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Tauchen auf den Kaimaninseln

Die Cayman Islands liegen etwa 350 Kilometer südlich von Kuba und sind inzwischen zum fünftgrößten Finanzplatz der Welt aufgestiegen. Allerdings steht das Steuerparadies auch auf der schwarzen Liste der OECD, so dass man sich hier wirklich besser auf das Tauchen rund um die drei Inseln Grand Cayman (mit der Hauptstadt George Town), Little Cayman und Cayman Brac konzentriert.

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Also, mein Bruder lebte 2 Jahre auf Grand Cayman Island als Tauchlehrer. So hatte ich mehrmals die Möglichkeit, nach Cayman zu fliegen und dort einige Wochen zu verbringen.
Diese Insel ist ein absoluter Taucher-Traum. Die klare Sicht und die Vielfalt der Fische ist einfach unübertreffbar. Die Tauchbasen sind alle ganz gut. Allerdings sollte man darauf achten, daß nicht alle Basen Tauchgänge vom Boot aus anbieten. Tauchgänge kosten im Durchschnitt um die 50,- Cayman Dollar - ist etwas teuer, aber wer die Insel kennt weiß, daß hier ALLES teuer ist. Wer auf diese Insel kommt, hat entweder genug Geld täglich mehrmals tauchen zu gehen, oder noch mehr Geld zum Nichtstun. Wenn man auf dieser Insel ein Sightseeing machen möchte, ist man ohne Stress an einem Tag fertig. Die Turtle Farm, The Hell, 7 Milen Beach oder Rum Point - alles super schön. Aber Hotels haben wahnsinns Preise und die Unterhaltungskosten sind gesalzen. Alles, was hier in Deutschland mal eine Mark kostete - gibts auf Cayman für einen Cayman Dollar. Aber diese Insel ist ihren Preis auf alle Fälle wert.
Wir haben so ziemlich alle Tauchplätze der Insel gesehen. Wer gerne Wrack-Tauchen geht, ist auf Cayman richtig. Ich war dort an 5 verschiedenen Wracks Tauchen, alle sehr interessant und es gibt viele Fische dort. The Devil`s Grotto bei Eden Rock (Tauchschule) ist sehenswert und eagle ray rock, turle farm und und und. Es gibt auf Cayman keinen Tauchplatz, der nicht was zu bieten hat. Bei fast jedem Tauchgang sahen wir eine Schildkröte, Rochen, manchmal einen Ammenhai, na ja, die üblichen Karibik-Fische und viele viele Tarpone. Geht mal abends an den Hafen, da könnt ihr hunderte von diesen Tarponen sehen.
Sehenswert ist auch für Nichttaucher, Stingray City. Man fährt mit dem Boot hinaus und in einer Sandbucht kann man dann Stachelrochen füttern. Diese sind ziemlich zahm und lassen sich streicheln. Da dort das Wasser unter anderem auch sehr flach ist, kann man dort ohne Probleme stehen oder auch nur schnorcheln. Achtet beim Aussuchen der Tauchbasis unbedingt darauf, daß Bootstouren angeboten werden. Tauchgänge vom Ufer aus sind nur bei Eden Rock schön.
Für mich ist Cayman Island die absolute Taucherinsel, ohne großem Tourismus. Es kommen dort viele Amerikaner hin (hauptsächlich per Kreuzfahrt) und viele Engländer. So oft ich dort war, ist mir kein Deutscher begegnet, der auf Cayman Urlaub machte. Allerdings muß ich hier anmerken, ich lebte immer wie ein Einwohner im Haus meines Bruders, nicht wie ein Tourist im Hotel.
Wer genaueres wissen möchte, soll sich einfach bei mir melden. Da mein Bruder momentan in Deutschland ist, können wir bestimmt Tips geben, die für Euch hilfreich sind.

Wir waren jetzt zum zweiten Mal auf Cayman Island und das Tauchen hat sich vor Ort sogar noch verbessert. Es gibt jetzt einige Tauchbasen die deutsche Dive Guides haben und auch Kurse und Unterricht in deutscher Sprache abhalten. Ich hatte mich entschieden mit Dive Tech vor Ort tauchen zu gehen.

Diese Basis bietet auch "Hausrifftauchen" an und befindet sich nur einige Meter von der Turtle Farm entfernt. Alles ist sehr gut organisiert und man gibt den europäischen Tauchern die Möglichkeit länger unter Wasser zu bleiben. Ich durfte meistens ca. 40-45 Minuten unter Wasser bleiben wobei immer ein Guide mit dabei war. Man bietet in der Basis auch Nitroxtauchen und auch Scootertauchen an.

