Mombasa Nordküste - verschiedene Plätze

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Anfahrt / Anreise:
Vom Mombasa Moi International Flughafen geht es zuerst in Richtung Stadt und dann Richtung Norden. Die Tauchschulen befinden sich zwischen Nyali und Mtwapa. (5 bis 15km nördlich der Nyali Brücke)
Örtlichkeit / Einstieg:
Die Tauchschulen sind alle an einem oder mehreren Hotels angeschlossen. Alle Tauchplätze werden mit Booten angefahren. Dauer zwischen 15 und 75 Minuten. Es besteht keine Möglichkeit, vom Strand aus zu Tauchen. Je nach Tauchschule werden bis zu 25 Tauchplätze angeboten.
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
10 bis 35m
Schwierigkeit:
Für Fortgeschrittene
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Alle Tauchschulen haben Füllmöglichkeiten. Die Peponi Divers haben Zertifikate für saubere Luft nach Bauer Standard.
Tauchregulierung:
Insgesamt stehen den Tauchschulen bis zu 25 Tauchplätze zur Verfügung wobei nicht alle Tauchschulen alle Plätze anfahren. Die meisten Tauchschulen fahren raus für Doppeltauchgänge. Erster Tauchgang tief (20-35 Meter), 2. Tauchgang flacher (12-15 Meter). Tauchgänge jeweils á 45-50 Minuten. Oberflächenpause mindestens 45-60 Minuten.
Nächster Notruf / Kammer:
Funk und/oder Handy. Dekokammer bei der Kenyanischen Navy, ca: 30 Minuten vom Hauptriff (Shanzu Reef) und bis zu 2 Stunden von den weiter entfernten Tauchplätzen.
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toto1495Padi AOWD140 TGs

Aloha,auch ich war mit meiner Freundin bei den Pe ...

Aloha,

auch ich war mit meiner Freundin bei den Peponis im Februar 2008 um je ein 10er Paket abzutauchen.

Der sehr persönlich gehaltene Service der Basis ist super und es macht Freude mit dem gesamten Team zu arbeiten (vom Guide bis zum Bootskapitän).

Die Tauchplätze an sich sind sehr Fischreich innerhalb des Marineparks und so sind Schildkröten,Muränen,Clownfische,Blaupunktrochen, Kaiserfische,kleine Zackenbarsche und viele andere Riffbewohner fast täglich in ihren Riffabschnitten anzutreffen.

Wer glück hat sieht im nördlichen Riff die Weißspitzenriffhaie auf einer Sandbank in der Strömung liegen - 2 von 3 Tauchgänge haben wir sie gesehen.

Auch die Fahrt nach Vuma mit den Grotten in 18m Tiefe,die große Zackies beherbergen sind eine Fahrt wert.Zumal wir hier 5 Napoleons auf einmal sahen und beim zweiten Tauchgang ein Wahlhai zu uns kam.

Die Sicht und die Wassertemperatur ist etwas unberechenbar,je nach Wind,Tide,Strömung,Mond und Wetter.

Meistens waren es 26 Grad und 15 Meter Sicht

Bei beginnender Ebbe auch 28 Grad und 10 Meter Sicht.

Bei einsetzender Flut war das maximum von 25 Meter Sicht und kühlen 23 Grad im Wasser schon fast grenzgänig für Tropenanzüge.

Alles in allem eines der besten Tauchreviere,wo ich je war.Mehr Großfisch als in Südägypten und viel mehr Fischschwärme als auf Kuba,nur bei der Sicht und den Temperaturen im Wasser sollte man das Mittelmeer als Reverence nehmen,da die Temperaturen und die Sicht mich sehr an Kroatien und die Türkei erinnert haben.
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Did209521Padi OWD70 TGs

Hallo, zum 7 Mal hat es uns im Januar wieder zu e ...

Hallo, zum 7 Mal hat es uns im Januar wieder zu
einem Neuen Urlaubstripp nach Mombasa Nordküste,
Hotel Bahari Beach gezogen. Seit Jahren freuen wir uns immer wieder auf das aufeschlossene
Peponi-Team um Chris und Sven, die uns immer wieder zu den herrlichsten Außenrifftauchplätzen führen.Ob die herrlichsten Korallenbänke , Moränen,Zackenbarsche , Krokodilfische, Feuerfisch , fressende Turtels beobachten , in den Vuma Höhlen tauchen und dabei die Mantas bewundern , den Riffhaien beim ewigen Tanz auf der Sandbank zusehen ,den Delphinen versuchen die Show zu stehlen (bei den meisten Tauchgängen erlebt)und oft wie wir es erlebt haben, bis zu 9 Walhaien (in 14 Tg) teilweise bis an die Rückenflosse zu gelangen ,wenn sie sich dann fragend rumdrehen und wundern , dann in die Tiefe abgleiten , das Wrack zu erkunden , das ist das Feeling was bestimmt jeder Taucher
sucht und hier bei diesem deutschsprachigen Peponi-Team immer wieder in familiärer Atmosphäre erleben lässt.Dazu passt das Ambiente
des Bahari-Beach hervorragend, von wo man auch sämtliche möglichen Ausflugtripps erleben kann.
Nichts kann uns von von einem 2009er Tauchtripp
bei Paponi-Divers Mombasa abhalten und ich lade auch alle interessierten Padis oder die es werden wollen ein mal den Indischen Ozean zu ertauchen.
Grüße an alle Taucher , genug Luft , und Gute Sicht , Did und Christian
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HaraldAOWD164 TGs

Ich war in der Zeit vom 03.03. bis zum 20.03.2005 ...

