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Wir sind jetzt 2 Wochen zurück und ich habe mich mittlerweile ein bisserl beruhigt. Also leider muß ich Schaffel rechtgeben. Wir waren Ende März für 10 Tage auf Mabul. Wir kamen gemeinsam mit 2 Malayen und 2 Holländern an, wir tauchten gemeinsam bei wirklich bescheidener Sicht (in etwa 5 m) die ersten 2 Tage an nicht wirklich aufregenden Tauchplätzen um Mabul und Kapalai, am 3. Tag fuhren die anderen nach Sipadan, wir nicht, nach meiner Reklamation durften wir dann doch einmal, manche fuhren jeden 2. Tag, wir in den 10 Tagen genau 2 Mal. Ich habe es nett versucht, mich geärgert, aufgeregt, es war sowieso alles sinnlos. Auch wenn andere absagten, dann fuhren eben Leute von den Wasserbungis oder Asiaten mit, wir nicht. Fazit: meiner Meinung nach ist das Tauchgebiet überhypt, Sipadan ist natürlich ein highlight - Riesenschwärme von Büffelkopfpapageienfischen, Barakkudas, viele Schildkröten aber größtenteils zumindest bei uns - schlechte Sicht, die Markoplätze sind o.k. aber da gibt es schon besseres, wobei die Präpotenz des Hotelmanagers unschlagbar ist. Für 2 Tage in Sipadan zahlt sich meiner Meinung nach die weite Anreise und auch der Preis nicht aus. Ich will es nicht schlecht machen, jeder bilde sich seine eigene Meinung, aber während unseres Urlaubes haben ein paar Leute, die nicht im Vorhinein bezahlt hatten, die Basis gewechselt um mehr Chance auf Sipadan zu haben. Die guides schauen penibel auf ihre 50 Minuten Tauchzeit, der Rest ist nicht so wichtig. Das Essen ist o.k. Es gibt schönen weißen Sandstrand, das wars dann auch schon. Eine Bitte, falls jemand demnächst hinfährt und mit Hunden gut kann, nehmt doch bitte ein Räudemittel mit, die Hunde dort sind ganz liebe, aber ein paar haben leider Räude. Das Tollste an unsere Reise war ein Abstecher nach Sandakan, wir haben Sepilok besucht und eine Tour am Kinabatangan River gemacht.
Im Februar haben wir uns den Traum von Sipadan erfüllt. Und mit etwas Abstand gesehen, glauben wir, einen objektiven Bericht schreiben zu können. Vornweg: Es war ein Traum. Anreise Anfang Februar mit Malaysia Airlines bis Kuala Lumpur (mit 15 kg freiem Tauchgepäck pro Person), 3 Tage etwas entspannen in Kuala Lumpur und dann – endlich war es soweit – mit Air Asia nach Tawau. Von dort noch einmal eine Stunde Transfer nach Semporna) und 45Minuten mit dem Boot nach Mabul.
Wir hatten ja vorher auch schon einiges zum Resort gelesen, u.a. zu den Problemen mit den Tauchgenehmigungen für Sipadan, wenn zu viele Taucher im Resort sind. Deshalb haben wir uns gesagt, fahren wir mal in der Regenzeit, also im Februar. Und wir hatten Glück, 3-4 Mal hat es in der Nacht geregnet, 2 Mal am Tag eine Stunde und ansonsten eitel Sonnenschein. Aber das ist sicher nicht immer so. Die ersten Tage waren im Resort ca. 10-15 Gäste, in den Wasserbungalows noch weniger, (6 Gäste) so dass wir jeden Tag nach Sipadan ´mussten´.
Das Resort wurde dann zwar etwas voller, aber man hatte immer noch den Durch- und Überblick. Nach ca. 1 Woche kam dann eine grössere italienische Reisegruppe (ca. 20 Gäste), die alle sehr nett waren und auch das gleiche wie wir wollten, nämlich tauchen, Ruhe und Erholung. Und nach einer Woche fuhren sie auch schon wieder ab.
