Wir wollen es kurz machen. Dieses Haus wird als 5 ...
Wir wollen es kurz machen. Dieses Haus wird als 5-Sterne-Hotel verkauft und ist keines! Es will aber wohl eins sein.
Ich bin nun zum 18ten und meine Frau zu 21igsten Mal in Ägypten gewesen. Bis auf eine Ausnahme in Dahab, war dies der Aufenthalt, der die grössten Widersprüche in sich hatte. Super gepflegtes Hotel. Überall wurde Sauberkeit groß geschrieben, gepflegte Zimmer, tolles Ambiente, freundliche Rezeption, schönes Hausriff.......aber:
-das Essen in den Rechauds bereits zu kalt (keine Brenner drunter, sondern nur heisses Wasser unter der Essens-Schale, das ab und an mal erneuert, bzw. dazu gegossen wurde. (wenn das Essen dann auf die kalten Teller kam, war es so schnell abgekühlt, wie es kein Kühlschrank schafft!)
-Pasta, die so al dente war, dass sie teilweise sofort wieder in der Verpackung Platz gefunden hätte
-Gemüse voller Sand, dass es beim Kauen knirschte
-Gewürze, Was ist das denn? Beschriftungen katastrophal!
-Unfreundliche Köche, die nur freundlich wurden, wenn Du italienisch geredet hast.
-Bedienungen an der Gazebo-Bar, die gerne die Deutschen ignoriert hat. Kam aber von hinten einer Italiener, wurde der sofort bedient.
-Musik, die bis tief in die Nacht in einer Lautstärke gespielt wurde, dass Dir fast die Ohren weggeflogen sind
-was dann durch stundenlanges Geplärre in italienisch vor Deiner Türe noch einmal kommentiert wurde
-Angestellte, die, sobald sie registrieren, dass Du Deutscher bsit, dich nicht mehr mit dem Arsch ansehen
-ein italienischer Chef-Koch, der sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen sollte. (Da ess ich doch bei der Pizzaria mit Lieferdienst besser, als bei dem. Sogar Italiener/Schweizer haben vor seinen ´Kochkünsten´ gewarnt!)
-Deutsche, die auf die Unannehmlichkeiten reagieren mit den Worten: Ach da ändert sich sowieso nix! oder auch: Ich hab schon in Ägypten schlechter gegessen! (Oh Mann. Und das in einem angebl. 5 Sterne-Hotel)
Positives gab es auch:
-Unter Wasser haben auch die lautesten Italiener mal die Schnauze halten müssen
-Nachmittags gab es eine Superpizza an der Bar zwischen Strand und Pool. Immer frisch zubereitet!
-superguter Espresso, der nix extra gekostet hat!
-Ägypter, die sich auch mal mit Deutschen auseinandergesetzt haben
-eine stellvertretende Geschäftsführerin und Deutsche (Steffi), sowie ihre rechte Hand (Rasha), die gut deutsch gesprochen hat und manches versucht haben, zu regeln. Manches hat tatsächlich funktioniert! Fragt sich bloß, wie lange?
-ein wunderschönes Aussenriff, allerdings mit heftiger Strömung. (die sog. Pools im Riffbereich, die auf den Bildern zu sehen sind, sehen zwar schön aus, sind aber in katastrophalem Zustand)
Fazit: Steffi und Rasha haben manches versucht rechtzurücken, was Ihnen auch gelungen ist. Auch der Chef selbst (Ismael), war da und hat dazwischen gefunkt. (Der Herr ist übrigens in Italien Chef einer der größten Reinigungsfirmen für Gebäude mit über 3.500 Angestellten, lt. eigener Aussage). Das erklärt wahrscheinlich auch die unglaubliche Affinität zu Italienern und die Sauberkeit. Es lässt aber offen, warum Deutsche so behandelt werden.
Wir täten uns sehr schwer, das Haus noch einmal aufzusuchen. Nix gegen Italiener. Damit wir uns da richtig verstehen. Aber so, wie es gelaufen ist, Nein danke! Es geht auch definitiv anders, wie wir schon deutlich in den Jahren und in anderen Hotels erfahren durften, -auch mit Italienern.
Sollte sich die Kritik, die wir angebracht haben und die auch angenommen wurde, wie viele Veränderungen gezeigt haben (plötzlich warmes Essen, grüssende Ägypter, leisere Musik, weniger Gegröhle, gewürztes Essen etc.)
dauerhaft umgesetzt werden, ja, dann kommen wir wieder.
