Tofo Beach 12.-22. April 2015, 18 Tauchgänge.Wir ...
Tofo Beach 12.-22. April 2015, 18 Tauchgänge.
Wir haben unseren ersten Urlaub in Mosambik verbracht (M/W 33 Jahre alt) und können es als Urlaubsland und Taucherlebnis nur empfehlen.
Angereist sind wir über Frankfurt, Johannesburg und Inhambane. Von dort 20 Min per Auto bis Tofo Beach, Coraciida Guesthouse.
Das Tauchen dort geht nur vom Schlauchboot aus und ist anspruchsvoll, negatives Abtauchen, Tiefen bis 32m, teilweise starke Strömung ohne Riffhaken, Wassertemperatur an der Oberfläche 27-30 Grad.
Bei einem TG wurden wir von einer eisigen 19 Grad kalten Strömung erwischt….unglaublicher Temperaturabsturz.War aber eine Ausnahme. In meinem 7mm Anzug war ich nie zu dick angezogen.
Die TG dauern meist nur 35-50 min an den tieferen Spots, es sei denn man wünscht einen seichteren TG bei den nahe gelegenen Riffs, bei denen man aber kein Großfisch sieht.
Die Bootsausfahrten dauern von 10-45min und können sehr ruppig sein. Wir haben nur einen TG per Ausfahrt gemacht, Doppeltauchgänge sind möglich.
Wahlhaie haben wir leider nicht gesehen, dafür aber bei jedem dritten TG einen bis drei große Mantas. Die Sichtweiten variieren stark von Tag zu Tag zwischen 7 und 25m.
Die Mantas ließen sich mal länger mal kürzer beobachten, mal ziehen sie in 20m Entfernung nur vorbei und mal spielen sie in den Bubbles der Taucher und fliegen über einen drüber. Einen Manta konnten wir ca 30min beobachten wie er immer wieder auf die Putzerstation flog, kurz die Kiemen für die Putzkolonne öffnete und dann wieder durchstartete um über unseren Köpfen kreisen zu können. Er zeigte keine Scheu und kam auf Armlänge an die Taucher.
GROßARTIG !
Ansonsten gibt es große angstfreie Zackenbarsche die man gut beobachten kann, immer wieder ziehen Rochen aller Art vorbei, leider halt zu weit entfernt um sie wirklich beobachten zu können. Es gibt viel zu sehen, Leopardenhai, Riffhaie, Froschfische (mussten mir die guten Guides zeigen, die Tarnung ist zu gut). Harlekinkrabbe, Nurseshark, große und kleine Muränen aller Art. Auch bunte Fischschwärme, Glasfische Markrelenschwärme und Baracudas gibt es.
Die Guides kennen sich gut aus, die Breefings sind auf englisch, die Tauchschule Tofo Scuba ist unter englischer Leitung und ist gut ausgestattet.
Ich musste nicht ein Mal meinen Tank selbst tragen, wird alles vom guten Serviceteam der Tauchschule erledigt. Man baut sein Gerät in der Tauchbasis zusammen und findet es dann auf dem Schlauchboot wieder. Es ist nichts kaputt gegangen.
Abenteuercharakter hat das Reinschieben des Bootes in die Brandung durch die Tauchergruppe selbst. Auch die Landung auf dem Strand anschließend hat was von Achterbahnfahren.
2 TG am Tag waren für uns absolut ausreichend, einen vorm Frühstück 7uhr30 und den zweiten gegen 12.
Um 6 geht die Sonne im Indischen Ozean auf, unbedingt mal früh aufstehen, sehr sehenswert. Und gegen 18Uhr ist es auch schon stock duster. Wir haben direkt neben der Tauchbasis gewohnt im Coraciida Guesthouse. Super Lage direkt am Strand, die Unterkunft ist toll ausgestattet.
Von Klima bis W-Lan alles da! Planschen direkt vor der Tür sowie Surfen ist auch möglich. Der Strand in Tofo ist riesig und einfach schön. Viele Afrikaner verbringen dort ihre freien Tage.
Tagsüber bis 30 Grad heiß, abends braucht man eine lange Hose und Moskitospray. Es hat auch das ein oder andere Mal geregnet.
Wer abends Hunger hat, kann ohne Probleme ins Dorf gehen und am besten Pizza essen. Das Bier ist günstig und die Menschen freundlich. Essengehen mit 2 Pers kostet 1000 Mez (25€). Mit Rand kann man auch meistens bezahlen. Dollar eher schlecht.
Geheimtipp Johns Bar!!! Wenn man mal nicht Tauchen möchte kann man auch zum Schnorcheln fahren oder einfach relaxen.