Die ersten 10 Tage hatten wir immer das gleiche Boot, die gleiche Crew, den gleichen Guide und die selben Gäste (5 Schweden 2 Holländer, 2 Amerikaner und 4 Deutsche). Alles war entspannt, man konnte Wünsche zu den Tauchplätzen äußern und unser Guide (JoJo) war wirklich sehr nett und sehr aufmerksam. Wir hatten einen schwedischen Unterwasserprofessor im Resort und auf dem Boot, der dort dienstlich tauchen ´musste´ (wir waren schon etwas neidisch) und das auch noch bezahlt bekommt, er hatte natürlich die nötige Ausrüstung für tolle UW-Fotos und viel Informationen für uns Urlaubstaucher (wer mal schauen will: http://www.pbase.com/borneobent/root). Wir haben auf Fotos hier verzichtet, der Professor hat einfach bessere gemacht.
Die ersten Tage gab es immer 2 Tauchgänge in Sipadan und am Nachmittag noch einen vor Kapalai oder Mabul. Kapalai ist sicher interessant, aber nachdem die Sicht dort so schlecht war (teilweise 5 m), haben wir nach dem dritten Mal darauf verzichtet und am Nachmittag den Urlaub am Pool bzw. Whirlpool genossen. Die Tauchplätze vor Mabul sind sehr speziell und nicht jedermanns Sache, aber im Makrobereich grosse Klasse. Schnecken über Schnecken, Sepien und einen flamboyant Cuttlefish, Blauringoctopus (aber leider wieder keinen Mandarinenfisch). Zu einem Nachttauchgang haben wir uns einmal überreden lassen (eigentlich sind 3 Tauchgänge am Tag genug), aber der war grenzwertig genial. Der flamboyant Cuttlefish war wieder da, dazu Krabben, eine span. Tänzerin (rosa) und viel anderes Kleingetier, das wir noch nie gesehen hatten. Ein toller Tauchplatz ist auch unter der Ölplattform, wir hatten zwar heftige Strömung aber es hat sich wirklich gelohnt. Das künstl. angelegte Hausriff bei den Wasserbungalows haben wir nicht getestet, es war uns schlicht und einfach zu viel (wir haben insgesamt 40 Tauchgänge gemacht).
Und nun zu Sipadan. Am ersten Abend haben wir im Resort einen Film gesehen, der am gleichen Tag dort gedreht worden war und wir waren etwas erschrocken, alles dunkel, die Sicht nicht so toll und die Riffe, naja…. Wir haben dann aber sehr schnell festgestellt, dass man, wenn man Licht, Farbe etc. haben möchte, einfach nicht so tief gehen muss. Es gab grosse Haie um Sipadan, aber die waren eben bei 30 m oder im Blauen. Wir sind dann eher im oberen Bereich geblieben und da gab es auch genug zu sehen, Schildkröten ohne Ende, Barrakudas, kl. Schwarzspitzenhaie, grosse Fledermausfische (meine Lieblinge) und eine riesige Herde Bumpheads. Man bleibt einfach an der Riffwand ´stehen´ und schaut zu, was so angeschwommen kommt. Sehr entspannend! Unser Guide (er war von den Philippinen und taucht in dem Gebiet schon seit über 10 Jahren; kannte auch noch die Fam. Wallert) hat uns viel gezeigt und war sehr interessiert an seinen Gästen. Vor allem vor Mabul sind wir gern mit ihm allein getaucht – sofern das möglich war. Er hat immer was Interessantes gefunden. Leider hatte er dann nach ca. 10 Tagen eine Woche frei und der Guide, den wir dann hatten, war das krasse Gegenteil (deswegen 1 Flosse Abzug). Sein Interesse an den Gästen war nicht sehr gross, er sprang als erster vom Boot und tauchte gleich ab, ohne auf die anderen zu warten. Dann ging es gleich mal ab in die Tiefe (wahrscheinlich Haie suchen) und irgendwann nach einer halben Stunde war er wieder da, tauchte ca. 20 m vom Riff weg im Blauen und schaute wieder nach grösseren Fischen. Wünsche der Gäste wurden kontinuierlich ignoriert (nicht verstanden) und unser letzter Tauchgang war so grottenschlecht (wir tauchten irgendwo am Bootssteg im Sand auf (der Guide war mal wieder ausser Sichtweite und wurde erst auf dem Boot wieder gesehen), dass wir die letzten beiden Tage nicht mehr tauchen waren und einfach das Resort, die Ruhe und die Natur genossen haben.
