, auch die Einheimischen (belongers). Tourismus hat sie noch nicht verdorben.
Ich war es nicht gewoehnt, das meine Ausruestung schon im Boot auf mich wartete, wir wurden verwoehnt!
Ach ja, und das Essen im restaurant war traumhaft! Normalerweise gebe ich mein ganzes Geld fuers Tauchen aus, nicht fuer Unterkunft und essen, aber diesmal hat es sich echt gelohnt!
Es kommen kaum deutsche Taucher zu den Turks and Caicos Inseln, verstehe ich garnicht!



Ich habe meine Flitterwochen im August 99 auf Turks&Caicos, Providenciales, Grace Bay, Beaches Hotel verbracht. Das Beaches ist ein Super All Inclusive was heisst, dass die Taucherei auch inclusive ist. Sogesehen war der primaer hohe Preis in Ordnung. Es wird einem wirklich viel geboten. Wer infos zum Beaches will soll mich anmailen. Getaucht wird stren amerikanisch: 2 TG am Tag plus alle zwei Tage ein NachtTG wenn mehr als 5 Leute zusammenkommen. Fuer die TG muss man sich am Tag vorher anmelden und obwohl bestimmt 500 Gaeste da sind und fast jeder Ami tauchen kann gab es keine Problem auch jeden Tag aufs Boot zu kommen. Max Dauer der TG ist 45 Minuten und Max Tiefe morgens 90 Feet, mittags 60 Feet. Wenn die aber merken, dass man sich nicht daneben benimmt konnte man auch nach europaeischen Masstaeben ordentlich tauchen. Getaucht wir immer vom Boot aus meistens an den ca. 15 Plaetzen der Grace Bay, Bootsfahrt 10-25 Minuten. Boot legt vom Hotelstrand ab (der ist uebrigens so weiss, wie ich es weder auf den Malediven noch auf anderen karibischen Inseln gesehen haette. Das Wasser am Strand ist demnach wirklich tuerkisfarben wie im Pool). Es gibt ein zweites Boot am anderen Ende der Insel das bei genuegend Anmeldungen auch fast taeglich faehrt. Dieses steuert in Ganztagesfahrten die uebrigen Inseln wie West Caicos oder FrenchCaicos (bin mir nicht ganz sicher ob es wirklich so hiess) an. Tauchen in der Grace Bay ist typisch karibisch. Glasklares Wasser (bis 100 Meter, ohne Witz), bruehwarm (bis 32 Grad wenn man bei Ebbe aufs Riffdach taucht) man taucht an der Riffkante die ca 2-3 km vor der Kueste liegt. Mal faellt das Riff seicht auf 40-60 Meter ab, mal auf 200 Meter. Die Korallen waren im August 99 voellig intakt. Farben wie im Roten Meer. Fische gibts reichlich, mehr als im noerdlichen Rotes Meer, weniger als im Ari Atoll. Die ueblichen Verdaechtigen wie Zackis, Barracudas, Weisspitzenriffhaie, Papageienfische, Snapper und Jacks in allen Variationen. Es kommte einem aber so vor als waere alles doppelt so gross wie sónstwo in der Karibik. Vor allem die Krabben sind riesig. Konstanter Begleiter der Tauchboote ist Elvis, ein uralter Barracuda, bestimmt zwei Meter lang uns so dick wie die Oberschenkel der Wildecker Herzbuben. Er hofft immer, dass was fuer Ihn abfaellt. Besonders irritieren war mein erster NachtTG auf T+C. Irgendwann leucht ich mal ueber meine Schulter und hoechstens 1 Meter entfernt grinsen mich die Beisserchen von Elvis an, der den Strahl unserer Lampen fuer die Jagd genutzt hat. Bei den weiteren NachtTG war ich danach vorwiegen damit beschaeftigt, Elvis und den Weisspitzen mit meinem Lichtkegel die Schulen von Jacks auszuleuchten. Ein anderes Gimmik der Grace Bay ist JoJo der Delphin. Eigentlich ein kleiner Wal. Ab und zu laesst er sich wohl mal bei den Tauchern blicken. Mir wars nicht vergoennt. Die Ausfahrten zu den Anderen Plaetzen und Inseln sind etwas anders als das Tauchen in der Bay. Hier gibts Steilwaende bis 3000 Meter, fette Stroemungen und auch mal Grossfischbegenungen. Da aber das Boot nach der ersten Woche von einemder Tauchlehrer aufs Riff gesetzt wurde, kann ich nicht so viel zu diesen Plaetzen sagen. Die Nord-Ostkueste von Provo ist auf jeden Fall was fuers Steilwandfreaks und West Caicos mehr so fuer die Bacardi-Insel-Taucher. Man sollte nur nicht nach August dorthinfahren. 3 Tage nach unserer Abreisen hat ein fetter Hurricane mit ueber 200 km/h ueber die Insel gefegt und die Guides haben erzaehlt im Winter koenne man in der Grace Bay Wellenreiten, was ich mir absolut nicht vorstellen kann.

