Riff statt Wrack(Sonntag, den 18. Juli 2010 um 11 ...
Riff statt Wrack
(Sonntag, den 18. Juli 2010 um 11:43 Uhr)
Sonntag morgen auf der Tauchbasis: die Sonne scheint, das ist gut. Der Wind weht zu stark, das ist schlecht. Anstelle der lang ersehnten Wracktour zur ´Gaarden´ und ´Zeearend´ steht das Riff vor Nienhagen auf dem Tauchplan.
Am Samstag hatten einige der Taucher mehr die Fische gefüttert als angesehen. Grund dafür: Windstärke 4 und Kreuzwellen an den Tauchplätzen nördlich vom Darsser Ort, dort wo die beiden Wracks in 21m und 14m Tiefe liegen. Das wollten uns die Jungs vom Divecenter aber nicht antun. ´So muss sich ein Fünfjähriger fühlen, dem man gerade den Lolli weggenommen hat´, meinte Trockentauchsportfreund Hartmut, als wir uns trotzdem anrödeln.
Bei schönstem Kite- und Segelwetter starten wir zu unserem Ausweich- und Hausriff vor der Küste von Nienhagen und haben fast einen Meter Welle der Ein- bzw. Ausstieg erschwert. Die mittelstarke Strömung macht das Tauchen selbst und den Rückweg zum Boot sehr schwer! Das gute daran: wir wissen jetzt wieder, warum es ´Tauchsport´ heißt.
Ach so, unter Wasser gab es natürlich auch etwas zu sehen: neben kleineren Riffbarschen und Glasfischen zeigten sich endlich wieder Seesterne. Bemerkenswert waren auch die vielen Schwebeteilchen, die den Fokus des Taucherauges auf den Nahbereich zwischen einem und zwei Metern ´erzwingen´. Das irritiert schon etwas, wenn es fast vier Meter Sichtweite gibt.
geloggt:
Nienhagen Riff
21°C Wasser / 21°C Luft / Windstärke 4
bis 4 m Sichtweite
11,4 m Tiefe
44 Minuten Grundzeit
180 Bar / davon Rückweg an der Oberfläche: 30 Bar
0° Nord / nach der ´Sichel´ auf 50° Nordwest - durch Westströmung abgetrieben und Nordost-Ecke des Riffs verfehlt / Freiwasseraufstieg / 270° West zurück zum Boot
bewegte Oberfläche, mittelstarke Strömung - angestrengtes Schwimmen & Tauchen
Blick von der Tauchbasis auf die Yachthafenresidenz.
Mehr lesen(Sonntag, den 18. Juli 2010 um 11:43 Uhr)
Sonntag morgen auf der Tauchbasis: die Sonne scheint, das ist gut. Der Wind weht zu stark, das ist schlecht. Anstelle der lang ersehnten Wracktour zur ´Gaarden´ und ´Zeearend´ steht das Riff vor Nienhagen auf dem Tauchplan.
Am Samstag hatten einige der Taucher mehr die Fische gefüttert als angesehen. Grund dafür: Windstärke 4 und Kreuzwellen an den Tauchplätzen nördlich vom Darsser Ort, dort wo die beiden Wracks in 21m und 14m Tiefe liegen. Das wollten uns die Jungs vom Divecenter aber nicht antun. ´So muss sich ein Fünfjähriger fühlen, dem man gerade den Lolli weggenommen hat´, meinte Trockentauchsportfreund Hartmut, als wir uns trotzdem anrödeln.
Bei schönstem Kite- und Segelwetter starten wir zu unserem Ausweich- und Hausriff vor der Küste von Nienhagen und haben fast einen Meter Welle der Ein- bzw. Ausstieg erschwert. Die mittelstarke Strömung macht das Tauchen selbst und den Rückweg zum Boot sehr schwer! Das gute daran: wir wissen jetzt wieder, warum es ´Tauchsport´ heißt.
Ach so, unter Wasser gab es natürlich auch etwas zu sehen: neben kleineren Riffbarschen und Glasfischen zeigten sich endlich wieder Seesterne. Bemerkenswert waren auch die vielen Schwebeteilchen, die den Fokus des Taucherauges auf den Nahbereich zwischen einem und zwei Metern ´erzwingen´. Das irritiert schon etwas, wenn es fast vier Meter Sichtweite gibt.
geloggt:
Nienhagen Riff
21°C Wasser / 21°C Luft / Windstärke 4
bis 4 m Sichtweite
11,4 m Tiefe
44 Minuten Grundzeit
180 Bar / davon Rückweg an der Oberfläche: 30 Bar
0° Nord / nach der ´Sichel´ auf 50° Nordwest - durch Westströmung abgetrieben und Nordost-Ecke des Riffs verfehlt / Freiwasseraufstieg / 270° West zurück zum Boot
bewegte Oberfläche, mittelstarke Strömung - angestrengtes Schwimmen & Tauchen
Blick von der Tauchbasis auf die Yachthafenresidenz.