Urlaubsbericht Rangali Island, Malediven18. Janua ...
18. Januar bis 1. Februar 2002
Fazit
Vorweg für den eiligen Leser eine kurze Zusammenfassung der Erfahrungen, die wir im 14 tägigen Urlaub im Hilton auf Rangali gemacht haben:
Unterbringung: Auch in der ?billigsten? Kategorie sehr gut
Essen: Spitzenklasse!
Allgemeines Wohlbefinden: Sehr gut
Tauchbasis: Gut geführt und hoher Sicherheitsstandard, aber eher unpersönlich; ziemlich teuer
Unterwasserwelt: viele viele viele Fische: auch Mantas, Haie (leider keine Walhaie), Schildkröten und Muränen; die Korallenriffe selbst sind jedoch noch stark beschädigt
Buchung
Wir haben Last-Minute das Maldives Hilton (http://www.hilton.com/en/hi/hotels/index.jhtml?ctyhocn=MLEHITW) auf der Malediveninsel Rangali (südwestliches Ari-Atoll) gebucht. Der Katalogpreis für 2 Wochen (Halbpension) lag bei ca. 3600 Euro. Last-Minute gab es das ganze um etwa 1/3 billiger.
Unsere Buchung lief ganz normal übers Reisebüro. Reiseveranstalter war Kreutzer. Tauchgepäck ist beim Flug auf die Malediven laut Kreutzer-Katalog bis 30 kg pro Person gebührenfrei. Die Mitnahme einer Tauchlampe kostet zwar nichts, muss aber angemeldet werden.
Im Reisepreis war auch der Flugtransfer von Male nach Rangali enthalten. Vorsichtshalber haben wir aufgrund einiger Berichte im Internet uns per Fax von Kreutzer bestätigen lassen, dass die 30 kg Tauchgepäck auch für den Flugtransfer von Male nach Rangali gebührenfrei sind. Dieses stellte sich später als sehr sinnvoll heraus.
Anreise
Die Anreise verlief problemlos. Entgegen anders lautender Berichte im Internet haben wir den Nachtflug mit Condor (19:30 Uhr Ortszeit ab München, 9:00 Uhr Ortszeit an Male) nicht als unangenehm empfunden.
In Male wurden wir per Bus auf der Flughafeninsel vom Hauptterminal zum Terminal der ?Maldivian Air Taxi? gebracht, um dort in der ?Hilton Lodge? auf den Abflug des Wasserflugzeugs zu warten. Dort wurde uns kurz unser Handgepäck abgenommen und zum Wiegen gebracht. Die nette Dame von Hilton kam mit unserem Handgepäck und einer Rechnung über 30 US-Dollar wieder, da wir insgesamt 75 kg Gepäck hätten und im Wasserflugzeug nur 60 kg (30 kg pro Person) erlaubt wären. Jedes weitere Kilo sollte mit 2 Dollar berechnet werden. Hier war das Fax von Kreutzer hilfreich, obwohl es schon ein wenig Hartnäckigkeit unsererseits bedurfte, um die 30 Dollar nicht bezahlen zu müssen. Da kein ?Agent? von Kreutzer oder Neckermann erreichbar war, einigten sich Air Taxi und Hilton darauf, dass Hilton die 30 Dollar zunächst übernimmt. Wir haben jedenfalls weder auf der Hotelrechnung noch sonst wann wieder etwas davon gesehen oder gehört.
Der folgende Flug mit dem Wasserflugzeug von Male nach Rangali war schon klasse. Den spektakulärsten Ausblick hatten wir als wir den Ostrand des Ari-Atolls überflogen und wie an einer Perlenkette die smaragdgrünen Kleckse der Riffe und Lagunen des Atoll-Randes im Norden wie Süden bis zum Horizont reichten.
Rangali
Rangali besteht eigentlich aus zwei Inseln. Diese sind durch einen ca. 500 Meter langen Steg verbunden. Die größere der beiden Inseln misst etwa 800 x 400 Meter, die andere ist fast genauso lang aber noch wesentlich schmaler, an der schmalsten Stelle vielleicht mal grade 20 Meter. Beide Inseln sind recht grün, bewachsen mit Kokosnuss-Palmen sowie anderen Bäumen und Sträuchern. Aussen herum verläuft ein schöner Sandstrand.