In der 2. Wochen, ´mussten´ wir dann – da ja die grössere ital. Reisegruppe da war und auch die Wasserbungalows etwas voller waren – nicht mehr jeden Tag nach Sipadan. Der Resortmanager hat uns dann Simail vorgeschlagen, ca. 45 Minuten mit dem Boot, eine kleine Insel mit tollen Tauchplätzen, wenn man nicht dort reinspringt, wo alle reinspringen. In Simail waren wir 3 Mal und wir haben uns gefragt, warum das Resort diesen schönen Platz nicht öfter anfährt (wahrscheinlich zu teuer).
Das Resort selbst ist wunderschön und wird liebevoll gepflegt. Das Essen war recht gut, und eigentlich hat man immer zu viel gegessen (man hat aber auch ständig Hunger). 1-2 Mal in der Woche wurde gegrillt, an unserem ersten Abend – in Anbetracht der wenigen Gäste – sogar am Strand. Wir hatten einen Bungalow in der ersten Reihe mit Blick auf das Meer. Im Bungalow gibt es alles was man benötigt (oder nicht benötigt). Nicht zu gross, einfach, mit offenem Bad und alles ist tip-top sauer, kleinere Mängel (kein warmes Wasser, nicht funktionierende Toilettenspülung) wurden umgehend behoben. Das Personal ist sehr aufmerksam und freundlich, egal ob man einen Wunsch hatte oder nur mal quatschen wollte. Im Restaurant gab es WLAN, aber da das doch sehr rege – vor allem am Abend - genutzt wurde, war der –Verbindungsaufbau sehr langsam. Aber wer braucht im Urlaub schon Internet?!
Die Tauchbasis ist gut organisiert, man legt sein „Gerödel“ abends in eine Kiste, die zu dem Boot gehört, mit dem man am nächsten Tag raus fährt. Es wird alles aufs Boot geschafft, die Flaschen werden zwischen den Tauchgängen getauscht und am Nachmittag wird alles in die Tauchbasis getragen und wenn man das will, auch noch ausgewaschen. Was will man mehr.
Mit der Sicherheit beim Tauchen ist man nicht ganz so ´streng´, wie z.B. auf den Malediven. Brevet wurde angeschaut, ärztl. Attest wollte niemand sehen, die 30 m Tiefengrenze wird zwar angesprochen, aber wenn der Guide selbst tiefer geht …… Tauchzeit war begrenzt auf 50 Minuten, aber so genau war man da auch nicht. Jeder ist schließlich für sich selbst verantwortlich und sollte seine Grenzen kennen. Für Anfänger sicher nur bedingt geeignet, da es doch ab und zu heftige Strömungen gab, es sei denn, man mietet sich einen eigenen Guide.
Alles in allem ein wunderschöner, erholsamer Urlaub, wenn nur nicht der Weg dahin so weit wäre. Unser Bericht ist sicher subjektiv, da das Resort relativ leer war. In der Hochsaison sieht es sicher anders aus, wie man den vorangegangenen Berichten entnehmen kann.