Die Boote sind gut und zu der Zeit niemals überfüllt gewesen. Man holte mich ab oder wir trafen uns an dem jeweiligen Tauchplatz. Alles läuft nach den Wünschen der Gäste ab. Man sollte aber auf jeden Fall auf die Kosten achten, da alle Angaben in Cayman Dollar sind und unter dem Strich kostet ein Tauchgang (Two-Tank Dive) ca. 100 DM ! Die Insel an sich ist noch teurer geworden als sie bei unserem ersten Besuch schon war. Pro Essen und Person sollte man mit 40-60 DM rechnen. Dies bezieht sich auf ein Hauptgericht und max. 2 normale Getränke. Bei Vorspeisen und Cocktails kann man auch schon mal 100 DM bezahlen.

Vorsicht es werden auf den Gesamtbetrag immer 15% Bedienung draufgerechnet.

Fazit des Urlaubes: Trotz der schönen Tauchgänge ist die Insel zu teuer um mal eben vorbeizuschauen.

Cayman Island ist den meisten nur bekannt vom Film "Die Firma". Es ist eine Insel die mehr bietet als nur Tauchen. Der Flug war bis vor kurzem noch sehr lange und man mußte viele Zwischenstopps einlegen aber seit kurzem fliegt man mit British Airways direkt nach Georgetown. Dort angekommen kann man sich am Flughafen einen Umschlag beim Tourist Office abholen (Den bekommt jeder Gast auf Wunsch. In ihm sind Tauchshops/Basen und Essenscoupons enthalten). Die Hotels oder Guesthäuser sind alle sehr gut ausgestattet aber leider auch sehr teuer.Vor allen Dingen am Seven Mile Beach. Die Hotels die nicht an diesem Strand liegen sind nicht schlechter aber dafür günstiger. Wir sind fast jeden Morgen am Strand spazieren gegangen und hatten immer Besuch von Wasserschildkröten. Ebenso das Tauchen ist mit normalen europäischen Preisen nicht zu vergleichen. Tauchen kann man fast überall auf der Insel. Wir waren mit Peter Millburn tauchen und mit D.Foster. Der erste war super. Wir wurden zum Tauchen morgens abgehohlt und danach immer wieder nach Hause gebracht alles incl. D.Foster war nur groß und sehr teuer. Bei Peter haben wir immer etwas länger unter Wasser sein dürfen als normale Taucher.

Es gibt ca. 100 Divespots. Wir haben uns nur ca. 25 angetan. Es wird nach amerikanischem Prinzip getaucht. Two-Tank-Dive, d.h. man fährt mit dem Boot aufs Meer (Ausfahrten dauern in der Regel ca. 10-15 Minuten)taucht einen Deep Dive (max.30 Meter und max.25 Minuten !!). Danach kommt man an Bord zurück, ruht sich ca. 30 Minuten aus und macht den nächsten Dive als Shallow (max. 12 Meter und max. 45 Minuten !). Die Sichtverhältnisse sind traumhaft. Es wird nicht geankert sondern an Bojen festgemacht. Die Einweisungen sind zwar auf Englisch aber mit etwas gutem Willen geht das schon.

Es gibt einige Wracks und als absolutes Muß "Stingray City". In 2-4 Meter tiefem Wasser versammeln sich ca. 20-30 Stachelrochen. Traumhaft !!!! Das muss man gesehen haben. Korallen und Schwämme sind im Überfluß dort. An Fischen mangelt es etwas, dafür haben wir beim Shallow Dive Tarpoone gesehen. In 2-4 Meter tiefem Wasser versammeln sich ca. 20-30 Stachelrochen. Traumhaft !!!! Abends ist die Hölle los. Amerikaner machen zwar nur kurz Urlaub, dafür aber heftig. Mit den Essenscoupons kann man in verschiedenen Restaurants auf den regulären Preis einen Nachlass von ca. 10% bekommen. Das hilft doch, wenn man bedenkt, daß ein Abendessen ca. 100.--DM kostet. Mit dem Mietwagen (Linksverkehr !)kann man sehr gemütlich um die Insel fahren und an verschiedenen Stellen seinen Coktail zu sich nehmen (Rum Point ist ein toller Platz für die Dämmerung). Uns hat die Insel sehr gut gefallen und wir werden im nächsten Jahr 1998 unseren Tauchurlaub im Februar/März dort verbingen.

