Kein öffentlicher See !
Viele Tauchclubs haben hier Einstiege gemietet. Es sind diverse Einstiege (je nach Tauchclub) vorhanden.
Nur beim Pächter mit Toilette.
Vor Ort kostet eine Tageskarte direkt beim Pächter 6,00 € (Taucher) oder 3,00€ (Badegäste, div. Liegewiesen).
Konditionen die über die einzelnen Tauchclubs gelten, sind mit diesen abzuklären.
Wir sind heute Abend auf unserer Radtour zum ersten zweiten Mal in diesem See baden gewesen und haben den See über einen öffentlich zugänglichen Steg betreten. Es war 20:30 Uhr und wir kannten die Gebühren nicht und wie aus dem Nichts kommt der Pächter polternd und schreiend auf den Steg und beleidigt in einem Ton einige Schwimmer im See und anschließend auch uns. Von Beschimpfungen wie Pakt, Schmarotzer, Nazis war an Beschimpfungen alles dabei. Ich habe noch nie so einen wirren und cholerischen Menschen erlebt. Wir haben weder gewusst, wer er ist, noch das man etwas zahlen muss (das Schild auf dem das vermerkt ist, war äußerst schwer zu sehen, wenn man es nicht bewusst gesucht hat.) Er hätte sich einfach als Pächter vorstellen können und man hätte die Nutzung zahlen können, so wurde man aufs übelste beschimpft und beleidigt. Unglaublich! Ich kann nur jedem davon abraten dort hinzugehen. Der Pächter ist wirklich unberechenbar.
Bei dem aktuellen Wasserstand könnte man mit ein bisschen suchen 8 m erreichen. leider ist der See mit zu viel Bewuchs wie z.B. Wasserpest geplagt. Der sonst in den vergangenen Jahren eher problematische Seeaufseher ist aktuell eher unproblematisch. auch die sonst rotzigen Jugendlichen sind eigentlich im Großen und Ganzen kooperativ. wir als Pächter einer Parzelle mit komfortablem Metalltreppeneinstieg der für uns Taucher optimal ist, finden natürlich immer wieder Gäste auf unserer Parzelle, die sonnenbaden oder unsere Treppe nutzen um in den See zu kommen. Wenn man mit denen ordentlich spricht räumen die auch bereitwillig das Feld. Der See ist schön um nach Feierabend noch mit Vereinskollegen eine Runde zu tauchen . Der See ist sehr gut für Tauchanfänger oder die lange Zeit nicht mehr getaucht haben und wieder damit anfangen. Besucht ihn und macht euch euer eigenes Bild
Der B-See ist ein anspruchsloses Tauchgewässer, für Anfänger bis Profis. Da er relativ klein ist, kann man ihn im 4m Bereich bei ausreichend geringem Luftverbrauch durchaus auch mit einer Monoflasche umrunden. Sehenswürdigkeiten gibt es jede Menge im See, Bauwagen, Transporter, Boote, Statuen, der Korb eines Heißluftballons, diverse Plattformen diverser Tauchschulen und unzählige Einstiege rundherum.
Als Tagesgast meldet man sich im Südosten des B-See beim Pächter an und kann dort eine hervorragende Infrastruktur nutzen. Rödeltische für bis zu 18 Personen, ein extrem gut ausgebauter Einstieg, Sitzmöglichkeiten und eine Toilette (Nur wenn kein Frost ist, sonst ginge sie kaputt).
Zusätzlich ist auch noch ein großer 200/300 bar Kompressor (L&W) vorhanden, und einiges an Leihausrüstung und Ersatzteilchen, sowie die Möglichkeit zur Reglerrevision (!!!) direkt am Wasser.
Für den Eintrittspreis, Stand 05/2020 7,50€ sehr viel mehr, als man an vielen anderen Locations geboten bekommt.
Die Tiefe des Bösi ist ein Mythos, mit Mühe und Not findet man mal unter 8m, dafür jede Menge teils auch recht neugierige Fische. (Flussbarsche, Zander, Kois, Hechte bishin zu einem monströs großen ebensolchen, Flusskrebse etc.) Sichtweiten schwanken, eben wieder weil er recht klein ist, abhängig vom Talent der Taucher (Leider viel Ausbildung), Wetter und Jahreszeit. Wenn man sich im Bösi dann ein bisschen auskennt gehen aber auch 2m in der Laichzeit noch klar.
Es gibt ein paar Liegewiesen und Liegeplattformen für nicht-tauchende Gäste, schwimmen ist nicht offiziell erlaubt und erfolgt auf eigene Gefahr - i Hochsommer leider recht häufig viel Badebetrieb.
Ein Wort zum "Seewart"; Ruhig und besonnen, aber bestimmt auftreten. Der Herr hat es da nicht ganz einfach, viele Gäste, egal ob tauchend oder nicht, sind einfach Assis. Müll liegen lassen, rumprollen, laut und unhöflich sein u.v.m. Da hätte jeder eine kurze Zündschnur und ICH finde das okay. Vor dem aktuellen Pächter war der B-See ein Drecksloch und nebenbei auch noch Strich. Das aufgeräumt haben und sauber halten - in aller Regel alleine - rechne ich dem Herrn ganz extrem hoch an. Dazu hat er den einzigen Einstieg mit Infrastruktur (und nichts hindert die pachtenden Basen/Vereine daran selbst etwas aufzubauen, macht nur keine.) Zum Dank wird über ihn regelmäßig Mist erzählt - oft hörensagen - ging mir auch so als ich vor ein paar Jahren meine Tauchkarriere am B-See angefangen habe (mit einer Basis die regelmäßig immer noch hin fährt), und es wurde auch schon versucht ihn anzuzünden - kein Scherz.
Also atmet alle mal tief durch und gebt dem B-See eine Chance, er ist wirklich eine tolle Location. Und wenn man sich ein bisschen benehmen kann, dann klappt es auch mit dem (s. andere Bewertungen) "Choleriker".
Quelle: Ich habe meine Ausbildung im B-See gemacht, dann wegen der Geschichten über den Seewart mehrere Jahre pausiert und bin jetzt seit 2 Jahren mehrere Wochenende im Jahr dort. Auch im Winter dank der Infrastruktur ein toller Tauchplatz.