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Tauchen auf den Salomonen

Zum Tauchen auf den Salomonen gibt es nur wenig zu sagen: Wracks, Wracks und nochmals Wracks. Die Japaner nennen die Solomonen auch die Todesinsel, so viele Schiffe sind hier untergegangen. Trotz Wracktauchparadies ist das Tauchen hier jedoch nicht uneingeschränkt zu empfehlen, die Sicherheitslage ist nicht wirklich stabil und ausländische Sicherheitskräfte versuchen die Lage dort unter Kontrolle zu halten.

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Im Oktober haben wir auf den Salomonen Freunde besucht. Da die Salomonen als Spitzentauchrevier gelten, haben wir uns die Gelegenheit nicht nehmen lassen.
Kurz, wer auf die Salomonen reist hat vermutlich zuviel Zeit. Die Anreise kann je nach Anschlussflug bis zu 3 Tage dauern ( entspanntes anreisen ).
Noch ein kurzer Inlandsflug mit der Twinnotter von Honiara nach Munda brachte uns schließlich in die sogenannte Western Province. Da die Riffe um Gizo bei einem Tsunami beschädigt worden sind haben wir dieses Gebiet ausgelassen.

Der Empfang am ´ Airport ´ Munda durch die Tauchcrew war ausgesprochen freundlich.
Vom Resort Agnes Lodge startete der Transfer zum Zoppolo Habu Resort auf Lola Island.
Direkt nach der Ankunft wurde uns klar, dass wir mit dem Resort die richtige Wahl getroffen hatten.
Die Anlage selbst ist einfach gehalten aber sehr hübsch. Wer Luxus oder Nachtleben braucht ist völlig deplatziert. Bei den Zimmern gibt es verschiedene Kategorieen.Wir hatten die einfache gewählt und fanden dies ausreichend. ( Große Räume mit Kühlschrank und Kochgelegenheit, Gemeinschaftstoilette und Dusche -, Sauber ) Die ganz Sache hat uns 15€ pro Nase und Nacht gekostet, was für die lokalen Preise ( die sind einiges höher als in Deutschland ) richtig günstig ist.
Aircon gibt es nicht, weil Joe nachts den Generator abschält.
Das Essen wird extra bezahlt und ist ganz OK - allerdings ist es kein Gourmettempel.
Wer gerne angelt findet im Resort beste Möglichkeiten - Joe hat sich auf Angelausfahrten spezialisiert.
Für völlig daneben halte ich allerdings die 3 freilaufenden Hähne, denen es gefallen hat uns regelmäßig um 4 Uhr zu wecken.

Das Tauchen wird von Munda aus durch Dive Munda bedient. Die Guides kommen morgens mit dem Boot ab und fahren die gewünschten Tauchlätze an.

zur Basis:

Dive Munda ist klein aber recht gut organisiert. Das Boot ist sehr gut motorisiert.
Rudeltauchen gibt es nicht, in der Regel taucht man alleine mit den Guides ( manchmal hatten wir 2 für 3 Taucher )
Wer etwas auf die Guides zugeht wird mit einen supernetten Tauchurlaub erleben.
Die Oberflächenpausen auf unbewohnten Inseln, manchmal mit frischem Fisch auf dem Grill waren genial.

Zum Tauchen:

Die Anzahl und Größe der Hartkorallen ist beeindruckend. Weichkorallen eher selten. Die Sichtweiten waren zu unserer Reisezeit eher durchschnittlich. Der Fischreichtum ist sehr gut. Haie gibt es bei jedem Tauchgang ( Grau, Leoparden, Weis, Schwarz...).Kleinzeug gibt es eher weniger.
Die besten Riffe sind eindeutig die mit der größten Anfahrtszeit. Eine Wand, mit Gorgonienfächern in Größe und Masse wie wir sie in all den Jahren noch nie gesehen haben. Als Abschluss noch eine Höhlentauchgang der an das Cenotenttauchen in Yukatan erinnert. (nichts für Leute mit Platzangst )

Fazit:

Eine landschaftlich einmalige Gegend, sehr gutes Tauchen, nette Menschen, recht hohe Preise,( aber immer noch günstiger als die Malediven )
und verdammt weit von Deutschland entfernt.

Also zuerst es heißt nicht Salomonen sondern Solomonen.
(Anm. Red: Der englische Name der Inselgruppe ist SOlomon Islands - der korrekte deutsche Name SAlomonen.)

Traumreise zu den Solomonen. 5.5.07 bis 23.5.07. Thomas Meyer

Am 05. Mai war es endlich so weit und ich flog nach über Singapore nach Honiara, Hauptstadt der Solomonen. Obwohl ich im verlauf meines Lebens schon einiges gesehen habe, Solomonen sind entwicklungsmäßig noch weiter zurück als ich es bisher für möglich hielt.

Aber der Reihe nach. Mit dem Zug von Hamburg nach Düsseldorf. Dort noch schnell die letzten Sachen (Schlaftabletten für die elend langen Flüge) gekauft und bei Emirates eingecheckt. Prämienmeilen wieder einmal vergessen aber macht nichts, nun saß ich im Flieger und mit Dubai als Zwischenstation ging es weiter nach Singapore.

Schöner Tauchen hatte mich ins Royal Albert Hotel gebucht – eine gute Wahl – bezahlbar, sehr OK und direkt neben little India und China Town gelegen. Singapore ist immer wieder eine Reise wert uns so genoss ich den Stop Over, gute chinesische Küche und relaxte mit mir um die Wette.

Die anderen kamen am 8. 5. in Singapore an, wir trafen uns auf dem Flughafen und schon ging es weiter nach Brisbane/Australien.

Schnell fanden wir ein Großraumtaxi und fuhren ca. ½ Stunde ins Hotel. City Nah und Central gelegen und ein sehr ordentliches Preis-/ Leistungs-verhältnis.

Drei Spätbucher (Kai, Bernd und ich) wir waren bei den Solomon Airlines eingebucht, die Tickets waren auch schon bestätigt jedoch noch nicht ausgestellt. Als die anderen Mittag schliefen, gingen wir ins Airline Büro, kauften schnell die Tickets und fanden auf dem Rückweg den „original Englich Pub“ mit Steaks von 300 Gramm aufwärts.

Natürlich haben wir einen Tisch reserviert und es gab Steaks wie ich sie in Deutschland noch nie hatte, einfach Klasse.

Ärgerlich war es dann am nächsten Morgen – unser Flugzeug ging nicht. Na ja es gibt schlimmeres und da Solomon Airlines neben dem Mittagessen auch ein sehr gutes Hotel spendiert hatte, war der Schaden nicht so groß.

Natürlich gab es noch einmal Steaks am Abend und wirklich, am nächsten Morgen ging es los.

Komisch auf dem Hinweg sind 6 Stunden immer kürzer als auf dem Rückflug? Herr Einstein hat dieses Phänomen auch nicht untersucht, und so verstehe ich bis heute nicht so richtig, warum das denn so ist.


Kaum wurde ich wach schon war der Flieger in Honiara. Monty von der Bilikiki wartete schon und die Boys kümmerten sich um unser Gepäck.

Mit dem mini Bus ins Hotel. Sorgenvolle Stunden für den weitgereisten Jens. Hat er doch seine Weste (mit allem, Geld, Pass, Kamm und Bartbinde) auf dem Flughafen vergessen. Glück gehabt, einer der Boys hatte aufgepasst und so bekam er alles zurück.

Es geht los. Rauf auf das Schiff, Klamotten auspacken, Kabine belegen, Bier öffnen, Tauchgerödel montieren und auf den ersten Termin zum Tauchen warten. (Ich glaube, der Reihenfolge nach steht das Bier öffnen vorne).

Zum Tauchen:
Ich fand es Klasse. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Wunderschöne heile Unterwasser Welt (wie vor 15 Jahren Manado), nicht ganz so Artenreich wie Sulawesi, dafür endlich wieder einmal Haie, große Schwärme von Barrakudas und Makrelen, Delfine, Schildkröten und keine Taucher.

