Entspannt Tauchen mit Wellen
Zusammenfassung startet am vorletzten Absatz.
Dressel Divers in Bavaro ist zwischen Iberostar Dominicana und Iberostar Bavaro direkt am Strand untergebracht. Aber sehr gut von allen vier Hotels in der Anlage zu erreichen.
Die Preise bei Dressel Divers sind nicht gerade günstig daher auf jeden Fall vorbuchen! Es gibt verschiedene Pakete zu Buchen, da berät die Zentrale in Spanien aber recht gut (auch auf Deutsch). Ich habe das Wal Pack (18 Tauchgänge)und das Gorila Pack (11 Tauchgänge incl. 3 Exkursionen zur Karibikseite) gebucht.
Die Basis selbst ist recht flexibel was Tauchplätze angeht, es gibt zwar einen Plan aber fragen loht sich immer! Es sind theoretisch bis zu 4 Tauchgänge am Tag möglich. Wir haben so auch eine Exkursion verschoben. Das Basis leben ist, wie es sich gehört auch sehr entspannt. DIN Tanks und ein abgeschlossener Privat Equipmentraum (Vorhängeschloss empfohlen zum Kiste einschließen) sind vorhanden. Falls nötig gibt es auch deutsch sprachige Guides.
Die Bedingungen auf der Atlantikseite wo Dressel divers Bavaro sich befindet sind dem Atlantik entsprechend etwas instabil. Von Glas klarem Wasser und fast ruhiger See über Wellen, Strömung, schlechter Sicht bis nicht zum Tauchen nicht möglich war in den drei Wochen die ich hier war alles drin. Dafür bieten die Tauchplätze hier auch die meiste Abwechslung. Von schönen Riffen wie Coco Loco (wo mit viel Glück auch mal ein Ammenhai zu sehen ist) über Grotten zum durch Schwimmen Rondana und Christions (vorher mit Basenleitung absprechen, damit die Tauchgruppe und der Guide auch passen) drei lokale Wracks Amstrong, Submairn und Monica (Wobei von Monica wohl nicht viel übrig ist, die aber auch nur mit Doppel tank und min. 3 Tauchern angefahren wird, was bei uns wegen Wetter leider ausgefallen ist. Soll sich aber vom Tauchplatz her lohnen) ist viel Abwechslung im Angebot. Auch bei nicht ganz so klarer Sicht sind die vielen kleinen Sachen schön und da gibt es viel zu entdecken, man muss nur langsam Tauchen oder sich gar nicht groß bewegen. Die Tauchtiefen sind alle so um 12 Meter (Deep point 30 Meter wird wohl nur zur Ausbildung angefahren, daher kann ich hierzu nix sagen.) Nachttauchen wird wegen der ungünstigen Wetterbedingung leider nur in Rahmen von Wrack and Night auf der Karibikseite angeboten (siehe unten).
Bei schlechtem Wetter lohnt sich die Fahrt zur Karibikseite. (Taxi wird von Dressel kurzfristig organisiert 120 USD die zwischen allen Mitfahrern geteilt werden, ein Tauchguide ist incl.) Wobei dies nur bei kurzfristigem Schlechten Wetter nötig ist, da auch Exkursionen angeboten werden (siehe unten).
Die Karibikseite bietet neben meist besseren Wetter (wobei wir auch einen Tag Dauerregen hatten) leichterer (langweiligere) Tauchbedingungen; kaum (keine) Wellen, kaum (keine) Strömung (fast wie im See und wenn Strömung ist kann man sich treiben lassen) und meist Glas klares Wasser. Hier sind auch recht viele Fische unterwegs. Es gibt auch Nitrox for Free. Dafür ist das Tauchen hier auf die Dauer auch langweiliger, da die Riffe alle recht ähnlich sind. Ist aber scheinbar Geschmacksache, die meisten Tauchbüchersind anderer Meinung. Ich habe die Karibik Seite in Rahmen der Exkursionen besucht.
Die Exkursionen starten alle am Dominicana (Transfer falls nötig ist incl.). Die Fahrt nach Bayahibe dauert etwa 80min und endet am Iberostar Bayahibe, wo die andere Tauchbasis von Dressel ist. Von hier geht es mit dem Boot zu den verschiedenen Tauchplätzen. Am Ende des Tages geht es hierhin zurück, Ausrüstung spülen, Logbuch schreiben und dann Rücktransfer mit „offener Bar“ im Bus.
