• 267 Fotos
  • 6 Videos

Tauchen in Mosambik

Die Tauchplätze in Mosambik sind bis jetzt noch fast unberührt. Das Unterwasserleben kennt keine Scheu vor Tauchern und neben Weisspitzenhaien kommen auch große Zackenbarsche sehr nahe. Unter Wasser tummelt sich so ziemlich alles was man sich an einem Riff so vorstellt, und das in großen Mengen. Da in Mozambique nur von traditionellen Booten aus gefischt wird, ist von einer Überfischung hier nichts zu bemerken. Großfischgarantie gibts hier auch!

Aktuellste News Mosambik

Zeige alle Nachrichten

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Nach einem 1-wöchigem Tauchtrip in Unkoomas/Südafrika wurde unsere Tauchtruppe per Minibus nach Mosambik transferiert. Der Trip dauert ca. 6-7 Stunden. Ab der Grenze zu Mosambik muß man in einen geländefähigen PickUp umsteigen, der dann die Sanpisten in ca. 45 min. meistert. Nach dem Südafrikatrip merkt man endlich, dass man sich in Afrika befindet.
Punto Do Ouro ist ein kleines Dorf direkt am Meer mir herrlichen Sandstrand.
Die Unterkunft wird erst seit kurzem von einem Päärchen geführt, die mit ihrem Herzblut diese Basis betreiben. Hier gibt es kein Leihequipment, man muß dieses aus Südafrika mitbringen oder halt sein eigenes. Los geht es morgens zwischen 7.00 und 8.00 Uhr zum tauchen, je nach dem man 2 oder 3 TG´s am Tag durchführt. Wassertemperaturen sind hier angenehmer als in Südafrika, so um die 25° Grad. 5mm-Anzug reicht.
Hier müssen keine Haie angefüttert werden, da diese auch so stets da sind. Es wurden mehrfach Tigerhaie, richtig große Bullenhaie, Schwarzspitzenhochseehaie, Hammerhaie auch in Schulen und nicht ängstlich, Silberspitzenhaie, Mantas, Teufelsrochen, Adlerrochen u.u.u. gesichtet.
Oberflächenpause ist auf dem Zodiac mit Keksen und diversen Heißgetränken.
Auch hier ist zu bedenken, dass das Meer meist rau ist und seinen Mageninhalt fordern kann, also Medikamente nicht vergessen!
Abends wird dann wieder in der Gemeinschaft in Restaurants essen gegangen.
Fazit: Scuba Addicts in Mosambik war noch eine Flosse besser als in Südafrika!!!