5 TG / Tag, Start um 8:00 Uhr. Der NT um 20:00 Uhr. Selbständiges Tauchen, nach einem guten, ausführlichem Briefing (in Englisch).

eder konnte mit seinem Buddy so lange, so tief tauchen wie er wollte.

Sauerstoff ist an Bord, aber die nächste kompetente Druckkammer ist in Brisbane, also keine Experimente. Es soll auch wohl eine in Honiara sein, aber ob das Personal kompetent und die Kammer einsatzbereit? Ich habe mich nicht darauf verlassen. Lieber mit Nitrox tauchen (US $ 15,00 pro Tag, egal wie viel TG), den Computer auf „Luft“ stehen lassen und lieber nicht zu lange zu tief – gesünder ist das.

Nach den Tauchgängen war immer das Boot da. Die Guides sind sehr kompetent im Umgang mit den Tauchsachen und sie passen wie die Luchse auf. Ich habe nie länger als 1 Minute gewartet.


Heile Riffe, 3 m Durchmesser große Gorgonien, toller Bewuchs, Weich und Hartkorallen: beeindruckend. Die großen Rifffische sind noch da, Napoleons, Wimpel, Butterfly’s. Adlerrochen, Riffhaie, Hammerhaie, und sooooo vieles mehr.




Man muß halt hinschauen. Wrachtauchen über den amerikanischen Schiffen, alles noch voller Munition.

Das Schiff und die Kabinen sind für mich sehr OK gewesen. Alle Kabinen mit eigenem Bad, ständig frischen Handtüchern und ausreichend heißes Wasser.
Essen gab es auch, 3 Mal Haupt und 3 mal Nebenmalzeitlich, manchmal auch Porridge zum Frühstück. Die Engländer / Australier sind halt in dieser Ecke der Welt nicht wegzudenken.

Ist nicht ganz meine Welt aber da ich in den Tropen lieber Mangos, Ananas, Papayas, Rambutans und viele andere Früchte zum Frühstück esse, war mir der Porridge ziemlich egal.

Im Uepi Island Resort, die anderen waren ja schon zum Anfang der Reise dort, sind wir zum Haifüttern gewesen. Riffhaie werden ein wenig angefüttert. Erst dann sieht man doch, wie elegant und schnell diese Burschen sind.

Wer wollte, konnte einige Inseln besuchen und die darauf liegenden Dörfer anschauen. Kein Strom, kein Gas, keine Autobahn und schon gar nicht ein Moped.

Dafür Einbäume mit denen die Anwohner zum Schiff kommen um Fisch, Lobster, Krebse, Obst zu verkaufen.




Ich passe in so ein Ding sicher nicht und wenn dann kippe ich sofort um oder komm nicht mehr heraus.

Dankbare und glückliche Gesichter hat man um sich wenn man Batterien, Kugelschreiber, Brillen, Buntstifte, Schulhefte u/o vieles mehr verschenkt.

Freund aller Kinder ist man sicher mit einer Tüte Bon Bons.

Dies war meine erste Gruppenreise und mir hat es super gut gefallen.

Die Organisation war Klasse, selbst 15000 km weg, hat das Team in Bremen sich um unsere Solomon Air Tickets gekümmert.

Weiß nicht wie die das machen, aber es klappt ziemlich sehr gut.

Vielen Dank an das Team von schöner tauchen.

Negatives:
Eigentlich nix richtiges: Wir hatten trotz Trockenzeit häufig bewölkten Himmel. Das Wasser, man stelle sich das vor, war es manchmal so trübe, das die Sichtweiten Tags nur um 25 … 30 m herum, Nachts sogar bis auf Null heruntergehend, lagen.

Die Artenvielfalt ist in Sulawesi viel größer. Ich hatte hier nur eine Seeschlange, einen Steinfisch, zwei Skorpionfische, einige Rotfeuerfische. Einige wenige Nacktkiemenschnecken.

Aber endlich wieder große Rifffische, sehr beeindruckend große Korallen, heile Riffe und eine tolle Gruppe.

Wir hatten verdammt viel Spass.

Thomas


PS
Der Chef hat uns persönlich begleitet. In Brisbane, nach ich gebe es ja zu, einigen Frechheiten und Bieren, eröffnete er uns, es gibt eine schwarze Liste. Diese wird von Ihm persönlich geführt.

Bernd, Kai und ich wir standen drauf. Was sollen wir denn tun?

Wir kratzten und schleimten was das Zeug hält, brachten Ihm jedem morgen Kaffee ans Bett, halfen beim Flossen anziehen (wenn das Bäuchlein zu sehr drückte), schnitten sein Frühstücksei klein, fütterten Ihn, kippte Kaffee in sein Bier; wir bemühten uns sehr um sein persönliche Wohlwollen.
Ob es genützt hat, weis ich nicht aber vielleicht nimmt er uns ja doch noch einmal mit.



Traumreise zu den Solomonen. 5.5.07 bis 23.5.07. Thomas Meyer

Am 05. Mai war es endlich so weit und ich flog über Dubai, Singapore, Brisbane nach Honiara, Hauptstadt der Solomonen. Obwohl ich im Verlauf meines Lebens schon einiges gesehen habe, Solomonen sind entwicklungsmäßig noch weiter zurück als ich es bisher für möglich hielt.

Aber der Reihe nach. Mit dem Zug von Hamburg nach Düsseldorf. Dort noch schnell die letzten Sachen (Schlaftabletten für die elend langen Flüge) gekauft und bei Emirates eingecheckt.

Prämienmeilen wieder einmal vergessen aber macht nichts, nun saß ich im Flieger und mit Dubai als Zwischenstation ging es weiter nach Singapore.

Schöner Tauchen hatte mich ins Royal Albert Hotel gebucht – eine gute Wahl – bezahlbar, sehr OK und direkt neben little India und China Town gelegen. Singapore ist immer wieder eine Reise wert uns so genoss ich den Stop Over, gute chinesische Küche und relaxte mit mir um die Wette.

Die anderen kamen am 8. 5. in Singapore an, wir trafen uns auf dem Flughafen und schon ging es weiter nach Brisbane/Australien.

Schnell fanden wir ein Großraumtaxi und fuhren ca. ½ Stunde ins Hotel. City Nah und Central gelegen und ein sehr ordentliches Preis-/ Leistungs-verhältnis.

Drei Spätbucher (Kai, Bernd und ich) wir waren bei den Solomon Airlines eingebucht, die Tickets waren auch schon bestätigt jedoch noch nicht ausgestellt. Als die anderen Mittag schliefen, gingen wir ins Airline Büro, kauften schnell die Tickets und fanden auf dem Rückweg den „original Englich Pub“ mit Steaks von 300 Gramm aufwärts.

Natürlich haben wir einen Tisch reserviert und es gab Steaks wie ich sie in Deutschland noch nie hatte, einfach Klasse.

Ärgerlich war es dann am nächsten Morgen – unser Flugzeug ging nicht. Na ja es gibt schlimmeres und da Solomon Airlines neben dem Mittagessen auch ein sehr gutes Hotel spendierte war der Schaden nicht so groß.

Natürlich gab es noch einmal Steaks am Abend und wirklich, am nächsten Morgen ging es los.

Komisch auf dem Hinweg sind 6 Stunden immer kürzer als auf dem Rückflug? Herr Einstein hat dieses Phänomen auch nicht untersucht, und so verstehe ich bis heute nicht so richtig, warum das denn so ist.


Kaum wurde ich wach schon war der Flieger in Honiara. Monty von der Bilikiki wartete schon und die Boys kümmerten sich um unser Gepäck.

Mit dem mini Bus ins Hotel. Sorgenvolle Stunden für den weitgereisten Jens. Hat er doch seine Weste (mit allem, Geld, Pass, Kamm und Bartbinde) auf dem Flughafen vergessen. Glück gehabt, einer der Boys hatte aufgepasst und so bekam er alles zurück.