Fast alles kann man selbst organisieren. Der Flug über British Airways und auch alle notwendigen Infos über Hotels kann man sich im Frendenverkehrsbüro hohlen. Mittlerweile gibt es dort wohl auch deutsche Tauchlehrer. Wir haben sie manchmal vermisst als es an die Nullzeit ging. Ansonsten würde ich sagen, das ist die Karibik auf Amerikanisch.

Wir hatten 2 TG mit Don Foster’s über Royal Caribbean gebucht. Der Ablauf war routiniert und professionell: An der Basis angekommen ging es in den Tauchshop, wo zunächst der Ablauf bis zum Betreten des Boots erläutert und dann die Brevets gecheckt und die Haftungsausschluss-Erklärungen unterschrieben wurden. An einer Art Schalter wurde das benötigte Leihequipment ausgegeben, welches einen soliden Eindruck machte (allerdings gibt es nur 2,5 mm Shorties im Verleih, wer schnell friert, sollte einen eigenen Neo mitbringen). Anschließend ging es auf das Boot ("Cayman Wall"), das, obwohl die Tour mit 16 Tauchern ausgebucht war, ausreichend Platz bot. Die 3 Guides stellten sich vor und erläuterten den Ablauf an Bord. Das Briefing war ausführlich und wirklich gut gemacht, sodass keine Fragen offen blieben. Auch die angenehme, positive und hilfsbereite Art der Guides fiel sofort positiv auf. Allen wurde angeboten, das Equipment für sie zusammenzubauen, quasi ein rundum-sorglos-Paket, es war aber auch ok wenn man sein Equipment lieber selbst zusammenbauen und checken wollte. Wir waren 16 Taucher und wurden in 2 Gruppen eingeteilt, wobei sich mir nicht erschloss, nach welchen Kriterien. Innerhalb der Gruppen wurden Buddyteams gebildet und es sollte vor dem Sprung ins Wasser auch ein Buddycheck erfolgen. Getaucht werden sollte 45 min oder 1000 PSI, je nachdem was zuerst erreicht würde. Es gab leider keinerlei Check-Dive und auch keinen kurzen Check beim ersten Tauchgang. Beim ersten TG stellte sich heraus, dass der Luftverbrauch und auch die Fähigkeiten unserer Gruppe extrem unterschiedlich waren. Während einige Taucher bereits nach weniger als 25 Minuten 300 PSI erreicht hatten und den Octopus des Diveguides in Anspruch nehmen mussten, waren andere zum selben Zeitpunkt noch mit über 2000 PSI unter Wasser. Für den Sicherheitsstopp hing ein weiteres Gerät auf 5 M Tiefe, sodass niemand auf den Sicherheitsstopp verzichten musste. Trotzdem war der erste Tauchgang deutlich kürzer als geplant und wir baten den Guide nach dem TG ob man für den 2. Tauchgang die Gruppen mit Berücksichtigung der Fähigkeiten bzw. des Luftverbrauchs neu zusammenstellen könnte, um für alle ein entspannteres Taucherlebnis zu erreichen. Leider wurden die Gruppen jedoch nicht neu zusammengestellt, und war auch beim 2. TG der Luftverbrauch wieder extrem unterschiedlich. Diesmal richtete der Guide den Tauchgang so ein, dass wir schon nach 25 Minuten zurück am Boot waren und schickte die ersten 4 Taucher mit 1000 PSI oder weniger zum Sicherheitsstopp und dann zurück an Bord, während er mit den verbleibenden 4 Tauchern eine weitere Runde von 20 Minuten drehte, sodass wir diesmal glücklich nach den geplanten 45 Minuten aus dem Wasser stiegen. An Bord wurde dann nachgefragt ob alle happy seien, dass sei das Hauptanliegen. Equipment konnte man nach dem Tauchgang einfach abgeben, die Basis übernahm das Auswaschen. Für eigene Ausrüstung stand ein Tauchbecken mit frischem Wasser zur Verfügung. Die Guides waren wirklich gut, die Briefings vor den Tauchgängen ebenfalls, nur leider vermuten wir, dass die Abhängigkeit und die Ausrichtung auf Tagesgäste der Kreuzfahrtschiffe dazu führt, dass es darum geht, die Leute glücklich zu machen und eben nicht auf eventuelle Schwächen oder potentielle Gefahren hinzuweisen. Wenn die Gäste sich gemaßregelt fühlen (weil man ihnen beispielsweise sagt, dass sie keine Kamera mitnehmen dürfen, wenn sich beim 1. TG gezeigt hat, dass sie dafür offensichtlich keine Kapazität haben), fällt die Bewertung schlecht aus, und der Kreuzfahrtanbieter schickt seine Gäste in Zukunft möglicherweise woanders hin. Bei Gruppen, die nicht aus Kreuzfahrt-Tagesgästen bestehen, mag dies vielleicht anders sein, das kann ich jedoch leider nicht beurteilen. Ich habe selten so viel Chaos und Unprofessionalität seitens der Taucher (es sind explizit NICHT die Guides gemeint!) unter Wasser erlebt wie bei diesem Ausflug. An anderen Basen wäre dies definitiv nicht unkommentiert geblieben bzw. hätte in jedem Fall zu Konsequenzen oder Maßnahmen geführt. Die Organisation, Briefing, Equipment und Tauchplätze waren gut, Abzug gibt es für den fehlenden Checkdive und den laschen Umgang mit Schwächen / potentiellen Gefahren beim Tauchverhalten einiger Gäste. Insofern vergebe ich 3 Flossen.
Wir haben 4 Tauchgaenge bei Leaving the dream divers im Februar 2012 durchgefuehrt: Typisch amerikanisches rundum sorglos Tauchen. Alles wird getragen und zusammengebaut, Abholung vom Hotel, unkomplizierter Erstkontakt, unkomplizierter Checkin und sehr freundliches Team (alles britische Guides bei unserem Besuch). Safety first bei Bootausstattung und Tauchgangsdurchfuehrung ohne Nullzeitterror. 8 Leute max auf dem Boot, 4 pro Gruppe. Sehr erfreulich: keine Zeitbegrenzung; Tauchgangsende ist wenn die Luft oder Kaelteresistenz (27 Grad) zu Ende geht. Auf viel und wenig Erfahrung wurde Ruecksicht genommen. Das Briefing haette ausfuehrlicher sein koennen. Der Drop-Off der Wall war auch so nicht zu verfehlen. Ich wuerde die Tauchbasis wieder waehlen. Preislich im ortsueblichen Rahmen. 95 USD fuer Two-Tank Dive, Nitrox leider extra (12USD), Leihausruestung in sehr guten Zustand aber auch ortsueblich teuer:Flossen, Regler, Jacket fuer 25 USD pro Tag.