Mein Rating: 6 Flossen. Hier stimmte einfach alles, Service, Guides, Equipment, Wetter, Sicht, Fische, gesunde Korallen, warmes Wasser, Organisation...

Hallo zusammen!

Auf Providenciales war ich auf Empfehlung von unseren Gastgebern (selbst Instruktoren, allerdings nicht bei Flamigo Divers) eben bei Flamingo Divers. Die Basis ist nicht wirklich eine Basis, sondern eher ein Lagerraum in einem kleinen Hafen auf der Südseite und das Boot. Punkt. Daher gehen auch alle Reservierungen via Email oder Telefon. Es gibt zwar auch ein kleines Büro dort, aber das war zu unserer Zeit nicht besetzt, sondern wurde nur nach den TGs zur Abrechnung und ggf. weiteren Absprachen gebraucht.

Das Unternehmen nimmt max 8 Gäste mit, ich war an nur einem Tag für 2 TGs dabei, da leider ansonsten sogar in der Nebensaison alles ausgebucht war. Also unbedingt reservieren! Micky und Jayne sind wirklich überaus freundlich und zuvorkommend und man merkt, dass Tauchen hier ihnen Spass macht und nicht nur ein Job ist. Sie wissen viel über die Inseln, die Tauchplätze, die Wracks und die Fischwelt und teilen dies gerne auf der doch 45min dauernden Ausfahrt nach French Cay mit.

Über die Ausrüstung kann ich nichts sagen, da alle inkl. mir eigenen Sachen dabei hatten. Getaucht wird sehr entspannt in Buddy-Teams. Nur wer will taucht dem Guide hinterher (1. TG Jayne, 2. TG Micky). 12L-INT-Aluflaschen reichen gut aus. Eine Besonderheitist vielleicht noch, dass die auf 5min auf 5m einen Sicherheitsstop machen. Ansonsten wie fast immer keine Deko-TGs.

Snacks und Wasser gab es an Bord. Preilich lag der Tag bei 130 USD, ich meinte inkl, Abholung im Hotel(?). Komplette Ausrüstung bei zusätzlichen 40 USD/Tag. Also nicht ganz günstig. Wahrscheinlich auch wgen der langen Anfahrt über die Lagune ans Riff und die, gemessen an anderen Basen hier, kleine Zahl an Gästen.

Unterm Strich kann ich die ´Basis´ nur empfehlen. Sehr individuell und entspannt. Einzig die Kommunikation zur Organisation/Reservation ist etwas umständlich, da mich telefonieren so 4€/min kosten sollte und Email nicht immer zu haben war.

Bei weiteren Fraegn einfach mailen, ich gebe gerne weiter Infos.
Wir waren im Mai 2012 im Club Med auf den Turks und Caicos Inseln, genauer gesagt auf Providenciales, oder, wie es von Einheimischen liebevoll genannt wird, Provo!

Der Club konnte auch eine Tauchbasis aufbieten, die vor dem ersten Tauchgang sehr kompetent und nett erschien, leider änderte sich der Eindruck in Hinblick auf die Kompetenz relativ schnell. Sie ist von einem Kanadier geführt, die meisten Tauchlehrer sind ebenfalls Kanadier (englischsprachige) und der Doc des Clubs ist laut eigener Aussage jeden Tag auf dem Tauchboot dabei.

Ich mietete mir einen Neoprenanzug, ein Jacket und den Octopus, auf die Frage, ob ich auch einen Tauchcomputer mieten könnte, sagte man mir, sie hätten keine. Nun gut, da wir ca. 20 Taucher waren, dachte ich, ich sei zu spät.
Dann wunderte mich, dass der Neoprenanzug an beiden Knien eingerissen war... das Jacket hatte quasi keine Taschen mehr, da diese ebenfalls eingerissen waren... erst später fiel mir auf, dass der Octopus keinen Finimeter hatte.

Das Boot der Basis ist ein sehr schöner Katamaran, ideal als Tauchboot ausgestattet und das echte und einzige Highlight der Basis! Wir wurden zu viert einem Tauchlehrer zugeteilt, jedoch waren ich der einzige schon länger zertifizierte Taucher, die anderen hatten in der vorangegangenen Woche ihren OWD gemacht bzw. seit 12 Jahren nicht mehr getaucht...

Als ich meine Ausrüstung zusammen baute, stellte ich mit Verwunderung fest, dass nicht mal ein Finimeter dabei war... hmmm... auf Nachfrage sagte man mir: ´Bleib einfach bei Deinem Tauchlehrer, am besten knapp über ihm, er hat ja einen Tauchcomputer´.

Der Tauchgang war dann sehr abenteuerlich. Nach einem Briefing (immerhin) sprang der Tauchlehrer vor (?), seine vier Buddies, inklusive mir, kamen dann nach.
Ohne zumindest einen Finimeter war mir nicht ganz wohl, daher hielt ich mich immer deutlich oberhalb des Tauchlehrers, der jedoch garnicht versuchte den übrigen Sack Flöhe zu hüten. Die anderen drei tauchten alle deutlich unter ihm und wild in alle Richtungen davon. Er schwamm sein ´Programm´, wohl eine aus vorherigen Tauchgängen bekannte Runde, ab und irgendwie schafften wir es, nach ca. 30 Minuten und, zumindest bei mir, noch über einem halben Tank, wieder unter dem Boot zu sein.
Dort war leider kein Riff, nichts zu sehen, nur Sand und ein paar Brocken. Er deutete uns, dass wir uns jetzt hier, in Sichtweite des Boots, auf eigenen Faust runden drehen konnten, bis wir an der Reserve sind... hmmm...
Während des ganzen Tauchgangs fragte er keins seiner Schäfchen, wie denn der Stand bzgl. Luft sei...

