Cayman Island ist den meisten nur bekannt vom Fil ...
Cayman Island ist den meisten nur bekannt vom Film "Die Firma".
Es ist eine Insel die mehr bietet als nur Tauchen. Der Flug war bis
vor kurzem noch sehr lange und man mußte viele Zwischenstopps
einlegen aber seit kurzem fliegt man mit British Airways direkt nach
Georgetown. Dort angekommen kann man sich am Flughafen einen
Umschlag beim Tourist Office abholen (Den bekommt jeder Gast
auf Wunsch. In ihm sind Tauchshops/Basen und Essenscoupons enthalten).
Die Hotels oder Guesthäuser sind alle sehr gut ausgestattet aber leider auch sehr teuer.Vor allen Dingen am
Seven Mile Beach. Die Hotels die nicht an diesem Strand liegen sind nicht schlechter aber dafür günstiger.
Wir sind fast jeden Morgen am Strand spazieren gegangen und hatten immer Besuch von Wasserschildkröten.
Ebenso das Tauchen ist mit normalen europäischen Preisen nicht zu vergleichen. Tauchen kann man fast
überall auf der Insel. Wir waren mit Peter Millburn tauchen und mit D.Foster. Der erste war super. Wir wurden zum Tauchen
morgens abgehohlt und danach immer wieder nach Hause gebracht alles incl. D.Foster war nur groß und sehr teuer.
Bei Peter haben wir immer etwas länger unter Wasser sein dürfen als normale Taucher.
Es gibt ca. 100 Divespots. Wir haben uns nur ca. 25 angetan. Es wird nach amerikanischem Prinzip getaucht.
Two-Tank-Dive, d.h. man fährt mit dem Boot aufs Meer (Ausfahrten dauern in der Regel ca. 10-15 Minuten)taucht einen
Deep Dive (max.30 Meter und max.25 Minuten !!). Danach kommt man an Bord zurück, ruht sich ca. 30 Minuten aus und macht
den nächsten Dive als Shallow (max. 12 Meter und max. 45 Minuten !). Die Sichtverhältnisse sind traumhaft. Es wird nicht
geankert sondern an Bojen festgemacht. Die Einweisungen sind zwar auf Englisch aber mit etwas gutem Willen geht das schon.
Es gibt einige Wracks und als absolutes Muß "Stingray City". In 2-4 Meter tiefem Wasser versammeln sich ca. 20-30 Stachelrochen. Traumhaft !!!!
Das muss man gesehen haben. Korallen und Schwämme
sind im Überfluß dort. An Fischen mangelt es etwas, dafür haben wir beim Shallow Dive Tarpoone gesehen.
In 2-4 Meter tiefem Wasser versammeln sich ca. 20-30 Stachelrochen. Traumhaft !!!!
Abends ist die Hölle los. Amerikaner machen zwar nur kurz Urlaub, dafür aber heftig.
Mit den Essenscoupons kann man in verschiedenen Restaurants auf den regulären Preis einen Nachlass von ca. 10% bekommen.
Das hilft doch, wenn man bedenkt, daß ein Abendessen ca. 100.--DM kostet. Mit dem Mietwagen (Linksverkehr !)kann man sehr
gemütlich um die Insel fahren und an verschiedenen Stellen seinen Coktail zu sich nehmen (Rum Point ist ein toller Platz für die Dämmerung).
Uns hat die Insel sehr gut gefallen und wir werden im nächsten Jahr 1998 unseren Tauchurlaub im Februar/März dort verbingen.
Fast alles kann man selbst organisieren.
Der Flug über British Airways und auch alle notwendigen Infos über Hotels kann man sich im Frendenverkehrsbüro hohlen.
Mittlerweile gibt es dort wohl auch deutsche Tauchlehrer. Wir haben sie manchmal vermisst als es an die Nullzeit ging.
Ansonsten würde ich sagen, das ist die Karibik auf Amerikanisch.