Folgende Exkursionen gab es als ich da war:
Divers Day: 3 Tauchgänge und den ganzen Tag auf dem Boot. Da hier nur relativ erfahren Taucher mitkommen und die Gruppen relativ klein sind heißt es entspannt Tauchen bis Flacher auf 50bar ist. Tauchtiefe zwischen 20 und 12 Meter. Mittag gibt es auf dem Boot. Da er hier nur erfahrene Taucher gibt sehr zu empfehlen.
Wrack and Nigth: Startet mit St. Georg Wrack (30m) ist ein Handelsschiff das 2009 hier zum Betauchen versenkt wurde und jetzt ein schönes Riff bildet. Auf Wusch kann man auch in ein Deck und auf die Brücke hinein. Das zweite Wrack ist die Atlantik Princess (13m) sollte auch zum Tauchen versenkt werden hat sich aber bei den Vorbereitungen losgerissen und liegt daher zu flach und ist schon recht weit zerstört. Loht aber wegen den vielen Fischen. Auch hier gab es als ich da war die Möglichkeit „hinein“ zu tauchen. Der Abschluss ist der Nachttauchgang auf 5 – 9 Meter eine Stunde Night life, Nachttauchen eben! Essen gibt es zwischen den Tauchgängen im Iberostar an Land. Wrack and Nigt war für mich die beste Exkursion.
Catalina: Wird auch zum Schnorcheln angeboten, daher sind hier mehr Leute mit unterwegs. Es gibt die Catalina Wall (max. 30 Meter) und das Catalina Aquarium (13 Meter) zu sehen. Die Wall ist nicht so spektakulär wie der Name vielleicht verspricht (ehr Steil hang), daher nicht zu viel erwarten. Nach dem Tauchen geht es mit den Boot zu einem kleinen lokal zum Mittag und dann etwa 15min den Fluss hinauf wo die erste Besiedlung der Insel stattgefunden hat. Die Exkursion ist insgesamt ganz nett.
Saona: Auch hier gibt es die Schnorchel Option für mitreisende nicht Taucher. Tauchtiefen sind zwischen 30 und 14 Meter. Nach dem Tauchen geht es zum Mittag nach Saona. Foto mit Palme, wenn Zeit ist kurz schnorcheln und weiter geht’s. Zum Abschluss gibt es noch einen Stopp an einer flachen stellen (Natural Pool) wo es Seesterne zu sehen gibt. Mir war auf der Insel und am Pool zu viel los. Aber die Tour war OK, wie gesagt beim Diversday werden ähnlich Plätze angefahren aber das Tauchen ist entspannter (dafür keine Seesterne Garantie).
Cave diving: Habe ich nicht mehr geschafft. Soll aber mit Cave dive und Sitemount Brevet eine lohnende Exkursion sein. Die Dom Rep hat was Cave diving angeht wohl auch recht viel zu bieten.
Fazit: sehr Flexible, Tiefenentspannte Urlaubstauchbasis. Meiner Meinung nach ist die Atlantiksite zumindest für Erfahrene Taucher abwechslungsreicher als die Karibikseite daher klare Empfehlung! Wobei man (Atlantik!) auch mal mit schlechter Sicht, Strömung und Wellen rechnen muss (darf wenn man es mag ) die Bedingungen wechseln auch mal zwischen zwei Tauchgängen oder Plätzen. Um die Karibik nicht zu verpassen sollte man den Urlaub aber mit ein paar Exkursionen verfeinern. Nicht die günstigste Basis, daher Vorbuchen!!!
Ein Flosse Abzug weil manche Rules von Dressel Divers noch strenger sind als bei PADI ohnehin schon (Tiefengrenze 30m, Nullzeitgrenze 5min, Tauchgangs länge usw.). Wobei ich noch nirgendwo so viel OWD Kurse gesehen habe ist es vielleicht auch nötig, wegen den Anfängern. Aber mit erfahrenen Tauchgruppen stören Limits die manchmal. Die lokale Basis kann nichts für die Regeln, muss sie sich aber dran halten.