Zu den Tauchplaetzen: Spektakulaere Waende, ueberwiegend sehr gut erhaltene karibische Riffe, leider sehr wenige Fische und die Fisher-Price Version des Wracktauchens an der Kittiwake, einem 2011 kuenstlich versenkten, ausgeraeumten US Kriegsschiff (in 10 Jahren ist das bestimmt super bewachsen). Im Vergleich zu anderen Karibikzielen fand ich das Tauchen besser als auf den british Virgins wegen der Riffe und Walls und schlechter als Turks und Caicos wegen der fehlenden Fische insb Haie.
Grand Cayman Südküste

Wir waren vom 3 -9. Dez 08 hier Tauchen. Da die letzten Beiträge dazu schon etwas älter sind, wollen wir diese Betricht etwas ausführlicher gestalten.

Getaucht mit OCEANFRONIERS/ COMPASS POINT, alle Tauchplätze waren an der Südküste der Insel. Gesamtbeurteilung der Basis: exzellent! Super Service, sehr freundlich und kompetent.

Getaucht wird immer vom Boot aus, max. 12 Taucher und min. 2 Guides (falls gewünscht), sodass sich jeweils Gruppen von nicht mehr als 3 Paaren ergeben. Relative tiefe TG, 1. TG 30-33 m, 2. TG ca. 20 m, Oberflächenpause relativ kurz mit ca. 40 min. Unterwasserlandschaft grandios, mit Steilwänden abfallend auf 2000 m! Schluchten, Höhlen, Durchlässe usw. Chancen auf Grossfisch!

Die UW-Fauna und Flora kann sich bezüglich Vielfalt und Farbenpracht nicht mit dem Roten Meer messen, dafür ist die Topografie fantastisch. Getaucht wird mit Alu-Tanks mit über 200 bar gut gefüllt. DIN-Anschlüsse sind vorhanden, Adapter nicht erforderlich.

Es tauchen aufgrund der geografischen Nähe vorwiegend Amerikaner, Englisch-Kenntnisse sind hilfreich. Das Personal ist sehr, sehr freundlich. Wenn du auf dem Boot ankommst, liegt alles bereit, Tarierjacket, Automaten usw. alles ist angerödelt, Tanks geprüft und nach gutem Briefing erreicht man alle Tauchplätze in max. 20 Minuten! Nach den TG wird alles an Land gebracht, gewaschen und getrocknet - solches Service haben wir noch nie erlebt.

