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Die Coron Bay-ein Tauchplatz der Spitzenklasse! J ...

Die Coron Bay-ein Tauchplatz der Spitzenklasse! Japanische Kriegswracks, aus dem Vergeltungsschlag der Amerikaner (f. Pearl Harbour)im Zweiten Weltkrieg. Das bei einer überschaubaren Anzahl von Wracks, in gemäßigten Tiefen, von 0 bis um die 45 Meter. Also ohne größeren Aufwand (Mischgas) sehr gut betauchbar. Viele Wracks bieten gute Möglichkeiten, Innenräume zu betauchen, Laderäume (z.B.Olympia Maru), Decks, Maschinenraum (Akitsushima), auch ohne Sicherungs- und Führungsleinen. Wenn´s mal enger und dunkler wird - ohne Lampen geht das sicherhaltshalber nicht -, ist es bis zur nächsten natürlichen Lichtquelle oft nicht weit entfernt. Durch viele ´Schußverletzungen´, aber auch durch räuberische Schneidbrenner, sind Öffnungen entstanden, welche sehr schöne Lichtverhältnisse schaffen. Die Sichtverhält-
nisse sind naturgemäß strömungsbedingt, variierten zwischen 7 (Luzon-Riff, manchmal Tangat Wrack) und 20Metern (Black Island).

Wenn sich dann noch jemand so gut auskennt wie der Basisleiter und Besitzer vom ´Evergreen Diving Resort´ auf Popototan, sind perfekte Taucherlebnisse garantiert. Nebst einer Portion
Neugier, gehört natürlich etwas Abeuterlust dazu, wobei Sicherheitsaspekte nie aus den Augen verloren wurden.

Auch mit der Auswahl der Tauchplätze wird sorgfältig umgegangen. Um Tauchtage abwechslungsreich zu gestalten - vor allem bei
längeren Tauchzyklen sinnvoll und angenehm -,
fährt der Basisleiter gerne selbsterkundete Riffe an, die sich durch eine große Artenvielfalt (bezeichnend für indopazifischen Raum) von anderen Plätzen abheben. Vor allem Nacktschneckenliebhaber kommen auf ihre Kosten. Die ständige Erkundung und Auswahl von Riffe wird von kaum jemand anderem so intensiv betrieben, wodurch sich eben Rifftauchgänge hier lohnen. Ansonsten müssen wir sagen, haben Zufallstauchgänge wenig Aussicht auf Erfolg. Die Chance, auf zerstörte Rifflandschaften zu stoßen, ist groß, weil gegenwärtig immer noch fleißig die Zyanid- und Dynamitfischerei von Einheimischen betrieben wird. Auch bei der Instandhaltung seines eigenen Hausriffs gibt sich der Basisbesitzer viel Mühe, wovon wir uns überzeugen konnten. Tauch- und Schnorcheltauchgänge am Hausriff lohnen sich. Beachtet werden sollten auf jeden Fall die Gezeitenveränderungen, vor allem bei Nachttauchgängen. Längere Wege bei Ebbe über´s Riffdach können beschwerlich werden. Aber da kennt sich ja jemand bestens aus. Also mal nachfragen.