Ich habe meine Flitterwochen im August 99 auf Tur ...
Ich habe meine Flitterwochen im August 99 auf Turks&Caicos, Providenciales,
Grace Bay, Beaches Hotel verbracht. Das Beaches ist ein Super All Inclusive
was heisst, dass die Taucherei auch inclusive ist. Sogesehen war der primaer
hohe Preis in Ordnung. Es wird einem wirklich viel geboten. Wer infos zum
Beaches will soll mich anmailen. Getaucht wird stren amerikanisch: 2 TG
am Tag plus alle zwei Tage ein NachtTG wenn mehr als 5 Leute zusammenkommen.
Fuer die TG muss man sich am Tag vorher anmelden und obwohl bestimmt 500
Gaeste da sind und fast jeder Ami tauchen kann gab es keine Problem auch
jeden Tag aufs Boot zu kommen. Max Dauer der TG ist 45 Minuten und Max
Tiefe morgens 90 Feet, mittags 60 Feet. Wenn die aber merken, dass man
sich nicht daneben benimmt konnte man auch nach europaeischen Masstaeben
ordentlich tauchen. Getaucht wir immer vom Boot aus meistens an den ca.
15 Plaetzen der Grace Bay, Bootsfahrt 10-25 Minuten. Boot legt vom Hotelstrand
ab (der ist uebrigens so weiss, wie ich es weder auf den Malediven noch
auf anderen karibischen Inseln gesehen haette. Das Wasser am Strand ist
demnach wirklich tuerkisfarben wie im Pool). Es gibt ein zweites Boot am
anderen Ende der Insel das bei genuegend Anmeldungen auch fast taeglich
faehrt. Dieses steuert in Ganztagesfahrten die uebrigen Inseln wie West
Caicos oder FrenchCaicos (bin mir nicht ganz sicher ob es wirklich so hiess)
an. Tauchen in der Grace Bay ist typisch karibisch. Glasklares Wasser (bis
100 Meter, ohne Witz), bruehwarm (bis 32 Grad wenn man bei Ebbe aufs Riffdach
taucht) man taucht an der Riffkante die ca 2-3 km vor der Kueste liegt.
Mal faellt das Riff seicht auf 40-60 Meter ab, mal auf 200 Meter. Die Korallen
waren im August 99 voellig intakt. Farben wie im Roten Meer. Fische gibts
reichlich, mehr als im noerdlichen Rotes Meer, weniger als im Ari Atoll.
Die ueblichen Verdaechtigen wie Zackis, Barracudas, Weisspitzenriffhaie,
Papageienfische, Snapper und Jacks in allen Variationen. Es kommte einem
aber so vor als waere alles doppelt so gross wie sónstwo in der
Karibik. Vor allem die Krabben sind riesig. Konstanter Begleiter der Tauchboote
ist Elvis, ein uralter Barracuda, bestimmt zwei Meter lang uns so dick
wie die Oberschenkel der Wildecker Herzbuben. Er hofft immer, dass was
fuer Ihn abfaellt. Besonders irritieren war mein erster NachtTG auf T+C.
Irgendwann leucht ich mal ueber meine Schulter und hoechstens 1 Meter entfernt
grinsen mich die Beisserchen von Elvis an, der den Strahl unserer Lampen
fuer die Jagd genutzt hat. Bei den weiteren NachtTG war ich danach vorwiegen
damit beschaeftigt, Elvis und den Weisspitzen mit meinem Lichtkegel die
Schulen von Jacks auszuleuchten. Ein anderes Gimmik der Grace Bay ist JoJo
der Delphin. Eigentlich ein kleiner Wal. Ab und zu laesst er sich wohl
mal bei den Tauchern blicken. Mir wars nicht vergoennt. Die Ausfahrten
zu den Anderen Plaetzen und Inseln sind etwas anders als das Tauchen in
der Bay. Hier gibts Steilwaende bis 3000 Meter, fette Stroemungen und auch
mal Grossfischbegenungen. Da aber das Boot nach der ersten Woche von einemder
Tauchlehrer aufs Riff gesetzt wurde, kann ich nicht so viel zu diesen Plaetzen
sagen. Die Nord-Ostkueste von Provo ist auf jeden Fall was fuers Steilwandfreaks
und West Caicos mehr so fuer die Bacardi-Insel-Taucher. Man sollte nur
nicht nach August dorthinfahren. 3 Tage nach unserer Abreisen hat ein fetter
Hurricane mit ueber 200 km/h ueber die Insel gefegt und die Guides haben
erzaehlt im Winter koenne man in der Grace Bay Wellenreiten, was ich mir
absolut nicht vorstellen kann.