Mozambique = schon seit längerer Zeit im Hinterkopf…und dann im Dezember 2023 umgesetzt. Fazit: • Das Team war bestens organisiert, immer ansprechbar und immer hilfsbereit. • Da ich mit eigenem Equipment anreiste, kann ich zu den angebotenen Ausrüstungsgegenständen nur sagen, dass sie bei mir optisch einen sehr guten Eindruck hinterließen; so fand sich für jede „Gestalt“ ein passender Anzug. • Bevor es zum Boot ging, gab ein ausführliches Briefing. • Zu den Tauchspots, die schon mal 14 km entfernt sind, geht es mit Festrumpfschlauchbooten. Diese werden mit einem Traktor am Strand ins flache Wasser der Bucht eingebracht. Dann wird das Boot beidseits von der Tauchergruppe weitergeschoben, bis das Kommando „rein ins Boot“ zu hören ist. Der Ritt zum Tauchplatz ging dann auch mal über Wellen von einer Höhe von über 3 Metern. • Die Tauchspots liegen dann bei > 13 Meter unter Wasser. • Vor dem obligatorischen Negativeinstieg (Negative Entry) erfolgte immer ein ausführlicher Sicherheitscheck der Ausrüstung und klare Ansagen zum kommenden Tauchgang. • Die von mir durchgeführten 14 Tauchgänge waren ein anspruchsvoller Genuss, auch wenn die angepriesene Megafauna sich bei mir nur auf Entfernung blicken ließ; das kann ja beim nächsten Mal anderes sein. Die U-Wasser-Diversität bei den verschiedenen Tauchplätzen war beeindruckend (z.B. die Vielzahl der „Nudies“).
Im April/Mai 2019 absolvierte ich bei Tofoscuba 26 Tauchgänge. Die Tauchbasis ist hervorragend organisiert. Sämtliche Räume, Sanitäranlagen (Duschen, Umkleiden, Toiletten) sowie Stauräume sind sehr sauber und gepflegt. Die Tauchausrüstung kann nach den Tauchgängen sehr gut ausgewaschen und untergebracht werden. Alle Briefings werden verantwortungsvoll und umfassend durchgeführt. Die Tauchgänge werden akribisch geplant und vorbereitet. Alle 4 Guides mit denen ich getaucht habe, kennen die Riffe bestens. Die Bootsführer beherrschen die Schlauchboote auch bei starker Brandung und hoher Dünung perfekt. Die Tauchgänge wurden auch bei teils starker Strömung und hohem Wellengang sehr verantwortungsbewusst und sicher durchgeführt. Es empfiehlt sich mit Nitrox zu tauchen und einen Nitrox-Rechner zu verwenden, damit längere Grundzeiten möglich sind. Deko-Tauchgänge werden vermieden, da im Notfall eine Druckkammer nicht innerhalb der erforderlichen Zeit erreichbar ist. Die Ausfahrten sind teilweise (und je nach Wellengang) recht lange, was aber die Sichtung von Delfinen, Walhaien, Mantas oder anderem Getier begünstigt. Auch wenn das Tauchen in Tofo und Umgebung teilweise recht sportlich und anspruchsvoll ist, kann ich Tofoscuba auch weniger erfahrenen Tauchern empfehlen. Man kümmert sich sehr intensiv um jeden Taucher je nach Erfahrungs- und Ausbildungsstand, indem die Durchführung der Tauchgänge entsprechend den Fähigkeiten angepasst wird. Auf der Tauchbasis läuft alles sehr strukturiert und organisiert, aber dennoch afrikanisch relaxed ab. Hektik und Aufgeregtheit gibt es nicht. Die ganze Crew bestehend aus Büro-Staff, Guides, Tauchlehrern, Bootsführern, Traktor-Fahrern und Hilfspersonal ist perfekt aufeinander abgestimmt. Es werden Einzel- oder Doppeltauchgänge angeboten. Bei den Doppeltauchgängen bleibt man während der Oberflächenpause auf See, man fährt also nicht zur Basis zurück. Während der Pause wird man mit Tee/Kaffee/Wasser und kleinen Snacks versorgt. Angesichts der langen Ausfahrten, bei denen für einen Walhai, Buckelwal oder Manta auch große Umwege, längere Fahrtstrecken und damit auch mehr Zeit in Kauf genommen werden, sind die Preise für die Tauchgänge absolut akzeptabel. Zu sehen gibt es bei den Tauchgängen die im Indischen Ozean und speziell in Ostafrika typische Flora und Fauna. Von der Seenadel über Stein- und Anglerfische bis zum Leoparden- oder Walhai oder vom Grauen Riffhai über Adler-, Stachel- bis zum Mobula- und Mantarochen konnte ich sehr viele schöne Begegnungen verzeichnen. Große Schulen mit div. Makrelen oder Schnappern waren häufig zu beobachten. Insgesamt konnte ich einen rundum gelungenen Tauchurlaub verbringen, zu dessen Gelingen die Tauchbasis Tofoscuba ihn hohem Maße beigetragen hat. Frank
