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An der Nordküste wird vom Mtwapa Creek aus m ...

An der Nordküste wird vom Mtwapa Creek aus mit einem Trimaran der
Marine Park südlich der Flußmündung betaucht. Hier gibt
es eine handvoll Tauchplätze die sich alle ähneln, aber wirklich
top sind. Wir hatten keine hohen Erwartungen hinsichtlich des Tauchens
in Kenia und wurden aufs angenehmste überrascht. Das Riff ist absolut
intakt, kein kaputten, toten oder bleichen Korallen, keinerlei Müll
oder Angelleinen oder Ankerwunden. Die Eintrittsgebühr von 5$ für
den Marine Park zahlt man wirklich gern wenn man sieht wie ein Riff aussehen
kann wenn es von Nationalparkwächtern mit Motorbooten bewacht wird.

Was wir an Fischen zu sehen bekamen konnten wir kaum glauben: Ungelogen
bei jedem zweiten Tauchgang Weißspitzenriffhaie von 2m Größe,
einmal sechs Stück davon, die in der Regel auf dem Sandboden ruhen
und den Taucher bis auf wenige Meter heranlassen. Ebenfalls bei fast jedem
Tauchgang sieht man bedrohlich große Schildkröten, Zackenbarsche
von bis zu 2m Größe, Langusten, Fangschreckenkrebse, Nacktschnecken,
Rochen, Steinfische, Schaukelfische, usw. Fast alles was groß und
interessant ist ist hier etwa doppelt so groß wie ich es von 120
Tauchgängen im nördlichen und südlichen Roten Meer her kenne.
Walhaie und Delphine werden auch alle paar Wochen gesichtet, was den Spots
fehlt ist eigentlich nur etwas mehr tiefe (max 25m) und interessantere
Riffstrukturen wie Drop Offs und Höhlen. Ansonsten ist Kenia besser
als sein Ruf als Tauchziel, fast so günstig wie Ägypten (10 TG
300DM, alle mit Guide in Gruppen von max. 4 Personen)und schon ohne Tauchen
wegen der Safaris allemahl eine Reise wert.

Perfekt zum Kombinieren oder wenn der Partner nicht taucht

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