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Jens Kleindienst208749DM 491718200 TGs

Die Tauchplätze um Busuanga (Coron) sind einzigar ...

Die Tauchplätze um Busuanga (Coron) sind einzigartig. Hier kann man unter optimalen Bedingungen (kaum Strömung, relativ gute Sicht, mit Luft bzw. Nitrox betauchbare Tiefen, zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Wracks) mehrere wunderbare japanische Wracks aus dem 2. Weltkrieg betauchen. Außerdem bietet der Barracuda Lake einen unvergesslichen Tauchgang in Brackwasser mit heißen Unterwasser-Quellen und bizarren Kalksteinformationen. Gunter’s Cathedral – eine Tropfsteinhöhle, die von der Meeresseite durch ein geräumiges Loch im Riff aus betaucht werden kann – stellt ein einmaliges Erlebnis dar. Leider sind die Riffe um Busuanga wie vielerorts auf Palawan durch Dynamitfischerei und Cyanid zerstört. Man kann nur hoffen, dass sich das Engagement von Menschen wie Gunter Bernert von den Discovery Divers auszahlt und die Riffe sich langsam erholen.

Um die Wracks und Gunter’s Cathedral richtig genießen zu können, möchte ich allen neu brevetierten Tauchern empfehlen, vor einer Reise nach Coron etwas Erfahrung zu sammeln und sich im Tief- und Wracktauchen durch eine Ausbildung zum Advanced Diver weiterzubilden. Selbstverständlich geht es auch ohne dies, denn kein Tauchshop wird vermutlich Open Water-Taucher durch potentiell riskante Tauchgänge in Gefahr bringen. Allerdings wird das Taucherlebnis dann auch nicht dasselbe sein.

Für einen Tauchgang im Barracuda Lake (den man bei einer Reise nach Coron nicht auslassen sollte) empfehle ich dringend, das Wetsuite auf dem Boot zu lassen und sich mit einem leichten Schutz vor Kratzern am Oberkörper und an den Beinen zu begnügen, denn während der kurzen Klettertour zum See kann es einem ganz schön heiß werden. Im See selbst wechselt die Wassertemperatur während des Tauchgangs mehrmals zwischen „sehr warm“ und „angenehm“. Falls jemand sehr kälteempfindlich sein sollte und Temperatursprünge zwischen „sehr warm“ und „angenehm“ als Kälteschock wahrnimmt, ist natürlich ein Wetsuite angebracht. Auf alle Fälle kann es nicht schaden, wenn man vor dem Tauchgang im Barracuda Lake wie vor jedem anderen Tauchgang sehr viel Wasser trinkt.

Niemand sollte die Gefahren des Wracktauchens unterschätzen, auch wenn die Wracks um Busuanga sehr einfach zugänglich sind. Bei einem Tauchgang in der Akitsushima Maru stieß mein französischer Tauch-Buddy aus Versehen an eine riesige Stahlplatte, die vorher noch niemand an dieser Stelle gesehen hatte. Sie fiel mit ohrenbetäubendem Lärm zu Boden und wirbelte eine Menge Schlamm auf. Glücklicherweise befand ich mich in diesem Moment nicht unterhalb meines Buddys, sondern in einem gewissen Sicherheitsabstand hinter ihm, sonst hätte ich wohl das Guillotine-Gefühl an meinem Hals gespürt…

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Die Coron Bay-ein Tauchplatz der Spitzenklasse! J ...

Die Coron Bay-ein Tauchplatz der Spitzenklasse! Japanische Kriegswracks, aus dem Vergeltungsschlag der Amerikaner (f. Pearl Harbour)im Zweiten Weltkrieg. Das bei einer überschaubaren Anzahl von Wracks, in gemäßigten Tiefen, von 0 bis um die 45 Meter. Also ohne größeren Aufwand (Mischgas) sehr gut betauchbar. Viele Wracks bieten gute Möglichkeiten, Innenräume zu betauchen, Laderäume (z.B.Olympia Maru), Decks, Maschinenraum (Akitsushima), auch ohne Sicherungs- und Führungsleinen. Wenn´s mal enger und dunkler wird - ohne Lampen geht das sicherhaltshalber nicht -, ist es bis zur nächsten natürlichen Lichtquelle oft nicht weit entfernt. Durch viele ´Schußverletzungen´, aber auch durch räuberische Schneidbrenner, sind Öffnungen entstanden, welche sehr schöne Lichtverhältnisse schaffen. Die Sichtverhält-
nisse sind naturgemäß strömungsbedingt, variierten zwischen 7 (Luzon-Riff, manchmal Tangat Wrack) und 20Metern (Black Island).