Ich war in der Zeit vom 03.03. bis zum 20.03.2005 an der Nordküste Mombasa an folgenden Plätzen tauchen:

Shark Point:
Leichte bis starke Strömung, Tiefe maximal 22 Meter. Die Qualität des Tauchgangs hängt stark von den Sichtverhältnissen ab. Sind diese gut (also 10 bis 15 Meter), kann man an diesem Platz sehr viel erleben. Neben den Sharks (Weißspitzenriffhaie) gibt es viele Muränen, Drückerfische Krokodilfische etc.
Der Tauchgang geht zu beginn entlang des Riffs auf entweder 15 oder 20 Meter Tiefe. Hier gibt es eine ganze Reihe von Hart- und Weichkorallen. Nach einiger Zeit kommt man zu dem Platz, an dem wir immer die Haie hatte. Tiefe hier ca. 16 Meter. Man taucht dann weiter auf ca. 13 Meter, wo einiges an Kleintieren zu sehen ist. Mit etwas Glück gibt es auch große Schildkröten.

Bewertung: zwischen 2 und 6 Flossen ist hier alles möglich...


Christmas Reel:
Tauchplatz für erfahrenere Taucher. Tiefe bis knapp 40 Meter; Safty-Stop im Freiwasser. Sicht um die 5 bis 10 Meter; fast keine Strömung.
Der Tauchplatz ist eine Art spitz zulaufende Hügelformation, an dessen Ende ein Kreuz steht. Dies ist hier wohl mal von Fischern errichtet worden, die einen Kollegen verloren haben.
Der Bewuchs mit Korallen ist sehr spärlich, ab und zu gibt es einige Schwämme. Wenig Fisch, aber wenn, dann auch größere Exemplare (z.B. Barsche).

Bewertung: 4 Flossen


Wreck MS Globe Star:
Das Wrack liegt zwar nur 7 Meter tief, allerdings auf Sandboden, der die Sicht sehr stark einschränkt. Außerdem hatten wir eine sehr starke Dünung, die das Tauchen aufgrund der scharfen Wrackkanten nicht ganz ungefährlich macht. Zu sehen gab es neben viel losem Seegras nur wenig Kleinstfische.

Bewertung: 2 Flossen


Mushroom:
Tiefe ca. 20 Meter mit leichter bis mittlerer Strömung. Sichtweiten um die 5 bis 10 Meter. Für die Nordküste viele Hart- und
Weichkorallen und somit auch viele Fische, u.a. auch Drückerfische, Zackenbarsche, Muränen.

Bewertung: 4 Flossen


The Wall:
Steilwand mit maximaler Tiefe von 30 Metern. Hauptsächlich Felsen, einige Fächerkorallen. Die ´Wall´ ist nicht sehenswert, viel besser fand ich den letzten Teil nach der Wall zum austauchen. Hier gab es einiges an Korallen und somit auch einiges an Fischen und Kleintieren.

Bewertung: 3 Flossen


Shelly Corner:
Maximale Tiefe ca. 20 Meter. Tauchplatz an sich ziemlich unspektakulär, allerdings hatten wir große Schwärme kleiner Glasfische, die ich in diesem Ausmaß bisher nicht erlebt habe. Im weiteren Verlauf gab es teilweise sehr kalte Wasserströmungen, was den Leuten mit einem Shorty teilweise das Leben recht schwer gemacht hat.

Bewertung: 4 Flossen


Nyali-Reef (Süd):
Tauchplatz direkt vor Mombasa. Tiefe um die 20 Meter. Ein großer Felsen, der erst mit und dann gegen die Strömung betaucht wurde. Sehr viel loses Seegras und sehr viel Dreck. Fast keine Fische und Korallen. Auf dem Felsen gab es einige Schwämme; teilweise Krebse in großen Muscheln. Sicht um die 5 Meter. Mein bisher schlechtester Tauchgang überhaupt. Schade ums Geld...

Bewertung: 1 Flosse


White Sands:
Tauchplatz mit ca. 25 Metern Tiefe. Abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Weich- und Hartkorallen. Teilweise kleine Felsvorsprünge, unter denen sich Langusten tummeln. Davor oft große Schwärme mit Glasfischen. Einer der besseren Tauchplätze.

Bewertung: 5 Flossen


Fazit:
Wer als Taucher an die Nordküste Mombasas kommt, sollte durchaus den einen oder anderen Tauchgang machen. Ob es denn dann unbedingt 20 Stück wie bei mir sein müssen, lasse ich mal dahingestellt. Die Tauchplätze sind von ihrer Qualität und vom Tauchanspruch her recht unterschiedlich, allerdings liegen die Sichtweiten meistens zwischen 5 bis 10 Metern (mit eher 5 als 10 Metern).
Für meine nächsten Tauchurlaube werde ich Kenia definitv nicht wieder in die engere Wahl ziehen, da die Plätze mit den Spots in Thailand, Indonesien, Philippinen oder dem Roten Meer nicht mithalten können. Von daher verstehe ich auch nicht die Taucher, die seit mehreren Jahren 2 Mal pro Jahr an die Nordküste pilgern, weil sie dort ihren Tauchhimmel gefunden haben. Aber das scheint dann wohl Geschmackssache zu sein...

Beurteilung der Tauchplätze Nordküste Mombasa insgesamt:
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