Tauchen mit Railay Dive Center
Ich wollte unbedingt mal wieder tauchen und da mein Freund in Tonsai am Klettern war, entschied ich mich die Tauchschule in Railay auszuprobieren. Ich brauchte einen Refresher, wollte zwei Fundives und, falls mir passt, den AOWD dort machen.
Bei der Buchung unterschrieb ich die Formulare zum Tauchen und machte eine Anzahlung. Für die Grössen der Ausrüstung wurde einfach eine Schätzung gemacht.
Am nächsten Tag waren alle pünktlich, nur die Instruktoren kamen etwa 20 Minuten zu spät. Kein Problem, aber trotzdem nicht sehr professionell.
Die Ausrüstung war bereits auf dem Longtail Boat. Mit diesem gingen zwei Taucher zur Local Island. Wir, zwei Schnorchler, zwei Fundiver und der Instruktor fuhren mit dem grossen Boot nach Koh Phi Phi.
Die Ausrüstung wurde vom Instruktor zusammen gebaut. Nett, doch ich hätte gerne dies zur Auffrischung selber gemacht. Vor dem ersten Tauchgang gabs ein kurzes Briefing zu den zwei Tauchspots und einige Infos zur Tierwelt.
Danach gings gerade ins Wasser, ohne Buddy Check. Unterwasser musste ich zur Auffrischung die Maske ausblasen und die Übungen mit dem Regulator machen. Dies war mein Refresher, für den ich 500 Baht bezahlte. Etwas dürftig finde ich, vorallem da ich eine 5 jährige Tauchpause hatte.
Die Unterwasserwelt war überwältigend und der Instruktor zeigte uns viele Tiere. Leider gab er uns Fundivers kaum Raum das Tier genauer zu beobachten, sondern fotografierte es und tauchte dann weiter. Beim Safetystopp tauchte ich etwas unkontrolliert Richtung Oberfläche, der Instruktor reagierte kaum.
Grundsätzlich fühlte ich mich wohl beim Tauchen, weil die Tauchkonditionen relativ gut waren. Der Instruktor hingegen gab mir kaum ein Gefühl der Sicherheit. Er wirkte auf mich wenig aufmerksam und kaum unterstützend beim Tauchenlernen. Ich könnte mir vorstellen, dass er verkatert war.
Bezüglich der Gewichte: Da ich selten in so warmen Gewässern und mit Shorty tauchte, brauchte ich meist 6kg. Nach dem ersten TG wollte ich ein weiteres Kilo, da ich dachte, vielleicht ziehts mich dann nicht hoch zur Oberfläche wie beim ersten Mal. Der Instruktor hatte keine Einwände, für mich im Nachhinein sehr erstaunlich. Denn unterdessen habe ich den AOWD in Koh Tao gemacht und weiss, dass ich nur 4,8kg brauche.
Das Essen war gut, mein Vegimenu war da. Jedoch etwas wenig Reis für uns alle.
Das Boot war gross für so wenige Personen und es gab auch Snacks und Getränke. Der überdeckte Raum war recht stickig und die Toilette roch gegen Ende des Tages etwas nach Urin.
Vielleicht hatte ich einfach Pech und der Instruktor hatte nur einen schlechten Tag. Doch für mich war nach diesen TGs klar, dass ich den AOWD nicht dort machen wollte. Habe nun auf Koh Tao gesehen, wie lehrreich TGs sein können mit einem aufmerksamen Instruktor, der einem Rückmeldungen gibt und auch sein Expertenwissen vermittelt.
Mehr lesenBei der Buchung unterschrieb ich die Formulare zum Tauchen und machte eine Anzahlung. Für die Grössen der Ausrüstung wurde einfach eine Schätzung gemacht.
Am nächsten Tag waren alle pünktlich, nur die Instruktoren kamen etwa 20 Minuten zu spät. Kein Problem, aber trotzdem nicht sehr professionell.
Die Ausrüstung war bereits auf dem Longtail Boat. Mit diesem gingen zwei Taucher zur Local Island. Wir, zwei Schnorchler, zwei Fundiver und der Instruktor fuhren mit dem grossen Boot nach Koh Phi Phi.
Die Ausrüstung wurde vom Instruktor zusammen gebaut. Nett, doch ich hätte gerne dies zur Auffrischung selber gemacht. Vor dem ersten Tauchgang gabs ein kurzes Briefing zu den zwei Tauchspots und einige Infos zur Tierwelt.
Danach gings gerade ins Wasser, ohne Buddy Check. Unterwasser musste ich zur Auffrischung die Maske ausblasen und die Übungen mit dem Regulator machen. Dies war mein Refresher, für den ich 500 Baht bezahlte. Etwas dürftig finde ich, vorallem da ich eine 5 jährige Tauchpause hatte.
Die Unterwasserwelt war überwältigend und der Instruktor zeigte uns viele Tiere. Leider gab er uns Fundivers kaum Raum das Tier genauer zu beobachten, sondern fotografierte es und tauchte dann weiter. Beim Safetystopp tauchte ich etwas unkontrolliert Richtung Oberfläche, der Instruktor reagierte kaum.
Grundsätzlich fühlte ich mich wohl beim Tauchen, weil die Tauchkonditionen relativ gut waren. Der Instruktor hingegen gab mir kaum ein Gefühl der Sicherheit. Er wirkte auf mich wenig aufmerksam und kaum unterstützend beim Tauchenlernen. Ich könnte mir vorstellen, dass er verkatert war.
Bezüglich der Gewichte: Da ich selten in so warmen Gewässern und mit Shorty tauchte, brauchte ich meist 6kg. Nach dem ersten TG wollte ich ein weiteres Kilo, da ich dachte, vielleicht ziehts mich dann nicht hoch zur Oberfläche wie beim ersten Mal. Der Instruktor hatte keine Einwände, für mich im Nachhinein sehr erstaunlich. Denn unterdessen habe ich den AOWD in Koh Tao gemacht und weiss, dass ich nur 4,8kg brauche.
Das Essen war gut, mein Vegimenu war da. Jedoch etwas wenig Reis für uns alle.
Das Boot war gross für so wenige Personen und es gab auch Snacks und Getränke. Der überdeckte Raum war recht stickig und die Toilette roch gegen Ende des Tages etwas nach Urin.
Vielleicht hatte ich einfach Pech und der Instruktor hatte nur einen schlechten Tag. Doch für mich war nach diesen TGs klar, dass ich den AOWD nicht dort machen wollte. Habe nun auf Koh Tao gesehen, wie lehrreich TGs sein können mit einem aufmerksamen Instruktor, der einem Rückmeldungen gibt und auch sein Expertenwissen vermittelt.