Übrigens laufen auf Rangali die Uhren etwas anders als auf den meisten Malediveninseln: um den Tag abends länger im Hellen genießen zu können, ist die Ortszeit eine Stunde später als in Male, d.h. im Winter insgesamt 5 Stunden Zeitverschiebung im Vergleich zu Deutschland.
Unterkunft
Im Maldives Hilton auf Rangali gibt es 5 Kategorien von Zimmern. Diese teilen sich auf die beiden Inseln auf. Auf der größeren Insel liegen die 50 Standard-Beach-Villen und die 50 Deluxe-Beach-Villen. Der Unterschied zwischen den beiden liegt in der ein paar Ausstattungsdetails (größerer Kühlschrank, Espressomaschine, Stereoanlage), dem Bad (in der Standard-Variante ist die Dusche in der Badewanne, in der Deluxe-Villa gibt es eine separate Dusche und alles ist etwas anspruchsvoller) und in der Lage. Die Standard-Villen liegen auf der westlichen Seite, die der anderen Insel zugewandt ist und haben damit keinen direkten Blick aufs offene Meer sondern nur in die Lagune zwischen den Inseln. Der Strand vor den Deluxe-Villen etwas breiter, in der Wintersaison ist es auf dieser Inselseite (Osten) etwas windiger.
Wir hatten eine Standard-Beach-Villa und waren damit voll zufrieden. Aus unerfindlichen Gründen war diese Villa während unserer Anwesenheit auch mit Espressomaschine und Stereoanlage ausgestattet, was ganz angenehm war. Für Malediven-Verhältnisse waren die Zimmer mehr als zweckmäßig. Alles war absolut sauber und ordentlich. Der kleine blau gekleidete Roomboy tauchte 2x täglich auf und säuberte so vor sich hin. An den ersten zwei Abenden erlegten wir 3 Kakerlaken und einmal mussten wir ein 10cm Spinnenmonster aus der Tür herausbefördern, aber so was gehört in solchen Regionen halt dazu. Mücken haben wir keine gesehen oder gehört. Trotzdem hatten wir gelegentlich mückenstichartige Punkte an Armen und Beinen. Vermutlich kam das von den Riesen-Ameisen, die eigentlich überall als Einzelgänger zu finden sind, aber genau wissen wir das nicht.
Die Klimaanlage im Zimmer funktionierte sehr gut. Die eigentliche Anlage war auf einem Holzgerüst einen Meter außerhalb des Zimmers angebracht und war eher laut. Nachts hatten wir sie deshalb aus und liessen lediglich den absolut geräuschlosen Deckenventilator die Luft umrühren.
Direkt vor jedem Bungalow befindet sich eine durch Bäume beschattete Holzterasse auf deren komfortablen Liegen wir regelmäßig gemütlich eingenickt sind. Von dort sind es dann noch etwa 5 Meter bis zum Strand und insgesamt etwa 10 Meter bis ins Wasser. Fernseher gibt es in den Beach-Villen nicht, die sind den gehobenen Wasservillen vorbehalten.
Auf der kleinen Insel sind die anderen 3 Zimmer-Kategorien, die Wasservillen, untergebracht. Von diesen gibt es 40 Standard, 8 Deluxe und 2 Super-Deluxe-Villen. Alle haben gemein, dass sie auf Stelzen im Wasser stehen. Von der Ausstattung kann man dort wirklich schon von Luxus reden. Allerdings stellt man beim Blick in den Reiseprospekt schnell fest, dass dieser Luxus auch Geld kostet. Uns wurde ein Sonder-Upgrade-Angebot gemacht, bei welchem wir für ?nur? 200 US-Dollar pro Nacht in eine Standard-Wasservilla hätten umziehen können. Gegenüber der Super-Deluxe-Wasservilla war das geradezu geschenkt, denn diese kostet 2.000 (in Worten: zweitausend) US-Dollar pro Tag. Dafür gibt es dort so ungefähr alles was man sich vorstellen kann, vom persönlichen Butler über den persönlichen Wirlpool auf der Terasse bis zum Glasboden im Hauptwohnraum mit Blick auf die sich dort zahlreich tummelnden Fische. Ausserdem gibt es dort eine BOSE Surround-Anlage und einen 43-Zoll Plasma-Screen an der Wand sowie eine runde elektrisch drehbare ?Spielwiese?.