Wir waren Anfang bis Mitte November 2018 in Tofo und haben bei Diversity jeder 16 TG gemacht. Die Organisation ist gut und die Leute nett und für mich gibt es nix zu bemängeln, da wir mit eigenem Gear unterwegs waren. Deren Anzüge hätte ich allerdings nicht tragen wollen, die waren gut genutzt (gelinde gesagt). Zum Glück hatten wir immerhin 2 Walhai-Sichtungen, die uns zumindest ein bisschen mit dem Tauchgebiet versöhnt haben. Jedoch hätten wir gedacht, in Mosambik wären diese Tiere häufiger anzutreffen, war leider nicht so. Wir haben auch keinen einzigen Manta gesehen und das war schon sehr enttäuschend für uns. Alles in allem ist das Gebiet die lange und umständliche Anreise IMO nicht wert und auch nicht den relativ teuren Reisepreis (es sei denn, man hat die Ambition, möglichst viele Muränen in Anzahl und Variationen zu sehen). Die TG sind trotz Nitrox recht kurz (40-45 min) , da die Riffe so tief liegen und erst bei 30m beginnen. Die Ausfahrten mit den Zodiaks sind nix für Leute mit Rückenschmerzen und das Gebiet ist auch nix für Frostbeulen und für seekranke erst recht nix. Alles in allem ist das Ganze nix für Warmduscher. Das kann nicht oft genug erwähnt werden. Aber wie gesagt, prima Staff, liebe Guides und Captains und und und. Wenn jemand unbedingt nach Tofo will (was ich nicht weiter empfehlen würde), dann macht man mit Diversity nix verkehrt. Kann man guten Gewissens weiterempfehlen!
Leider habe ich nur eine schlechte Bewertung abzugeben. Der Grund? Mit 18 Jahren Taucherfahrung und 250 Tauchgängen an so ziemlich allen bekannten und sehenswerten Orten insbesondere sehr weit vom Schuss wurde hier in Mosambik nicht einmal in mein Logg Buch geschaut und mann wollte mir einen weiteren Tauchschein verkaufen statt das ich mit auf die Tauchgänge durfte. Nach längerer Diskussion fingen die dann an Fragen zur Sauerstoffsättigung und Stickstoff zu stellen als ob ich wie vor 18 Jahren in der Tauchschule am Roten Meer sitze. Eine Japanerin die nur leidlich Englisch sprach. Sie wollte Dinge über Sauerstoffsättigung und gefahren mit Stickstoff wissen..... Hallo? Seit wann muss ein erfahrener Taucher mit Schein und Tauchgängen u.a. auch in diesem Jahr eine erneute Prüfung ablegen wenn er an eine Basis kommt. Nach mehrmaligen Hinterfragen meinerseits wollte man mir dann einen Test Dive anbieten danach könne ich normal weitermachen da war ich aber schon über die ganze Art und Weite sehr sauer. Warum das erst nachdem die mich behandeln haben als wenn ich ohne Tauschschein wäre? 15 m Sicht wurde als ausgezeichnet bezeichnet und alles schein sehr ähnlich zu Sodwana Bay zu sein in Südafrika das mich auch enttäuscht hat. Wenig Sicht ausserdem wenn dann nur wenig Grossfisch und die Fahrt auf dem Kodiak ist zwar lustig aber bei 30 Grad vor allem wenn sie mit zwei Tanks (im Kodiak!) unterwegs sind extrem warm. Schliesslich sitzt man im offen Boot 1 Stunde zwischen den Tauchgängen und das in voller Montur.... nein Danke. Das ist es was ich meine mit Sicherheit. Unerfahrene trocknen dabei sehr schnell aus und bekommen Probleme wenn es wieder ins Wasser geht. Das sind Gefahren die man vermeiden kann. Selbst in den USA wo ich erst vor kurzem auf Hawaii tauchen war (sensationell) haben sie das verstanden und Südafrika ist an der Stelle auch eindeutig besser organisiert. Nein, ich bedaure und werde hier ganz bewusst auf das Tauchen verzichten. Menschen die das Thema Sicherheit falsch verstehen sind mir suspekt und ich habe in den 18 Jahren tauchen nie eine gefährliche Situation gehabt weil ich immer alles für mich und doppelt geprüft habe.