Nunja, nach ca. 10 Minuten (und ca. halben Tank) war es mir dann zu blöd, denn es gab tatsächlich nix zu sehen, und ich tauchte kurz nach den anderen auf.

Im Boot fragte ich den Chef der Tauchschule, wieso denn keine Finimeter an der Ausrüstung seien, und, dass ich, wenn ich nochmal ins Wasser gehen sollte, das nur mache, wenn ich einen bekomme.
Daraufhin wurde er patzig, wohl weil die anderen Gäste meine Beschwerde mitbekommen hatten, und sagte: ´No reason to get loud!´.
Erstens war ich nicht laut, zweitens wollte ich nur einen unerlässlichen Teil der Ausrüstung haben. Nach etwas hin und her bekam ich einen Octopus inkl. Finimeter (wie sich nachher herausstellte, der eines Tauchlehrers, aber der hatte ja einen Computer...).

Der zweite Tauchgang verging ähnlich wie der erste, obwohl sowohl ich als auch ein anderer Taucher aus Argentinien den Tauchlehrer darauf ansprachen, dass er sich erstens mal ab und an nach der Gruppe umsehen sollte und wir zweitens nicht nach 30 Minuten unterm Boot sein wollen. Diese Kritik hat er übrigens nicht angenommen bzw. aufgenommen, sagte lediglich, dass er davon ausging, dass einige schon auf der Reserve waren... wie er davon ausging... man weiß es nicht...

Nunja, im groben und ganzen eine erschreckende Erfahrung, die ich nicht wiederholen möchte oder wiederholt habe. Ich bin dann auf ´Dive Provo´ ausgewichen, die fußläufig vom Club Med entfernt ihren Shop haben und einen morgens auch mit dem Bus abholten. Dive Provo kann ich AUSDRÜCKLICH empfehlen!

Als ich dem Leiter der Basis schildern wollte, wieso ich nicht wieder mit ihm tauchen gehen wollte, hat er direkt abgeblockt, mich blöd angequatscht und bequatscht... das war mir dann genug und zuviel!
Später sprachen wir mit einem der Tauchlehrer (18 Jahre alt), der gerade einen Uni-Kurs in Kanada belegt hatte, mit dem man zum Tauchlehrer ausgebildet wurde. Auf meine Kritik hin sagte er, ja, die Ausrüstung sei schon 5-6 Jahre alt und würde aus Kostengründen auch wenig gewartet, denn die Tauchbasis hätte vor einiger Zeit das Boot langfristig angemietet, und das meiste Geld ginge dafür drauf, weshalb für andere Anschaffungen und Wartungen wenig Mittel ürbig blieben!

Schon auf dem Tauchboot überlegte ich mir, eine Beschwerde bei PADI einzureichen, nach dem Gespräch mit dem Tauchlehrer allemal, was ich neben der Kritik hier nun auch tun werde.

Euch allen einen schönen Tauchurlaub auf den TCI und der gutgemeinte Tipp, eine seriöse Tauchschule auszuwählen.

