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Tauchen in Dänemark

Tauchen in Dänemark ist bei deutschen Tauchern eng verknüpft mit Gammel Albo. Der kleine Belt zwischen Odense und dem dänischen Festland bietet bei Gammel Albo und Middelfart mit Wassertiefen von bis zu 80 Metern eines der spannendsten Tauchgebiete der Ostsee. Nicht zu vergessen die zahlreichen Wracks des Zweiten Weltkriegs. Aber auch die anderen Küstenbereiche haben einige Ziele für Taucher zu bieten. Die dänische Ostseeküste ist aber auch hier wesentlich populärer als die Tauchplätze Richtung Nordsee. Insgesamt ist das Tauchen in Dänemark nichts für Weicheier - denn die Wassertemperaturen kommen nur selten in den gemütlichen Bereich.

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Schnellboot S-103

Taucher321844
Sehr spannendes Wrack vom ersten Augenblick. Im grunde einfach zu betauchen, wenn nicht gerade die 35M tiefe, die fast immer sehr Dunkle Umgebung (fängt oft bei schon 10 M an) und die Kälte (am Grund fast nie über 7 Grad) vorhanden wäre und als minimum ein RIB dabei . Penetrieren ist für ungeübte SEHR von abzuraten, da überall Leitungen u.ä. runterhängt, samt Gänge und Einlässe sehr eng sind. Ûbrigens - - - Die ENIGMA, etliche Handfeuerwaffen, Kapitäns Paradedolch, diverse Munition aller Art u.s.w. sind längst gefunden, geborgen, entfernt, entwendet und geräubert. Trotz dem ist es ein sehr schönes Wrack mit vielen Details und "eine Runde" am Rehling längs gibt viel Aufschluss und passt genau zu einem O-Zeit Tauchgang. Die etwas unheimlich/düster wirkende Kommandobrücke vom Steven aus gesehen ist schon einen "Hingucker". Natürlich die FLAK hinter dem Granaten einschuss Loch auf dem Motor nicht auslassen und, und, und...... Einfach hin....... Also viel Zeit für's kucken planen. O-zeit Tauchgang maximal 15 Minuten + Aufstieg kakulieren. Am besten mehrere Tauchgänge planen und das Wrack einteilen. Dann auf die vielen Details achten. Es gibt reichlich. Am Spot gibt's oft regen Schiffsverkehr, deshalb unbedingt die Taucherflagge setzen. Ansonnsten verlangt die Stelle keine besonderen Sicherheitsmassnahmen. Das einfachste ist nach dem Ort Mommark hinzufahren (etwa 25KM von Sonderburg) . Es gibt hier eine bezahlbare Slippe für das eigene Boot. Übernachtungsmöglichkeiten/Ferienwohnungen/-Häuser um die Ortschaft Mommark herum gibt's reichlich zum vernüftigen Preis oder am Campingplatz am Hafen. Dort gibt's auch Hütte(n) zu vermieten. Ein kleiner Geheimtip: Ganz in der Nähe (in Skovby etwa 5KM von Mommark) gibt's eine kleine flexible Tauchbasis. "Dive Team Als" schimpft sich das und kann unter diese (dänische Nummer) erreicht werden +45 2154 5176. Die sprechen aber deutsch und englisch. Dort gibt's keine Öffnungszeiten. Man ruft dort einfach an und bekommt umgehend Luft oder spätestens nach 5 Minuten warten, wenn niemanden gerade vor Ort ist. Oder einfach nach individuellen Vereinbarungen/Wünsche. Das funktioniert ganz einwandfrei. Man kann auch (mit etwas Glück) die Leute auf der Basis (manchmal) überreden zu einer Tour mit dem RIB nach S103 (oder auch andere Wracks) zu machen, aber die haben keine Ausfahrten im Program. Die sind aber flexibel. Braucht man ein Tip oder einen Rat (in fast jeder Hinsicht) oder nur einen gemütlichen "Klöön", ist man da gut "untergekommen". Die Preise sind natürlich den dänischen Verhältnissen angepasst.
Vom 12.07.2020 bis zum 18.07.2020 waren wir mit zwei Tauchern eine Woche in Dänemark am Kleinen Belt. Veranstalter war die Højskolen Snoghøj, die neben ihren sonstigen vielfältigen kulturellen Angeboten auch einige sportliche Aktivitäten anbietet. Snoghøj liegt am Kleinen Belt gegenüber von Middelfart und direkt an der 1935 erbauten kombinierten Eisenbahn- und Autobrücke von Jütland nach Fünen. Initiator und Leiter aller Aktivitäten dieser Woche war Hans-Christian Leonard unterstützt von Peter, die auch alle Tauchgänge führten. Zusätzlich war an einem Tag der Meeresbiologe und Spezialist für den Kleinen Belt Søren Larsen anwesend, von dem wir sehr viel über die Tier- und Pflanzenwelt, insbesondere über Schweinswale, lernten. Die Tauchgänge waren ohne Ausnahme sehr schön, in besonderer Erinnerung blieb der Tauchgang am von vielen Pflanzen und Tieren besiedelten Pfeiler der Brücke, bei dem wir in 20 m Tiefe über 10 m Sicht hatten. Auch der Nachttauchgang, bei dem wir von Dorschen begleitet wurden, war toll. Die letzten beiden Tauchgänge fanden an einem künstlichen Riff, einer alten Fähre im Süden Fünens, statt. - Ergänzt wurde das Programm durch diverse gemeinsame Aktivitäten mit der gesamten Gruppe, in der wir uns sehr wohl gefühlt haben. Die Betreuung der Teilnahmer durch Hans-Christian und Peter war hervorragend: sie gingen auf die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte der Taucher ein, die Briefings waren bei allen Tauchgängen klar und detailliert, auf Sicherheit wurde sehr viel Wert gelegt. Wir werden sicherlich 2021 wieder dorthin fahren! Carsten Werner