Ich habe vor einigen Jahren in der Nähe von Mosambik in SA Sodwana Bay getaucht und werde mit 250 Tauchgängen und 18 Jahren Taucherfahrung als sehr erfahren von anderen Tauchern bezeichnet auch dann wenn das für mich kein Kriterium ist den Sicherheit steht bei mir seit meinen ersten Schritten im Roten Meer im Jahr 2000 und vorher auf Bali ganz oben auf der Liste. Wenn ich etwas gelernt habe dann das man Tauchen nur durch üben, üben und nochmals üben lernt und nicht durch eine Schein mit einem schönen Titel. Ich bin sehr enttäuscht das man mir das Tauchen auf Peri Peri verweigert hat bow man hat mich sauer gefahren und dann hatte ich auch keine Lust mehr. Mann wollte mir einen weiteren Tauchschein verkaufen und nur dann könne ich gehen! So etwas habe ich seit dem ich einen Tauchschein habe noch nie erlebt und ich war bereits in Australien, PNG, Malediven, Mauritius, Rotes Meer, Kuba, Costa Rica, Coco Island, Komodo, SA oft auf Safari Booten und vielen anderen Orten und dort gab es nie Probleme. Später als die Diskussion immer interessanter wurde bot man mir an einen Adventure Tauchgang zu machen der dann wohl auf 22 m geht. Das kann ich auch nicht verstehen erst wollen Sie nicht und dann wenn sie sehen ich kaufe kein neuen Kury bieten sie mir einen Tauchgang an. Ich habe kein Problem einen Test dive zu machen obwohl mein letzter auf Hawai (sehr zu empfehlen) keine 12 Monate her ist. Alles in allem versteh ich nicht warum ich mit meinen Zertifikaten und Erfahrungen hier wohl nicht als Taucher akzeptiert werde. Alles sehr merkwürdig und ich kann nur sagen.... Tauchbasis (in Hand eines UK Menschen) meiden! Mosambik ist dagegen ein Traum und ich geniesse jeden Tag auch wenn Malaria hier ein ernstes Problem ist genauso wie die Armut der Menschen. Es empfiehlt sich von den kleinen Händlern und Fischern an der Strasse zu kaufen damit das Geld was man hier lässt auch bei den Richtigen landet.
Warum Tofo? Das Internet als auch auf der Boot in D‘dorf wird wenn man nach Walhai-Spots fragt Tofo (Mosambik) als eine der ersten Adressen in der Welt genannt. Die Versprechen sind groß und um es vorweg zu nehmen wir haben weder einen Walhai noch einen Manta (Giant) zu sehen bekommen. Wäre da nicht ein sehr guter wissenschaftlicher Vortrag internationaler Wissenschaftler vor Ort gewesen der für Tofo bis zu ca. 670 Sichtungen pro Jahr dokumentiert, hätte ich gemeint man verkauft dort nur das Prinzip Hoffnung um den Tourismus aufrecht zu erhalten. Eine echte Erklärung konnte uns niemand nennen warum weder Walhai noch Manta zu sehen war. Das Wetter war wohl ungewöhnlich windig für diese Jahreszeit, ein Zyklon ist in den ersten Tagen über Maputo hereingebrochen, El Nino, … was auch immer. Tauchen: Wir waren vom 23.10. bis 04.11.2016 in Tofo und sind mit der Tauchbasis Tofo Scuba getaucht. Diese wird als die beste in der Bucht bezeichnet, allerdings habe ich die andern Tauchbasen nicht inspiziert. Ein paar kritische Anmerkungen hätte ich da schon. Man hat praktisch immer Strömung, mal mehr mal weniger und je nach Wind auch ordentlich Wellengang. Wir hatten bis zu 3 m – und das im Schlauchboot. Das Tauchen dort ist wie schon von anderen beschrieben „sportlich“ also nichts für Anfänger. Tofo Scuba bietet Tauchkurse auch für Einsteiger an, wie gesagt „sportlich“. Bojen-Pflicht – Fehlanzeige. Die Wartung der Leih-Ausrüstung ist