Es geht los. Rauf auf das Schiff, Klamotten auspacken, Kabine belegen, Bier öffnen, Tauchgerödel montieren und auf den ersten Termin zum Tauchen warten. (Ich glaube, der Reihenfolge nach steht das Bier öffnen vorne).

Zum Tauchen:
Ich fand es Klasse. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Wunderschöne heile Unterwasser Welt (wie vor 15 Jahren Manado), nicht ganz so Artenreich wie Sulawesi, dafür endlich wieder einmal Haie, große Schwärme von Barrakudas und Makrelen, Delfine, Schildkröten und keine Taucher.

5 TG / Tag, Start um 8:00 Uhr. Der NT um 20:00 Uhr. Selbständiges Tauchen, nach einem guten, ausführlichem Briefing (in Englisch).

Jeder konnte mit seinem Buddy so lange, so tief tauchen wie er wollte.

Sauerstoff ist an Bord, aber die nächste kompetente Druckkammer ist in Brisbane, also keine Experimente. Es soll auch wohl eine in Honiara sein, aber ob das Personal kompetent und die Kammer einsatzbereit? Ich habe mich nicht darauf verlassen. Lieber mit Nitrox tauchen (US $ 15,00 pro Tag, egal wie viel TG), den Computer auf „Luft“ stehen lassen und lieber nicht zu lange zu tief – gesünder ist das.

Nach den Tauchgängen war immer das Boot da. Die Guides sind sehr kompetent im Umgang mit den Tauchsachen und sie passen wie die Luchse auf. Ich habe nie länger als 1 Minute gewartet.


Heile Riffe, 3 m Durchmesser große Gorgonien, toller Bewuchs, Weich und Hartkorallen: beeindruckend. Die großen Rifffische sind noch da, Napoleons, Wimpel, Butterfly’s. Adlerrochen, Riffhaie, Hammerhaie, und sooooo vieles mehr.




Man muß halt hinschauen. Wrachtauchen über den amerikanischen Schiffen, alles noch voller Munition.

Das Schiff und die Kabinen sind für mich sehr OK gewesen. Alle Kabinen mit eigenem Bad, ständig frischen Handtüchern und ausreichend heißes Wasser.

Essen gab es auch, 3 Mal Haupt und 3 mal Nebenmalzeitlich, manchmal auch Porridge zum Frühstück. Die Engländer / Australier sind halt in dieser Ecke der Welt nicht wegzudenken.

Ist nicht ganz meine Welt aber da ich in den Tropen lieber Mangos, Ananas, Papayas, Rambutans und viele andere Früchte zum Frühstück esse, war mir der Porridge ziemlich egal.

Im Uepi Island Resort, die anderen waren ja schon zum Anfang der Reise dort, sind wir zum Haifüttern gewesen. Riffhaie werden ein wenig angefüttert. Erst dann sieht man doch, wie elegant und schnell diese Burschen sind.

Wer wollte, konnte einige Inseln besuchen und die darauf liegenden Dörfer anschauen. Kein Strom, kein Gas, keine Autobahn und schon gar nicht ein Moped.

Dafür Einbäume mit denen die Anwohner zum Schiff kommen um Fisch, Lobster, Krebse, Obst zu verkaufen.




Ich passe in so ein Ding sicher nicht und wenn dann kippe ich sofort um oder komm nicht mehr heraus.

Dankbare und glückliche Gesichter hat man um sich wenn man Batterien, Kugelschreiber, Brillen, Buntstifte, Schulhefte u/o vieles mehr verschenkt.

Freund aller Kinder ist man sicher mit einer Tüte Bon Bons.

Dies war meine erste Gruppenreise und mir hat es super gut gefallen.

Die Organisation war Klasse, selbst 15000 km weg, hat das Team in Bremen sich um unsere Solomon Air Tickets gekümmert.

Weiß nicht wie die das machen, aber es klappt ziemlich sehr gut.

Vielen Dank an das Team von schöner tauchen.

Negatives:
Eigentlich nix richtiges: Wir hatten trotz Trockenzeit häufig bewölkten Himmel. Das Wasser, man stelle sich das vor, war es manchmal so trübe, das die Sichtweiten Tags nur um 25 … 30 m herum, Nachts sogar bis auf Null heruntergehend, lagen.

Die Artenvielfalt ist in Sulawesi viel größer. Ich hatte hier nur eine Seeschlange, einen Steinfisch, zwei Skorpionfische, einige Rotfeuerfische. Einige wenige Nacktkiemenschnecken.

Aber endlich wieder große Rifffische, sehr beeindruckend große Korallen, heile Riffe und eine tolle Gruppe.

Wir hatten verdammt viel Spass.

Thomas


PS
Der Chef hat uns persönlich begleitet. In Brisbane, nach ich gebe es ja zu, einigen Frechheiten und Bieren, eröffnete er uns, es gibt eine schwarze Liste. Diese wird von Ihm persönlich geführt.

Bernd, Kai und ich wir standen drauf. Was sollen wir denn tun?

Wir kratzten und schleimten was das Zeug hält, brachten Ihm jedem morgen Kaffee ans Bett, halfen beim Flossen anziehen (wenn das Bäuchlein zu sehr drückte), schnitten sein Frühstücksei klein, fütterten Ihn, kippte Kaffee in sein Bier; wir bemühten uns sehr um sein persönliche Wohlwollen.
Ob es genützt hat, weis ich nicht aber vielleicht nimmt er uns ja doch noch einmal mit.



Ich war Anfang August 2018 Gast auf der Bilikiki für die 11 Tage «Best of Solomons» Cruise, d.h. 9 Tauchtage mit bis zu 5 TGs pro Tag, maximum 42 TGs wurden angeboten. Glück für mich, das Schiff war nicht komplett voll, nur 10 statt 16 Gäste. Dafür umso mehr Crew: Zusätzlich zu den Cruise Managern Tina (aus Deutschland) und Olli (aus Frankreich) war auch noch Kellie vom Bilikiki Office als Gast auf dem Boot (sie hat vorher 7 Jahre lang auf dem Boot als Cruise Director gearbeitet und kennt deshalb die Tauchplätze auch in- und auswendig), sowie die neuen Cruise Directors Fernando (aus Brasilien) und Pato (Patricia, aus Spanien) zur Einarbeitung, sie werden in Zukunft die Arbeit mit Tina & Olli teilen werden (je einige Monate pro Jahr durch Tina & Olli und Fernando & Pato). D.h. auf dem Boot waren 5 hervorragende Guides und Spotter (Kellie findet z.B. Ghost Pipefishes überall), plus noch 11 Mann lokale Crew (von denen Andrew und Foster auch ab und zu im Wasser waren). Purer Luxus also. + Boot ist zwar alt, wird aber sehr gut in Schuss gehalten und regelmässig modernisiert + Viele praktische Detaillösungen, hier sieht man jahrelange Erfahrung (die Bilikiki wird seit rund 25 als Livaboard eingesetzt) + Zimmer relativ gross, viele Ablagemöglichkeiten, Kleiderhacken etc. Keine Fenster. + Essen sehr gut und abwechslungsreich. Super lecker: Frisches Sashimi + Flaschen immer gut gefüllt 200-210 bar, 30-31% Nitrox (kostet 20 USD pro Tag extra) + Tauchgänge meistens unlimitiert («limitiert» auf 80-90min), selten auf 60min, wenn das Boot direkt nach dem TG weiter musste + Viele Freiheiten, quasi solo etc kein Problem, solange Grundregeln eingehalten werden. Man kann mit den Guides tauchen, selber mit Buddy, oder solo lose an die Gruppe angehängt + Interessante Landausflüge als Abwechslung zum Tauchen (ist zwischen den Tauchgängen, man verpasst also nichts) + Gute Karten der Tauchplätze, für meinen Geschmack manchmal zu lange Briefings +/- Nachttauchgänge sind nach dem Nachtessen, für mich kein Hindernis, aber einige Gäste wären lieber vor dem Nachtessen rein, und haben nach dem Nachtessen die meisten Nacht-TGs ausgelassen. - Zentrale Klimaanlage, die im Zimmer nicht abgeschaltet werden kann. Jedoch hat es drei bewegliche Lamellen, die geschlossen werden können, und somit die Zufuhr kalter Luft ein wenig reduziert. Fazit: Die Salomonen sind abgelegen, das Tauchen ist teuer, und die Qualität der Tauchplätze kann nicht ganz mit Raja Ampat konkurrieren (vergleichbar was Anreise und Kosten betrifft). Dafür ist man aber immer alleine am Tauchplatz, und die Landausflüge sind interessanter. Wer schon viel gesehen hat, und nicht zum x-ten Mal nach Indonesien will, die Salomonen bieten sich hier perfekt an. Weitere Bilder: https://www.travelholic.ch/image-galleries/oceania/solomons/
Hallo,
ich habe meinen Tauchschein vor zwei Jahren in Koh Tao, Thailand gemacht.
Seit dem tauche ich wo und wann ich nur kann und bin immer wieder auf der Suche nach einem neuen Spot. Um so erfreuter war ich, als mein Tauchlehrer aus Thailand, mir eine Mail über Facebook schickte. Er wäre sich gerade auf den Salomonen am umschauen und das es dort angeblich ´ganz nett´ wär.
1 Woche später, nach einem langen Flug, war ich da.
Quasi als ´Nullter-Gast´.

