Dieses Jahr war unser zweites Mal auf Santa Maria ...
Dieses Jahr war unser zweites Mal auf Santa Maria und wir haben die Schönheit der Insel im späten Frühjahr besonders genossen. Die Straßenränder sind zu dieser Jahreszeit gesäumt von roten und blauen Hortensienbüschen und die Wiesen strahlen in einem schon als kitschig zu bezeichnendem Grün. Unser erster Besuch vor zwei Jahren war im Oktober und die Sonne hatte damals Ihre Spuren in verbrannten Weiden und auf dem trockenen Boden hinterlassen.
Robert und Petra von Wahoo-Diving haben uns, wie schon zwei Jahre zuvor, herzlich empfangen. Unterkunft und Mietwagen kamen direkt von Ihnen und waren günstiger als ein vergleichbares Angebot unseres Reisebüros. Ich hatte kein gültiges Attest dabei und durfte mir am ersten Tag im dortigen Krankenhaus zwei Stunden die Beine vertreten, um eins zu bekommen. Einen Arzt habe ich in dieser Zeit nicht gesehen, dafür war es dann aber auch umsonst.
Im Vergleich zum ersten Besuch, war die Sicht unter Wasser schlechter. Großfisch gab es selten. Damals im Oktober waren Mobula-Schwärme von bis zu 14 Tieren keine Seltenheit, die einen teilweise bis auf Handnähe heran ließen. Da diesmal der Wellengang insgesamt mäßiger war, konnten wir einige Riff-Höhlen besuchen, ohne dass es einen das Trommelfell zerfetzte. In einer haben sich Hohlräume gebildet, in denen man Stalaktiten zu sehen bekommt, die in Alter und Schönheit unseren Höhlen im Sauerland nicht nachstehen.
Die diesjährige Tour zu den Formigas hatte bei glatter See Kaffeefahrt-Charakter. Vor Ort sind wir direkt an den Felsen runtergegangen, der Boden dort ist übersäht von Wrackteilen aus den unterschiedlichsten Jahrzehnten. Am nächsten Tauchplatz, dem Dollabarat hatten uns zwei Jahre zuvor Monsterwellen erwischt, die mich das Fürchten lehrten. Dieses Jahr zeigte sich der Platz von seiner besten Seite und wir konnten einen gemütlichen Drifttauchgang bis ins Blauwasser hinein absolvieren. Auf der Rückfahrt haben wir dann noch eine Schildkröte von Ihrem Bewuchs befreit, sie ließ sich dazu fast freiwillig mit der Hand fangen.
Ein besonderes Highlight war für mich der Tauchgang an der alten Walfangstation. Die alten Gemäuer und den Ab/Aufstieg mit den ganzen Klamotten habe ich in bester Erinnerung.
Auch wenn ich nicht den erhofften Wal oder fressende Sturmtaucher unter Wasser gesehen habe, war es erlebnisreicher Urlaub. Gerade weil man hier auf der Tauchbasis mit anpacken muss und nicht alles so perfekt ist, haben wir uns bei Petra und Robert wohl gefühlt.
Breckerfeld, den 22.06.05
Kai-Uwe Packheiser
Rückkehr von den Formigas
Robert und Petra von Wahoo-Diving haben uns, wie schon zwei Jahre zuvor, herzlich empfangen. Unterkunft und Mietwagen kamen direkt von Ihnen und waren günstiger als ein vergleichbares Angebot unseres Reisebüros. Ich hatte kein gültiges Attest dabei und durfte mir am ersten Tag im dortigen Krankenhaus zwei Stunden die Beine vertreten, um eins zu bekommen. Einen Arzt habe ich in dieser Zeit nicht gesehen, dafür war es dann aber auch umsonst.
Im Vergleich zum ersten Besuch, war die Sicht unter Wasser schlechter. Großfisch gab es selten. Damals im Oktober waren Mobula-Schwärme von bis zu 14 Tieren keine Seltenheit, die einen teilweise bis auf Handnähe heran ließen. Da diesmal der Wellengang insgesamt mäßiger war, konnten wir einige Riff-Höhlen besuchen, ohne dass es einen das Trommelfell zerfetzte. In einer haben sich Hohlräume gebildet, in denen man Stalaktiten zu sehen bekommt, die in Alter und Schönheit unseren Höhlen im Sauerland nicht nachstehen.
Die diesjährige Tour zu den Formigas hatte bei glatter See Kaffeefahrt-Charakter. Vor Ort sind wir direkt an den Felsen runtergegangen, der Boden dort ist übersäht von Wrackteilen aus den unterschiedlichsten Jahrzehnten. Am nächsten Tauchplatz, dem Dollabarat hatten uns zwei Jahre zuvor Monsterwellen erwischt, die mich das Fürchten lehrten. Dieses Jahr zeigte sich der Platz von seiner besten Seite und wir konnten einen gemütlichen Drifttauchgang bis ins Blauwasser hinein absolvieren. Auf der Rückfahrt haben wir dann noch eine Schildkröte von Ihrem Bewuchs befreit, sie ließ sich dazu fast freiwillig mit der Hand fangen.
Ein besonderes Highlight war für mich der Tauchgang an der alten Walfangstation. Die alten Gemäuer und den Ab/Aufstieg mit den ganzen Klamotten habe ich in bester Erinnerung.
Auch wenn ich nicht den erhofften Wal oder fressende Sturmtaucher unter Wasser gesehen habe, war es erlebnisreicher Urlaub. Gerade weil man hier auf der Tauchbasis mit anpacken muss und nicht alles so perfekt ist, haben wir uns bei Petra und Robert wohl gefühlt.
Breckerfeld, den 22.06.05
Kai-Uwe Packheiser
Rückkehr von den Formigas
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