Die Angestellten waren übrigens, ob es nun die ?getarnten? grünen Gartenarbeiter, die blauen Roomboys oder die eher bunt gekleideten Rezeptions- und Restaurantangestellten waren, immer freundlich und zuvorkommend. Es gab nicht die kleinste Verstimmung oder Unzuverlässigkeit.
Essen
Bei der Beurteilung des Essens auf den Malediven muss man normalerweise dem Standort einen gewissen Tribut zollen. Eine große Vielfalt und Frische der Lebensmittel ist auf den kleinen Inseln dort normalerweise sehr schwierig. Umso größer ist unser Lob und unsere Begeisterung für das im Hilton servierte Essen. Hier sind die 5 Sterne des Hotels sehr deutlich sichtbar. Morgens reichte das Spektrum vom frischen Croissant über Bircher-Müsli und frisches Obst bis zu Frühlingsrollen und Sushi. Leckere Marmeladen und Honig waren ebenso vorhanden wie frischer Käse und Aufschnitt. Und vom Omlett bis zu ?baked beans? mit Schinken und Würstchen war ebenfalls alles da. Zu Trinken gab es neben Kaffee und Tee auch Milch und täglich 3 Saftsorten. Leider gab es ausser Wasser-Melonensaft, den man sich mit dem Melonenenschredderer selbst machen konnte, keine weiteren frisch gepressten Säfte, aber ansonsten fiel uns nichts ein, was uns noch glücklicher hätte machen können.
Dieselbe Lobeshymne kann man auf das Dinnerbuffet singen. Neben einer immer vorhanden Basis gab es täglich wechselnde Spezialitäten aus verschiednen Ländern. Dabei wurde neben der lokalen Küche mit indisch-asiatischem Akzent auch europäische, fernöstliche oder amerikanische Küche serviert. Einmal ist sogar Bratwust mit Sauerkraut aufgetaucht! Die Vielfalt war jedenfalls enorm.
Die Preise für die Getränke zum Abendessen waren in etwa wie erwartet und dem Rest angemessen. Die 1,5 Literflasche Mineralwasser gab es für 4,40 USD und die Flasche guten Wein gab es ab 20 USD. Für einen Cocktail an der Bar musste man 8-12 USD hinblättern. Die Dose Cola kostete 4 USD.
Auf dem Zimmer stand pro Person und Tag übrigens eine 0,5l Flasche Wasser. Beim Tauchen gab es pro Tauchgang auch noch eine dazu.
Der gesamte allgemeine Hotelbereich (Empfang, Bar, Restaurant usw.) ist weitgehend offen nach draußen, es gibt keine Klimaanlage, jedoch viele Deckenventilatoren. Alles ist mit Sandboden ausgestattet, so dass die Mehrzahl der Gäste nur barfuß umherlief. Jegliche Schuhe zieht man also am besten direkt nach der Ankunft aus und erst kurz vor dem Abflug wieder an. Sie sind nur unnötiger Ballast im Koffer. Ansprüche an die Bekleidung zum Abendessen oder sonst wann gab es auch keine. Wenn man nicht gerade in der Badehose zum Essen ging, war alles im Rahmen.
Man kleidete sich leger und der Temperatur angemessen ? lange Hosen wurden eher selten gesehen.
Strand, Meer und Baden
Der Strand ist überall feinsandig mit kleineren Korallenresten und absolut sauber. Wenn man ins barfuß Meer stapft, muss man ein wenig aufpassen, da die Korallen oder zumindest ihre Überreste gelegentlich bis direkt ans Ufer reichen, aber ein Problem stellt das nicht dar. Schwimmen ist rund um die Inseln überall problemlos möglich. Aufgrund der vielen Fische macht Schnorcheln allerdings viel mehr Spass als einfach nur Schwimmen. Einmal haben wir auf etwa 10 Quadratmetern 13 kleine (ca. 50cm) Schwarzspitzenhaie herumschwimmen sehen, das macht schon Spass. Gefährliche oder irgendwie unangenehme Tiere scheint es dort im Wasser nicht zu geben.