Allgemeines zu Grand Cayman: an Attraktivitäten bietet die Insel über Wasser wenig, abgesehen vom Ruf als Taucherparadies ist sie als reguläre Anlaufstelle für Kreuzfahrtschiffe bekannt, welche ihre ´betagten´ Massen jeweils für ein paar Stunden auf die Hauptstadt Georgetown und die 7-Mile-Beach loslassen.

Die Insel ist angeblich ein Zollfrei- und Steuerparadies, die Preise im allgemeinen sind aber sehr hoch, da alles importiert werden muss. Auch für Selbstversorger kommt das, wenn man nicht sehr bescheiden leben will, ziemlich teuer (eine Flasche ALDI-Sprudel kostet hier ca. 6 EURO im Supermarkt!, das Leitungswaser ist aber trinkbar).

Oceanfrontiers bietet auch recht ordentliche Mietappartements direkt an der Basis an. Wir haben im nahe gelegenen Reef-Beach-Resort gewohnt, von wo wir abgeholt und zurückgebracht wurden (5 km). Der deutsche Veranstalter hat uns ´all-inklusive´ empfohlen, was sich als richtige Entscheidung herausstellen soltte.

Der Ostteil der Insel ist dünn besiedelt und es spielt sich hier fast nichts ab. Wer ´High-Life und Action´ sucht, wohnt besser in der Umgebung von Georgetown/ 7-Mile-Beach. Es gibt aber tagsüber einen öffentlichen Busverkehr, der die Insel abdeckt und kostengünstig ist. Taxis sind extrem teuer! Lasst Euch am Flughafen bei der Ankunft nicht übers Ohr hauen!

Wer noch mehr wissen will kann uns geren kontaktieren.


Tauchplatz Lighthouse Wall


Tauchplatz Maggie´s Maze


Tauchen mit Stachelrochen bei Stingray City


Tauchplatz Playing Fields


Unterwaserlandschaft auf Grand Cayman

Grand Cayman Südseite - Wir waren vom 03 - 09.12.08 auf Grand Cayman zum Tauchen. Da die letzten Einträge dazu schon ziemlich ´betagt´ sind, wollen wir es für alle, die sich dafür interessieren, etwas ausführlicher machen.

Kurz und bündig: getaucht mit OCEANFRONIERS/ COMPASS POINT
Austattung und Service EXCELLENT; Englischkenntnisse hilfreich, max 12 Taucher per Boot mit mind. 2 Guides

UW-Landschaft grandios, relative tiefe TG bis 35 m, UW-Topografie fantastisch mit Höhlen, Canyon, Schluchten und Tunnels, am Aussenriff Steilwand abfallend bis 2000 m!
Nicht unbedingt für Anfänger. UW Flora und Fauna kann sich mit z.B. Rotem Meer nicht unbedingt messen.

Vorwiegend Amerikaner, kaum europ. Taucher wegen langer Anreise. Preisniveau relativ hoch. Basis bietet auch eigene Appartements an, aber auch Selbstverpflegung kommt wegen hoher Supermarktpreise teuer (1 l ALDi Sprudelwasser ca. 6 €!). Überwasser bietet die Insel wenig, ausgenommen tropisches Klima und Wärme. Der ´Zollfreistatus´ der Insel ist ein Witz, Preise sind alle auf amerikanischen Kreuzfahrteilnehmer ausgerichtet. Die Hurricansaison dauert bis Ende Nov! Dann ist Tauchen mit Sicherheit unmöglich. ALU-Tanks mit DIN, gefüllt mit gut 200 bar! vorhanden.

Service: man betritt das Boot, Tanks, Weste und Ausrüstung steht angerödelt bereit, Tauchplätze sind max. 20 min entfernt. Nach dem Tauchen werden Anzüge, Ausrüstung usw. auf der Basis gewaschen und getrocknet und sind am nächsten Tag wieder auf dem Boot. Bequemer hatten wir es noch nie.