So bleibt für jeden selbst, das Fazit zu ziehen, ob er das Hotel wählt oder nicht.
Mehr lesenIch bin nun zum 18ten und meine Frau zu 21igsten Mal in Ägypten gewesen. Bis auf eine Ausnahme in Dahab, war dies der Aufenthalt, der die grössten Widersprüche in sich hatte. Super gepflegtes Hotel. Überall wurde Sauberkeit groß geschrieben, gepflegte Zimmer, tolles Ambiente, freundliche Rezeption, schönes Hausriff.......aber:
-das Essen in den Rechauds bereits zu kalt (keine Brenner drunter, sondern nur heisses Wasser unter der Essens-Schale, das ab und an mal erneuert, bzw. dazu gegossen wurde. (wenn das Essen dann auf die kalten Teller kam, war es so schnell abgekühlt, wie es kein Kühlschrank schafft!)
-Pasta, die so al dente war, dass sie teilweise sofort wieder in der Verpackung Platz gefunden hätte
-Gemüse voller Sand, dass es beim Kauen knirschte
-Gewürze, Was ist das denn? Beschriftungen katastrophal!
-Unfreundliche Köche, die nur freundlich wurden, wenn Du italienisch geredet hast.
-Bedienungen an der Gazebo-Bar, die gerne die Deutschen ignoriert hat. Kam aber von hinten einer Italiener, wurde der sofort bedient.
-Musik, die bis tief in die Nacht in einer Lautstärke gespielt wurde, dass Dir fast die Ohren weggeflogen sind
-was dann durch stundenlanges Geplärre in italienisch vor Deiner Türe noch einmal kommentiert wurde
-Angestellte, die, sobald sie registrieren, dass Du Deutscher bsit, dich nicht mehr mit dem Arsch ansehen
-ein italienischer Chef-Koch, der sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen sollte. (Da ess ich doch bei der Pizzaria mit Lieferdienst besser, als bei dem. Sogar Italiener/Schweizer haben vor seinen ´Kochkünsten´ gewarnt!)
-Deutsche, die auf die Unannehmlichkeiten reagieren mit den Worten: Ach da ändert sich sowieso nix! oder auch: Ich hab schon in Ägypten schlechter gegessen! (Oh Mann. Und das in einem angebl. 5 Sterne-Hotel)
Positives gab es auch:
-Unter Wasser haben auch die lautesten Italiener mal die Schnauze halten müssen
-Nachmittags gab es eine Superpizza an der Bar zwischen Strand und Pool. Immer frisch zubereitet!
-superguter Espresso, der nix extra gekostet hat!
-Ägypter, die sich auch mal mit Deutschen auseinandergesetzt haben
-eine stellvertretende Geschäftsführerin und Deutsche (Steffi), sowie ihre rechte Hand (Rasha), die gut deutsch gesprochen hat und manches versucht haben, zu regeln. Manches hat tatsächlich funktioniert! Fragt sich bloß, wie lange?
-ein wunderschönes Aussenriff, allerdings mit heftiger Strömung. (die sog. Pools im Riffbereich, die auf den Bildern zu sehen sind, sehen zwar schön aus, sind aber in katastrophalem Zustand)
Fazit: Steffi und Rasha haben manches versucht rechtzurücken, was Ihnen auch gelungen ist. Auch der Chef selbst (Ismael), war da und hat dazwischen gefunkt. (Der Herr ist übrigens in Italien Chef einer der größten Reinigungsfirmen für Gebäude mit über 3.500 Angestellten, lt. eigener Aussage). Das erklärt wahrscheinlich auch die unglaubliche Affinität zu Italienern und die Sauberkeit. Es lässt aber offen, warum Deutsche so behandelt werden.
Wir täten uns sehr schwer, das Haus noch einmal aufzusuchen. Nix gegen Italiener. Damit wir uns da richtig verstehen. Aber so, wie es gelaufen ist, Nein danke! Es geht auch definitiv anders, wie wir schon deutlich in den Jahren und in anderen Hotels erfahren durften, -auch mit Italienern.
Sollte sich die Kritik, die wir angebracht haben und die auch angenommen wurde, wie viele Veränderungen gezeigt haben (plötzlich warmes Essen, grüssende Ägypter, leisere Musik, weniger Gegröhle, gewürztes Essen etc.)
dauerhaft umgesetzt werden, ja, dann kommen wir wieder.
So bleibt für jeden selbst, das Fazit zu ziehen, ob er das Hotel wählt oder nicht.