Schnellboot S-103

Taucher321844
Sehr spannendes Wrack vom ersten Augenblick. Im grunde einfach zu betauchen, wenn nicht gerade die 35M tiefe, die fast immer sehr Dunkle Umgebung (fängt oft bei schon 10 M an) und die Kälte (am Grund fast nie über 7 Grad) vorhanden wäre und als minimum ein RIB dabei . Penetrieren ist für ungeübte SEHR von abzuraten, da überall Leitungen u.ä. runterhängt, samt Gänge und Einlässe sehr eng sind. Ûbrigens - - - Die ENIGMA, etliche Handfeuerwaffen, Kapitäns Paradedolch, diverse Munition aller Art u.s.w. sind längst gefunden, geborgen, entfernt, entwendet und geräubert. Trotz dem ist es ein sehr schönes Wrack mit vielen Details und "eine Runde" am Rehling längs gibt viel Aufschluss und passt genau zu einem O-Zeit Tauchgang. Die etwas unheimlich/düster wirkende Kommandobrücke vom Steven aus gesehen ist schon einen "Hingucker". Natürlich die FLAK hinter dem Granaten einschuss Loch auf dem Motor nicht auslassen und, und, und...... Einfach hin....... Also viel Zeit für's kucken planen. O-zeit Tauchgang maximal 15 Minuten + Aufstieg kakulieren. Am besten mehrere Tauchgänge planen und das Wrack einteilen. Dann auf die vielen Details achten. Es gibt reichlich. Am Spot gibt's oft regen Schiffsverkehr, deshalb unbedingt die Taucherflagge setzen. Ansonnsten verlangt die Stelle keine besonderen Sicherheitsmassnahmen. Das einfachste ist nach dem Ort Mommark hinzufahren (etwa 25KM von Sonderburg) . Es gibt hier eine bezahlbare Slippe für das eigene Boot. Übernachtungsmöglichkeiten/Ferienwohnungen/-Häuser um die Ortschaft Mommark herum gibt's reichlich zum vernüftigen Preis oder am Campingplatz am Hafen. Dort gibt's auch Hütte(n) zu vermieten. Ein kleiner Geheimtip: Ganz in der Nähe (in Skovby etwa 5KM von Mommark) gibt's eine kleine flexible Tauchbasis. "Dive Team Als" schimpft sich das und kann unter diese (dänische Nummer) erreicht werden +45 2154 5176. Die sprechen aber deutsch und englisch. Dort gibt's keine Öffnungszeiten. Man ruft dort einfach an und bekommt umgehend Luft oder spätestens nach 5 Minuten warten, wenn niemanden gerade vor Ort ist. Oder einfach nach individuellen Vereinbarungen/Wünsche. Das funktioniert ganz einwandfrei. Man kann auch (mit etwas Glück) die Leute auf der Basis (manchmal) überreden zu einer Tour mit dem RIB nach S103 (oder auch andere Wracks) zu machen, aber die haben keine Ausfahrten im Program. Die sind aber flexibel. Braucht man ein Tip oder einen Rat (in fast jeder Hinsicht) oder nur einen gemütlichen "Klöön", ist man da gut "untergekommen". Die Preise sind natürlich den dänischen Verhältnissen angepasst.
Vom 12.07.2020 bis zum 18.07.2020 waren wir mit zwei Tauchern eine Woche in Dänemark am Kleinen Belt. Veranstalter war die Højskolen Snoghøj, die neben ihren sonstigen vielfältigen kulturellen Angeboten auch einige sportliche Aktivitäten anbietet. Snoghøj liegt am Kleinen Belt gegenüber von Middelfart und direkt an der 1935 erbauten kombinierten Eisenbahn- und Autobrücke von Jütland nach Fünen. Initiator und Leiter aller Aktivitäten dieser Woche war Hans-Christian Leonard unterstützt von Peter, die auch alle Tauchgänge führten. Zusätzlich war an einem Tag der Meeresbiologe und Spezialist für den Kleinen Belt Søren Larsen anwesend, von dem wir sehr viel über die Tier- und Pflanzenwelt, insbesondere über Schweinswale, lernten. Die Tauchgänge waren ohne Ausnahme sehr schön, in besonderer Erinnerung blieb der Tauchgang am von vielen Pflanzen und Tieren besiedelten Pfeiler der Brücke, bei dem wir in 20 m Tiefe über 10 m Sicht hatten. Auch der Nachttauchgang, bei dem wir von Dorschen begleitet wurden, war toll. Die letzten beiden Tauchgänge fanden an einem künstlichen Riff, einer alten Fähre im Süden Fünens, statt. - Ergänzt wurde das Programm durch diverse gemeinsame Aktivitäten mit der gesamten Gruppe, in der wir uns sehr wohl gefühlt haben. Die Betreuung der Teilnahmer durch Hans-Christian und Peter war hervorragend: sie gingen auf die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte der Taucher ein, die Briefings waren bei allen Tauchgängen klar und detailliert, auf Sicherheit wurde sehr viel Wert gelegt. Wir werden sicherlich 2021 wieder dorthin fahren! Carsten Werner

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