Wir leben auf der ´Nachbarinsel´ Madeira und hatt ...
Wir leben auf der ´Nachbarinsel´ Madeira und hatten daher mit einem Direktflug der SATA nach Sao Miguel und einem kleinen Hopser nach Santa Maria eine kurze und angenehme Anreise. Am Flughafen wurden wir von Petra und ihren zwei kleinen Töchtern abgeholt und mit Zwischenstop bei der Autovermietung, wo wir uns einen Scooter gemietet haben, ging es zu unserer Unterkunft in Norte, die wir zuvor über Robert und Petra reserviert hatten: ein kleines landestypisches Haus, frisch renoviert mit Blick auf grüne Hügel und Kühe. Die Küche ist komplett eingerichtet, so dass man sich gut selber versorgen kann (allerdings ist das fast zu schade, denn die gegrillten Shrimps im ´Ponta Negra´ oder die leckere Tunfischlasagne im ´Cadeia´ sollte man auf keinen Fall verpassen).
Die Tauchbasis liegt ca. 20 Scooterminuten entfernt vom Haus, versteckt im hügeligen Hinterland. Auch wenn man hier nun wirklich keine Tauchbasis erwartet, so ist doch alles vorhanden, was man braucht. Ausser uns waren noch zwei weitere Taucher dort und so haben wir die nächsten Tage und besondere Tauchgänge wie zum Beispiel den Bluewater Dive bei Ambrosia miteinander abgestimmt. Da meisten mit dem Boot hinausgefahren wird (auch für nur zwei Personen!) werden gleich 2 TG pro Tag gemacht.
Wir waren schon sehr aufgeregt, weil wir noch nicht so erfahren sind und so häufig von ´Warmduschern und Weicheiern´ die Rede war.
Da die Bootscrew nun mal ´nur´ aus den Tauchern selbst und Robert besteht, wird natürlich jede Hand zum Beladen und Zu-Wasser-lassen des Schlauchbootes benötigt. Für uns war das eine Selbstverständlichkeit und es hat sogar Spaß gemacht.
Als wir den ersten Tauchplatz erreichten, mußten wir uns endgültig dem ´Ausrüstung-im-Wasser-anziehen´ stellen. Ganz schön aufregend, wenn man das noch nicht vorher gemacht hat, aber irgendwie haben wir es dann auch geschafft und Unter Wasser ist das dann eh alles vergessen. Bei wenig Tauchern kann man die Ausrüstung aber auch im Boot anlegen.
Unter Wasser trafen wir auf viele alte Bekannte von Madeira: Hunderte von Meerpfauen, Schwarze Muränen, Drückerfische, Barakudas, Zackenbarsche etc. Aber auch viel Neues wie zum Beispiel die Orangegelbe Lederschnecke, Conger, Fadenschnecken, Schraubensabellen und noch viel mehr.
Strömung hatten wir keine, dafür hat uns die Dünung ganz schön hin-und hergeschaukelt.
An dieser Stelle sollte man vielleicht auch mal das Thema ´Seekrankheit´ erwähnen. Wer leicht seekrank wird, sollte sich von zu Hause homöopathische Mittel oder ein Akkupressurband mitbringen, denn auf der Insel gibt es nur herkömmliche Tabletten, die uns Tauchern aj nicht viel weiterhelfen.
Sehr spannend war für uns der Bluewater Dive bei Ambrosia, bei dem man an der Ankerkette hängt und schaut, was da so vorbeikommt. Wir hatten Glück und bekamen Besuch von einem neugierigen Mobula, der uns eine ganze Weile umkreiste. (Wir hatten überhaupt Glück: bei drei von vier TG durften wir Mantas bzw. Mobulas sehen! Da das unsere allererste Begegnung mit diesen wunderschönen Tieren war, wird uns das immer ganz besonders in Erinnerung bleiben.)
