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http://www.stayrajaampat.com/
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info@stayrajaampat.com
Anschrift:
Pulau Kri / Raja Ampat
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KabafitAOWD570 TGs

Preislich interessante Alternative

Ich habe das Homestay im November 2019 besucht und war ziemlich zufrieden. Wie bereits von Rotfeder schon erwähnt, stellen die Homestays ein preislich interessante Alternative zu den doch ziemlich teuren Resorts in Raja Ampat dar.
Vorab kann ich die vielen Vorurteile, die im Bezug zu Homestays oft im Internet gestreut werden, eigentlich nicht bestätigen.

Anreise:
Ich bin über Jakarta nach Sorong angereist, ohne eine zusätzliche Übernachtung einzuplanen. Sim Karten für Internet können am Flughafen Jakarta am Terminal 3 erworben werden, falls nötig. Auch Bargeldwechsel ist die fairen Kursen möglich. In Sorong bin ich via Taxi zum Fährhafen gefahren und habe mir dort am Schalter ein Ticket gekauft. Die Fähren fahren zuverlässig, manchmal mit etwas Verspätung. (bei mir 30min, also nicht weiter schlimm) Am Waisai Pier stehen diverse kleine Boote bereit um zu seinen Homestay zu kommen. Macht Euch also keine Sorgen, Boote stehen immer bereit, auch wenn die das Homestay nicht über die Anreise Bescheid weiß.

Homestay:
Im Homestay angekommen, wurde ich von Anne (eine Philippinerin die das Divecenter leitete; jetzt aber abgereist ist) herzlich begrüßt. Zuweisung meines Bungalows und das war es denn. Keine Ansprache wie es hier abläuft, wie was organisiert wird. Keine direkte Ansprache, keine Vorschläge was man machen könnte. Man muss auf die Leute zugehen und auf ihre Mentalität eingehen, dann geht es, bzw. wenn man was möchte, muss man es mitteilen.

Das Homestay gehört zu den größeren Anlagen in der Region mit Zimmern in unterschiedlichen Kategorien. Der Typ Beach und Garden VIP 1 ist größer und auch neuer, einige liegen direkt am Strand. Der Typ VIP 2Concrete und Native liegen im Garten und sind gemauert, oder aus Holz und günstiger als der Typ VIP 1.

Ich hatte den Typ VIP 2 im Garten und die Zimmer sind doch ziemlich klein, für eine Person aber ausreichend, für zwei Personen eigentlich fast zu klein. Zimmer VIP 2 befindet sich ein Beet mit Moskitonetz und einen sehr kleinen Beistelltisch.
Vorteil aller Zimmer ist, jedes hat sein eigenes Bad mit Toilette. Das Bad im gemauerten Zimmer im Garten VIP2, war optisch nicht so prickelnd und könnte eine Sanierung gut vertragen. Das Bad ist mit Dusche (geringer Wasserdruck) und Sitztoilette ausgestattet, es befindet sich auch ein großer Eimer mit Schöpfkelle (Mandi) im Bad zum Spülen der Toilette und alternativ zur Dusche. Eine Steckdosenleiste ist im Zimmer zum Laden diversen elektronischer Geräte vorhanden. Strom gibt es in der Regel von Sonnenuntergang, bis kurz nach Sonnenaufgang. Einen kleinen Spiegel hatte mein Zimmer anfangs leider nicht, wurde mir dann aber bei Nachfrage zur Verfügung gestellt. Von den angeblichen Ratten Problem, habe ich drei Wochen keine einzige gesehen, oder nur gehört. Im Zimmer befindet sich ein Ventilator, der für einen ausreichenden Luftzug zum schlafen sorgt. Es ist zwar warm, aber eine Klimaanlage habe ich nicht besonders vermisst.

Das Restaurant ist großzügig und steht auf Stelzen direkt am Strand, es gibt sogar ein paar Sitzkissen und ein paar Sonnenliegen aus Holz und eine Hängematte. Ist das Homestay aber ausgebucht, könnte schwierig werden, ausreichend Sonnenliegen und Sitzkissen zu bekommen. Es gibt drei Mahlzeiten am Tag, das Frühstück ist eher spartanisch mit Kaffee, Tee, Früchte, Gebäck, abends oder mittags gibt es meisten Fisch, Hühnchen, Reis, Gemüse in Buffet Form. Die Qualität der Verpflegung fand ich sehr gut und mir hat es auch überwiegend immer sehr gut geschmeckt.