Korallen / Hausriff
An vielen Stellen rund um die Inseln findet man mehr oder weniger große Korallenbänke. Diese reichen häufig bis an den Strand heran. Leider sind die Korallen zu mindestens 80% tot. Die Spuren der vor ein paar Jahren vermutlich durch El Nino ausgelösten ?Korallenbleiche? sind extrem deutlich zu sehen. An den meisten Stellen sieht es mehr nach einem Trümmerhaufen oder Korallenfriedhof aus als nach einem Korallenriff. Man kann sich kaum vorstellen, wie das einmal ausgesehen haben muss, als es noch lebendig war. Erfreulichweise schwimmen zwischen den Korallentrümmern immer noch sehr viele bunte Rifffische durch die Gegend. Tauchen macht am ?Hausriff? jedenfalls keinen Spass. In den zwei Wochen, die wir da waren, haben wir dort auch keinen einzigen Taucher gesehen.
Die Gäste
Das Publikum auf Rangali ist recht international. Man findet etwa 2/3 Europäer, vornehmlich Deutsche, Engländer und Italiener und 1/3 Japaner. Erstaunlicherweise sind darunter recht viele junge Paare. Unsere Befürchtungen, dass uns die Wahl der gehobenen Preisklasse gleichzeitig einen Urlaub in der gehobenen Altersklasse bescheren würde, haben sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Allerdings könnte das auch ein wenig an den derzeitigen Last-Minute-Angeboten gelegen haben.
Tauchen
Rangali ist keine Taucherinsel! Nichts desto trotz gibt es dort natürlich eine Tauchbasis. Sie gehört dem Münchner Unternehmen Sub Aqua und befindet sich momentan unter englischer Leitung. 6 Tauchlehrer/Guides waren anwesend. Von den Nationalitäten gaben Sie einen guten Spiegel der Verteilung unter den Gästen ab: 1 Engländer, 2 Deutsche, 1 Italienerin, 2 Japaner. Die Tauchbasis entspricht bzgl. Preis und Leistung dem Niveau des Hotels. D.h. alles war sehr ordentlich und immer sehr auf Sicherheit bedacht. Allerdings kommt keine besonders persönliche Atmosphäre auf. Es war nicht, wie bei anderen Tauchbasen öfter anzutreffen, üblich, sich nach dem Tauchen bei der Tauchbasis zusammenzusetzen, etwas zu trinken und zu klönen. Es war auch nicht selten zu beobachten, dass die Tauchlehrer die ersten waren, die das Boot (Dhoni) verliessen, um schnellstmöglich wieder in ihrem Bungalow zum Fernsehen verschwinden zu können, weil auf HBO der nächste Spielfilm begann. Wir haben in unseren 14 Tagen 22 Tauchgänge unternommen und dabei noch den PADI AOWD-Schein gemacht. Dieser Spass hat pro Person noch mal 1250 Dollar gekostet, wobei wir unsere Ausrüstung komplett mitgebracht hatten. Damit liegt Rangali wohl am oberen Ende von dem, was man fürs Tauchen so bezahlen kann.