Ich wurde gleich am Flughafen abgeholt und dann in ein kleines ´Strand-Cafe/Resort´ gefahren, wo ich ein nettes einfaches Zimmer bezog. Für ca. 10,-€ die Nacht.
Bett mit Mücken-Netz, kalte Dusche, eurp. WC, alles sauber und gut!

Am nächsten Tag ging es dann gleich los mit dem Tauchen !
Und Wooow!!!!
Er hatte recht, dass muss man mal gesehen haben.

Wir sind mit dem Jeep zum Strand gefahren. Da muss man erstmal ein paar Insulaner bezahlen, damit sie einen an den Strand lassen. Aber erst mal da, ist man ganz alleine im Palmenparadies. Nur ein kleiner Tisch zeugt davon, dass schon mal jemand hier war. Da bauten wir unsere Ausrüstung zusammen und spazierten einfach ins Wasser.
Das Riff begann direkt am Einstieg. Alles voller Korallen und Fischen in vielen Formen und Farben. Unglaublich klares Wasser und man glaubt es kaum, ein Wrack, dass direkt am Strand beginnt.
Bonegi 1 nennt sich das wohl ...
Wir sind an der Seite des total bewachsenen Wracks entlang bis auf 55m Tiefe abgetaucht und auf der anderen Seite langsam wieder rauf. Von ganz unten konnte man trotzdem meinen Bruder beim schwimmen an der Oberfläche sehen !!!!
Aus 55m Tiefe! Der ´lange´ Dekostop ist kein Problem, da es genug zu schauen gibt.
Im nu war der Dive vorbei ... also gut 83minuten waren vorbei ;)

Die weiteren Tauchgänge gingen noch an ein weiteres Wrack am selben Strand nur ein Stück weiter rauf. Bonegi 2 natürlich ... Auch ein wunderschöner Tauchgang. Viel, viel Fisch. Und ich hab 4 Fangschmetterkrebs gesehen....juhuu

Dann sind wir mit dem Boot nach Tulagi und haben dort ein paar Tage Camp bezogen.
Auf dem Weg haben wir Delphine direkt am Boot gehabt die sich mit uns ein Rennen lieferten.
Von Tulagi aus ging es an die ´großen´ Wracks.... HMNZS Moa, USS Aaron Ward, SS Kannawha, und und und ...
Hier haben wir neben massig rostigem Stahl und alten Kanonen auch Mantas gesehen !!!
Im Dekostop und der kam ganz nah. Vielleicht 1-2Meter Abstand zur Maske.
Unglaublich große Schulen von Barrakudas und Fledermausfischen.
Und Haie ... Ohne Ende Haie. Fast alles Graueriffhaie, ein paar Schwarz- und Weißspitzen- Riffhaie waren auch dabei. Von kleinen ca. 60cm bis hin zu ca 2,5-3m großen.
Ausserdem haben wir mit Kraken gespielt und waren gaaaanz dicht an großen Napoleonfischen.

Es war einfach toll. Die Zeit war leider viel zu schnell zu Ende und mir ist klar, ich komm jetzt jedes Jahr.
Hier ist die Webseite von Phils neuer Tauchbasis auf Honiara, Salomonen. www.solomons-diving.com
Der Service ist echt toll und sehr individuel. Also wenn ihr die Chance bekommt dort hin zu fliegen müßt ihr dort mal mit ihm tauchen.
Wer in Australien im Urlaub ist, sollte zum Tauchen für ca 1 Woche min. schnell rüber fliegen. Von Australien aus kostet es auch kaum etwas. Mehrere Flüge täglich nach Honiara.
Kann es nur empfehlen !!!
Viel Spaß und schreibt mal wie es euch gefallen hat.
Hallo,
mein Tauchurlaub hat mich dieses Jahr auf die Salomonen geführt.
Bei meinem Trip habe ich die Inseln Gizo, Munda und Uepi besucht. Hier folgt nun der Bericht zum Uepi Island Resort.

Das Uepi Island Resort liegt in der Marovo Lagoon.
Der Weg nach Uepi führt einen Über den Segeh Airport und dann nochmal 45 Minuten Bootsfahrt in die Marovo Lagoon.
Der Empfang auf dem Hotel ist grandios. Die Besitzer Jill and Grant geben einem ein ausführliches Insel Briefing. Danach weiß man wirklich über alles bescheid.

Das Hotel besteht aus 25 Bungalows, es können also maximal 50 Besucher beherbergt werden.
Essen besteht aus einem genialen All Inklusiv Paket. (das beste Essen auf den Salomonen!)
Frühstück und Abendessen gibt es zu festgelegten Zeiten gemeinsam. Das trägt auch ungemein zu dem Familieren Flair bei, den die Insel auf mich ausstrahlte. Das Mittagessen bekommt man direkt an seinem Bungalow serviert.
Die Hotelbelegschaft ist stehts Freundlich und integriert einen richtig… nach einem Tag gehört man dazu.
Sei es beim Volleyball spielen oder sonst wo. Auch Musik wird groß geschrieben… die Musik,die sie immer wieder spielen trägt absolut zum Paradise feeling bei!!
Fürs Tauchen müsste ich eigentlich eine Flosse abziehen, weil dort die Gruppen etwas größer sind als in Gizo oder Munda.
Die Tauchplätze liegen alle rund um die Insel und lohnen sich alle!
Direkt am Steg sind 20 Riffhaie zu hause. Mit ihnen kann man jederzeit Schnorcheln. Tauchgänge können dort begonnen oder beendet werden.
Ansonsten gibt es dort alles zu sehen… Barakudas, Büffelkopf Papageienfische, Schnecken und min. 25 Variation (habe ich gefunden), Mantas… und viel mehr!
Angeblich kann man dort auch Hammerhaie sehen. Diese blieb mir aber verwehrt.
Schnorcheln mit Mantas wird morgens vor dem Frühstück angeboten und lohnt sich auf jeden Fall. (ca. 6 € kostet ein Mantaausflug)
Alles in allem gebe ich 6 Flossen,
weil dort das absolute Paradise Feeling herrscht!!!