Mehr lesenDressel Divers in Bavaro ist zwischen Iberostar Dominicana und Iberostar Bavaro direkt am Strand untergebracht. Aber sehr gut von allen vier Hotels in der Anlage zu erreichen.
Die Preise bei Dressel Divers sind nicht gerade günstig daher auf jeden Fall vorbuchen! Es gibt verschiedene Pakete zu Buchen, da berät die Zentrale in Spanien aber recht gut (auch auf Deutsch). Ich habe das Wal Pack (18 Tauchgänge)und das Gorila Pack (11 Tauchgänge incl. 3 Exkursionen zur Karibikseite) gebucht.
Die Basis selbst ist recht flexibel was Tauchplätze angeht, es gibt zwar einen Plan aber fragen loht sich immer! Es sind theoretisch bis zu 4 Tauchgänge am Tag möglich. Wir haben so auch eine Exkursion verschoben. Das Basis leben ist, wie es sich gehört auch sehr entspannt. DIN Tanks und ein abgeschlossener Privat Equipmentraum (Vorhängeschloss empfohlen zum Kiste einschließen) sind vorhanden. Falls nötig gibt es auch deutsch sprachige Guides.
Die Bedingungen auf der Atlantikseite wo Dressel divers Bavaro sich befindet sind dem Atlantik entsprechend etwas instabil. Von Glas klarem Wasser und fast ruhiger See über Wellen, Strömung, schlechter Sicht bis nicht zum Tauchen nicht möglich war in den drei Wochen die ich hier war alles drin. Dafür bieten die Tauchplätze hier auch die meiste Abwechslung. Von schönen Riffen wie Coco Loco (wo mit viel Glück auch mal ein Ammenhai zu sehen ist) über Grotten zum durch Schwimmen Rondana und Christions (vorher mit Basenleitung absprechen, damit die Tauchgruppe und der Guide auch passen) drei lokale Wracks Amstrong, Submairn und Monica (Wobei von Monica wohl nicht viel übrig ist, die aber auch nur mit Doppel tank und min. 3 Tauchern angefahren wird, was bei uns wegen Wetter leider ausgefallen ist. Soll sich aber vom Tauchplatz her lohnen) ist viel Abwechslung im Angebot. Auch bei nicht ganz so klarer Sicht sind die vielen kleinen Sachen schön und da gibt es viel zu entdecken, man muss nur langsam Tauchen oder sich gar nicht groß bewegen. Die Tauchtiefen sind alle so um 12 Meter (Deep point 30 Meter wird wohl nur zur Ausbildung angefahren, daher kann ich hierzu nix sagen.) Nachttauchen wird wegen der ungünstigen Wetterbedingung leider nur in Rahmen von Wrack and Night auf der Karibikseite angeboten (siehe unten).
Bei schlechtem Wetter lohnt sich die Fahrt zur Karibikseite. (Taxi wird von Dressel kurzfristig organisiert 120 USD die zwischen allen Mitfahrern geteilt werden, ein Tauchguide ist incl.) Wobei dies nur bei kurzfristigem Schlechten Wetter nötig ist, da auch Exkursionen angeboten werden (siehe unten).
Die Karibikseite bietet neben meist besseren Wetter (wobei wir auch einen Tag Dauerregen hatten) leichterer (langweiligere) Tauchbedingungen; kaum (keine) Wellen, kaum (keine) Strömung (fast wie im See und wenn Strömung ist kann man sich treiben lassen) und meist Glas klares Wasser. Hier sind auch recht viele Fische unterwegs. Es gibt auch Nitrox for Free. Dafür ist das Tauchen hier auf die Dauer auch langweiliger, da die Riffe alle recht ähnlich sind. Ist aber scheinbar Geschmacksache, die meisten Tauchbüchersind anderer Meinung. Ich habe die Karibik Seite in Rahmen der Exkursionen besucht.
Die Exkursionen starten alle am Dominicana (Transfer falls nötig ist incl.). Die Fahrt nach Bayahibe dauert etwa 80min und endet am Iberostar Bayahibe, wo die andere Tauchbasis von Dressel ist. Von hier geht es mit dem Boot zu den verschiedenen Tauchplätzen. Am Ende des Tages geht es hierhin zurück, Ausrüstung spülen, Logbuch schreiben und dann Rücktransfer mit „offener Bar“ im Bus.
