Kleines Paradies im Paradies
Wir waren dieses Jahr zum ersten Mal mit unserer kleinen Tochter (6Monate) auf grosser Reise und haben deshalb auf einfache Erreichbarkeit und Familienfreundlichkeit geachtet, beides wurde im Dolphin House erfüllt.
Nachdem wir eine Woche auf Sangat Island verbracht hatten, sind wir via Cebu in Moalboal zu Rudy ins Dolphin Resort gereist. Nach kurzem Inlandflug wurden wir in Cebu am Flughafen direkt von einem Fahrer in Empfang genommen, der uns in gut 4 Stunden zum Dolphin House fuhr. Die Fahrtzeit hängt hier stark vom Verkehr in Cebu ab, und da wir genau in der Rushhour ankamen, brauchten wir lange um überhaupt aus der Stadt rauszukommen.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und obwohl es schon spät war mit einem super Nachtessen verköstigt. Die Anlage ist in einem hübschen Garten angelegt und sehr übersichtlich, die Doppelbungalows sind rund um den Pool gruppiert, die Wege sind kurz, auch zur direkt neben dem Restaurant liegenden Tauchbase. Sehr gut haben uns die kleinen Teehütten gefallen die überall auf dem Gelände zu finden sind, und die Schutz vor Sonne und Regen bieten. Für unsere Kleine boten sie einen perfekten Platz zum Spielen und ausruhen. Eine tolle Bar rundet das Angebot ab.
Unser Bungalow lag direkt neben der Reception und war sauber, geräumig und komfortabel ausgestattet. An der Sauberkeit gabs absolut nichts auszusetzen.
Das Essen im Restaurant war wirklich gut, zu Mittag und Abend gab es immer drei Menus zur Auswahl. Zum Frühstück hatten in der ersten Woche a la carte, als dann mehr Gäste da waren, wurde ein reichhaltiges Buffet präsentiert. Zu erwähnen sind auch die zum Teil ausgezeichneten Weine die zu akzeptablen Preisen angeboten werden.
Wir haben auch mehrere Male das Spa genutzt und dort ganz ausgezeichnete Massagen genossen.
Der Tauchbetrieb ist gut organisiert, die Kompressoranlage ist auf dem neuesten Stand inkl. Lufttrockner. Meist werden am Morgen zwei Tauchgänge mit Pause auf dem Boot angeboten, am Nachmittag gibt es einen weiteren Ausflug mit Tauchgang, und man kann jederzeit am Hausriff auf eigene Faust abtauchen.
Die Tauchplätze werden am Vortag angeschlagen und man kann sich entsprechend eintragen. Da unsere Kleine noch gestillt wird, kann meine Frau nicht zu lange wegbleiben. So sind entfernt gelegene Tauchplätze wie Pescador Island die normalerweise Morgens als Doppeltauchgang angefahren werden, nicht zu machen. Aber das Tauchteam war da immer sehr flexibel, und so kam auch meine Frau in den Genuss von Pescador als Single Dive Ausfahrt. Wir waren auch zusammen tauchen, während dieser Zeit hat eine der Angestellten auf unsere Kleine aufgepasst. Die Kleine hatte jedenfalls sehr viel Spass, sie wurde behandelt wie ein kleiner Star und alle wollten sie halten und Bilder machen mit ihr.
Positiv zu erwähnen ist auch der Anrödelplatz, es gibt genügend Bänke um die Ausrüstung in Ruhe zusammenzubauen, und es kommt auch garantiert nie Sand in die Regler. Im Trockenraum gibt es für jeden Bungalow einen separaten Aufhängeschrank, so verliert auch der grösste Chaot nichts. Einmal zusammengebaut, tragen die Jungs die Ausrüstung auf eins der Boote (zwei kleinere, schnelle Tauchboote mit Sonnendach, sowie ein grösseres Auslegeboot), und man lässt sich nach 5-10 Minuten Fahrt ins Wasser plumpsen. Nur Pescador erfordert eine etwas längere Fahrtzeit. Nicht selten kriegt man auf dem Weg Delphine zu sehen.
Zu den taucherischen Highlights gehören unsere Meinung nach definitiv die Steilwände und die Höhlen von Pescador Island, der Sardinenschwarm vor Savedra und der Tauchplatz ‘Airplane Wreck’. Auch das Hausriff ist schön bewachsen, allerdings fiel mir (und anderen Tauchern) die Fischarmut dort wie auch ein den anderen Saumriffen auf. Es gibt hier nur noch sehr wenige und meist sehr kleine Fische. Die starke Befischung dürfte mit ein Grund dafür sein. Nur Pescador Island macht hier eine Ausnahme, die Strömungsverhältnisse dort locken auch etwas grössere Exemplare an und am Riffdach wimmelt es nur so von Riffbarschen. Aber es gibt an allen Plätzen sehr viel interessantes zu sehen, viele Anglerfische, Schildkröten, Seeschlangen, Geisterpfeifenfische, Schnecken, Zwergseepferdchen, Tintenfische und mehr.
Gut gefallen haben uns auch die Ecoseminare, die jeden zweiten Tag jeweils von einem der Guides präsentiert wurden und die vertiefte Einblicke in die Welt verschiedener Wasserbewohner boten.