Mehr Infos unter: http://www.uepi.com/


Uepi Island


Segeh Airport


Mein Bungalow


Mein 1. Mittagessen


Die Bar + Resturant


Pygme Seahorse

Hallo,
ich habe meinen Tauchurlaub von Mitte Januar bis Mitte Februar auf den Salomonen verbracht. Mein Urlaub führte mich auf die Inseln Gizo, Munda und Uepi.
Hier folgt der Bericht über Dive Munda:

Dive Munda ist an Agnes Lodge angeschloßen. In dieser haben ich auch 8 Nächte verbracht. Agnes Lodge kann ich im großen und ganzen nur sehr empfehlen.
Zum Tauchen:

Dive Munda ist im Besitz von Jen Will and Graeme Sanson,
bei der Ankunft wurde ich herzlichst begrüßt und in die kleine aber feine Tauchschule eingeführt. Rudel tauchen lehnen die beiden sehr witzigen und unterhaltsamen Besitzer strikt ab!
Allerdings kam diese Frage bei mir nicht auf, denn ich war der einzige Taucher auf der Insel.
Ich habe dort 14 Tauchgänge gemacht, alle mit meinem unschlagbaren Tauchguide Brian.
Graeme und Jen sind auch bei einigen Tauchgängen dabei gewesen.
Die Tauchgänge sind auch hier fast alle Wall Dives die sehr steil und tief abfallen.
Ich war währende der Hammerhai Saison dort und durfte mich Glücklich schätzen…
ICH habe die Hammerhai Saison in Munda am 5. Februar eröffnet und den ersten Hammerhai gesehen (ca. 3.5 M Scalloped). Er ist gerade einmal 1.5 Meter unter uns (Brain und ich) hindurchgeschossen. Ging leider zu schnell und kam zu plötzlich für ein Foto!

Wie mein Vorgänger hier schon beschrieben hat gibt es keinen Tauchgang ohne Haie.
Man findet dort einfach alles. Ergänzend möchte ich nur erwähnen dass ich viel Kleinzeug gefunden habe.

Meine Lieblingstauplätze sind definitiv:

Shark Point: Hätte hier absolut jeden Tauchgang verbringen können.
Cave oft he Custom Shark: sehr cooler Höhlentauchgang
Dauntless: Makro Paradis

An dieser Stelle möchte ich nochmals bedanken für die unbeschreibliche Woche!!!
mehr Infos unter : http://www.mundadive.com


Dive Shop


Dive Spots


Dauntless


Eingang Cave of the Custom Shark


Ausgang Cave of the Custom Shark

Hallo,
ich habe von Mitte Januar - bis Mitte Februar 2011 meinen Tauchurlaub auf den Salomonen verbracht.
Mein Urlaub führte mich auf die Inseln Gizo, Munda und Uepi.
An dieser Stelle folgt der Bericht über Dive Gizo.

Dive Gizo ist die Renommierte Tauchschule auf Gizo.
Denny und Kerrie Kennedy sind die Besitzer des Tauschshops. Vom 1. Tag an wurde ich von ihnen sehr gut betreut. Denny hat mich bereits auf dem Flughafen empfangen (ist eine separate Insel) deshalb nicht selbstverständlich.
Nach einer Stadtrundfahrt machte Denny mich mit der Tauchschule vertraut.
2 Tauchboote, sehr professionelle Ausrüstung und Ersatzteile aller Art sind vorhanden.
Die Tauchschule ist gleichzeitig auch das Reisebüro auf Gizo… Touren, Fahrräder etc. kann dort geliehen werden.
Ich war 8 Nächte in Gizo und habe dort 16 Tauchgänge gemacht.
Die Tauchgänge sind eigentlich immer Wall Dives. Sie fallen steil ab und bieten von Riffhaien bis zum Mantas alles was man sich so vorstellen kann. Größere Gruppen als 4 Taucher gibt es nicht!
Die Sicht war da ich während der Zyklon Phase dort war leider nicht ganz so gut.

Ganz besonders sind die Oberflächenpausen, hierzu wird eine kleine Insel in der Nähe des jeweiligen Tauchplatzes angesteuert und lecker Fisch in allen Variationen zubereitet.
Die ganze Woche war Atem beraubend und phänomenal.
Einen kleinen Kritikpunkt gibt es dennoch… Die Einheimischen Tauchguides sind sehr eigenwillig.
Die Tauchgänge werden nicht gut besprochen und eingehalten werden die Pläne auch nicht.
Huan ein ca. 22 Jähriger Spanischer Tauchguide war sehr gut und hat mich auch während den meisten Tauchgängen begleitet.
Die Tauchplätze die ich besonders betonen möchte sind.

- Grand Central:
während diesem Tauchgang (mit einer 12 l Flasche) kann man über 270 verschiedene Fische zählen… wenn man Biologe ist wahrscheinlich:D
Die Korallen wurden leider 2008 durcheinen Zunami zerstört und beginnen erst wieder zuwachsen.
Aber Fisch soweit das Auge reicht!
-Toa Maru:
Ist ein 6700 Tonnen Handelsschiff aus dem WWII.
Ein Panzer, Waffen Munition und vieles mehr lassen sich dort entdecken.

- Yellow Corner:
Wunderschöne gelbe Korallen, Barrakudas und klein Zeug.
Mehr Infos unter:
http://www.divegizo.com


Tauchshop


Dive Sites


´Hell Cat´


Einschußloch der Toa Maru


Japanischer Panzer (Toa Maru)


Mittagspause


Grand Central

Im Oktober 08 waren wir auf Besuch bei unseren Freunden in Honiara.
Der Iron Bottom Sound gilt neben der Truck Lagoon wohl als das beste Wracktauchgebiet der Welt. Leider steckt der Tauchtourismus hier noch immer in den Kinderschuhen.
Kurz gesagt, es gibt sehr wenige Anbieter, aber dafür kernige Preise.
Unsere ortsansässigen Freunde haben für uns den ´günstigsten´ Anbieter ausgewählt.

Zur Basis:

Über die Ausrüstung der Basis können wir leider garnichts sagen, weil der Kontakt telefonisch zustande gekommen ist.
Wir wurden Morgens mit dem Transporter abgeholt und zum Tauchplatz gefahren.
Das Briefing erfolgt in Englisch und fällt überwiegend etwas spärlich aus. Die Guides wechselten regelmäßig.
Die Gruppe war für die Guides während des Tauchganges nicht immer von Interesse.
So verabschiedete sich einer der Guides während eines Tauchgangs mal kurz auf 60 Meter,
- weil ihm gerade danach war.
Sicheres Tauchen scheint für die Guides hier keine Rolle zu spielen.
Kurz, wir machten einfach unser Ding und ließen den Guide seiner Wege zeihen.
Vertauchen kann man sich nicht, die Wracks liegen alle in sehr naher Distanz zum Strand.
Allerdings war die von Luke geführte Basis mit 600 Solomondollar für den 2 Tank Dive auch 400 Solomondollar günstiger als die Konkurenz.
Die Basis ist nichts für Anfänger oder Taucher die ein gewisses Maß an Fürsorge wünschen. Diese Basis bringt den Taucher zum Tauchplatz und stellt ihm die Tanks zu einem für dortige Verhältnisse günstigen Preis zur Verfügung. mehr sollte man nicht erwarten.

Das Tauchgebiet:

Die Tauchplätze um Honiara sind überwiegend Wracktauchgänge und werden von Land aus betaucht.
Die Sicht ist sehr wechselhaft ( je nach Dühnung und Regen ) und war zu unserer Zeit recht mäßig.
Die Wracks liegen zum größten Teil in der Brandungszone und haben so über die Jahre Federn lassen müssen. Der Bewuchs ist allerdings sehr gut.

Fazit:

Wer Wracktauchgänge mag wird hier sehr eindrucksvolle Tauchgänge erleben ( Schiffe, U-Boot, B17 Bomber ..) Korallenliebhabern würde ich die Westernprovince empfehlen.
( Siehe Bericht Dive Munda )

Im Oktober haben wir auf den Salomonen Freunde besucht. Da die Salomonen als Spitzentauchrevier gelten, haben wir uns die Gelegenheit nicht nehmen lassen.
Kurz, wer auf die Salomonen reist hat vermutlich zuviel Zeit. Die Anreise kann je nach Anschlussflug bis zu 3 Tage dauern ( entspanntes anreisen ).
Noch ein kurzer Inlandsflug mit der Twinnotter von Honiara nach Munda brachte uns schließlich in die sogenannte Western Province. Da die Riffe um Gizo bei einem Tsunami beschädigt worden sind haben wir dieses Gebiet ausgelassen.