Ich war Mitte April über Ostern für 6 Nächte mit meiner Buddine für 6 Nächte auf Mabul im Sipadan-Mabul-Resort (Smart). Das Resort war ziemlich voll, sowohl der Bereich für die Normalbürger als auch die Wasserbungalows, für die es ein eigenes Tauchcenter und Restaurant gibt. Wir waren im normalen Resort eingebucht und hatten einen Bungalow in der ersten Reihe, der einfach aber zweckmäßig eingerichtet und sehr sauber war, mit privatem Safe und schöner Terrasse. Der Tauchbetrieb war so organisiert, dass im Restaurant an mehreren Tafeln die verschiedenen Schiffe aufgeführt waren, jeweils mittags wurde dort dann eingetragen, wer am nächsten Tag auf welchem Boot ist und welche Tauchplätze von diesem Boot angefahren werden. Bereits bei der Einweisung habe ich gefragt, wie man denn einen Buddy für das (im Preis ja eingeschlossene) Hausrifftauchen für den Nachmittag finden könnte, da ja alles am Mittag ausgelöscht wurde. Diese Frage wurde bis zur Abreise nicht vernünftig beantwortet, ich habe mich halt dann unter dem Eintrag für den nächsten Tag eingetragen und habe dazu geschrieben, dass ich den heutigen Tag meine……..nicht gerade gut gelöst, so einen Buddy für einen Nachttauchgang zu finden ist fast chancenlos, allerdings ist dann jedes Mal ein Guide ohne Zusatzkosten mit mir mit gegangen, das war dann wiederum prima – in einer Basis, in der so viele Taucher sind, dass man unmöglich alle kennen lernen kann, sollte das aber schon vernünftig organisiert werden.
Die Tauchbasis war so organisiert, dass es viele (befestigte) Boxen gibt, die nach den Nummern des Schiffes sortiert sind. Man muss also seine Flossen, Anzug, Füsslinge etc. in eine Box des jeweiligen Schiffes legen, die Jackets werden von der Crew aufgeräumt und waren am Morgen jeweils bereits am Boot fertig montiert. Der Umstand, dass nicht jeder Taucher seine eigene Box hat, sorgte immer mal wieder für Suchaktionen, da gerne mal etwas durcheinander kam – vor allem, weil wir jeden Tag (!) auf einem anderen Boot mit einer anderen Gruppe getaucht sind – keine Chance, sich irgendwie auf Mit-Taucher einzustellen oder eine an Erfahrung und Vorlieben ausgeglichene Gruppe zu bilden. Das habe ich eigentlich noch nie so erlebt, eigentlich ist es vom Tauchen her kein Problem für mich, aber irgendwie ist es schon komisch, jedes Mal in einer neuen Gruppe zu sein.
Jetzt komme ich dann zum größten Problem im Sipadan-Mabul-Resort: Die Regulierung des Tauchens auf Sipadan. Das Resort kann pro Tag nur 21 Taucher auf Sipadan schicken, da dort nur 120 Taucher pro Tag erlaubt sind. Diese Zahl gilt für die „Normalos“ und die Leute von den Wasserbungalows gemeinsam. Da ca. 100 Gäste anwesend waren, ist logischerweise nur ca. jeden 5. Tag Tauchen auf Sipadan möglich – das wurde im Vorfeld nie bekannt gegeben, unser Veranstalter Sun and Fun hat angegeben, dass tägliches Tauchen auf Sipadan nicht garantiert werden könnte, jeden zweiten Tag sollte es aber kein Problem sein…..das war eine klare Fehlinformation, die wir leider nur mündlich bekommen haben. Leider hat dieser Umstand die Stimmung im Resort komplett vergiftet, so gut wie alle Gäste waren ziemlich sauer, vor allem da es nie eine Auskunft gab, wann man denn „dran“ wäre – so wurde man Tag für Tag aufs neue enttäuscht, wenn man vom Tauchen zurück kam und auf der Tafel lesen musste, dass man am nächsten Tag wieder nur um Mabul tauchen darf. Der Umgang des Managements mit diesem Umstand war unter aller Kanone, offensichtlich war man der Meinung, dass eh schon alles zu spät ist, so dass man sich nicht um vernünftige Lösungen bemüht hat. So hätten z.B. Taucher, die eine Erlaubnis für diesen Tag hatten aber am Nachmittag aus verschiedenen Gründen (z.B. Rückflug am nächsten Tag) nicht wieder nach Sipadan fahren wollten bzw. konnten (man ist zum Mittagessen zurückgefahren) von anderen Tauchern ersetzt werden können - man hätte sich nur mit dem Namen desjenigen, der nicht mitfährt, auf Sipadan in die Liste eintragen müssen, das ist zwar sicher nicht erlaubt, wäre aber problemlos machbar gewesen. Das Management hat das komplett verschwiegen und keine Anstalten unternommen, auf diese Weise freie Plätze aufzufüllen – erst, als einige Gäste das selbst in die Hand genommen haben, wurden so die Plätze aufgefüllt. Die schlechte Stimmung hat auch dazu geführt, dass die Guides zwar nett waren, aber auch erkannt hatten, dass sie die Gäste nicht wirklich zufrieden stellen konnten und dementsprechend auch so einige Male absolut „keinen Bock“ hatten. Wenn ich die Guides mit denen auf Lankayan oder Layang-Layang vergleiche, liegen da Welten dazwischen, die haben sich noch richtig gefreut, wenn man mal etwas tolles gesehen hat, die Smart-Guides haben meistens Dienst nach Vorschrift gemacht, ohne ernsthafte Beanstandungen, aber eben lieblos und ohne wirklichen Spaß an der Sache.