Folgende Exkursionen gab es als ich da war:
Divers Day: 3 Tauchgänge und den ganzen Tag auf dem Boot. Da hier nur relativ erfahren Taucher mitkommen und die Gruppen relativ klein sind heißt es entspannt Tauchen bis Flacher auf 50bar ist. Tauchtiefe zwischen 20 und 12 Meter. Mittag gibt es auf dem Boot. Da er hier nur erfahrene Taucher gibt sehr zu empfehlen.
Wrack and Nigth: Startet mit St. Georg Wrack (30m) ist ein Handelsschiff das 2009 hier zum Betauchen versenkt wurde und jetzt ein schönes Riff bildet. Auf Wusch kann man auch in ein Deck und auf die Brücke hinein. Das zweite Wrack ist die Atlantik Princess (13m) sollte auch zum Tauchen versenkt werden hat sich aber bei den Vorbereitungen losgerissen und liegt daher zu flach und ist schon recht weit zerstört. Loht aber wegen den vielen Fischen. Auch hier gab es als ich da war die Möglichkeit „hinein“ zu tauchen. Der Abschluss ist der Nachttauchgang auf 5 – 9 Meter eine Stunde Night life, Nachttauchen eben! Essen gibt es zwischen den Tauchgängen im Iberostar an Land. Wrack and Nigt war für mich die beste Exkursion.
Catalina: Wird auch zum Schnorcheln angeboten, daher sind hier mehr Leute mit unterwegs. Es gibt die Catalina Wall (max. 30 Meter) und das Catalina Aquarium (13 Meter) zu sehen. Die Wall ist nicht so spektakulär wie der Name vielleicht verspricht (ehr Steil hang), daher nicht zu viel erwarten. Nach dem Tauchen geht es mit den Boot zu einem kleinen lokal zum Mittag und dann etwa 15min den Fluss hinauf wo die erste Besiedlung der Insel stattgefunden hat. Die Exkursion ist insgesamt ganz nett.
Saona: Auch hier gibt es die Schnorchel Option für mitreisende nicht Taucher. Tauchtiefen sind zwischen 30 und 14 Meter. Nach dem Tauchen geht es zum Mittag nach Saona. Foto mit Palme, wenn Zeit ist kurz schnorcheln und weiter geht’s. Zum Abschluss gibt es noch einen Stopp an einer flachen stellen (Natural Pool) wo es Seesterne zu sehen gibt. Mir war auf der Insel und am Pool zu viel los. Aber die Tour war OK, wie gesagt beim Diversday werden ähnlich Plätze angefahren aber das Tauchen ist entspannter (dafür keine Seesterne Garantie).
Cave diving: Habe ich nicht mehr geschafft. Soll aber mit Cave dive und Sitemount Brevet eine lohnende Exkursion sein. Die Dom Rep hat was Cave diving angeht wohl auch recht viel zu bieten.
Fazit: sehr Flexible, Tiefenentspannte Urlaubstauchbasis. Meiner Meinung nach ist die Atlantiksite zumindest für Erfahrene Taucher abwechslungsreicher als die Karibikseite daher klare Empfehlung! Wobei man (Atlantik!) auch mal mit schlechter Sicht, Strömung und Wellen rechnen muss (darf wenn man es mag ) die Bedingungen wechseln auch mal zwischen zwei Tauchgängen oder Plätzen. Um die Karibik nicht zu verpassen sollte man den Urlaub aber mit ein paar Exkursionen verfeinern. Nicht die günstigste Basis, daher Vorbuchen!!!
Ein Flosse Abzug weil manche Rules von Dressel Divers noch strenger sind als bei PADI ohnehin schon (Tiefengrenze 30m, Nullzeitgrenze 5min, Tauchgangs länge usw.). Wobei ich noch nirgendwo so viel OWD Kurse gesehen habe ist es vielleicht auch nötig, wegen den Anfängern. Aber mit erfahrenen Tauchgruppen stören Limits die manchmal. Die lokale Basis kann nichts für die Regeln, muss sie sich aber dran halten.