Der Empfang am ´ Airport ´ Munda durch die Tauchcrew war ausgesprochen freundlich.
Vom Resort Agnes Lodge startete der Transfer zum Zoppolo Habu Resort auf Lola Island.
Direkt nach der Ankunft wurde uns klar, dass wir mit dem Resort die richtige Wahl getroffen hatten.
Die Anlage selbst ist einfach gehalten aber sehr hübsch. Wer Luxus oder Nachtleben braucht ist völlig deplatziert. Bei den Zimmern gibt es verschiedene Kategorieen.Wir hatten die einfache gewählt und fanden dies ausreichend. ( Große Räume mit Kühlschrank und Kochgelegenheit, Gemeinschaftstoilette und Dusche -, Sauber ) Die ganz Sache hat uns 15€ pro Nase und Nacht gekostet, was für die lokalen Preise ( die sind einiges höher als in Deutschland ) richtig günstig ist.
Aircon gibt es nicht, weil Joe nachts den Generator abschält.
Das Essen wird extra bezahlt und ist ganz OK - allerdings ist es kein Gourmettempel.
Wer gerne angelt findet im Resort beste Möglichkeiten - Joe hat sich auf Angelausfahrten spezialisiert.
Für völlig daneben halte ich allerdings die 3 freilaufenden Hähne, denen es gefallen hat uns regelmäßig um 4 Uhr zu wecken.

Das Tauchen wird von Munda aus durch Dive Munda bedient. Die Guides kommen morgens mit dem Boot ab und fahren die gewünschten Tauchlätze an.

zur Basis:

Dive Munda ist klein aber recht gut organisiert. Das Boot ist sehr gut motorisiert.
Rudeltauchen gibt es nicht, in der Regel taucht man alleine mit den Guides ( manchmal hatten wir 2 für 3 Taucher )
Wer etwas auf die Guides zugeht wird mit einen supernetten Tauchurlaub erleben.
Die Oberflächenpausen auf unbewohnten Inseln, manchmal mit frischem Fisch auf dem Grill waren genial.

Zum Tauchen:

Die Anzahl und Größe der Hartkorallen ist beeindruckend. Weichkorallen eher selten. Die Sichtweiten waren zu unserer Reisezeit eher durchschnittlich. Der Fischreichtum ist sehr gut. Haie gibt es bei jedem Tauchgang ( Grau, Leoparden, Weis, Schwarz...).Kleinzeug gibt es eher weniger.
Die besten Riffe sind eindeutig die mit der größten Anfahrtszeit. Eine Wand, mit Gorgonienfächern in Größe und Masse wie wir sie in all den Jahren noch nie gesehen haben. Als Abschluss noch eine Höhlentauchgang der an das Cenotenttauchen in Yukatan erinnert. (nichts für Leute mit Platzangst )

Fazit:

Eine landschaftlich einmalige Gegend, sehr gutes Tauchen, nette Menschen, recht hohe Preise,( aber immer noch günstiger als die Malediven )
und verdammt weit von Deutschland entfernt.

Also zuerst es heißt nicht Salomonen sondern Solomonen.
(Anm. Red: Der englische Name der Inselgruppe ist SOlomon Islands - der korrekte deutsche Name SAlomonen.)

Traumreise zu den Solomonen. 5.5.07 bis 23.5.07. Thomas Meyer

Am 05. Mai war es endlich so weit und ich flog nach über Singapore nach Honiara, Hauptstadt der Solomonen. Obwohl ich im verlauf meines Lebens schon einiges gesehen habe, Solomonen sind entwicklungsmäßig noch weiter zurück als ich es bisher für möglich hielt.

Aber der Reihe nach. Mit dem Zug von Hamburg nach Düsseldorf. Dort noch schnell die letzten Sachen (Schlaftabletten für die elend langen Flüge) gekauft und bei Emirates eingecheckt. Prämienmeilen wieder einmal vergessen aber macht nichts, nun saß ich im Flieger und mit Dubai als Zwischenstation ging es weiter nach Singapore.

Schöner Tauchen hatte mich ins Royal Albert Hotel gebucht – eine gute Wahl – bezahlbar, sehr OK und direkt neben little India und China Town gelegen. Singapore ist immer wieder eine Reise wert uns so genoss ich den Stop Over, gute chinesische Küche und relaxte mit mir um die Wette.

Die anderen kamen am 8. 5. in Singapore an, wir trafen uns auf dem Flughafen und schon ging es weiter nach Brisbane/Australien.

Schnell fanden wir ein Großraumtaxi und fuhren ca. ½ Stunde ins Hotel. City Nah und Central gelegen und ein sehr ordentliches Preis-/ Leistungs-verhältnis.

Drei Spätbucher (Kai, Bernd und ich) wir waren bei den Solomon Airlines eingebucht, die Tickets waren auch schon bestätigt jedoch noch nicht ausgestellt. Als die anderen Mittag schliefen, gingen wir ins Airline Büro, kauften schnell die Tickets und fanden auf dem Rückweg den „original Englich Pub“ mit Steaks von 300 Gramm aufwärts.

Natürlich haben wir einen Tisch reserviert und es gab Steaks wie ich sie in Deutschland noch nie hatte, einfach Klasse.

Ärgerlich war es dann am nächsten Morgen – unser Flugzeug ging nicht. Na ja es gibt schlimmeres und da Solomon Airlines neben dem Mittagessen auch ein sehr gutes Hotel spendiert hatte, war der Schaden nicht so groß.

Natürlich gab es noch einmal Steaks am Abend und wirklich, am nächsten Morgen ging es los.

Komisch auf dem Hinweg sind 6 Stunden immer kürzer als auf dem Rückflug? Herr Einstein hat dieses Phänomen auch nicht untersucht, und so verstehe ich bis heute nicht so richtig, warum das denn so ist.


Kaum wurde ich wach schon war der Flieger in Honiara. Monty von der Bilikiki wartete schon und die Boys kümmerten sich um unser Gepäck.

Mit dem mini Bus ins Hotel. Sorgenvolle Stunden für den weitgereisten Jens. Hat er doch seine Weste (mit allem, Geld, Pass, Kamm und Bartbinde) auf dem Flughafen vergessen. Glück gehabt, einer der Boys hatte aufgepasst und so bekam er alles zurück.

Es geht los. Rauf auf das Schiff, Klamotten auspacken, Kabine belegen, Bier öffnen, Tauchgerödel montieren und auf den ersten Termin zum Tauchen warten. (Ich glaube, der Reihenfolge nach steht das Bier öffnen vorne).

Zum Tauchen:
Ich fand es Klasse. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Wunderschöne heile Unterwasser Welt (wie vor 15 Jahren Manado), nicht ganz so Artenreich wie Sulawesi, dafür endlich wieder einmal Haie, große Schwärme von Barrakudas und Makrelen, Delfine, Schildkröten und keine Taucher.

5 TG / Tag, Start um 8:00 Uhr. Der NT um 20:00 Uhr. Selbständiges Tauchen, nach einem guten, ausführlichem Briefing (in Englisch).

eder konnte mit seinem Buddy so lange, so tief tauchen wie er wollte.

Sauerstoff ist an Bord, aber die nächste kompetente Druckkammer ist in Brisbane, also keine Experimente. Es soll auch wohl eine in Honiara sein, aber ob das Personal kompetent und die Kammer einsatzbereit? Ich habe mich nicht darauf verlassen. Lieber mit Nitrox tauchen (US $ 15,00 pro Tag, egal wie viel TG), den Computer auf „Luft“ stehen lassen und lieber nicht zu lange zu tief – gesünder ist das.