Alles in allem hat uns das Tauchen bei Wahoo Diving sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel dazu gelernt. Die Atmosphäre war von Anfang an so, als wäre man bei guten Freunden zu Besuch. Taucher, die lieber einen Rund-um-Service inklusive Flaschen schleppen geniessen wollen und unter Wasser ein bunt gespicktes Aquarium erwarten, fühlen sich hier vielleicht nicht ganz so wohl. Aber wer einmal den Atlantik entdecken möchte, gerne auch mal genauer hinschaut, eine Prise Abenteuer sucht und Tauchplätze lieber fast für sich alleine hat, der ist auf Santa Maria bei Wahoo Diving am richtigen Platz.
Vielen Dank, Robert und Petra, für die schöne und viel zu kurze Zeit auf Eurer Insel !
Oliver & Solveigh
Die Tauchbasis liegt ca. 20 Scooterminuten entfernt vom Haus, versteckt im hügeligen Hinterland. Auch wenn man hier nun wirklich keine Tauchbasis erwartet, so ist doch alles vorhanden, was man braucht. Ausser uns waren noch zwei weitere Taucher dort und so haben wir die nächsten Tage und besondere Tauchgänge wie zum Beispiel den Bluewater Dive bei Ambrosia miteinander abgestimmt. Da meisten mit dem Boot hinausgefahren wird (auch für nur zwei Personen!) werden gleich 2 TG pro Tag gemacht.
Wir waren schon sehr aufgeregt, weil wir noch nicht so erfahren sind und so häufig von ´Warmduschern und Weicheiern´ die Rede war.
Da die Bootscrew nun mal ´nur´ aus den Tauchern selbst und Robert besteht, wird natürlich jede Hand zum Beladen und Zu-Wasser-lassen des Schlauchbootes benötigt. Für uns war das eine Selbstverständlichkeit und es hat sogar Spaß gemacht.
Als wir den ersten Tauchplatz erreichten, mußten wir uns endgültig dem ´Ausrüstung-im-Wasser-anziehen´ stellen. Ganz schön aufregend, wenn man das noch nicht vorher gemacht hat, aber irgendwie haben wir es dann auch geschafft und Unter Wasser ist das dann eh alles vergessen. Bei wenig Tauchern kann man die Ausrüstung aber auch im Boot anlegen.
Unter Wasser trafen wir auf viele alte Bekannte von Madeira: Hunderte von Meerpfauen, Schwarze Muränen, Drückerfische, Barakudas, Zackenbarsche etc. Aber auch viel Neues wie zum Beispiel die Orangegelbe Lederschnecke, Conger, Fadenschnecken, Schraubensabellen und noch viel mehr.
Strömung hatten wir keine, dafür hat uns die Dünung ganz schön hin-und hergeschaukelt.
An dieser Stelle sollte man vielleicht auch mal das Thema ´Seekrankheit´ erwähnen. Wer leicht seekrank wird, sollte sich von zu Hause homöopathische Mittel oder ein Akkupressurband mitbringen, denn auf der Insel gibt es nur herkömmliche Tabletten, die uns Tauchern aj nicht viel weiterhelfen.
Sehr spannend war für uns der Bluewater Dive bei Ambrosia, bei dem man an der Ankerkette hängt und schaut, was da so vorbeikommt. Wir hatten Glück und bekamen Besuch von einem neugierigen Mobula, der uns eine ganze Weile umkreiste. (Wir hatten überhaupt Glück: bei drei von vier TG durften wir Mantas bzw. Mobulas sehen! Da das unsere allererste Begegnung mit diesen wunderschönen Tieren war, wird uns das immer ganz besonders in Erinnerung bleiben.)
Alles in allem hat uns das Tauchen bei Wahoo Diving sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel dazu gelernt. Die Atmosphäre war von Anfang an so, als wäre man bei guten Freunden zu Besuch. Taucher, die lieber einen Rund-um-Service inklusive Flaschen schleppen geniessen wollen und unter Wasser ein bunt gespicktes Aquarium erwarten, fühlen sich hier vielleicht nicht ganz so wohl. Aber wer einmal den Atlantik entdecken möchte, gerne auch mal genauer hinschaut, eine Prise Abenteuer sucht und Tauchplätze lieber fast für sich alleine hat, der ist auf Santa Maria bei Wahoo Diving am richtigen Platz.
Vielen Dank, Robert und Petra, für die schöne und viel zu kurze Zeit auf Eurer Insel !
Oliver & Solveigh
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