Preisliche Alternative in Raja Ampat
Wie der Name schon zeigt, ist Yenkoranu kein Tauchresort sondern eher ein Guesthouse mit Bungalows und Tauchbasis. Preislich gesehen bietet es eine Alternative zu den überteuerten Eco-Resorts, für Backpacker und Taucher die auf Komfort verzichten können, obwohl es für den gebotenen Standart für Indonesische Verhältnisse schon teuer ist.
Die Bungalows kosten rd. 55€ für 2 Pers. mit VP+ Tee,Kaffee und Wasser. Die Bootstauchgänge rd. 30€ und die Hausrifftauchgänge zwischen 10 und 17€ je nach Verhandlungsgeschick und mit eigenem Equipment. Die Mitnahme der eigenen Tauchausrüstung ist auch sehr ratsam ( DIN/INT Adapter nicht vergessen).
Die Bungalows sind mit Ausnahme der Dusche/Toilette sehr sauber und haben ausreichend Steckdosen zum Laden von Accus. Strom gibt es meistens nur von 17 Uhr-6 Uhr morgens. Ungeziefer , Kakerlaken ,Ratten etc. wurden von uns in den 25 Tagen kaum gesichtet. Moskitos gibt es aber viele, aber die Bungalows sind mit recht guten Moskitonetzen ausgestattet.
Das Frühstück bestand meistens aus Kuchen, Donuts oder gebackenen Bananen, mit etwas Obst. Also eher süß und in ausreichender Menge.
Das Mittag bzw. Abendessen wird als Tellergericht ausgegeben, also nicht in Buffetform. Meistens gab es ein Gemüsegericht mit Huhn oder Fisch und Reis, sowie Wassermelone. Die Qualität war sehr unterschiedlich, leider gab es die Gemüsegerichte die sie sehr gut konnten, wie z.B Auberginen mit Erdnußsauce, Gemüsecurry in Kokosmich oder Jackfruitgemüse nur sehr selten, stattdessen aber häufig in Wasser gekochter Wasserspinat. Der Fisch war meistens trockengebratener Thuna in verschiedenen Variationen und das Huhn war in allen Varianten immer köstlich. Für Vegetarier wird das Huhn/der Fisch einfach durch Eier ersetzt. Die Portionen waren Anfangs zu klein wurden nach Kritik daran, aber deutlich größer und waren dann ausreichend.
Für die schwankende Qualität des Essens und der mangelten Sauberkeit der Toilette habe ich einen Stern abgezogen.
Das Tauchen war meistens gut geguidet, die Tanks mit 200-210 bar gut gefüllt und die Boote zwar ohne Sonnenschutz, aber für die kurzen Entfernungen ausreichend. Die Boots-Tauchgänge sind auf 60 min beschränkt, können manchmal aber auf 65-70 min ausgedehnt werden, wenn man dem Guide vor dem Sicherheitsstop signalisiert, daß man noch viel Luft übrig hat. Das Hausriff ist für erfahrene Taucher ohne jegliche Einschränkung betauchbar.
Die Tauchplätze sind überwiegend Seamountains oder Cape`s mit starken Strömungen und für Anfänger eigentlich nicht geeignet. Die Mitnahme eines eigenen Tauchcomputers, einer Boie mit Fingerweel und eines Riffhakens ist sehr ratsam. Die Riffe mit ihren Fischschwärmen sind fast alle sehr schön und Haie (meistens Schwarzspitzen, aber auch Graue und Weißspitzen ) hat man fast bei jedem Tauchgang und Blacktips am Hausriff eigentlich immer. Wobbegongs gab es auch häufig ,zwei sogar am Hausriff.
Was es nicht gab, waren Mantas (die Saison beginnt wohl erst Ende November und wir waren von Mitte Oktober bis Mitte November dort), fast alle Arten an Critters mit Ausnahme von Pygmees, also keine Froschfische ,Geisterpfeifen und kaum Nudis. Die Sichtweiten lagen Anfangs bei über 30m und sanken dann zum Ende hin auf max. 20m.
Bezüglich Nachttauchen: hier haben wir nur einen gemacht der so langweilig war, daß wir auf weitere verzichtet haben. Aus unserer Sicht lohnt sich also der erhöhte Aufwand für Nachttauchgänge nicht.
Fazit, Raja Ampat ist natürlich ein super Tauchgebiet und mit Yenkoranu auch für Normalverdiener finanzierbar. Es steht für uns (vier weitgereiste und erfahrene Taucher) auf einer Stufe mit Komodo oder Sipadan. Es ist aber längst nicht so überaus fantastisch wie immer getan wird, Reizüberflutung hat sich bei uns nicht eingestellt und mir persönlich hat die Kombi Banda Naira/Laha besser gefallen, da es zusammen genommen wesentlich abwechslungsreicher war.