Schöne Grüße


bwi
Turks and Caicos Aggressor

April/May 2012 Followed the advice of friends who knew I love drop offs and walls and went to the Turks and Caicos, Provo. Spent 4 days mostly on the beach as besides watersports and shopping there is not much to see or visit on the island. Stayed at Turtle Cove Inn, only 15 min from the airport, a nice but modest place at the Marina. Right next is a bar, so I had the full sound in my room nearly every night. They don´t serve any meals there, you have to look around for something solid. On the next corner I found Green Beans, ideal for breakfast and light snacks and salads. For Dinner I mostly went to Tiki Hut, a nice partly open air place right at the Marina, where you can enjoy beautiful sunsets. Main course ran about 20 – 30 $, delicious meals, fish, local specialties, ribs, steak, pasta etc.
It was my first booking with Aggressor Fleet. Even before the start of my trip I was impressed of their internet check with each customer. They ask you for all information on your travel schedule, special requirements, dive experience, insurance etc. So I was not surprised to get my first message on arrival, pick up would be on Sat. at around 3 p.m. for the boat. Together came 12 US guys from a dive and fan club called “Doghouse Divers”, one Spanish girl and me. The boot was not fully booked, so I was lucky to get a single cabin and even the shared bathroom with the next cabin was my own. Amanda the Captain and Rob the Engineer did the welcome and info thing. Both were fantastic and thorough in the way they handled things, especially the emergency procedures were expertly explained. Dive briefings for me were an amazing surprise in superb rhetoric and always mixed with some nice local story or events. The boat was just great, I guess I don´t have to emphasize all amenities, but honestly I didn´t expect less on an Aggressor. Jacuzzi, hot towels, snacks after each dive are just natural for them,. The whole package I would describe as an “A team” on an “A boat”. Amanda and Rob you would find in every job there is on the boat. The captain was even seen in the kitchen doing dishes or serving lunch. I bow to that! Food with Poncho as chef was a mouth watering delicious five star treat. He sometimes even prepared some special gluten free dish for me, woooouuuh. Sad to see, he is leaving the Aggressor going back home to Mexico, Cabo San Lucas on some other boat.
You could do 5 dives a day, I choose to only do 3, as I love to go deep and my computer would start to complain after 3. It was nice for me to feel no pressure on me only doing 3. Most times they let me run on rather long reins. My dive buddy was not that experienced and stayed shallow. I guess I choose the wrong buddy there or vice versa. We always put the boat to some buoy right next to the wall. So you just jumped of the mother boat and followed the reef. Water was around 26 degrees C, vis more than 50 m. We had sharks, turtles and eagle rays nearly on every dive. Two times we had a bunch of dolphins joining us on the dive, a lovely experience. Fish life on the reef was rather poor, I definitely expected more. This however seems to be a problem of most places in the Caribbean I feel, if you are used to Red Sea, Maldives, Indonesia. Most dives down to the reef reached 40 feet or more, so no chance of a nice safety stop in a shallow coral garden here. The walls were beautiful, I enjoyed the many crevices, chimneys, overhangs where you always had the chance to find something special. On the edge of the wall you had a colourful mixture of sponges and coral.
Two days we had problems with the flushing system of the heads. So at the end, Amanda offered Nitrox for free, to compensate for that trouble. There is a 45 $ hotel/tourist tax to pay on the boat, similar to that on the island places. Weather was good, partly clouded with sometimes fresh winds.
Wir waren vom 11-18.06.2011 auf der Turks & Caicos Explorer II in den Bahamas unterwegs. Das Boot war für drei Wochen in den Bahamas und ist sonst wie der Name sagt, auf in der Turks & Caicos Inselwelt zu Hause.

Tauchen auf dem Boot war wie extrem angenehm und der ganze Staff war bemüht, einem das Leben so einfach wie möglich zu gestalten. Getaucht wird um 0815, 1015, 1315 und 1615, der Nachttauchgang beginnt jeweils um 2015. Auf dieser Fahrt waren durchwegs U.S. Amerikaner auf dem Schiff und dementsprechend ist alles auf Englsich ausgerichtet.

Getaucht wurde um die Inseln San Salvador, Rum Cay und Conception, welche über intakte und sehr unberührte Korallenriffe verfügen, welche überraschenderweise dem Roten Meer in keiner Art hinterherhinken. Während jedes Tauchganges waren Haie anwesesend (Weiss-, Schwarzspitzenriffhaie und Seidenhaie), vielfach Barrakudas, Schildkröten und alle anderen Arten von karibischen Fischen. Das absolute Hailight waren dann Hammerhaie während zweier Tauchgänge. Das Wetter war einwandfrei und deshalb die Lichtverhältnisse exzellent. Die meisten Tauchgänge sind Driftdives, bei welchen man in der Gruppe taucht. Sonst hat man die Möglichkeit ziemlich frei und unkompliziert in den Buddyteams auf die Pirsch zu gehen. Die Diveguides sind gut ausgebildet und erfahren.

Die Buchung und die Kommunikation mit Explorer Ventures ist unkompliziert, rasch und simpel und hat gut geklappt. Achtung bei selbstbuchern, das Boot ankert in der Emerald Bay, welche nicht in Georgetown ist. Aufgrund der Gepäcksituation eignet sich die Anreise ein paar Tage vorher. Das St. Francisresort auf Stocking Island ist hierbei als Uebernachtung zu empfehlen. Es liegt auf einer Insel ausserhalb von Great Exuma (der Eigner George holt einem in GGT mit dem Boot ab) und einen Besuch wert.


San Salvador

Im Dezember 2008 haben wir 8 Tauchgänge mit Caicos Adventures gemacht. Die Tauchbasis ist sehr professionell mit prima Service geführt; wir haben uns sehr sicher gefühlt, viel gesehen und viel Spaß gehabt. Wie in amerikanisch geprägten Tauchbasen üblich wird einem alles abgenommen - sehr bequem.

Morgens wurden wir mit einem alten Schulbus von unserer Unterkunft abgeholt und zum Ableger auf der Südseite der Insel gebracht. Leihequipment, Größen, Taucherfahrung, etc hatten wir im Vorfeld per Email geklärt. Caicos Adventures taucht mit drei Katamaranen vor allem an den Tauchplätzen im Süden bei West Caicos und French Cay. Die Boote sind sehr bequem und haben auch für mehrere Fotoausrüstungen genügen Platz. Sicherheitsausrüstung ist auch an Bord. Die Tauchgänge waren ´2-Tank-Dives´ mit einer Stunde Oberflächenpause, die mit karibischer Musik, Sandwiches, Cocosnuss und Wasser gefüllt wurde.