verbesserungswürdig. Von schmutzig über schwer atembare Regler bis zum geplatzten Hochdruckschlauch war alles dabei. Also besser eigene Ausrüstung. Viele Guides sind junge Leute die gegen Ausbildung dort für begrenzte Zeit arbeiten. Sie sind zwar guten Willens und hilfsbereit aber teilweise begrenzte Erfahrungen haben und die Riffe nicht immer besonders gut kennen. Die Riffe selbst sind weit weniger farbenprächtig und mit weniger Korallen wie man es vom Roten Meer Thailand oder Karibik gewohnt ist. Allerdings wenn ihr das Glück habt mit Adamo (einheimischer) zu tauchen und am richtigen Spot zu sein kann er euch mehrere Anglerfische bei einem TG zeigen. Das System: Mit dem „negativ entry“ (Rolle rückwärts) geht die Gruppe gemeinsam von Bord und direkt runter. Dabei geht der erste Guide sehr schnell runter um das Riff zu markieren. Dabei führt er eine Boje mit sich die dem Bootsführer zeigt wo sich die Gruppe befindet und die Leine dient den Tauchern als Führung um zu ihm aufzuschließen. Der Zweite Guide kümmert sich um diejenigen die nicht oder nicht schnell genug runter kommen. Sollte jemand die Gruppe verlieren so soll nach einer Minute wieder aufgestiegen werden ohne Sicherheits-Stopp (Begründung: Notsituation). Im Bedarfsfall wird der zweite Guide dann mit den wieder eingesammelten vor die Boje gebracht und taucht dann mit ihnen gemeinsam ab. Soweit die Theorie. Das setzt voraus dass man den Druckausgleich immer schnell durchführen kann und auch genug Blei dabei hat. Bei starker Strömung jedoch kommt dieses System an seine Grenzen. Da der erste Guide wie gesagt sehr schnell runter geht, kann man davon ausgehen wer nicht an seiner Flosse klebt wird durch die Strömung davon getragen. Bei einem TG waren es 5 von 8 Tauchern die es nicht geschafft haben und wieder aufsteigen mußten. Nachdem die meisten bis zum Grund (25 – 30 m) runter waren und nur noch zwischen 120-140 bar hatten war ein weiterer Abstieg wenig sinnvoll bis riskant bei dieser Strömung. Die Basis ist auf unsere Einwände in keiner Weise eingegangen und ist uns in keiner Weise entgegen gekommen. Im Gegenteil wir sollten erstmal mit „Shallow dives“ üben. Wir haben 700 bzw. 900 TG’s – vielen Dank. Fazit: Jeder (auch Anfänger!!) ist für sich selbst verantwortlich und sollte wissen wie er sich selbst behelfen kann! Im Übrigen unterschreibt ihr dafür, aber das ist weltweit gängige Praxis. Unterkunft und Essen Wir waren im Coracida Guest house sehr gut untergebracht. Ein gemütlicher Gemeinschaftsraum mit Küche und Kühlschrank des Vertrauens, eine Terrasse unten und im ersten Stock, einfache aber ordentliche Zimmer mit Dusche, Klima + Ventilator und Moskitonetzen. Alles was das Taucherherz benötigt. Frühstück gab es nebenan in der Basis. Das Essen in den gängigen Restaurants im Dorf war durchweg gut bis sehr gut und preiswert. Angefangen vom Hänchen Piri Piri (sehr lecker) für 5 € im Tofo-Tofo bis zur Meeresfrüchteplatte im Mango Beach (Stefan) für ca. 10-12 €. Das Mango Beach ist etwas abgelegen daher lasst euch durch Stefan vielleicht abholen und wieder zurück bringen, Anruf oder WhatsApp genügt. Anreise Um nach Tofo zu gelangen fliegt man idealer Weise bis Inhambane was nur mit LAM möglich ist. In Mosambik hat LAM nahezu ein Monopol abgesehen von SA Airlink die bis Vilanculos fliegt. LAM hat eine recht veraltete Flotte und hin und wieder technische als auch kommerzielle Probleme. Das kann mitunter zu Verspätungen oder Ausfällen führen. Zuverlässiger ist da die SA Airlink. Allerdings muß man sich dann noch einen Transport von Vilanculos nach Tofo organisieren. Es sind ca. 300 km für die man gut 4-5 h benötigt und die besser nur bei Tageslicht in Angriff genommen werden sollten.