Wer mehr wissen will kann uns gerne anschreiben. Jeanny und Walter



Also, mein Bruder lebte 2 Jahre auf Grand Cayman Island als Tauchlehrer. So hatte ich mehrmals die Möglichkeit, nach Cayman zu fliegen und dort einige Wochen zu verbringen.
Diese Insel ist ein absoluter Taucher-Traum. Die klare Sicht und die Vielfalt der Fische ist einfach unübertreffbar. Die Tauchbasen sind alle ganz gut. Allerdings sollte man darauf achten, daß nicht alle Basen Tauchgänge vom Boot aus anbieten. Tauchgänge kosten im Durchschnitt um die 50,- Cayman Dollar - ist etwas teuer, aber wer die Insel kennt weiß, daß hier ALLES teuer ist. Wer auf diese Insel kommt, hat entweder genug Geld täglich mehrmals tauchen zu gehen, oder noch mehr Geld zum Nichtstun. Wenn man auf dieser Insel ein Sightseeing machen möchte, ist man ohne Stress an einem Tag fertig. Die Turtle Farm, The Hell, 7 Milen Beach oder Rum Point - alles super schön. Aber Hotels haben wahnsinns Preise und die Unterhaltungskosten sind gesalzen. Alles, was hier in Deutschland mal eine Mark kostete - gibts auf Cayman für einen Cayman Dollar. Aber diese Insel ist ihren Preis auf alle Fälle wert.
Wir haben so ziemlich alle Tauchplätze der Insel gesehen. Wer gerne Wrack-Tauchen geht, ist auf Cayman richtig. Ich war dort an 5 verschiedenen Wracks Tauchen, alle sehr interessant und es gibt viele Fische dort. The Devil`s Grotto bei Eden Rock (Tauchschule) ist sehenswert und eagle ray rock, turle farm und und und. Es gibt auf Cayman keinen Tauchplatz, der nicht was zu bieten hat. Bei fast jedem Tauchgang sahen wir eine Schildkröte, Rochen, manchmal einen Ammenhai, na ja, die üblichen Karibik-Fische und viele viele Tarpone. Geht mal abends an den Hafen, da könnt ihr hunderte von diesen Tarponen sehen.
Sehenswert ist auch für Nichttaucher, Stingray City. Man fährt mit dem Boot hinaus und in einer Sandbucht kann man dann Stachelrochen füttern. Diese sind ziemlich zahm und lassen sich streicheln. Da dort das Wasser unter anderem auch sehr flach ist, kann man dort ohne Probleme stehen oder auch nur schnorcheln. Achtet beim Aussuchen der Tauchbasis unbedingt darauf, daß Bootstouren angeboten werden. Tauchgänge vom Ufer aus sind nur bei Eden Rock schön.
Für mich ist Cayman Island die absolute Taucherinsel, ohne großem Tourismus. Es kommen dort viele Amerikaner hin (hauptsächlich per Kreuzfahrt) und viele Engländer. So oft ich dort war, ist mir kein Deutscher begegnet, der auf Cayman Urlaub machte. Allerdings muß ich hier anmerken, ich lebte immer wie ein Einwohner im Haus meines Bruders, nicht wie ein Tourist im Hotel.
Wer genaueres wissen möchte, soll sich einfach bei mir melden. Da mein Bruder momentan in Deutschland ist, können wir bestimmt Tips geben, die für Euch hilfreich sind.

Wir waren jetzt zum zweiten Mal auf Cayman Island und das Tauchen hat sich vor Ort sogar noch verbessert. Es gibt jetzt einige Tauchbasen die deutsche Dive Guides haben und auch Kurse und Unterricht in deutscher Sprache abhalten. Ich hatte mich entschieden mit Dive Tech vor Ort tauchen zu gehen.

Diese Basis bietet auch "Hausrifftauchen" an und befindet sich nur einige Meter von der Turtle Farm entfernt. Alles ist sehr gut organisiert und man gibt den europäischen Tauchern die Möglichkeit länger unter Wasser zu bleiben. Ich durfte meistens ca. 40-45 Minuten unter Wasser bleiben wobei immer ein Guide mit dabei war. Man bietet in der Basis auch Nitroxtauchen und auch Scootertauchen an.

Die Boote sind gut und zu der Zeit niemals überfüllt gewesen. Man holte mich ab oder wir trafen uns an dem jeweiligen Tauchplatz. Alles läuft nach den Wünschen der Gäste ab. Man sollte aber auf jeden Fall auf die Kosten achten, da alle Angaben in Cayman Dollar sind und unter dem Strich kostet ein Tauchgang (Two-Tank Dive) ca. 100 DM ! Die Insel an sich ist noch teurer geworden als sie bei unserem ersten Besuch schon war. Pro Essen und Person sollte man mit 40-60 DM rechnen. Dies bezieht sich auf ein Hauptgericht und max. 2 normale Getränke. Bei Vorspeisen und Cocktails kann man auch schon mal 100 DM bezahlen.

Vorsicht es werden auf den Gesamtbetrag immer 15% Bedienung draufgerechnet.