Der Kapitän wählt Tauchplätze und Musik aus und los gehts. Die Stimmung an Bord war entspannt und locker.

Es kann mit Guide oder im Buddyteam getaucht werden. Getaucht wird streng nach PADI insbesondere werden dekompressionspflichtige Tauchgänge nicht geduldet. Es gibt auch Nitrox. Dies ist aber sehr teuer.

An den Tauchplätzen werden Strömungsleinen, Grundleine und Stange für den Sicherheitsstop ausgelegt. Das hatte ich bisher nur im PADI-Lehrbuch so gesehen.

Unsere Guides Emma und Roger waren hervorragend. Die Gruppen waren soweit möglich nach Erfahrung zusammengestellt. Das Briefing war sehr gut. Notfallprozeduren, Profil, Strecke und zu erwartende Tiere / Riffe wurden gebrieft. Bei den Tauchgängen konnten wir tauchen bis die Nullzeit abgelaufen war. Die Guides haben uns viel gezeigt und es kam nie ´Rudelfeeling´ auf.

Turks and Caicos bietet vor allem ´Wall-Diving´. Die Kanten liegen in Tiefen um die 20m. Dahinter geht es in die Unendlichkeit. Riffe bis an die Wasseroberfläche gibt es nicht. Ein gemütliches Austauchen zum Ende war also nicht möglich. Deshalb kamen wir bei allen Tauchgängen an die Grenze der Nullzeit bevor die Flasche leer war. Sehr schade, dass dekompressionspflichtige Tauchgänge nicht geduldet wurden (Kontrolle der Leihcomputer). Für den Sicherheitsstop gibt es unter dem Boot eine Stange auf 3m. Sehr bequem falls einer mal ein Kilo zu wenig mitgenommen hat.

Fauna und Flora sind subtropisch. Anfang Dezember war die Wassertemperatur 26-27°C. Neben vielen Schwämmen und Fächerkorallen haben wir u.a. Grauhaie, Schildkröten, viele Baracudas und als unser persönliches Highlight einige Adlerrochen gesehen. Die Riffe waren vom letzen Hurrikan etwas durcheinander gewürfelt. Nur zum Tauchen würde ich nicht nach Turks und Caicos fliegen, aber falls man ohnehin da ist, ist das Tauchen lohnenswert.

In Summe ist Caicos Adventures eine der professionellsten Basen, mit denen ich bisher getaucht habe. Sicherheit, Spaß, Bequemlichkeit und Erlebnis unter Wasser waren prima. Gestört hat mich neben den hohen Preisen insb. Nitrox (alle Anbieter haben ähnliche Preise) nur das Rumnerven bzgl Einhalten der Nullzeit.


Hai mit Fotograph


Stange für Sicherheitsstop


Schwamm


Noch ein Schwamm


Über dem Abgrund


Adlerrochen


Unterwasserlandschaft

Grand Turk - Turks and Caicos
Grand Turk ist eine kleine Karibik Insel, sehr natur belassen. Auf der ca. 5 km langen Ostseite der Insel befindet sich eine einzigartige Wall vielseitigen Dive Sites. Alle 23 Dive-Spots lassen keine Langeweile aufkommen und bieten alles was das Taucherherz begehrt. Schildkröten, Eagle Rays, Nassau Grouper und vieles mehr. Das Drop Off der Wall ist beeindruckend - Schwarze Korallen bei ´Black Forest´, Gorgonien bei ´Gorgonien Wall´ und wunderbare Korallenriffe.

Als Tauchbasis emfehle ich Oasis Divers www.oasisdivers.com. Die Stationsleiterin Dale Barker managed die Station sehr professionell und sehr entspannend für Taucher, denn hier wird amerikanisch getaucht - sprich relaxed. Man spricht englisch.
Die Tauchfahrten gehen direkt vom Beach vor der Basis ab und dauern zwischen 5 bis max. 15 Minuten. Getaucht wird von einem kleineren Boot mit Rolle rückwärts.
Nitrox ohne Auspreis ist verfügbar.

Im Frühjar sollte mann sich nicht das Walewatching entgehenlassen. So nahe habe ich die Giganten der Meere noch nie gesehen.

Wie kommt man hin:
Entweder über London einmal die Woche Sonntags zur Hauptinsel Providenciales mit British Airways und von dort mit Skyking in einem kleinen Inselpropellerflugzeug nach Grand Turk.

Oder von Dtld nach Fort Lauderdale und dort direkt entweder Donnerstags oder Sonntags nach Grand Turk ohne Zwischenstop in Provo mit Spirit Airlines.

