Im Oktober haben wir auf den Salomonen Freunde be ...
Im Oktober haben wir auf den Salomonen Freunde besucht. Da die Salomonen als Spitzentauchrevier gelten, haben wir uns die Gelegenheit nicht nehmen lassen.
Kurz, wer auf die Salomonen reist hat vermutlich zuviel Zeit. Die Anreise kann je nach Anschlussflug bis zu 3 Tage dauern ( entspanntes anreisen ).
Noch ein kurzer Inlandsflug mit der Twinnotter von Honiara nach Munda brachte uns schließlich in die sogenannte Western Province. Da die Riffe um Gizo bei einem Tsunami beschädigt worden sind haben wir dieses Gebiet ausgelassen.
Der Empfang am ´ Airport ´ Munda durch die Tauchcrew war ausgesprochen freundlich.
Vom Resort Agnes Lodge startete der Transfer zum Zoppolo Habu Resort auf Lola Island.
Direkt nach der Ankunft wurde uns klar, dass wir mit dem Resort die richtige Wahl getroffen hatten.
Die Anlage selbst ist einfach gehalten aber sehr hübsch. Wer Luxus oder Nachtleben braucht ist völlig deplatziert. Bei den Zimmern gibt es verschiedene Kategorieen.Wir hatten die einfache gewählt und fanden dies ausreichend. ( Große Räume mit Kühlschrank und Kochgelegenheit, Gemeinschaftstoilette und Dusche -, Sauber ) Die ganz Sache hat uns 15€ pro Nase und Nacht gekostet, was für die lokalen Preise ( die sind einiges höher als in Deutschland ) richtig günstig ist.
Aircon gibt es nicht, weil Joe nachts den Generator abschält.
Das Essen wird extra bezahlt und ist ganz OK - allerdings ist es kein Gourmettempel.
Wer gerne angelt findet im Resort beste Möglichkeiten - Joe hat sich auf Angelausfahrten spezialisiert.
Für völlig daneben halte ich allerdings die 3 freilaufenden Hähne, denen es gefallen hat uns regelmäßig um 4 Uhr zu wecken.
Das Tauchen wird von Munda aus durch Dive Munda bedient. Die Guides kommen morgens mit dem Boot ab und fahren die gewünschten Tauchlätze an.
zur Basis:
Dive Munda ist klein aber recht gut organisiert. Das Boot ist sehr gut motorisiert.
Rudeltauchen gibt es nicht, in der Regel taucht man alleine mit den Guides ( manchmal hatten wir 2 für 3 Taucher )
Wer etwas auf die Guides zugeht wird mit einen supernetten Tauchurlaub erleben.
Die Oberflächenpausen auf unbewohnten Inseln, manchmal mit frischem Fisch auf dem Grill waren genial.
Zum Tauchen:
Die Anzahl und Größe der Hartkorallen ist beeindruckend. Weichkorallen eher selten. Die Sichtweiten waren zu unserer Reisezeit eher durchschnittlich. Der Fischreichtum ist sehr gut. Haie gibt es bei jedem Tauchgang ( Grau, Leoparden, Weis, Schwarz...).Kleinzeug gibt es eher weniger.
Die besten Riffe sind eindeutig die mit der größten Anfahrtszeit. Eine Wand, mit Gorgonienfächern in Größe und Masse wie wir sie in all den Jahren noch nie gesehen haben. Als Abschluss noch eine Höhlentauchgang der an das Cenotenttauchen in Yukatan erinnert. (nichts für Leute mit Platzangst )
Fazit:
Eine landschaftlich einmalige Gegend, sehr gutes Tauchen, nette Menschen, recht hohe Preise,( aber immer noch günstiger als die Malediven )
und verdammt weit von Deutschland entfernt.
Kurz, wer auf die Salomonen reist hat vermutlich zuviel Zeit. Die Anreise kann je nach Anschlussflug bis zu 3 Tage dauern ( entspanntes anreisen ).
Noch ein kurzer Inlandsflug mit der Twinnotter von Honiara nach Munda brachte uns schließlich in die sogenannte Western Province. Da die Riffe um Gizo bei einem Tsunami beschädigt worden sind haben wir dieses Gebiet ausgelassen.
Der Empfang am ´ Airport ´ Munda durch die Tauchcrew war ausgesprochen freundlich.
Vom Resort Agnes Lodge startete der Transfer zum Zoppolo Habu Resort auf Lola Island.
Direkt nach der Ankunft wurde uns klar, dass wir mit dem Resort die richtige Wahl getroffen hatten.
Die Anlage selbst ist einfach gehalten aber sehr hübsch. Wer Luxus oder Nachtleben braucht ist völlig deplatziert. Bei den Zimmern gibt es verschiedene Kategorieen.Wir hatten die einfache gewählt und fanden dies ausreichend. ( Große Räume mit Kühlschrank und Kochgelegenheit, Gemeinschaftstoilette und Dusche -, Sauber ) Die ganz Sache hat uns 15€ pro Nase und Nacht gekostet, was für die lokalen Preise ( die sind einiges höher als in Deutschland ) richtig günstig ist.
Aircon gibt es nicht, weil Joe nachts den Generator abschält.
Das Essen wird extra bezahlt und ist ganz OK - allerdings ist es kein Gourmettempel.
Wer gerne angelt findet im Resort beste Möglichkeiten - Joe hat sich auf Angelausfahrten spezialisiert.
Für völlig daneben halte ich allerdings die 3 freilaufenden Hähne, denen es gefallen hat uns regelmäßig um 4 Uhr zu wecken.
Das Tauchen wird von Munda aus durch Dive Munda bedient. Die Guides kommen morgens mit dem Boot ab und fahren die gewünschten Tauchlätze an.
zur Basis:
Dive Munda ist klein aber recht gut organisiert. Das Boot ist sehr gut motorisiert.
Rudeltauchen gibt es nicht, in der Regel taucht man alleine mit den Guides ( manchmal hatten wir 2 für 3 Taucher )
Wer etwas auf die Guides zugeht wird mit einen supernetten Tauchurlaub erleben.
Die Oberflächenpausen auf unbewohnten Inseln, manchmal mit frischem Fisch auf dem Grill waren genial.
Zum Tauchen:
Die Anzahl und Größe der Hartkorallen ist beeindruckend. Weichkorallen eher selten. Die Sichtweiten waren zu unserer Reisezeit eher durchschnittlich. Der Fischreichtum ist sehr gut. Haie gibt es bei jedem Tauchgang ( Grau, Leoparden, Weis, Schwarz...).Kleinzeug gibt es eher weniger.
Die besten Riffe sind eindeutig die mit der größten Anfahrtszeit. Eine Wand, mit Gorgonienfächern in Größe und Masse wie wir sie in all den Jahren noch nie gesehen haben. Als Abschluss noch eine Höhlentauchgang der an das Cenotenttauchen in Yukatan erinnert. (nichts für Leute mit Platzangst )
Fazit:
Eine landschaftlich einmalige Gegend, sehr gutes Tauchen, nette Menschen, recht hohe Preise,( aber immer noch günstiger als die Malediven )
und verdammt weit von Deutschland entfernt.