Homepage:
www.baros.com
Email:
reservations@baros.com
Anschrift:
Baros Maldives PO Box 2015, Male 20-02, Republic of Maldives
Telefon:
+960 664-2672
Fax:
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SpaetberufenerRescue250 TGs

Luxus, ganz in Ruhe

Das Baros Maldives ist eines der ältesten Resorts auf den Malediven, mittlerweile 40 Jahre alt. Von Hütten aus Korallengestein und Palmblättern, in dem es abends selbst Gefangenes vom Grill gab, hat es sich zu einem bekannten 5-Sterne-Resort gemausert. Es gibt Strandvillen verschiedener Größe und Wasservillen, mit und ohne Pool. Je nach Lage der Villen kann man einen Sonnenauf- oder Untergang genießen, bei den Wasservillen ist die bevorzugte Lage in Sicht- und Schnorchelweite des sehr schönen Hausriffs. Günstige Strandvillen haben ein - kurzes - Stück zum Strand, wegen des Inselschutzes ist die halbe Insel leider durch eine Gabionenmauer geschützt, die auch bei Hochwasser zu sehen ist.
Empfangen wird man am Flughafen, dann folgt eine ca. 30-minütige Fahrt zur Insel. Kurzer Empfang und Einweisung, Checkin im Zimmer. Die Insel ist sehr klein und übersichtlich, in einigen Minuten ist man überall. Ein Rundgang am Strand ist nicht möglich. Die Zimmer sind sehr elegant aber gleichzeitig rustikal und natürlich in bestem Zustand. Zugfreie Klimaanlage im Schlafraum. Die Insel ist schön bewachsen, von überall riecht es gut (teilweise natürlich, teilweise Räucherstäbchen). Sehr aufmerksamer Service, freundliches Personal.
Essen kann man in drei Restaurants, von denen sich das Lighthouse, das Wahrzeichen des Resorts, mit einem Gourmetanspruch schmückt, den es angesichts der stolzen Preise nicht ganz erfüllt. Es reicht nicht aus alles zu flambieren. Trotzdem ist die Küche im Baros ausgezeichnet, insbesondere bei den Themenbuffets, die normalerweise 3x pro Woche stattfinden (Aufpreis!). Das Essen ist 5-Sterne-malediventypisch nicht günstig, 2 Gänge mit Softdrink kommen auf ca. 100$. Halbpensionsangebote sollten genutzt werden, wenn der Aufpreis nicht zu groß ist, der Hunger aber schon (dann gibts drei Gänge). Sehr empfehlenswert ist das große und bestens gefüllte Frühstücksbuffet, das es auch zu Coronazeiten gibt.
Auf der Insel kann ich mich nicht an Kinder erinnern (wir waren bisher 4x da), man hat also himmlische Ruhe, wenn man von der abendlichen Unterhaltung an der Bar absieht. Die Gruppen dort sind äääh nicht 5-Sterne-würdig.
Das Hausriff ist eines der schönsten der Malediven und wegen der Lage im Innenatoll strömungsfrei zu betauchen und - schnorcheln. Einige Riffhaie sind dort heimisch, und auch anderer Großfisch verirrt sich schon mal. Schildkröten und die üblichen Riffbewohner sind natürlich auch da. Die Korallen sind teilweise sehr schön, wie haben aber den Eindruck sie haben in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Viel Bleiche sieht man zumindest beim Tauchen nicht. Hier kann man nach Lust und Laune herumstreifen, mit Zertifikat auch ohne Guide. Das Equipment wird von der Tauchschule zu einer Bank gebracht, angerödelt und dann gehts los. Nach Absprache wartet dann schon jemand, um alles wieder in Empfang zu nehmen. Die Pflege des Equipments ist sehr gut, und die Basis schafft es auch die Klamotten in einigen Stunden fast völlig trocken zu kriegen. Die Luft in den Flaschen ist ausgesprochen trocken, ich hatte nach 45 Minuten oft die Zunge am Gaumen. Nitrox for free bei Zertifikat.
Da bin ich schon bei der Tauchschule. Sie wurde gegründet von der Maledivenlegende Sepp und war eine Zeitlang in niederländischer Hand, was sich nach Corona geändert hat. Noch immer ist der Empfang freundlich, und alles ist möglich. Es gibt mehrere Tauchlehrer, die das Sprachenspektrum abdecken (dieses Jahr war Deutsch nicht dabei). Meine Frau und ich haben hier einen Großteil der Zertifikate absolviert. Geschenkt gab es nichts, aber die Lehrer waren immer geduldig und informativ. Auch Problemschüler haben hier eine Chance, umso mehr, da das Baros eine schöne Lagune hat, in der man auch knietief beginnen kann. Morgens wird ein two-tank-dive per Boot angeboten, nachmittags ein one-tank. Nachttauchgänge auf Anfrage am Hausriff und auch außerhalb (wir hatten einen wunderschönen, makroreichen bei Alibaba Caves). Kurse werden hier gerne gegeben. Das Preisniveau ist für Spezialtauchgänge (romantisches Schnuppertauchen etc.) happig, vom Boot gehts dann, wenn man fleißig ist. Die angefahrenen Riffe umfassen das gesamte Nord-Male-Atoll, wobei das Tauchboot nicht das Schnellste ist. Zum Manta Point braucht man doch schon 45 Minuten. Meist ist der zweite Tauchgang am Morgen dann in der Nähe, aber auch dort gibt es viel Schönes zu sehen. Wer will kann auch eine Yacht für sich allein mieten und dann nach Gusto die Ziele planen. Nach oben hin gibt es kaum ein Limit. Interessant ist es mit Achmed zu tauchen, der deutlich über 10.000 TG hat und nach einer Stunde (die übliche Dauer eines TG) mit 160 bar auftaucht. Manchmal ein wenig grummelig, kann er Anfängern wertvolle Tips geben. Und: er versteht besser deutsch als es anfangs den Eindruck macht...Herausforderungen bei Tauchgängen wird man im Baros wohl nur auf Wunsch finden, sonst ist alles easy diving. Achmed kennt jedes Riff aus dem Effeff und weiß genau, was er wo Tauchern präsentieren kann.

Zusammengefasst ist das Baros ein solides, luxuriöses, entspannendes Urlaubsziel, wenn man es sich einfach mal gut gehen lassen will.
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Allgemein Infos

Art:
Hotel
Kategorie:
*****
Anzahl Unterkünfte:
75
  • Restaurant
  • Pool
  • Tauchbasis
  • Bar
  • Fitnessbereich
  • Behindertengerecht
  • Kinderbetreuung
Essensoptionen:
Vollpension

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