Hotels gibt es auf der Insel nicht so viele. Zu empfehlen ist das Osprey´s Beach Hotel, das sich nur 5 Gehminuten von der Tauchstation entfernt befindet. www.ospreys-beachhotel.com


Dive Sites Grand Turk BWI


Meet Alexander at ´Coral Garden´

Basis: Bohio Dive Resort, Turks and Caicos

Vor 4 Wochen wusste ich noch nicht mal, wo die Turks und Caicos Inseln liegen- jetzt bin ich ein Riesen Fan!
Die Turk and Caicos Inseln liegen als britische Kronkolonie zwischen den Bermudas und ueber der Dominikanischen Republik.
Das Bohio Tauch resort ist auf der Insel Grand Turks. Ca. 400m vom Strand liegt das drittgroesste Riff der Welt. Das Tauchen ist sowohl fuer Anfaenger als auch fuer Fortgeschrittene super, die Wand geht ca. 2500m
runter.
Erst war ich enttaeuscht- war noch vor 2 Monaten in Fiji tauchen und vermisste auf Grand Turks die Farben und vielen Fischarten, aber am Ende des Urlaubs war ich total begeistert: von den riesigen Gorgonian fans,schwarzen Korallen, dem unglaublichen Blauwasser Erlebnis (sowohl tauchen als auch schnorcheln war super), aber am meisten von den Tiererlebnissen, die ich so noch nie erlebt hatte (100+ Tauchgaenge). Eines der Tauchgebiete hatte zahme Groupers, die um einen herumschwammen, manchmal direkt in die Arme!, ein anderes Mal sahen wir Southern Stingrays, auch wieder zum beruehren und ´spielen´. Natuerlich sahen wir auch Schildkroeten und Haie, vor allem die nurse sharks. Und Seekuehe!
Das Tauchresort ist gerade erst eroeffnet, die Ausruestung brandneu, der dive instructor hat eine der hoechsten Padi Raenge in Nord Amerika
(course master)
Alle Leute waren unheimlich freundlich, auch die Einheimischen (belongers). Tourismus hat sie noch nicht verdorben.
Ich war es nicht gewoehnt, das meine Ausruestung schon im Boot auf mich wartete, wir wurden verwoehnt!
Ach ja, und das Essen im restaurant war traumhaft! Normalerweise gebe ich mein ganzes Geld fuers Tauchen aus, nicht fuer Unterkunft und essen, aber diesmal hat es sich echt gelohnt!
Es kommen kaum deutsche Taucher zu den Turks and Caicos Inseln, verstehe ich garnicht!



Ich habe meine Flitterwochen im August 99 auf Turks&Caicos, Providenciales, Grace Bay, Beaches Hotel verbracht. Das Beaches ist ein Super All Inclusive was heisst, dass die Taucherei auch inclusive ist. Sogesehen war der primaer hohe Preis in Ordnung. Es wird einem wirklich viel geboten. Wer infos zum Beaches will soll mich anmailen. Getaucht wird stren amerikanisch: 2 TG am Tag plus alle zwei Tage ein NachtTG wenn mehr als 5 Leute zusammenkommen. Fuer die TG muss man sich am Tag vorher anmelden und obwohl bestimmt 500 Gaeste da sind und fast jeder Ami tauchen kann gab es keine Problem auch jeden Tag aufs Boot zu kommen. Max Dauer der TG ist 45 Minuten und Max Tiefe morgens 90 Feet, mittags 60 Feet. Wenn die aber merken, dass man sich nicht daneben benimmt konnte man auch nach europaeischen Masstaeben ordentlich tauchen. Getaucht wir immer vom Boot aus meistens an den ca. 15 Plaetzen der Grace Bay, Bootsfahrt 10-25 Minuten. Boot legt vom Hotelstrand ab (der ist uebrigens so weiss, wie ich es weder auf den Malediven noch auf anderen karibischen Inseln gesehen haette. Das Wasser am Strand ist demnach wirklich tuerkisfarben wie im Pool). Es gibt ein zweites Boot am anderen Ende der Insel das bei genuegend Anmeldungen auch fast taeglich faehrt. Dieses steuert in Ganztagesfahrten die uebrigen Inseln wie West Caicos oder FrenchCaicos (bin mir nicht ganz sicher ob es wirklich so hiess) an. Tauchen in der Grace Bay ist typisch karibisch. Glasklares Wasser (bis 100 Meter, ohne Witz), bruehwarm (bis 32 Grad wenn man bei Ebbe aufs Riffdach taucht) man taucht an der Riffkante die ca 2-3 km vor der Kueste liegt. Mal faellt das Riff seicht auf 40-60 Meter ab, mal auf 200 Meter. Die Korallen waren im August 99 voellig intakt. Farben wie im Roten Meer. Fische gibts reichlich, mehr als im noerdlichen Rotes Meer, weniger als im Ari Atoll. Die ueblichen Verdaechtigen wie Zackis, Barracudas, Weisspitzenriffhaie, Papageienfische, Snapper und Jacks in allen Variationen. Es kommte einem aber so vor als waere alles doppelt so gross wie sónstwo in der Karibik. Vor allem die Krabben sind riesig. Konstanter Begleiter der Tauchboote ist Elvis, ein uralter Barracuda, bestimmt zwei Meter lang uns so dick wie die Oberschenkel der Wildecker Herzbuben. Er hofft immer, dass was fuer Ihn abfaellt. Besonders irritieren war mein erster NachtTG auf T+C. Irgendwann leucht ich mal ueber meine Schulter und hoechstens 1 Meter entfernt grinsen mich die Beisserchen von Elvis an, der den Strahl unserer Lampen fuer die Jagd genutzt hat. Bei den weiteren NachtTG war ich danach vorwiegen damit beschaeftigt, Elvis und den Weisspitzen mit meinem Lichtkegel die Schulen von Jacks auszuleuchten. Ein anderes Gimmik der Grace Bay ist JoJo der Delphin. Eigentlich ein kleiner Wal. Ab und zu laesst er sich wohl mal bei den Tauchern blicken. Mir wars nicht vergoennt. Die Ausfahrten zu den Anderen Plaetzen und Inseln sind etwas anders als das Tauchen in der Bay. Hier gibts Steilwaende bis 3000 Meter, fette Stroemungen und auch mal Grossfischbegenungen. Da aber das Boot nach der ersten Woche von einemder Tauchlehrer aufs Riff gesetzt wurde, kann ich nicht so viel zu diesen Plaetzen sagen. Die Nord-Ostkueste von Provo ist auf jeden Fall was fuers Steilwandfreaks und West Caicos mehr so fuer die Bacardi-Insel-Taucher. Man sollte nur nicht nach August dorthinfahren. 3 Tage nach unserer Abreisen hat ein fetter Hurricane mit ueber 200 km/h ueber die Insel gefegt und die Guides haben erzaehlt im Winter koenne man in der Grace Bay Wellenreiten, was ich mir absolut nicht vorstellen kann.

