Eigentlich.... aber leider...
Eigentlich waren die beiden Tauchgänge, die wir im Turtle Dive Center an einem Tag absolviert hatten, ganz schön...
Aber von vorne. Das Center hat ein Büro im Zentrum und die Basis im Afreeka Beach Hostel. Dort ist auch Treffpunkt und von dort starten die Tauchgänge. Entweder mit dem Transfer in die Bucht von Samana oder direkt mit dem Boot zu Las Callenas vor dem Strand von Las Terrenas. Zwischen den beiden Tauchgängen gibt es eine Beachpause, an der Säfte und Obst gereicht werden. Das Team wechselt währenddessen die Flaschen.
Gesprochen wird hauptsächlich spanisch, französisch und englisch. Lediglich aber immerhin die Voluteers sprachen deutsch.
Wir hatten also zwei Tauchgäng bei Las Callenas, haben unsere eigene Ausrüstung mitgebracht und die Tasche nach Rückfrage abgeschlossen mit einem Kofferschloss in der Tauchbasis gelassen. Nach Brevet, Tauchtauglichkeit oder Tauchversicherung wurde erstaunlicherweise nicht gefragt. Die Tauchspots sind jedoch maximal 19 Meter tief, was im Center wohl egal wie notfalls irgendwie als "Schnuppertauchen" abgehandelt wird, egal ob ein Brevet vorliegt oder nicht. Ob das sinnvoll ist, lasse ich mal offen.
Die Ausrüstung war ungewohnt, das Jacket wurde erst auf dem Boot voll montiert angezogen und war etwas zu groß. Scheinbar gibt es bei den Herstellern recht große Unterschiede, weil mit sonst die XL gut passte.
Der Bleigurt wurde auf dem Boot durch den Volunteer zusammengesteckt. Insgesamt war mir das etwas zu hektisch und zu viele Handgriffe, die nicht in meiner Hand lagen oder auf dem Boot erledigt wurden.
Dementsprechend lief auch der Tauchgang und bereits nach 35 Minuten war die Luft alle. Trotzdem wurden zwei kurze Höhlen durchtaucht, was schon neu für uns war.
Der Zweite Tauchgang sollte durch mehrere Steinbögen führen, musste jedoch wegen starkem Wellengang kurzfristig umgeplant werden. Statt Bögen gab es jedoch eine wirklich schöne Fels- und Rifflandschaft mir toller Unterwasserfauna und schönen Unterwasserströmungen.
Das Austauchen erfolgte flach, also ohne Sicherheitsstopp.
Bei der Rückkehr musste ich festtellen, dass die Tasche mit dem Tauchgepäck in der verschlossenen Basis aufgebrochen worden war. Am nagelneuen Kofferschloss waren Hebelmarken zu erkennen, der umlaufende Reißverschluss wurde etwas aufgeschnitten und Zähne entfernt um den Reißverschluss zu öffnen, der umlaufende Reißverschluss wurde zu etwa 1/4 geöffnet. In der Tasche befand sich meine Hose mit Geldbörse. Da ich nicht ständig mein Geld nachzähle kann ich es nicht genau sagen aber vermutlich fehlten ca. 2000 Peso und ca. 40 Dollar. Dazu kommt natürlich der Schaden an der Tasche.
Das Tauchpersonal, insbesondere der Leiter John, waren bemüht für Klärung zu sorgen, was jedoch (wie zu erwarten) nur bedingt gelang. Letztlich kam "Carlos", der mir dem ersten Boot mit den Schnorchlern früher an der Basis ankam, mit der Geschichte, dass irgendeine Frau rückwärts in der Station hinter dem Tresen über den Koffer gefallen war und ihn dabei beschädigte. Warum dann Geld fehlt (am Vortag habe ich abgehoben), am Reißverschluss Zähne herausgeschnitten wurden und Hebelspuren am Schloss sind blieb unbeantwortet. Ebenfalls, warum von der Dame kein Name bekannt ist, wenn doch wohl klar war, dass etwas beschädigt wurde. Alles äußerst mysteriös...
Weitere Tauchgänge wollte ich mit dem Center nicht mehr durchführen, auch wenn mir die Guides durchaus sympathisch waren.
Als John keine Bezahlung für das Tauchen wollte habe ich interveniert. Wir haben uns geeinigt, dass er uns 50 % berechnet, was ich auch unter dem Aspekt in Ordnung fand, dass meine Partnerin wegen Seekrankheit den zweiten Tauchgang nicht machen konnte. Sie wurde alleine mit Schwimmweste am Ankerseil im Meer geparkt, ohne dass der Bootskapitän sich um ihr wohlergehen bemühte. Auch nicht optimal, zumal die Leiter entfernt worden war.
Auch wenn der Diebstahl alles andere überstrahlte, gibt es hier in vielen Bereichen noch deutlich Luft nach oben. Insofern können wir das Center derzeit nicht empfehlen.