Odyssee in Vilanculos

blackdolphindiver
Ich bin unverbindlich bei Urlaubsantritt in Vilanculos zur Tauchbasis gefahren, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Besonders erfeut oder bemüht war die Besitzerin und Basismanagerin Sabrina Rocco nicht gerade. Vielleicht ist es dem Umstand zu verdanken, dass die Tauchbasis einen Tag nach meinem Besuch für vier Wochen wegen Runderneuerung dicht gemacht hat. Nicht dass, man den roten Teppich ausrollt - das ist eben afrikanisch. Diese Lässigkeit kenne ich von kenianischen Basen. Die Leihausrüstung ist bunt zusammengewürfelt, was angesichts der Logistikprobleme, die man in diesem Land bewerkstelligen muss nicht besonders verwundert - ist aber technisch ok. Kompressorraum konnte ich nicht beurteilen. Nach Sichtung der Brevets und der händischen Eintragung in irgendeine Liste geht's auch schon auf das Schlauchboot mit zwei Aussenbordern. Achtung! Das Boot hat kein Dach. Man ist also der afrikanischen Sonne gnadenlos ausgeliefert; also, ausreichend Sonnenschutz mitnehmen. Trinkwasser wird gestellt. Die meisten Tauchplätze sind nach etwa 90 Min. angefahren. Witterungsbedingt kann das schon mal ein echter Wellenritt bedeuten. Nichts für die Anhänger der gepflegten Lagunenpaddelei. Auf den Bazaruto und Benguera Marine-Parks kann man sich sicher sein, dass nicht 25 andere Tauchboote bereits vor einem da sind. Man ist hier (fast) allein. Man könnte sich fragen, warum einheimische Fischer im Marine-Park fischen dürfen, aber diese Frage sprengt den hierfür vorgesehenen Rahmen.... Was bei allen Unzulänglichkeiten gar nicht geht: Unser Guide hat seinen Buddy verlohren. Überhaupt war sein Tauchtempo - und ich habe schon viele Kollegen gesehen - mehr für die A1 geeignet, als sechs Taucher zu führen und den Leuten die großen und kleinen Dinge unterwasser zu zeigen. Bei den (meiner Meinung nach ausschließlich) Ganztages-Touren ist man auf gute Guides angewiesen. Seinen Buddy bei 12 Meter Sicht zu verliehern, wäre für einen OWD mit 20 TG noch nachvollziehbar. Für einen erfahrenen Profi einfach nur peinlich, wenn nicht sogar gefährlich. Man kann ja vieles auf die arikanische Mentalität schieben und einen Tauchtag mit dieser Basis als abolut stellvertretend anzusehen wird Odyssea Dive auch nicht 100%ig gerecht. Es ist dennoch bezeichnend. Gerade Tauchen ist ein Sport bei dem Schlamperei und Routine nichts verlohren haben und eine Tauchbasis kann sich nicht immer darauf verlassen, dass DM's und TL's mit der Situation schon umgehen können. Ich hatte 2 mittelschöne Tauchgänge aber Sabrina und Denis sollten sich lieber einen anderen Job suchen.
Nach einem 1-wöchigem Tauchtrip in Unkoomas/Südafrika wurde unsere Tauchtruppe per Minibus nach Mosambik transferiert. Der Trip dauert ca. 6-7 Stunden. Ab der Grenze zu Mosambik muß man in einen geländefähigen PickUp umsteigen, der dann die Sanpisten in ca. 45 min. meistert. Nach dem Südafrikatrip merkt man endlich, dass man sich in Afrika befindet.
Punto Do Ouro ist ein kleines Dorf direkt am Meer mir herrlichen Sandstrand.
Die Unterkunft wird erst seit kurzem von einem Päärchen geführt, die mit ihrem Herzblut diese Basis betreiben. Hier gibt es kein Leihequipment, man muß dieses aus Südafrika mitbringen oder halt sein eigenes. Los geht es morgens zwischen 7.00 und 8.00 Uhr zum tauchen, je nach dem man 2 oder 3 TG´s am Tag durchführt. Wassertemperaturen sind hier angenehmer als in Südafrika, so um die 25° Grad. 5mm-Anzug reicht.
Hier müssen keine Haie angefüttert werden, da diese auch so stets da sind. Es wurden mehrfach Tigerhaie, richtig große Bullenhaie, Schwarzspitzenhochseehaie, Hammerhaie auch in Schulen und nicht ängstlich, Silberspitzenhaie, Mantas, Teufelsrochen, Adlerrochen u.u.u. gesichtet.
Oberflächenpause ist auf dem Zodiac mit Keksen und diversen Heißgetränken.
Auch hier ist zu bedenken, dass das Meer meist rau ist und seinen Mageninhalt fordern kann, also Medikamente nicht vergessen!
Abends wird dann wieder in der Gemeinschaft in Restaurants essen gegangen.
Fazit: Scuba Addicts in Mosambik war noch eine Flosse besser als in Südafrika!!!