Mein Rating: 6 Flossen. Hier stimmte einfach alles, Service, Guides, Equipment, Wetter, Sicht, Fische, gesunde Korallen, warmes Wasser, Organisation...

Hallo zusammen!

Auf Providenciales war ich auf Empfehlung von unseren Gastgebern (selbst Instruktoren, allerdings nicht bei Flamigo Divers) eben bei Flamingo Divers. Die Basis ist nicht wirklich eine Basis, sondern eher ein Lagerraum in einem kleinen Hafen auf der Südseite und das Boot. Punkt. Daher gehen auch alle Reservierungen via Email oder Telefon. Es gibt zwar auch ein kleines Büro dort, aber das war zu unserer Zeit nicht besetzt, sondern wurde nur nach den TGs zur Abrechnung und ggf. weiteren Absprachen gebraucht.

Das Unternehmen nimmt max 8 Gäste mit, ich war an nur einem Tag für 2 TGs dabei, da leider ansonsten sogar in der Nebensaison alles ausgebucht war. Also unbedingt reservieren! Micky und Jayne sind wirklich überaus freundlich und zuvorkommend und man merkt, dass Tauchen hier ihnen Spass macht und nicht nur ein Job ist. Sie wissen viel über die Inseln, die Tauchplätze, die Wracks und die Fischwelt und teilen dies gerne auf der doch 45min dauernden Ausfahrt nach French Cay mit.

Über die Ausrüstung kann ich nichts sagen, da alle inkl. mir eigenen Sachen dabei hatten. Getaucht wird sehr entspannt in Buddy-Teams. Nur wer will taucht dem Guide hinterher (1. TG Jayne, 2. TG Micky). 12L-INT-Aluflaschen reichen gut aus. Eine Besonderheitist vielleicht noch, dass die auf 5min auf 5m einen Sicherheitsstop machen. Ansonsten wie fast immer keine Deko-TGs.

Snacks und Wasser gab es an Bord. Preilich lag der Tag bei 130 USD, ich meinte inkl, Abholung im Hotel(?). Komplette Ausrüstung bei zusätzlichen 40 USD/Tag. Also nicht ganz günstig. Wahrscheinlich auch wgen der langen Anfahrt über die Lagune ans Riff und die, gemessen an anderen Basen hier, kleine Zahl an Gästen.

Unterm Strich kann ich die ´Basis´ nur empfehlen. Sehr individuell und entspannt. Einzig die Kommunikation zur Organisation/Reservation ist etwas umständlich, da mich telefonieren so 4€/min kosten sollte und Email nicht immer zu haben war.

Bei weiteren Fraegn einfach mailen, ich gebe gerne weiter Infos.
Wir waren im Mai 2012 im Club Med auf den Turks und Caicos Inseln, genauer gesagt auf Providenciales, oder, wie es von Einheimischen liebevoll genannt wird, Provo!

Der Club konnte auch eine Tauchbasis aufbieten, die vor dem ersten Tauchgang sehr kompetent und nett erschien, leider änderte sich der Eindruck in Hinblick auf die Kompetenz relativ schnell. Sie ist von einem Kanadier geführt, die meisten Tauchlehrer sind ebenfalls Kanadier (englischsprachige) und der Doc des Clubs ist laut eigener Aussage jeden Tag auf dem Tauchboot dabei.

Ich mietete mir einen Neoprenanzug, ein Jacket und den Octopus, auf die Frage, ob ich auch einen Tauchcomputer mieten könnte, sagte man mir, sie hätten keine. Nun gut, da wir ca. 20 Taucher waren, dachte ich, ich sei zu spät.
Dann wunderte mich, dass der Neoprenanzug an beiden Knien eingerissen war... das Jacket hatte quasi keine Taschen mehr, da diese ebenfalls eingerissen waren... erst später fiel mir auf, dass der Octopus keinen Finimeter hatte.

