Der Tauchplatz,der hier beschrieben werden soll,h ...
Der Tauchplatz,der hier beschrieben werden soll,heißt ´MTWAPA CREEK´. Dieser Name bezieht sich auf den natürlichen Meeresarm,der sich an den eigentlichen Tauchplatz anschließt und in ein Mangroven-Delta verläuft. Wie überall auf der Welt ist die Sichtweite an Mündungen von Flüssen und Meeresarmen sehr von den Gezeiten abhängig. Großfisch, wie riesige ,bis 1,60m große Kartoffelzackenbarsche,große Napoleonmännchen und pelargische Räuber wie Thunfisch,Kingfisch,Barrakuda und Makrelenschwärme können hier immerwieder beobachtet werden. Da die Strömung hier stellenweise etwas über dem gemächlichen Tempo am Hauptriff liegt kann die zurückgelegte Strecke größer sein. Dieses muß in der Tauchgangsplanung berücksichtigt werden. Die professionellen Tauchguides,die alle Tauchgänge im Marinepark-Schutzgebiet begleiten,kennen sich mit dieser Besonderheit sehr gut aus.
Daß ein Land wie Kenya seine absolut intakten Riffgebiete unter Schutz stellt und sie somit für uns alle zu erhalten versucht,sollte von allen (Tauchern) begrüßt und unterstützt werden. Da Kenya ein Entwicklungsland ist,kann man wohl kaum erwarten,daß es die hohen Kosten,die für diesen Schutz nun einmal anfallen, allein trägt. Hier trennt sich nun die ´Spreu vom Weizen´ zwischen denen,die gesunde unbeschädigte Riffe naiverweise einfach ´erwarten´ und denen,die bereit sind zu akzeptieren,daß Naturschutz nicht ´for free´ zu bekommen ist. Ob es nun $ 15,- pro Tag oder eine andere Summe ist,spielt dabei wohl eher eine untergeordnete Rolle. Tauchpreise in Kenya sind im internationalen Vergleich eher durchschnittlich. Wer seinen
Horizont nur in den Bereich der Pyramiden einschränkt wird viel an seinem tollen Hobby einbüßen und nie das bekommen was er/sie bekommen könnte...
Mehr lesenDaß ein Land wie Kenya seine absolut intakten Riffgebiete unter Schutz stellt und sie somit für uns alle zu erhalten versucht,sollte von allen (Tauchern) begrüßt und unterstützt werden. Da Kenya ein Entwicklungsland ist,kann man wohl kaum erwarten,daß es die hohen Kosten,die für diesen Schutz nun einmal anfallen, allein trägt. Hier trennt sich nun die ´Spreu vom Weizen´ zwischen denen,die gesunde unbeschädigte Riffe naiverweise einfach ´erwarten´ und denen,die bereit sind zu akzeptieren,daß Naturschutz nicht ´for free´ zu bekommen ist. Ob es nun $ 15,- pro Tag oder eine andere Summe ist,spielt dabei wohl eher eine untergeordnete Rolle. Tauchpreise in Kenya sind im internationalen Vergleich eher durchschnittlich. Wer seinen
Horizont nur in den Bereich der Pyramiden einschränkt wird viel an seinem tollen Hobby einbüßen und nie das bekommen was er/sie bekommen könnte...