Wasser, Kaffee, Tee steht mit Restaurant rund um die Uhr zur Verfügung. Ein Kühlschrank ist für die Gäste auch vorhanden, der aber nur von frühen Abend zu zum nächsten Morgen im Betrieb ist. Zum Abendessen kann kaltes Bier (0,6l Bintang 60 000 Rupia) und auch Softdrinks erworben werden.

Die Preise für die Unterkunft schwanken, je nachdem ob man direkt beim Homestay, oder über die Plattform stayrajaampat gebucht hat. Aktuelle Preise direkt beim Homestay erfragen, oder die Plattform stayrajaampat zur Hilfe nehmen.
Die Verständigung auf Englisch funktioniert recht gut, viele Mitarbeiter sprechen gutes Englisch.

Zum Thema Sicherheit:
Die Zimmer lassen sich nicht richtig gegen unbefugtes betreten verschließen, während meines Aufenthalts, ist aber keinem Gast, oder auch mir etwas abhanden gekommen.

Was kann man sonst noch machen, außer Tauchen, oder Schnorcheln am Hausriff?

Auf Kri gibt es einen View Point, wo man einen sehr guten Ausblick auf die umliegenden Inseln hat. Wie man dort hinkommt, einfach das Personal im Homestay fragen. Des weiteren werden Bird Watching Touren (auf die Insel Gam) angeboten, wie auch Ausflüge zur Inselgruppe Fam/Piyainemo. (die Bilder die jeder als klassischer Raja Ampat Kitsch kennt) wenn es genügend Interessenten gibt. Die Preisliste für die Ausflüge dafür hängt am Board im Restaurant. Wer möchte kann am Strand spazieren gehen, Richtung Westen ist das problemlos möglich und man kann die anderen Homestays problemlos durchqueren. Östlich Richtung Cape Kri ist in der Regel beim Kri Eco Resort Schluss, da es für externe Gäste nicht gestattet ist, das Resort zu durchqueren. 

Tauchen:
Die Tauchbasis befindest sich neben dem Restaurant am Steg, hier bekommt eine eigene Box, wo man seine Ausrüstung verstauen kann. Einen DIN/Int Adapater benötigt man nicht mehr! Sehr zu empfehlen ist es, einen Tauchcomputer, Riffhaken und eine Boje dabei zu haben, das kann man vor Ort nur schwer ausleihen! Generell würde ich dringend empfehlen, eigene Ausrüstung dabei zu haben, der Zustand der Leihausrüstung ist alles andere als prickelnd. (Anzüge mit Löchern, Knöpfe am Jacket die hakeln, Atemregler, wo man nicht weiß wann da wirklich mal eine Revision gemacht wurde)

Das Tauchen selber ist indonesisch locker, Brevet wurde nicht geprüft und man sollte sich immer klar sein, man taucht auf eigenes Risiko. (die nächste Deko Kammer ist weit weg) Je nach Tagesform, fällt schon mal das Briefing aus, auch großes betüdeln beim Guiding sollte man nicht erwarten. Legt man auf ein Briefing großen Wert, sollte man erwähnen, das man eines möchte. (wird dann auch gemacht)

Zum Tauchen gibt es mehrere Optionen:

Hausriff:
Jederzeit und so oft möglich wie gewünscht, auch am Sonntag. (ohne Guide, oder auf Wunsch mit Guide, außer Sonntag) Für Tauchgänge am Sonntag muss nur einen Tag vorher Bescheid gegeben werden, wie viele Tauchgänge man machen möchte. Ein großer Vorteil ist hier der Steg, dadurch ist ein komfortabler Einstieg möglich. Am Hausriff kann man schon eine Menge sehen, von Weiß- und Schwarzspitzen Riffhaien, Schildkröten, Büffelkopf Papageifischen usw. ist eigentlich alles da. Von den Korallen ist es zwar nicht Mega spektakulär, da gibt es schon bessere Plätze. Am Hausriff können auch stärkere Strömung vorkommen, das sollte man in seine Planungen einfließen lassen.