Nach den Tauchgängen war immer das Boot da. Die Guides sind sehr kompetent im Umgang mit den Tauchsachen und sie passen wie die Luchse auf. Ich habe nie länger als 1 Minute gewartet.


Heile Riffe, 3 m Durchmesser große Gorgonien, toller Bewuchs, Weich und Hartkorallen: beeindruckend. Die großen Rifffische sind noch da, Napoleons, Wimpel, Butterfly’s. Adlerrochen, Riffhaie, Hammerhaie, und sooooo vieles mehr.




Man muß halt hinschauen. Wrachtauchen über den amerikanischen Schiffen, alles noch voller Munition.

Das Schiff und die Kabinen sind für mich sehr OK gewesen. Alle Kabinen mit eigenem Bad, ständig frischen Handtüchern und ausreichend heißes Wasser.
Essen gab es auch, 3 Mal Haupt und 3 mal Nebenmalzeitlich, manchmal auch Porridge zum Frühstück. Die Engländer / Australier sind halt in dieser Ecke der Welt nicht wegzudenken.

Ist nicht ganz meine Welt aber da ich in den Tropen lieber Mangos, Ananas, Papayas, Rambutans und viele andere Früchte zum Frühstück esse, war mir der Porridge ziemlich egal.

Im Uepi Island Resort, die anderen waren ja schon zum Anfang der Reise dort, sind wir zum Haifüttern gewesen. Riffhaie werden ein wenig angefüttert. Erst dann sieht man doch, wie elegant und schnell diese Burschen sind.

Wer wollte, konnte einige Inseln besuchen und die darauf liegenden Dörfer anschauen. Kein Strom, kein Gas, keine Autobahn und schon gar nicht ein Moped.

Dafür Einbäume mit denen die Anwohner zum Schiff kommen um Fisch, Lobster, Krebse, Obst zu verkaufen.




Ich passe in so ein Ding sicher nicht und wenn dann kippe ich sofort um oder komm nicht mehr heraus.

Dankbare und glückliche Gesichter hat man um sich wenn man Batterien, Kugelschreiber, Brillen, Buntstifte, Schulhefte u/o vieles mehr verschenkt.

Freund aller Kinder ist man sicher mit einer Tüte Bon Bons.

Dies war meine erste Gruppenreise und mir hat es super gut gefallen.

Die Organisation war Klasse, selbst 15000 km weg, hat das Team in Bremen sich um unsere Solomon Air Tickets gekümmert.

Weiß nicht wie die das machen, aber es klappt ziemlich sehr gut.

Vielen Dank an das Team von schöner tauchen.

Negatives:
Eigentlich nix richtiges: Wir hatten trotz Trockenzeit häufig bewölkten Himmel. Das Wasser, man stelle sich das vor, war es manchmal so trübe, das die Sichtweiten Tags nur um 25 … 30 m herum, Nachts sogar bis auf Null heruntergehend, lagen.

Die Artenvielfalt ist in Sulawesi viel größer. Ich hatte hier nur eine Seeschlange, einen Steinfisch, zwei Skorpionfische, einige Rotfeuerfische. Einige wenige Nacktkiemenschnecken.

Aber endlich wieder große Rifffische, sehr beeindruckend große Korallen, heile Riffe und eine tolle Gruppe.

Wir hatten verdammt viel Spass.

Thomas


PS
Der Chef hat uns persönlich begleitet. In Brisbane, nach ich gebe es ja zu, einigen Frechheiten und Bieren, eröffnete er uns, es gibt eine schwarze Liste. Diese wird von Ihm persönlich geführt.

Bernd, Kai und ich wir standen drauf. Was sollen wir denn tun?

Wir kratzten und schleimten was das Zeug hält, brachten Ihm jedem morgen Kaffee ans Bett, halfen beim Flossen anziehen (wenn das Bäuchlein zu sehr drückte), schnitten sein Frühstücksei klein, fütterten Ihn, kippte Kaffee in sein Bier; wir bemühten uns sehr um sein persönliche Wohlwollen.
Ob es genützt hat, weis ich nicht aber vielleicht nimmt er uns ja doch noch einmal mit.



Traumreise zu den Solomonen. 5.5.07 bis 23.5.07. Thomas Meyer

Am 05. Mai war es endlich so weit und ich flog über Dubai, Singapore, Brisbane nach Honiara, Hauptstadt der Solomonen. Obwohl ich im Verlauf meines Lebens schon einiges gesehen habe, Solomonen sind entwicklungsmäßig noch weiter zurück als ich es bisher für möglich hielt.

Aber der Reihe nach. Mit dem Zug von Hamburg nach Düsseldorf. Dort noch schnell die letzten Sachen (Schlaftabletten für die elend langen Flüge) gekauft und bei Emirates eingecheckt.

Prämienmeilen wieder einmal vergessen aber macht nichts, nun saß ich im Flieger und mit Dubai als Zwischenstation ging es weiter nach Singapore.

Schöner Tauchen hatte mich ins Royal Albert Hotel gebucht – eine gute Wahl – bezahlbar, sehr OK und direkt neben little India und China Town gelegen. Singapore ist immer wieder eine Reise wert uns so genoss ich den Stop Over, gute chinesische Küche und relaxte mit mir um die Wette.

Die anderen kamen am 8. 5. in Singapore an, wir trafen uns auf dem Flughafen und schon ging es weiter nach Brisbane/Australien.

Schnell fanden wir ein Großraumtaxi und fuhren ca. ½ Stunde ins Hotel. City Nah und Central gelegen und ein sehr ordentliches Preis-/ Leistungs-verhältnis.

Drei Spätbucher (Kai, Bernd und ich) wir waren bei den Solomon Airlines eingebucht, die Tickets waren auch schon bestätigt jedoch noch nicht ausgestellt. Als die anderen Mittag schliefen, gingen wir ins Airline Büro, kauften schnell die Tickets und fanden auf dem Rückweg den „original Englich Pub“ mit Steaks von 300 Gramm aufwärts.

Natürlich haben wir einen Tisch reserviert und es gab Steaks wie ich sie in Deutschland noch nie hatte, einfach Klasse.

Ärgerlich war es dann am nächsten Morgen – unser Flugzeug ging nicht. Na ja es gibt schlimmeres und da Solomon Airlines neben dem Mittagessen auch ein sehr gutes Hotel spendierte war der Schaden nicht so groß.

Natürlich gab es noch einmal Steaks am Abend und wirklich, am nächsten Morgen ging es los.

Komisch auf dem Hinweg sind 6 Stunden immer kürzer als auf dem Rückflug? Herr Einstein hat dieses Phänomen auch nicht untersucht, und so verstehe ich bis heute nicht so richtig, warum das denn so ist.


Kaum wurde ich wach schon war der Flieger in Honiara. Monty von der Bilikiki wartete schon und die Boys kümmerten sich um unser Gepäck.

Mit dem mini Bus ins Hotel. Sorgenvolle Stunden für den weitgereisten Jens. Hat er doch seine Weste (mit allem, Geld, Pass, Kamm und Bartbinde) auf dem Flughafen vergessen. Glück gehabt, einer der Boys hatte aufgepasst und so bekam er alles zurück.

Es geht los. Rauf auf das Schiff, Klamotten auspacken, Kabine belegen, Bier öffnen, Tauchgerödel montieren und auf den ersten Termin zum Tauchen warten. (Ich glaube, der Reihenfolge nach steht das Bier öffnen vorne).

Zum Tauchen:
Ich fand es Klasse. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Wunderschöne heile Unterwasser Welt (wie vor 15 Jahren Manado), nicht ganz so Artenreich wie Sulawesi, dafür endlich wieder einmal Haie, große Schwärme von Barrakudas und Makrelen, Delfine, Schildkröten und keine Taucher.

5 TG / Tag, Start um 8:00 Uhr. Der NT um 20:00 Uhr. Selbständiges Tauchen, nach einem guten, ausführlichem Briefing (in Englisch).

Jeder konnte mit seinem Buddy so lange, so tief tauchen wie er wollte.