Mehr lesenAber von vorne. Das Center hat ein Büro im Zentrum und die Basis im Afreeka Beach Hostel. Dort ist auch Treffpunkt und von dort starten die Tauchgänge. Entweder mit dem Transfer in die Bucht von Samana oder direkt mit dem Boot zu Las Callenas vor dem Strand von Las Terrenas. Zwischen den beiden Tauchgängen gibt es eine Beachpause, an der Säfte und Obst gereicht werden. Das Team wechselt währenddessen die Flaschen.
Gesprochen wird hauptsächlich spanisch, französisch und englisch. Lediglich aber immerhin die Voluteers sprachen deutsch.
Wir hatten also zwei Tauchgäng bei Las Callenas, haben unsere eigene Ausrüstung mitgebracht und die Tasche nach Rückfrage abgeschlossen mit einem Kofferschloss in der Tauchbasis gelassen. Nach Brevet, Tauchtauglichkeit oder Tauchversicherung wurde erstaunlicherweise nicht gefragt. Die Tauchspots sind jedoch maximal 19 Meter tief, was im Center wohl egal wie notfalls irgendwie als "Schnuppertauchen" abgehandelt wird, egal ob ein Brevet vorliegt oder nicht. Ob das sinnvoll ist, lasse ich mal offen.
Die Ausrüstung war ungewohnt, das Jacket wurde erst auf dem Boot voll montiert angezogen und war etwas zu groß. Scheinbar gibt es bei den Herstellern recht große Unterschiede, weil mit sonst die XL gut passte.
Der Bleigurt wurde auf dem Boot durch den Volunteer zusammengesteckt. Insgesamt war mir das etwas zu hektisch und zu viele Handgriffe, die nicht in meiner Hand lagen oder auf dem Boot erledigt wurden.
Dementsprechend lief auch der Tauchgang und bereits nach 35 Minuten war die Luft alle. Trotzdem wurden zwei kurze Höhlen durchtaucht, was schon neu für uns war.
Der Zweite Tauchgang sollte durch mehrere Steinbögen führen, musste jedoch wegen starkem Wellengang kurzfristig umgeplant werden. Statt Bögen gab es jedoch eine wirklich schöne Fels- und Rifflandschaft mir toller Unterwasserfauna und schönen Unterwasserströmungen.
Das Austauchen erfolgte flach, also ohne Sicherheitsstopp.
Bei der Rückkehr musste ich festtellen, dass die Tasche mit dem Tauchgepäck in der verschlossenen Basis aufgebrochen worden war. Am nagelneuen Kofferschloss waren Hebelmarken zu erkennen, der umlaufende Reißverschluss wurde etwas aufgeschnitten und Zähne entfernt um den Reißverschluss zu öffnen, der umlaufende Reißverschluss wurde zu etwa 1/4 geöffnet. In der Tasche befand sich meine Hose mit Geldbörse. Da ich nicht ständig mein Geld nachzähle kann ich es nicht genau sagen aber vermutlich fehlten ca. 2000 Peso und ca. 40 Dollar. Dazu kommt natürlich der Schaden an der Tasche.
Das Tauchpersonal, insbesondere der Leiter John, waren bemüht für Klärung zu sorgen, was jedoch (wie zu erwarten) nur bedingt gelang. Letztlich kam "Carlos", der mir dem ersten Boot mit den Schnorchlern früher an der Basis ankam, mit der Geschichte, dass irgendeine Frau rückwärts in der Station hinter dem Tresen über den Koffer gefallen war und ihn dabei beschädigte. Warum dann Geld fehlt (am Vortag habe ich abgehoben), am Reißverschluss Zähne herausgeschnitten wurden und Hebelspuren am Schloss sind blieb unbeantwortet. Ebenfalls, warum von der Dame kein Name bekannt ist, wenn doch wohl klar war, dass etwas beschädigt wurde. Alles äußerst mysteriös...
Weitere Tauchgänge wollte ich mit dem Center nicht mehr durchführen, auch wenn mir die Guides durchaus sympathisch waren.
Als John keine Bezahlung für das Tauchen wollte habe ich interveniert. Wir haben uns geeinigt, dass er uns 50 % berechnet, was ich auch unter dem Aspekt in Ordnung fand, dass meine Partnerin wegen Seekrankheit den zweiten Tauchgang nicht machen konnte. Sie wurde alleine mit Schwimmweste am Ankerseil im Meer geparkt, ohne dass der Bootskapitän sich um ihr wohlergehen bemühte. Auch nicht optimal, zumal die Leiter entfernt worden war.
Auch wenn der Diebstahl alles andere überstrahlte, gibt es hier in vielen Bereichen noch deutlich Luft nach oben. Insofern können wir das Center derzeit nicht empfehlen.
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