Ausflüge mit dem Speedboot:
Hier ist es oft so, dass man insgesamt am Tag drei Tauchgänge machen kann, zwei am Vormittag und einem am Nachmittag. Am Sonntag gibt es keine Ausflüge mit dem Boot. (nur Hausriff) Bei den Speedboot Touren gibt es verschiedene Varianten:
Man fährt nach jedem Tauchgang wieder zum Homestay zurück; Two Tank Dive am Vormittag, hier wird die Pause zwischen den Tauchgängen auf einer nahegelegenen Insel gemacht. Hier gibt es dann meisten Kaffee, Tee und Gebäck.
Tagesausflug – hier ein Snack zwischen Tauchgang eins und zwei, zu Mittag wird ein (schmackhaftes) Mittagessen gereicht. Auch hier die Pausen meistens auf einer nahegelegenen Insel.

Nachttauchgänge sind am Hausriff problemlos möglich, auch wurde mal ein Muck Diving Platz am Abend angefahren.

Die Preise für das Tauchen waren fair, ein Hausriff Tauchgang (ohne Guide, mit Guide 100 000 IDR Aufschlag) kostete 150 000 IDR, ein Tauchgang mit dem Boot 450 000 IDR (Zuschlag für Manta Point und Arborek 100 000 IDR) mit eigener Ausrüstung. Jeder zehnte Tauchgang war kostenlos. (Rabatt)

Generell ist es möglich, das Tauchplätze nach Wünschen der Gäste angefahren werden, hier ist man erstaunlich flexibel. Alle Boote haben einen Sonnenschutz.

Fazit:

Das Yenkoranu stellt eine interessante Alternative zu den doch ziemlich teuren Resorts in Raja Ampat dar. Wer auf den üblichen Luxus verzichten kann (Klimaanlage, deutschsprachiges Personal, offizielle Padi Tauchbasis, ein Resort nach europäischen Standard usw.) ist hier gut versorgt. Als Taucher sollte man selbstständig tauchen können, dementsprechende Erfahrung sollte vorhanden sein, was aber generell für Raja Ampat zu empfehlen ist. Eigene Ausrüstung sollte vorhanden sein. Sollte ich wieder nach Raja Ampat reisen, würde ich wieder ein Homestay dieser Art wählen.
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Preisliche Alternative in Raja Ampat

Wie der Name schon zeigt, ist Yenkoranu kein Tauchresort sondern eher ein Guesthouse mit Bungalows und Tauchbasis. Preislich gesehen bietet es eine Alternative zu den überteuerten Eco-Resorts, für Backpacker und Taucher die auf Komfort verzichten können, obwohl es für den gebotenen Standart für Indonesische Verhältnisse schon teuer ist.
Die Bungalows kosten rd. 55€ für 2 Pers. mit VP+ Tee,Kaffee und Wasser. Die Bootstauchgänge rd. 30€ und die Hausrifftauchgänge zwischen 10 und 17€ je nach Verhandlungsgeschick und mit eigenem Equipment. Die Mitnahme der eigenen Tauchausrüstung ist auch sehr ratsam ( DIN/INT Adapter nicht vergessen).
Die Bungalows sind mit Ausnahme der Dusche/Toilette sehr sauber und haben ausreichend Steckdosen zum Laden von Accus. Strom gibt es meistens nur von 17 Uhr-6 Uhr morgens. Ungeziefer , Kakerlaken ,Ratten etc. wurden von uns in den 25 Tagen kaum gesichtet. Moskitos gibt es aber viele, aber die Bungalows sind mit recht guten Moskitonetzen ausgestattet.
Das Frühstück bestand meistens aus Kuchen, Donuts oder gebackenen Bananen, mit etwas Obst. Also eher süß und in ausreichender Menge.
Das Mittag bzw. Abendessen wird als Tellergericht ausgegeben, also nicht in Buffetform. Meistens gab es ein Gemüsegericht mit Huhn oder Fisch und Reis, sowie Wassermelone. Die Qualität war sehr unterschiedlich, leider gab es die Gemüsegerichte die sie sehr gut konnten, wie z.B Auberginen mit Erdnußsauce, Gemüsecurry in Kokosmich oder Jackfruitgemüse nur sehr selten, stattdessen aber häufig in Wasser gekochter Wasserspinat. Der Fisch war meistens trockengebratener Thuna in verschiedenen Variationen und das Huhn war in allen Varianten immer köstlich. Für Vegetarier wird das Huhn/der Fisch einfach durch Eier ersetzt. Die Portionen waren Anfangs zu klein wurden nach Kritik daran, aber deutlich größer und waren dann ausreichend.
Für die schwankende Qualität des Essens und der mangelten Sauberkeit der Toilette habe ich einen Stern abgezogen.
Das Tauchen war meistens gut geguidet, die Tanks mit 200-210 bar gut gefüllt und die Boote zwar ohne Sonnenschutz, aber für die kurzen Entfernungen ausreichend. Die Boots-Tauchgänge sind auf 60 min beschränkt, können manchmal aber auf 65-70 min ausgedehnt werden, wenn man dem Guide vor dem Sicherheitsstop signalisiert, daß man noch viel Luft übrig hat. Das Hausriff ist für erfahrene Taucher ohne jegliche Einschränkung betauchbar.
Die Tauchplätze sind überwiegend Seamountains oder Cape`s mit starken Strömungen und für Anfänger eigentlich nicht geeignet. Die Mitnahme eines eigenen Tauchcomputers, einer Boie mit Fingerweel und eines Riffhakens ist sehr ratsam. Die Riffe mit ihren Fischschwärmen sind fast alle sehr schön und Haie (meistens Schwarzspitzen, aber auch Graue und Weißspitzen ) hat man fast bei jedem Tauchgang und Blacktips am Hausriff eigentlich immer. Wobbegongs gab es auch häufig ,zwei sogar am Hausriff.
Was es nicht gab, waren Mantas (die Saison beginnt wohl erst Ende November und wir waren von Mitte Oktober bis Mitte November dort), fast alle Arten an Critters mit Ausnahme von Pygmees, also keine Froschfische ,Geisterpfeifen und kaum Nudis. Die Sichtweiten lagen Anfangs bei über 30m und sanken dann zum Ende hin auf max. 20m.
Bezüglich Nachttauchen: hier haben wir nur einen gemacht der so langweilig war, daß wir auf weitere verzichtet haben. Aus unserer Sicht lohnt sich also der erhöhte Aufwand für Nachttauchgänge nicht.