Sauerstoff ist an Bord, aber die nächste kompetente Druckkammer ist in Brisbane, also keine Experimente. Es soll auch wohl eine in Honiara sein, aber ob das Personal kompetent und die Kammer einsatzbereit? Ich habe mich nicht darauf verlassen. Lieber mit Nitrox tauchen (US $ 15,00 pro Tag, egal wie viel TG), den Computer auf „Luft“ stehen lassen und lieber nicht zu lange zu tief – gesünder ist das.

Nach den Tauchgängen war immer das Boot da. Die Guides sind sehr kompetent im Umgang mit den Tauchsachen und sie passen wie die Luchse auf. Ich habe nie länger als 1 Minute gewartet.


Heile Riffe, 3 m Durchmesser große Gorgonien, toller Bewuchs, Weich und Hartkorallen: beeindruckend. Die großen Rifffische sind noch da, Napoleons, Wimpel, Butterfly’s. Adlerrochen, Riffhaie, Hammerhaie, und sooooo vieles mehr.




Man muß halt hinschauen. Wrachtauchen über den amerikanischen Schiffen, alles noch voller Munition.

Das Schiff und die Kabinen sind für mich sehr OK gewesen. Alle Kabinen mit eigenem Bad, ständig frischen Handtüchern und ausreichend heißes Wasser.

Essen gab es auch, 3 Mal Haupt und 3 mal Nebenmalzeitlich, manchmal auch Porridge zum Frühstück. Die Engländer / Australier sind halt in dieser Ecke der Welt nicht wegzudenken.

Ist nicht ganz meine Welt aber da ich in den Tropen lieber Mangos, Ananas, Papayas, Rambutans und viele andere Früchte zum Frühstück esse, war mir der Porridge ziemlich egal.

Im Uepi Island Resort, die anderen waren ja schon zum Anfang der Reise dort, sind wir zum Haifüttern gewesen. Riffhaie werden ein wenig angefüttert. Erst dann sieht man doch, wie elegant und schnell diese Burschen sind.

Wer wollte, konnte einige Inseln besuchen und die darauf liegenden Dörfer anschauen. Kein Strom, kein Gas, keine Autobahn und schon gar nicht ein Moped.

Dafür Einbäume mit denen die Anwohner zum Schiff kommen um Fisch, Lobster, Krebse, Obst zu verkaufen.




Ich passe in so ein Ding sicher nicht und wenn dann kippe ich sofort um oder komm nicht mehr heraus.

Dankbare und glückliche Gesichter hat man um sich wenn man Batterien, Kugelschreiber, Brillen, Buntstifte, Schulhefte u/o vieles mehr verschenkt.

Freund aller Kinder ist man sicher mit einer Tüte Bon Bons.

Dies war meine erste Gruppenreise und mir hat es super gut gefallen.

Die Organisation war Klasse, selbst 15000 km weg, hat das Team in Bremen sich um unsere Solomon Air Tickets gekümmert.

Weiß nicht wie die das machen, aber es klappt ziemlich sehr gut.

Vielen Dank an das Team von schöner tauchen.

Negatives:
Eigentlich nix richtiges: Wir hatten trotz Trockenzeit häufig bewölkten Himmel. Das Wasser, man stelle sich das vor, war es manchmal so trübe, das die Sichtweiten Tags nur um 25 … 30 m herum, Nachts sogar bis auf Null heruntergehend, lagen.

Die Artenvielfalt ist in Sulawesi viel größer. Ich hatte hier nur eine Seeschlange, einen Steinfisch, zwei Skorpionfische, einige Rotfeuerfische. Einige wenige Nacktkiemenschnecken.

Aber endlich wieder große Rifffische, sehr beeindruckend große Korallen, heile Riffe und eine tolle Gruppe.

Wir hatten verdammt viel Spass.

Thomas


PS
Der Chef hat uns persönlich begleitet. In Brisbane, nach ich gebe es ja zu, einigen Frechheiten und Bieren, eröffnete er uns, es gibt eine schwarze Liste. Diese wird von Ihm persönlich geführt.

Bernd, Kai und ich wir standen drauf. Was sollen wir denn tun?

Wir kratzten und schleimten was das Zeug hält, brachten Ihm jedem morgen Kaffee ans Bett, halfen beim Flossen anziehen (wenn das Bäuchlein zu sehr drückte), schnitten sein Frühstücksei klein, fütterten Ihn, kippte Kaffee in sein Bier; wir bemühten uns sehr um sein persönliche Wohlwollen.
Ob es genützt hat, weis ich nicht aber vielleicht nimmt er uns ja doch noch einmal mit.



Ich war Anfang August 2018 Gast auf der Bilikiki für die 11 Tage «Best of Solomons» Cruise, d.h. 9 Tauchtage mit bis zu 5 TGs pro Tag, maximum 42 TGs wurden angeboten. Glück für mich, das Schiff war nicht komplett voll, nur 10 statt 16 Gäste. Dafür umso mehr Crew: Zusätzlich zu den Cruise Managern Tina (aus Deutschland) und Olli (aus Frankreich) war auch noch Kellie vom Bilikiki Office als Gast auf dem Boot (sie hat vorher 7 Jahre lang auf dem Boot als Cruise Director gearbeitet und kennt deshalb die Tauchplätze auch in- und auswendig), sowie die neuen Cruise Directors Fernando (aus Brasilien) und Pato (Patricia, aus Spanien) zur Einarbeitung, sie werden in Zukunft die Arbeit mit Tina & Olli teilen werden (je einige Monate pro Jahr durch Tina & Olli und Fernando & Pato). D.h. auf dem Boot waren 5 hervorragende Guides und Spotter (Kellie findet z.B. Ghost Pipefishes überall), plus noch 11 Mann lokale Crew (von denen Andrew und Foster auch ab und zu im Wasser waren). Purer Luxus also. + Boot ist zwar alt, wird aber sehr gut in Schuss gehalten und regelmässig modernisiert + Viele praktische Detaillösungen, hier sieht man jahrelange Erfahrung (die Bilikiki wird seit rund 25 als Livaboard eingesetzt) + Zimmer relativ gross, viele Ablagemöglichkeiten, Kleiderhacken etc. Keine Fenster. + Essen sehr gut und abwechslungsreich. Super lecker: Frisches Sashimi + Flaschen immer gut gefüllt 200-210 bar, 30-31% Nitrox (kostet 20 USD pro Tag extra) + Tauchgänge meistens unlimitiert («limitiert» auf 80-90min), selten auf 60min, wenn das Boot direkt nach dem TG weiter musste + Viele Freiheiten, quasi solo etc kein Problem, solange Grundregeln eingehalten werden. Man kann mit den Guides tauchen, selber mit Buddy, oder solo lose an die Gruppe angehängt + Interessante Landausflüge als Abwechslung zum Tauchen (ist zwischen den Tauchgängen, man verpasst also nichts) + Gute Karten der Tauchplätze, für meinen Geschmack manchmal zu lange Briefings +/- Nachttauchgänge sind nach dem Nachtessen, für mich kein Hindernis, aber einige Gäste wären lieber vor dem Nachtessen rein, und haben nach dem Nachtessen die meisten Nacht-TGs ausgelassen. - Zentrale Klimaanlage, die im Zimmer nicht abgeschaltet werden kann. Jedoch hat es drei bewegliche Lamellen, die geschlossen werden können, und somit die Zufuhr kalter Luft ein wenig reduziert. Fazit: Die Salomonen sind abgelegen, das Tauchen ist teuer, und die Qualität der Tauchplätze kann nicht ganz mit Raja Ampat konkurrieren (vergleichbar was Anreise und Kosten betrifft). Dafür ist man aber immer alleine am Tauchplatz, und die Landausflüge sind interessanter. Wer schon viel gesehen hat, und nicht zum x-ten Mal nach Indonesien will, die Salomonen bieten sich hier perfekt an. Weitere Bilder: https://www.travelholic.ch/image-galleries/oceania/solomons/

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