Zu den Tauchplätzen: Sipadan ist unbestritten Weltklasse (Schulen Barakudas, Fledermausfische, Jackfish, viele Weisspitzen), wohl insgesamt das schönste Tauchgebiet, an dem ich bisher Tauchen war, wohl auch besser als Layang-Layang und Lankayan (dort waren wir vorher), aber wenn man nur selten hinkommt (wir waren nach massiven Protesten doch noch zweimal an unseren 6 Tagen, auch weil an unseren letzten beiden Tagen viele Gäste abgereist sind), ist das für das viele Geld doch wenig. Die Tauchplätze um Mabul sind ganz nett (Makro), aber für den verwöhnten Taucher bei den dortigen Preisen eigentlich nichts Besonderes (wir hatten allerdings Pech mit viel Regen und schlechter Sicht), mehrere Tauchplätze sind künstliche Riffe, das muss man schon auch mögen. Am besten war ausser Sipadan noch Siamil Island, wenn man da den Guide nach längerem Gespräch dazu bringen kann, dass man nicht genau da reinspringt, wo schon alle anderen Boote gerade die Taucher abwerfen, kann man da tolle Tauchgänge machen (ist uns aber nur einmal gelungen, wie gesagt, einfach lieblos).
Zum Essen: Das war insgesamt recht gut, aber sehr oft kalt. Ich habe das zweimal mit dem Manager besprochen, er hat jeweils versprochen, sich darum zu kümmern. Am letzten Tag bin ich dann in die Küche gegangen und habe gefragt, ob sie das Essen aufwärmen könnten. Dort war man ganz überrascht, der Koch ist mit nach draussen gegangen und hat dort festgestellt, dass die Wärmebehälter nicht eingeschaltet waren – offensichtlich waren sie nie eingeschaltet - und das nach zweimaliger Reklamation beim Manager – dem war das einfach völlig egal, er hat sein Essen bestimmt heiss bekommen… Aber da sind wir wohl wieder beim Problem, er hat halt gewusst, dass wir eh so ziemlich alle sauer waren, damit waren wir wohl unten durch (nicht nur wir zwei, so ziemlich alle Gäste ausser ein paar Langzeitgästen, die das gelassener gesehen haben).
Fazit: Ich würde NIE wieder in das Sipadan-Mabul-Resort gehen, auch wenn mir klar ist, dass das Problem bei geringerer Belegung wohl weniger extrem aufgetreten wäre, aber allein die Möglichkeit, dass so etwas geschieht, schliesst das für mich definitiv aus. Die benachbarten Borneo-Divers z.B. haben zwar etwas weniger Permits, aber halt auch nur ca. 40 Gäste………. Probleme können auftreten, für die Begrenzung auf Sipadan kann Smart natürlich nichts, für die dürftige Informationpolitik ist man zumindest nicht alleine verantwortlich, man muss sich aber vor allem am Umgang mit auftretenden Problemen messen lassen – und der war absolut ungenügend! Wenn ich noch mal in die Ecke kommen sollte, dann würde ich auf jeden Fall eine kleinere Basis wählen, die nicht – im Verhältnis ihrer Permits für Sipadan – so hoffnungslos überbelegt werden kann.
Flossen vergebe ich nicht, weil ich der Meinung bin, dass man eine Tauchbasis so pauschal nicht vernünftig bewerten kann. Jeder kann sich aus den Inhalten meines Berichtes selbst seine Meinung bilden.