Fazit des Urlaubes: Trotz der schönen Tauchgänge ist die Insel zu teuer um mal eben vorbeizuschauen.

Cayman Island ist den meisten nur bekannt vom Film "Die Firma". Es ist eine Insel die mehr bietet als nur Tauchen. Der Flug war bis vor kurzem noch sehr lange und man mußte viele Zwischenstopps einlegen aber seit kurzem fliegt man mit British Airways direkt nach Georgetown. Dort angekommen kann man sich am Flughafen einen Umschlag beim Tourist Office abholen (Den bekommt jeder Gast auf Wunsch. In ihm sind Tauchshops/Basen und Essenscoupons enthalten). Die Hotels oder Guesthäuser sind alle sehr gut ausgestattet aber leider auch sehr teuer.Vor allen Dingen am Seven Mile Beach. Die Hotels die nicht an diesem Strand liegen sind nicht schlechter aber dafür günstiger. Wir sind fast jeden Morgen am Strand spazieren gegangen und hatten immer Besuch von Wasserschildkröten. Ebenso das Tauchen ist mit normalen europäischen Preisen nicht zu vergleichen. Tauchen kann man fast überall auf der Insel. Wir waren mit Peter Millburn tauchen und mit D.Foster. Der erste war super. Wir wurden zum Tauchen morgens abgehohlt und danach immer wieder nach Hause gebracht alles incl. D.Foster war nur groß und sehr teuer. Bei Peter haben wir immer etwas länger unter Wasser sein dürfen als normale Taucher.

Es gibt ca. 100 Divespots. Wir haben uns nur ca. 25 angetan. Es wird nach amerikanischem Prinzip getaucht. Two-Tank-Dive, d.h. man fährt mit dem Boot aufs Meer (Ausfahrten dauern in der Regel ca. 10-15 Minuten)taucht einen Deep Dive (max.30 Meter und max.25 Minuten !!). Danach kommt man an Bord zurück, ruht sich ca. 30 Minuten aus und macht den nächsten Dive als Shallow (max. 12 Meter und max. 45 Minuten !). Die Sichtverhältnisse sind traumhaft. Es wird nicht geankert sondern an Bojen festgemacht. Die Einweisungen sind zwar auf Englisch aber mit etwas gutem Willen geht das schon.

Es gibt einige Wracks und als absolutes Muß "Stingray City". In 2-4 Meter tiefem Wasser versammeln sich ca. 20-30 Stachelrochen. Traumhaft !!!! Das muss man gesehen haben. Korallen und Schwämme sind im Überfluß dort. An Fischen mangelt es etwas, dafür haben wir beim Shallow Dive Tarpoone gesehen. In 2-4 Meter tiefem Wasser versammeln sich ca. 20-30 Stachelrochen. Traumhaft !!!! Abends ist die Hölle los. Amerikaner machen zwar nur kurz Urlaub, dafür aber heftig. Mit den Essenscoupons kann man in verschiedenen Restaurants auf den regulären Preis einen Nachlass von ca. 10% bekommen. Das hilft doch, wenn man bedenkt, daß ein Abendessen ca. 100.--DM kostet. Mit dem Mietwagen (Linksverkehr !)kann man sehr gemütlich um die Insel fahren und an verschiedenen Stellen seinen Coktail zu sich nehmen (Rum Point ist ein toller Platz für die Dämmerung). Uns hat die Insel sehr gut gefallen und wir werden im nächsten Jahr 1998 unseren Tauchurlaub im Februar/März dort verbingen.

Fast alles kann man selbst organisieren. Der Flug über British Airways und auch alle notwendigen Infos über Hotels kann man sich im Frendenverkehrsbüro hohlen. Mittlerweile gibt es dort wohl auch deutsche Tauchlehrer. Wir haben sie manchmal vermisst als es an die Nullzeit ging. Ansonsten würde ich sagen, das ist die Karibik auf Amerikanisch.