Bei den Tauchplätzen im Süd-Ari-Toll (Rangali liegt an der westlichen Aussenseite des südlichen Ari-Atolls) gibt es genau eine Hauptattraktion, die von Rangali mindestens jeden zweiten Tag angesteuert wurde: MADIVARU (Manta Moint). Vor allem in der Zeit des Nordost-Monsuns, also Dezember bis März, ist hier die Manta-Wahrscheinlichkeit aufgrund des hohen Planktonanteils im Wasser sehr hoch. So haben wir dort bei unseren etwa 6 Besuchen von Madivaru zwar auch zweimal gar keinen, dafür aber meistens mehrere und einmal ca. 15 Mantas um uns herumschwimmen sehen. Manchmal schweben die bis 5 Meter Spannweite aufweisenden Mantas nur knapp einen Meter über den Köpfen der an der Riffkante kauernden Taucher herum. Das ist schon ein gewaltiges Erlebnis. Die hohe Manta-Wahrscheinlichkeit geht allerdings auch mit zwei unangenehmen Erscheinungen einher, nämlich schlechter Sicht und mitunter starker Strömung. Während die Tauchgänge normalerweise 60 Minuten dauerten haben wir aufgrund der Strömung einen nach 15 und einen nach 30 Minuten abgebrochen, weil es in Strömungsrichtung nichts mehr zu sehen gab und ein Tauchen gegen die Strömung absolut unmöglich war. Die Sicht war bei den meisten Tauchgängen um die 10 Meter. Je nach Ort waren es vielleicht auch mal 20 oder noch weniger als 10.
Zu sehen gab es auch ausser Mantas massenhaft interessantes Fischzeug. Neben den besonders hervorzuhebenden Attraktionen wie einem 3-Meter grossen Ammenhai, einigen Weißspitzen-, Schwarzspitzen und Riffhaien und vielen Riesenschildkröten gab es unendlich viele Schwärme von Fischen aller Größen. Auch Muränen, Langusten und diverse Rochenarten waren zu finden. Als wir einmal gemütlich irgendeinen kleinen Fisch im Riff beäugten, kam direkt vor unserer Nase eine Riesenschildkröte dazwischengepaddelt und störte unsere Beobachtungen. Ebenso konnten wir eine unserer Navigationsübungen im Rahmen des AOWD-Kurses nicht ordentlich vollenden, weil plötzlich ein Manta im Weg war. Nun ja, solche Störungen ist man dann letztlich doch bereit hinzunehmen.
Die Korallen an den besuchten Tauchplätzen sehen zwar nicht ganz so schlimm aus wie das Hausriff von Rangali, das diesen Namen eigentlich gar nicht verdient, aber vor allem die Riffdächer sehen im allgemeinen schon noch recht trostlos aus. Getaucht wurde meistens an geraden Riffkanten oder größeren runden Riffblöcken (Thilas) und dort sah es häufig noch etwas besser aus.
Sonstiges
Über die sonstigen Angebote des Hotels, sei es Wassersport, Fitness-Center, Tennisplatz, Spa/Wellness-Bereich oder Hochseeangeln können wir nichts berichten, da wir sie nicht in Anspruch genommen haben. Ein recht spassiges und schönes Erlebnis war ein abendlicher Ausflug mit dem Dhoni (ca. 15 Minuten Fahrzeit) zum Angeln (20 USD pro Person). Dabei kann man mit einem Haken, der mit einem Fischköder versehen an einer langen Nilonschnur befestigt ist (keine Angelrute oder ähnlicher Schnickschnack!), sein Glück im Fischefangen versuchen und nebenher mit etwas Glück einen prächtigen Sonnenuntergang geniessen. Unsere Ausbeute beinhaltete sogar u.a. ein ca. 5-6kg Red Snapper, der uns am nächsten Abend zum Abendessen serviert wurde (Option ist im Ausflugspreis enthalten).
An weiteren Ausflügen werden unter anderem ein ?Schnorchelhopping? und ein ?Inselhopping? angeboten, von denen andere Hotelgäste uns berichtet haben, sie seien nicht so empfehlenswert. Wir selbst hatten mit unseren Tauch-Dhoni-Ausflügen schon genügend ?Hopping?, so daß wir ansonsten an keinem Ausflug teilgenommen haben.
Die Abendunterhaltung im Hotel wiederholt sich jede Woche. Als wir da waren bestand sie aus DVD-Leinwand-Kino (bei gutem Wetter draußen), Folklore-Abend, Casino-Abend, Bar-Spiele-Abend und Life-Music-Abenden. Je nach Stimmung und Alkoholpegel können dabei ganz nette Runden entstehen, die Anzahl der teilnehmenden Gäste war aber eigentlich immer eher gering.