Das Boot der Basis ist ein sehr schöner Katamaran, ideal als Tauchboot ausgestattet und das echte und einzige Highlight der Basis! Wir wurden zu viert einem Tauchlehrer zugeteilt, jedoch waren ich der einzige schon länger zertifizierte Taucher, die anderen hatten in der vorangegangenen Woche ihren OWD gemacht bzw. seit 12 Jahren nicht mehr getaucht...

Als ich meine Ausrüstung zusammen baute, stellte ich mit Verwunderung fest, dass nicht mal ein Finimeter dabei war... hmmm... auf Nachfrage sagte man mir: ´Bleib einfach bei Deinem Tauchlehrer, am besten knapp über ihm, er hat ja einen Tauchcomputer´.

Der Tauchgang war dann sehr abenteuerlich. Nach einem Briefing (immerhin) sprang der Tauchlehrer vor (?), seine vier Buddies, inklusive mir, kamen dann nach.
Ohne zumindest einen Finimeter war mir nicht ganz wohl, daher hielt ich mich immer deutlich oberhalb des Tauchlehrers, der jedoch garnicht versuchte den übrigen Sack Flöhe zu hüten. Die anderen drei tauchten alle deutlich unter ihm und wild in alle Richtungen davon. Er schwamm sein ´Programm´, wohl eine aus vorherigen Tauchgängen bekannte Runde, ab und irgendwie schafften wir es, nach ca. 30 Minuten und, zumindest bei mir, noch über einem halben Tank, wieder unter dem Boot zu sein.
Dort war leider kein Riff, nichts zu sehen, nur Sand und ein paar Brocken. Er deutete uns, dass wir uns jetzt hier, in Sichtweite des Boots, auf eigenen Faust runden drehen konnten, bis wir an der Reserve sind... hmmm...
Während des ganzen Tauchgangs fragte er keins seiner Schäfchen, wie denn der Stand bzgl. Luft sei...

Nunja, nach ca. 10 Minuten (und ca. halben Tank) war es mir dann zu blöd, denn es gab tatsächlich nix zu sehen, und ich tauchte kurz nach den anderen auf.

Im Boot fragte ich den Chef der Tauchschule, wieso denn keine Finimeter an der Ausrüstung seien, und, dass ich, wenn ich nochmal ins Wasser gehen sollte, das nur mache, wenn ich einen bekomme.
Daraufhin wurde er patzig, wohl weil die anderen Gäste meine Beschwerde mitbekommen hatten, und sagte: ´No reason to get loud!´.
Erstens war ich nicht laut, zweitens wollte ich nur einen unerlässlichen Teil der Ausrüstung haben. Nach etwas hin und her bekam ich einen Octopus inkl. Finimeter (wie sich nachher herausstellte, der eines Tauchlehrers, aber der hatte ja einen Computer...).

Der zweite Tauchgang verging ähnlich wie der erste, obwohl sowohl ich als auch ein anderer Taucher aus Argentinien den Tauchlehrer darauf ansprachen, dass er sich erstens mal ab und an nach der Gruppe umsehen sollte und wir zweitens nicht nach 30 Minuten unterm Boot sein wollen. Diese Kritik hat er übrigens nicht angenommen bzw. aufgenommen, sagte lediglich, dass er davon ausging, dass einige schon auf der Reserve waren... wie er davon ausging... man weiß es nicht...

Nunja, im groben und ganzen eine erschreckende Erfahrung, die ich nicht wiederholen möchte oder wiederholt habe. Ich bin dann auf ´Dive Provo´ ausgewichen, die fußläufig vom Club Med entfernt ihren Shop haben und einen morgens auch mit dem Bus abholten. Dive Provo kann ich AUSDRÜCKLICH empfehlen!

Als ich dem Leiter der Basis schildern wollte, wieso ich nicht wieder mit ihm tauchen gehen wollte, hat er direkt abgeblockt, mich blöd angequatscht und bequatscht... das war mir dann genug und zuviel!
Später sprachen wir mit einem der Tauchlehrer (18 Jahre alt), der gerade einen Uni-Kurs in Kanada belegt hatte, mit dem man zum Tauchlehrer ausgebildet wurde. Auf meine Kritik hin sagte er, ja, die Ausrüstung sei schon 5-6 Jahre alt und würde aus Kostengründen auch wenig gewartet, denn die Tauchbasis hätte vor einiger Zeit das Boot langfristig angemietet, und das meiste Geld ginge dafür drauf, weshalb für andere Anschaffungen und Wartungen wenig Mittel ürbig blieben!

Schon auf dem Tauchboot überlegte ich mir, eine Beschwerde bei PADI einzureichen, nach dem Gespräch mit dem Tauchlehrer allemal, was ich neben der Kritik hier nun auch tun werde.

Euch allen einen schönen Tauchurlaub auf den TCI und der gutgemeinte Tipp, eine seriöse Tauchschule auszuwählen.

Schöne Grüße


bwi

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