Wenn sich dann noch jemand so gut auskennt wie der Basisleiter und Besitzer vom ´Evergreen Diving Resort´ auf Popototan, sind perfekte Taucherlebnisse garantiert. Nebst einer Portion
Neugier, gehört natürlich etwas Abeuterlust dazu, wobei Sicherheitsaspekte nie aus den Augen verloren wurden.

Auch mit der Auswahl der Tauchplätze wird sorgfältig umgegangen. Um Tauchtage abwechslungsreich zu gestalten - vor allem bei
längeren Tauchzyklen sinnvoll und angenehm -,
fährt der Basisleiter gerne selbsterkundete Riffe an, die sich durch eine große Artenvielfalt (bezeichnend für indopazifischen Raum) von anderen Plätzen abheben. Vor allem Nacktschneckenliebhaber kommen auf ihre Kosten. Die ständige Erkundung und Auswahl von Riffe wird von kaum jemand anderem so intensiv betrieben, wodurch sich eben Rifftauchgänge hier lohnen. Ansonsten müssen wir sagen, haben Zufallstauchgänge wenig Aussicht auf Erfolg. Die Chance, auf zerstörte Rifflandschaften zu stoßen, ist groß, weil gegenwärtig immer noch fleißig die Zyanid- und Dynamitfischerei von Einheimischen betrieben wird. Auch bei der Instandhaltung seines eigenen Hausriffs gibt sich der Basisbesitzer viel Mühe, wovon wir uns überzeugen konnten. Tauch- und Schnorcheltauchgänge am Hausriff lohnen sich. Beachtet werden sollten auf jeden Fall die Gezeitenveränderungen, vor allem bei Nachttauchgängen. Längere Wege bei Ebbe über´s Riffdach können beschwerlich werden. Aber da kennt sich ja jemand bestens aus. Also mal nachfragen.
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Jörg Koebcke158397PADI DM150 TGs

Ich bin seit 2000 jedes Jahr bei folgenden Touren ...

Ich bin seit 2000 jedes Jahr bei folgenden Touren mitgefahren und ich möchte sagen, dass das meine beste Zeit bisher war.

Wir sind von Palawan aus in Puerto Princesa mit der Moonshadow, einem sehr schön eingerichtetem und gemütlichen Tauch- und Safariboot(www.moonshadow.ch) gestartet. Besonders schön sind die Fahrten nach Neujahr (zumindest für mich). Es ging immer morgens weiter zum nächsten Ankerplatz, gegen Mittag wird an ausgewählten Plätzen, geeignet zum Tauchen, Schnorcheln aber auch zum an Land gehen, Halt gemacht. Da blieben wir die Nacht über. Meist wunderschöne Buchten mit kleinen Fischerdörfchen am Strand. Da kann man noch in glasklarem Wasser eine abendliche Abkühlung nehmen. Kleine Landgänge und ein wenig Shopping im Dorf, für Banannen, Mango, Papaya oder Kokosnuss.

So ging es Palawan hoch bis El Nido. Als nächstes kam die Überfahrt nach Coron und Busuanga, an Limapacan vorbei. Um Busuanga tauchten wir einige der 14 Wracks aus dem 2. WK an. Dort ist das Revier der Maribeth (www.abcdive.com), die machen auch Touren rund um Nord-Palawan und ans Apo-Reef.

In Coron ist dann für zwei Nächte Pause, bevor es wieder zurück nach Puerto geht, wieder über El Nido usw.
Was hab ich alles gesehen: viele Wunderschöne Inseln, tolle Korallen und reichlich Fisch bei Tauchgängen, einige sehr imposante große Wracks, viel Natur, beeindruckende Landschaften und viele nette freundliche Leute.

Kann ich Euch nur empfehlen.

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