Mozambique = schon seit längerer Zeit im Hinterkopf…und dann im Dezember 2023 umgesetzt. Fazit: • Das Team war bestens organisiert, immer ansprechbar und immer hilfsbereit. • Da ich mit eigenem Equipment anreiste, kann ich zu den angebotenen Ausrüstungsgegenständen nur sagen, dass sie bei mir optisch einen sehr guten Eindruck hinterließen; so fand sich für jede „Gestalt“ ein passender Anzug. • Bevor es zum Boot ging, gab ein ausführliches Briefing. • Zu den Tauchspots, die schon mal 14 km entfernt sind, geht es mit Festrumpfschlauchbooten. Diese werden mit einem Traktor am Strand ins flache Wasser der Bucht eingebracht. Dann wird das Boot beidseits von der Tauchergruppe weitergeschoben, bis das Kommando „rein ins Boot“ zu hören ist. Der Ritt zum Tauchplatz ging dann auch mal über Wellen von einer Höhe von über 3 Metern. • Die Tauchspots liegen dann bei > 13 Meter unter Wasser. • Vor dem obligatorischen Negativeinstieg (Negative Entry) erfolgte immer ein ausführlicher Sicherheitscheck der Ausrüstung und klare Ansagen zum kommenden Tauchgang. • Die von mir durchgeführten 14 Tauchgänge waren ein anspruchsvoller Genuss, auch wenn die angepriesene Megafauna sich bei mir nur auf Entfernung blicken ließ; das kann ja beim nächsten Mal anderes sein. Die U-Wasser-Diversität bei den verschiedenen Tauchplätzen war beeindruckend (z.B. die Vielzahl der „Nudies“).
Im April/Mai 2019 absolvierte ich bei Tofoscuba 26 Tauchgänge. Die Tauchbasis ist hervorragend organisiert. Sämtliche Räume, Sanitäranlagen (Duschen, Umkleiden, Toiletten) sowie Stauräume sind sehr sauber und gepflegt. Die Tauchausrüstung kann nach den Tauchgängen sehr gut ausgewaschen und untergebracht werden. Alle Briefings werden verantwortungsvoll und umfassend durchgeführt. Die Tauchgänge werden akribisch geplant und vorbereitet. Alle 4 Guides mit denen ich getaucht habe, kennen die Riffe bestens. Die Bootsführer beherrschen die Schlauchboote auch bei starker Brandung und hoher Dünung perfekt. Die Tauchgänge wurden auch bei teils starker Strömung und hohem Wellengang sehr verantwortungsbewusst und sicher durchgeführt. Es empfiehlt sich mit Nitrox zu tauchen und einen Nitrox-Rechner zu verwenden, damit längere Grundzeiten möglich sind. Deko-Tauchgänge werden vermieden, da im Notfall eine Druckkammer nicht innerhalb der erforderlichen Zeit erreichbar ist. Die Ausfahrten sind teilweise (und je nach Wellengang) recht lange, was aber die Sichtung von Delfinen, Walhaien, Mantas oder anderem Getier begünstigt. Auch wenn das Tauchen in Tofo und Umgebung teilweise recht sportlich und anspruchsvoll ist, kann ich Tofoscuba auch weniger erfahrenen Tauchern empfehlen. Man kümmert sich sehr intensiv um jeden Taucher je nach Erfahrungs- und Ausbildungsstand, indem die Durchführung der Tauchgänge entsprechend den Fähigkeiten angepasst wird. Auf der Tauchbasis läuft alles sehr strukturiert und organisiert, aber dennoch afrikanisch relaxed ab. Hektik und Aufgeregtheit gibt es nicht. Die ganze Crew bestehend aus Büro-Staff, Guides, Tauchlehrern, Bootsführern, Traktor-Fahrern und Hilfspersonal ist perfekt aufeinander abgestimmt. Es werden Einzel- oder Doppeltauchgänge angeboten. Bei den Doppeltauchgängen bleibt man während der Oberflächenpause auf See, man fährt also nicht zur Basis zurück. Während der Pause wird man mit Tee/Kaffee/Wasser und kleinen Snacks versorgt. Angesichts der langen Ausfahrten, bei denen für einen Walhai, Buckelwal oder Manta auch große Umwege, längere Fahrtstrecken und damit auch mehr Zeit in Kauf genommen werden, sind die Preise für die Tauchgänge absolut akzeptabel. Zu sehen gibt es bei den Tauchgängen die im Indischen Ozean und speziell in Ostafrika typische Flora und Fauna. Von der Seenadel über Stein- und Anglerfische bis zum Leoparden- oder Walhai oder vom Grauen Riffhai über Adler-, Stachel- bis zum Mobula- und Mantarochen konnte ich sehr viele schöne Begegnungen verzeichnen. Große Schulen mit div. Makrelen oder Schnappern waren häufig zu beobachten. Insgesamt konnte ich einen rundum gelungenen Tauchurlaub verbringen, zu dessen Gelingen die Tauchbasis Tofoscuba ihn hohem Maße beigetragen hat. Frank

Tauchbasen in Mosambik

Zeige alle Tauchbasen in Mosambik

Themen über

Letzte

Beliebt

Letzte Kleinanzeigen