Die Bungalows kosten rd. 55€ für 2 Pers. mit VP+ Tee,Kaffee und Wasser. Die Bootstauchgänge rd. 30€ und die Hausrifftauchgänge zwischen 10 und 17€ je nach Verhandlungsgeschick und mit eigenem Equipment. Die Mitnahme der eigenen Tauchausrüstung ist auch sehr ratsam ( DIN/INT Adapter nicht vergessen).
Die Bungalows sind mit Ausnahme der Dusche/Toilette sehr sauber und haben ausreichend Steckdosen zum Laden von Accus. Strom gibt es meistens nur von 17 Uhr-6 Uhr morgens. Ungeziefer , Kakerlaken ,Ratten etc. wurden von uns in den 25 Tagen kaum gesichtet. Moskitos gibt es aber viele, aber die Bungalows sind mit recht guten Moskitonetzen ausgestattet.
Das Frühstück bestand meistens aus Kuchen, Donuts oder gebackenen Bananen, mit etwas Obst. Also eher süß und in ausreichender Menge.
Das Mittag bzw. Abendessen wird als Tellergericht ausgegeben, also nicht in Buffetform. Meistens gab es ein Gemüsegericht mit Huhn oder Fisch und Reis, sowie Wassermelone. Die Qualität war sehr unterschiedlich, leider gab es die Gemüsegerichte die sie sehr gut konnten, wie z.B Auberginen mit Erdnußsauce, Gemüsecurry in Kokosmich oder Jackfruitgemüse nur sehr selten, stattdessen aber häufig in Wasser gekochter Wasserspinat. Der Fisch war meistens trockengebratener Thuna in verschiedenen Variationen und das Huhn war in allen Varianten immer köstlich. Für Vegetarier wird das Huhn/der Fisch einfach durch Eier ersetzt. Die Portionen waren Anfangs zu klein wurden nach Kritik daran, aber deutlich größer und waren dann ausreichend.
Für die schwankende Qualität des Essens und der mangelten Sauberkeit der Toilette habe ich einen Stern abgezogen.
Das Tauchen war meistens gut geguidet, die Tanks mit 200-210 bar gut gefüllt und die Boote zwar ohne Sonnenschutz, aber für die kurzen Entfernungen ausreichend. Die Boots-Tauchgänge sind auf 60 min beschränkt, können manchmal aber auf 65-70 min ausgedehnt werden, wenn man dem Guide vor dem Sicherheitsstop signalisiert, daß man noch viel Luft übrig hat. Das Hausriff ist für erfahrene Taucher ohne jegliche Einschränkung betauchbar.
Die Tauchplätze sind überwiegend Seamountains oder Cape`s mit starken Strömungen und für Anfänger eigentlich nicht geeignet. Die Mitnahme eines eigenen Tauchcomputers, einer Boie mit Fingerweel und eines Riffhakens ist sehr ratsam. Die Riffe mit ihren Fischschwärmen sind fast alle sehr schön und Haie (meistens Schwarzspitzen, aber auch Graue und Weißspitzen ) hat man fast bei jedem Tauchgang und Blacktips am Hausriff eigentlich immer. Wobbegongs gab es auch häufig ,zwei sogar am Hausriff.
Was es nicht gab, waren Mantas (die Saison beginnt wohl erst Ende November und wir waren von Mitte Oktober bis Mitte November dort), fast alle Arten an Critters mit Ausnahme von Pygmees, also keine Froschfische ,Geisterpfeifen und kaum Nudis. Die Sichtweiten lagen Anfangs bei über 30m und sanken dann zum Ende hin auf max. 20m.
Bezüglich Nachttauchen: hier haben wir nur einen gemacht der so langweilig war, daß wir auf weitere verzichtet haben. Aus unserer Sicht lohnt sich also der erhöhte Aufwand für Nachttauchgänge nicht.
Fazit, Raja Ampat ist natürlich ein super Tauchgebiet und mit Yenkoranu auch für Normalverdiener finanzierbar. Es steht für uns (vier weitgereiste und erfahrene Taucher) auf einer Stufe mit Komodo oder Sipadan. Es ist aber längst nicht so überaus fantastisch wie immer getan wird, Reizüberflutung hat sich bei uns nicht eingestellt und mir persönlich hat die Kombi Banda Naira/Laha besser gefallen, da es zusammen genommen wesentlich abwechslungsreicher war.