Insgesamt ein Urlaub and den wir uns gerne erinnern, auch wegen dem sehr netten Chef und dem zuvorkommenden Personal.
Mehr lesenNachdem wir eine Woche auf Sangat Island verbracht hatten, sind wir via Cebu in Moalboal zu Rudy ins Dolphin Resort gereist. Nach kurzem Inlandflug wurden wir in Cebu am Flughafen direkt von einem Fahrer in Empfang genommen, der uns in gut 4 Stunden zum Dolphin House fuhr. Die Fahrtzeit hängt hier stark vom Verkehr in Cebu ab, und da wir genau in der Rushhour ankamen, brauchten wir lange um überhaupt aus der Stadt rauszukommen.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und obwohl es schon spät war mit einem super Nachtessen verköstigt. Die Anlage ist in einem hübschen Garten angelegt und sehr übersichtlich, die Doppelbungalows sind rund um den Pool gruppiert, die Wege sind kurz, auch zur direkt neben dem Restaurant liegenden Tauchbase. Sehr gut haben uns die kleinen Teehütten gefallen die überall auf dem Gelände zu finden sind, und die Schutz vor Sonne und Regen bieten. Für unsere Kleine boten sie einen perfekten Platz zum Spielen und ausruhen. Eine tolle Bar rundet das Angebot ab.
Unser Bungalow lag direkt neben der Reception und war sauber, geräumig und komfortabel ausgestattet. An der Sauberkeit gabs absolut nichts auszusetzen.
Das Essen im Restaurant war wirklich gut, zu Mittag und Abend gab es immer drei Menus zur Auswahl. Zum Frühstück hatten in der ersten Woche a la carte, als dann mehr Gäste da waren, wurde ein reichhaltiges Buffet präsentiert. Zu erwähnen sind auch die zum Teil ausgezeichneten Weine die zu akzeptablen Preisen angeboten werden.
Wir haben auch mehrere Male das Spa genutzt und dort ganz ausgezeichnete Massagen genossen.
Der Tauchbetrieb ist gut organisiert, die Kompressoranlage ist auf dem neuesten Stand inkl. Lufttrockner. Meist werden am Morgen zwei Tauchgänge mit Pause auf dem Boot angeboten, am Nachmittag gibt es einen weiteren Ausflug mit Tauchgang, und man kann jederzeit am Hausriff auf eigene Faust abtauchen.
Die Tauchplätze werden am Vortag angeschlagen und man kann sich entsprechend eintragen. Da unsere Kleine noch gestillt wird, kann meine Frau nicht zu lange wegbleiben. So sind entfernt gelegene Tauchplätze wie Pescador Island die normalerweise Morgens als Doppeltauchgang angefahren werden, nicht zu machen. Aber das Tauchteam war da immer sehr flexibel, und so kam auch meine Frau in den Genuss von Pescador als Single Dive Ausfahrt. Wir waren auch zusammen tauchen, während dieser Zeit hat eine der Angestellten auf unsere Kleine aufgepasst. Die Kleine hatte jedenfalls sehr viel Spass, sie wurde behandelt wie ein kleiner Star und alle wollten sie halten und Bilder machen mit ihr.
Positiv zu erwähnen ist auch der Anrödelplatz, es gibt genügend Bänke um die Ausrüstung in Ruhe zusammenzubauen, und es kommt auch garantiert nie Sand in die Regler. Im Trockenraum gibt es für jeden Bungalow einen separaten Aufhängeschrank, so verliert auch der grösste Chaot nichts. Einmal zusammengebaut, tragen die Jungs die Ausrüstung auf eins der Boote (zwei kleinere, schnelle Tauchboote mit Sonnendach, sowie ein grösseres Auslegeboot), und man lässt sich nach 5-10 Minuten Fahrt ins Wasser plumpsen. Nur Pescador erfordert eine etwas längere Fahrtzeit. Nicht selten kriegt man auf dem Weg Delphine zu sehen.
Zu den taucherischen Highlights gehören unsere Meinung nach definitiv die Steilwände und die Höhlen von Pescador Island, der Sardinenschwarm vor Savedra und der Tauchplatz ‘Airplane Wreck’. Auch das Hausriff ist schön bewachsen, allerdings fiel mir (und anderen Tauchern) die Fischarmut dort wie auch ein den anderen Saumriffen auf. Es gibt hier nur noch sehr wenige und meist sehr kleine Fische. Die starke Befischung dürfte mit ein Grund dafür sein. Nur Pescador Island macht hier eine Ausnahme, die Strömungsverhältnisse dort locken auch etwas grössere Exemplare an und am Riffdach wimmelt es nur so von Riffbarschen. Aber es gibt an allen Plätzen sehr viel interessantes zu sehen, viele Anglerfische, Schildkröten, Seeschlangen, Geisterpfeifenfische, Schnecken, Zwergseepferdchen, Tintenfische und mehr.
Gut gefallen haben uns auch die Ecoseminare, die jeden zweiten Tag jeweils von einem der Guides präsentiert wurden und die vertiefte Einblicke in die Welt verschiedener Wasserbewohner boten.
Insgesamt ein Urlaub and den wir uns gerne erinnern, auch wegen dem sehr netten Chef und dem zuvorkommenden Personal.