Wir hatten 2 TG mit Don Foster’s über Royal Caribbean gebucht. Der Ablauf war routiniert und professionell: An der Basis angekommen ging es in den Tauchshop, wo zunächst der Ablauf bis zum Betreten des Boots erläutert und dann die Brevets gecheckt und die Haftungsausschluss-Erklärungen unterschrieben wurden. An einer Art Schalter wurde das benötigte Leihequipment ausgegeben, welches einen soliden Eindruck machte (allerdings gibt es nur 2,5 mm Shorties im Verleih, wer schnell friert, sollte einen eigenen Neo mitbringen). Anschließend ging es auf das Boot ("Cayman Wall"), das, obwohl die Tour mit 16 Tauchern ausgebucht war, ausreichend Platz bot. Die 3 Guides stellten sich vor und erläuterten den Ablauf an Bord. Das Briefing war ausführlich und wirklich gut gemacht, sodass keine Fragen offen blieben. Auch die angenehme, positive und hilfsbereite Art der Guides fiel sofort positiv auf. Allen wurde angeboten, das Equipment für sie zusammenzubauen, quasi ein rundum-sorglos-Paket, es war aber auch ok wenn man sein Equipment lieber selbst zusammenbauen und checken wollte. Wir waren 16 Taucher und wurden in 2 Gruppen eingeteilt, wobei sich mir nicht erschloss, nach welchen Kriterien. Innerhalb der Gruppen wurden Buddyteams gebildet und es sollte vor dem Sprung ins Wasser auch ein Buddycheck erfolgen. Getaucht werden sollte 45 min oder 1000 PSI, je nachdem was zuerst erreicht würde. Es gab leider keinerlei Check-Dive und auch keinen kurzen Check beim ersten Tauchgang. Beim ersten TG stellte sich heraus, dass der Luftverbrauch und auch die Fähigkeiten unserer Gruppe extrem unterschiedlich waren. Während einige Taucher bereits nach weniger als 25 Minuten 300 PSI erreicht hatten und den Octopus des Diveguides in Anspruch nehmen mussten, waren andere zum selben Zeitpunkt noch mit über 2000 PSI unter Wasser. Für den Sicherheitsstopp hing ein weiteres Gerät auf 5 M Tiefe, sodass niemand auf den Sicherheitsstopp verzichten musste. Trotzdem war der erste Tauchgang deutlich kürzer als geplant und wir baten den Guide nach dem TG ob man für den 2. Tauchgang die Gruppen mit Berücksichtigung der Fähigkeiten bzw. des Luftverbrauchs neu zusammenstellen könnte, um für alle ein entspannteres Taucherlebnis zu erreichen. Leider wurden die Gruppen jedoch nicht neu zusammengestellt, und war auch beim 2. TG der Luftverbrauch wieder extrem unterschiedlich. Diesmal richtete der Guide den Tauchgang so ein, dass wir schon nach 25 Minuten zurück am Boot waren und schickte die ersten 4 Taucher mit 1000 PSI oder weniger zum Sicherheitsstopp und dann zurück an Bord, während er mit den verbleibenden 4 Tauchern eine weitere Runde von 20 Minuten drehte, sodass wir diesmal glücklich nach den geplanten 45 Minuten aus dem Wasser stiegen. An Bord wurde dann nachgefragt ob alle happy seien, dass sei das Hauptanliegen. Equipment konnte man nach dem Tauchgang einfach abgeben, die Basis übernahm das Auswaschen. Für eigene Ausrüstung stand ein Tauchbecken mit frischem Wasser zur Verfügung. Die Guides waren wirklich gut, die Briefings vor den Tauchgängen ebenfalls, nur leider vermuten wir, dass die Abhängigkeit und die Ausrichtung auf Tagesgäste der Kreuzfahrtschiffe dazu führt, dass es darum geht, die Leute glücklich zu machen und eben nicht auf eventuelle Schwächen oder potentielle Gefahren hinzuweisen. Wenn die Gäste sich gemaßregelt fühlen (weil man ihnen beispielsweise sagt, dass sie keine Kamera mitnehmen dürfen, wenn sich beim 1. TG gezeigt hat, dass sie dafür offensichtlich keine Kapazität haben), fällt die Bewertung schlecht aus, und der Kreuzfahrtanbieter schickt seine Gäste in Zukunft möglicherweise woanders hin. Bei Gruppen, die nicht aus Kreuzfahrt-Tagesgästen bestehen, mag dies vielleicht anders sein, das kann ich jedoch leider nicht beurteilen. Ich habe selten so viel Chaos und Unprofessionalität seitens der Taucher (es sind explizit NICHT die Guides gemeint!) unter Wasser erlebt wie bei diesem Ausflug. An anderen Basen wäre dies definitiv nicht unkommentiert geblieben bzw. hätte in jedem Fall zu Konsequenzen oder Maßnahmen geführt. Die Organisation, Briefing, Equipment und Tauchplätze waren gut, Abzug gibt es für den fehlenden Checkdive und den laschen Umgang mit Schwächen / potentiellen Gefahren beim Tauchverhalten einiger Gäste. Insofern vergebe ich 3 Flossen.

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