Der Bristol Beaufighter war der erste erfolgreich eingesetzte Nachtjäger der RAF. Der hier liegende Fighter N scherte kurz nach dem Start vom Flugplatz in Ta Quali am 17. März 1943 aus der Gruppe aus, um wegen eines technischen Problems vor der St. Julians Bay not zu wassern. Der Pilot so wie der Beobachter wurde nach der Havarie von maltesischen Fischern gerettet. Die vordere Flugzeugsektion mit den Tragflächen, sowie die Motorkanzeln haben die unsanfte Landung erstaunlich gut überlebt. Das Heck dagegen ist verschwunden. Muränen, Einsiedlerkrebse und Brassen sind die ständigen Bewohner des Flugzeugwracks. Das Wrack liegt nur eine kurze Bootsfahrt von der Küste entfernt in knapp 40 Metern Tiefe auf weißem Sand.
Anfahrt / Anreise:
Per Boot von fast allen Basen Maltas aus.
Örtlichkeit / Einstieg:
Westlich von Pembroke, nordwestlich von der Landspitze Paceville aus. Freiwasserabstieg auf ca. 38 Meter
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
38 mt
Schwierigkeit:
Für Fortgeschrittene
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:

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Vordere Flugzeugsektion gut erhalten

Der Bristol Beaufighter war der erste erfolgreich eingesetzte Nachtjäger der RAF. Als erstes Flugzeug wurde er mit einem Kollisionsradar ausgerüstet und im Winter 1940/1941 zum ersten Mal wirkungsvoll gegen deutsche Nachtangriffe verwendet. Der Fighter N, der mit einer Gruppe von weiteren 8 Flugzeugen des 272 Squadron am 17. März 1943 vom Flugplatz in Ta Quali gestartet war, scherte kurz nach dem Start aus der Gruppe aus, um wegen eines technischen Problemes vor der St. Julians Bay not zu wassern. Der Pilot so wie der Beobachter wurden nach der Havarie von maltesischen Fischern gerettet.
Die vordere Flugzeugsektion mit den Tragflächen, sowie die Motorkanzeln haben die unsanfte Landung erstaunlich gut überlebt. Das Heck dagegen ist verschwunden.
Muränen, Einsiedlerkrebse und Brassen sind die ständigen Bewohner des Flugzeugwracks. Das Wrack liegt nur eine kurze Bootsfahrt von der Küste entfernt in knapp 40 Metern Tiefe auf leuchtend weißem Sand.
Weitere Wracks aus dem zweiten Weltkrieg in unserem DiveInside Bericht „Die Kriegswracks von Malta“: https://taucher.net/diveinside-maltas_kriegserbe-kaz6540
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