Katrin und Markus
Ein Super Reiseziel, sehr zu empfehlen.
Mehr lesenWir haben unseren ersten Urlaub in Mosambik verbracht (M/W 33 Jahre alt) und können es als Urlaubsland und Taucherlebnis nur empfehlen.
Angereist sind wir über Frankfurt, Johannesburg und Inhambane. Von dort 20 Min per Auto bis Tofo Beach, Coraciida Guesthouse.
Das Tauchen dort geht nur vom Schlauchboot aus und ist anspruchsvoll, negatives Abtauchen, Tiefen bis 32m, teilweise starke Strömung ohne Riffhaken, Wassertemperatur an der Oberfläche 27-30 Grad.
Bei einem TG wurden wir von einer eisigen 19 Grad kalten Strömung erwischt….unglaublicher Temperaturabsturz.War aber eine Ausnahme. In meinem 7mm Anzug war ich nie zu dick angezogen.
Die TG dauern meist nur 35-50 min an den tieferen Spots, es sei denn man wünscht einen seichteren TG bei den nahe gelegenen Riffs, bei denen man aber kein Großfisch sieht.
Die Bootsausfahrten dauern von 10-45min und können sehr ruppig sein. Wir haben nur einen TG per Ausfahrt gemacht, Doppeltauchgänge sind möglich.
Wahlhaie haben wir leider nicht gesehen, dafür aber bei jedem dritten TG einen bis drei große Mantas. Die Sichtweiten variieren stark von Tag zu Tag zwischen 7 und 25m.
Die Mantas ließen sich mal länger mal kürzer beobachten, mal ziehen sie in 20m Entfernung nur vorbei und mal spielen sie in den Bubbles der Taucher und fliegen über einen drüber. Einen Manta konnten wir ca 30min beobachten wie er immer wieder auf die Putzerstation flog, kurz die Kiemen für die Putzkolonne öffnete und dann wieder durchstartete um über unseren Köpfen kreisen zu können. Er zeigte keine Scheu und kam auf Armlänge an die Taucher.
GROßARTIG !
Ansonsten gibt es große angstfreie Zackenbarsche die man gut beobachten kann, immer wieder ziehen Rochen aller Art vorbei, leider halt zu weit entfernt um sie wirklich beobachten zu können. Es gibt viel zu sehen, Leopardenhai, Riffhaie, Froschfische (mussten mir die guten Guides zeigen, die Tarnung ist zu gut). Harlekinkrabbe, Nurseshark, große und kleine Muränen aller Art. Auch bunte Fischschwärme, Glasfische Markrelenschwärme und Baracudas gibt es.
Die Guides kennen sich gut aus, die Breefings sind auf englisch, die Tauchschule Tofo Scuba ist unter englischer Leitung und ist gut ausgestattet.
Ich musste nicht ein Mal meinen Tank selbst tragen, wird alles vom guten Serviceteam der Tauchschule erledigt. Man baut sein Gerät in der Tauchbasis zusammen und findet es dann auf dem Schlauchboot wieder. Es ist nichts kaputt gegangen.
Abenteuercharakter hat das Reinschieben des Bootes in die Brandung durch die Tauchergruppe selbst. Auch die Landung auf dem Strand anschließend hat was von Achterbahnfahren.
2 TG am Tag waren für uns absolut ausreichend, einen vorm Frühstück 7uhr30 und den zweiten gegen 12.
Um 6 geht die Sonne im Indischen Ozean auf, unbedingt mal früh aufstehen, sehr sehenswert. Und gegen 18Uhr ist es auch schon stock duster. Wir haben direkt neben der Tauchbasis gewohnt im Coraciida Guesthouse. Super Lage direkt am Strand, die Unterkunft ist toll ausgestattet.
Von Klima bis W-Lan alles da! Planschen direkt vor der Tür sowie Surfen ist auch möglich. Der Strand in Tofo ist riesig und einfach schön. Viele Afrikaner verbringen dort ihre freien Tage.
Tagsüber bis 30 Grad heiß, abends braucht man eine lange Hose und Moskitospray. Es hat auch das ein oder andere Mal geregnet.
Wer abends Hunger hat, kann ohne Probleme ins Dorf gehen und am besten Pizza essen. Das Bier ist günstig und die Menschen freundlich. Essengehen mit 2 Pers kostet 1000 Mez (25€). Mit Rand kann man auch meistens bezahlen. Dollar eher schlecht.
Geheimtipp Johns Bar!!! Wenn man mal nicht Tauchen möchte kann man auch zum Schnorcheln fahren oder einfach relaxen.
Katrin und Markus
Ein Super Reiseziel, sehr zu empfehlen.