Mehr lesenGrace Bay, Beaches Hotel verbracht. Das Beaches ist ein Super All Inclusive
was heisst, dass die Taucherei auch inclusive ist. Sogesehen war der primaer
hohe Preis in Ordnung. Es wird einem wirklich viel geboten. Wer infos zum
Beaches will soll mich anmailen. Getaucht wird stren amerikanisch: 2 TG
am Tag plus alle zwei Tage ein NachtTG wenn mehr als 5 Leute zusammenkommen.
Fuer die TG muss man sich am Tag vorher anmelden und obwohl bestimmt 500
Gaeste da sind und fast jeder Ami tauchen kann gab es keine Problem auch
jeden Tag aufs Boot zu kommen. Max Dauer der TG ist 45 Minuten und Max
Tiefe morgens 90 Feet, mittags 60 Feet. Wenn die aber merken, dass man
sich nicht daneben benimmt konnte man auch nach europaeischen Masstaeben
ordentlich tauchen. Getaucht wir immer vom Boot aus meistens an den ca.
15 Plaetzen der Grace Bay, Bootsfahrt 10-25 Minuten. Boot legt vom Hotelstrand
ab (der ist uebrigens so weiss, wie ich es weder auf den Malediven noch
auf anderen karibischen Inseln gesehen haette. Das Wasser am Strand ist
demnach wirklich tuerkisfarben wie im Pool). Es gibt ein zweites Boot am
anderen Ende der Insel das bei genuegend Anmeldungen auch fast taeglich
faehrt. Dieses steuert in Ganztagesfahrten die uebrigen Inseln wie West
Caicos oder FrenchCaicos (bin mir nicht ganz sicher ob es wirklich so hiess)
an. Tauchen in der Grace Bay ist typisch karibisch. Glasklares Wasser (bis
100 Meter, ohne Witz), bruehwarm (bis 32 Grad wenn man bei Ebbe aufs Riffdach
taucht) man taucht an der Riffkante die ca 2-3 km vor der Kueste liegt.
Mal faellt das Riff seicht auf 40-60 Meter ab, mal auf 200 Meter. Die Korallen
waren im August 99 voellig intakt. Farben wie im Roten Meer. Fische gibts
reichlich, mehr als im noerdlichen Rotes Meer, weniger als im Ari Atoll.
Die ueblichen Verdaechtigen wie Zackis, Barracudas, Weisspitzenriffhaie,
Papageienfische, Snapper und Jacks in allen Variationen. Es kommte einem
aber so vor als waere alles doppelt so gross wie sónstwo in der
Karibik. Vor allem die Krabben sind riesig. Konstanter Begleiter der Tauchboote
ist Elvis, ein uralter Barracuda, bestimmt zwei Meter lang uns so dick
wie die Oberschenkel der Wildecker Herzbuben. Er hofft immer, dass was
fuer Ihn abfaellt. Besonders irritieren war mein erster NachtTG auf T+C.
Irgendwann leucht ich mal ueber meine Schulter und hoechstens 1 Meter entfernt
grinsen mich die Beisserchen von Elvis an, der den Strahl unserer Lampen
fuer die Jagd genutzt hat. Bei den weiteren NachtTG war ich danach vorwiegen
damit beschaeftigt, Elvis und den Weisspitzen mit meinem Lichtkegel die
Schulen von Jacks auszuleuchten. Ein anderes Gimmik der Grace Bay ist JoJo
der Delphin. Eigentlich ein kleiner Wal. Ab und zu laesst er sich wohl
mal bei den Tauchern blicken. Mir wars nicht vergoennt. Die Ausfahrten
zu den Anderen Plaetzen und Inseln sind etwas anders als das Tauchen in
der Bay. Hier gibts Steilwaende bis 3000 Meter, fette Stroemungen und auch
mal Grossfischbegenungen. Da aber das Boot nach der ersten Woche von einemder
Tauchlehrer aufs Riff gesetzt wurde, kann ich nicht so viel zu diesen Plaetzen
sagen. Die Nord-Ostkueste von Provo ist auf jeden Fall was fuers Steilwandfreaks
und West Caicos mehr so fuer die Bacardi-Insel-Taucher. Man sollte nur
nicht nach August dorthinfahren. 3 Tage nach unserer Abreisen hat ein fetter
Hurricane mit ueber 200 km/h ueber die Insel gefegt und die Guides haben
erzaehlt im Winter koenne man in der Grace Bay Wellenreiten, was ich mir
absolut nicht vorstellen kann.
Mein Rating: 6 Flossen. Hier stimmte einfach alles, Service, Guides,
Equipment, Wetter, Sicht, Fische, gesunde Korallen, warmes Wasser, Organisation...