Fazit, Raja Ampat ist natürlich ein super Tauchgebiet und mit Yenkoranu auch für Normalverdiener finanzierbar. Es steht für uns (vier weitgereiste und erfahrene Taucher) auf einer Stufe mit Komodo oder Sipadan. Es ist aber längst nicht so überaus fantastisch wie immer getan wird, Reizüberflutung hat sich bei uns nicht eingestellt und mir persönlich hat die Kombi Banda Naira/Laha besser gefallen, da es zusammen genommen wesentlich abwechslungsreicher war.
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Allgemein Infos

Services
  • Ausrüstungsverkauf
  • Werkstatt
  • Regler-Revisionen
  • Neoprenarbeiten
  • Behindertengerecht
  • Tauchclub vorhanden
  • Filmentwicklung analog
  • Filmentwicklung digital
  • Kreditkartenzahlung
Ausstattung
Kompressoren:
NIcht spezifiziert.
  • Trockenraum
  • Spülbecken Ausrüstung
  • Schulungsraum
  • Schliessfächer
  • Lampenlademöglichkeit
Boote:
NIcht spezifiziert.
Entfernung Tauchgewässer:
NIcht spezifiziert.
  • Hausriff
  • Aufenthaltsraum
Leihausrüstung
Anzahl Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Marken Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Alter Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
  • Kameraverleih
  • Videoverleih
  • Computerverleih
  • Rebreatherverleih
Flaschen
Anzahl Flaschen:
NIcht spezifiziert.
Flaschengrößen:
12l
DIN/INT:
INT
Flaschenmaterial:
Aluminium
Gase
  • Nitrox
  • Trimix
  • Argon
  • Rebreathersupport
Ausbildung
Anzahl TLs:
NIcht spezifiziert.
Anzahl Guides:
NIcht spezifiziert.
Ausbildungs-Verbände:
NIcht spezifiziert.
Ausbildung bis:
NIcht spezifiziert.
  • Schnuppertauchen
  • Nitroxausbildung
  • TEK-Ausbildung
  • Rebreatherausbildung
  • Fotoausbildung
  • Kinderausbildung
  • Behindertenausbildung
  • Pool für Ausbildung
Ausbildungsgewässer:
NIcht spezifiziert.
Angebote
  • Halbtagestouren
  • Tagestouren
  • Mehrtagestouren
  • Nachttauchen
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
NIcht spezifiziert.
  • Erste Hilfe Ausrüstung
Nächste Dekokammer:
Waisai
Nächstes Krankenhaus:
NIcht spezifiziert.

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