Empfehlenswert - Kuschelfaktor bei der Basis fehl ...
Wir haben uns nach langer Suche Anfang September, für Unisub als Basis entschieden. Die Basis liegt direkt am Hafen und dort ist auch Treffpunkt für alle Fahrten zu Illes Medes und den Küstengebieten. Leider ist Estartit nur mit dem Mietwagen von Barcelona vernünftig zu erreichen, privater Transfer mit dem Auto ist sehr teuer und mit dem Zug zu langwierig.
Unsere Anreise erfolgte mit dem Flugzeug nach Barcelona und dann weiter mit dem Mietwagen nach Estartit. (ca. 2 Stunden mit dem Auto je nach Verkehr) Hotels gibt es dort ausreichend, wir waren im Panorama Hotel (1 Woche 360 Euro pro Person, Halbpension) Das Hotel hat auch eine Tauchbasis, nur die war zu unseren Zeitpunkt "fully booked" und wir haben uns für Unisub entschieden. Das war nämlich eine der wenigen Basen, die für die Medes Inseln noch Plätze frei hatte. Die Reaktionszeit der Basis via Email war sehr schnell und erfolgte noch am gleichen Tag.
Hierzu möchte ich einen Tipp für das Tauchen bei den Medes Inseln aussprechen, die Kapazitäten bei den Medes Inseln sind limitiert und sucht Euch daher vorher eine Tauchbasis aus und sprecht die ein paar Wochen/Monate vor Reisebeginn an, ob für Euren Reisezeitraum noch Plätze frei sind. Macht Ihr das nämlich nicht, kann es sein, das Ihr bei den Medes Inseln keinen Tauchgang machen könnt, sondern nur bei den Küstenspots. Der Empfang im Office ist freundlich und professionell, sogar ein deutschsprachiger Ansprechpartner ist vorhanden. Die Qualität der Leihausrüstung ist gut, soweit ich das gesehen habe.
Es gibt am Tag vier Ausfahrtszeiten (9.30h, 11.30h, 14.30h, 16.30h) um einen Tauchgang bei den Medes Inseln zu machen, Treffpunkt ist der Hafen 30min vor Abfahrt. Dort stehen Boxen mit unterschiedlichen Flaschen (getaucht wird mit Stahlflaschen) bereit (12l/15l), sowie Nitrox, aus denen man sich selber bedienen konnte. (kein Mensch hatte kontrolliert, welche Flasche man genommen hat, auf der Abrechnung wurde uns für eine 15l Flasche jedenfalls nichts extra berechnet)
Die Boote waren bei uns komplett voll, es ist dann ziemlich eng an Board und die Ausfahrten zu den Spots dauern nicht sehr lange (ca.15min), das nur die Zeit bleibt seine Ausrüstung fertig zu machen. Der ganze Ablauf ist schon etwas stressig bzw. nur mit militärischen Drill zu bewältigen, dafür hatten wir beim tauchen die absolute Freiheit (Briefing, dann ab ins Wasser ohne Guide) Briefing war ausführlich und von Willi sogar in deutscher Sprache vorhanden.
Unterwasser war es dann aber sehr entspannend und man hat von den vielen Tauchern am Boot nix gemerkt. Wassertemperaturen waren jetzt Anfang Sep. 22°C an der Oberfläche und 15°C in 30m Tiefe. Die Sprungschicht war so bei ~25m, da wurde es deutlich kälter. Ich kam mit 5,5mm Nass und Haube ganz gut zurecht, Frostbeulen ist das ev. etwas zu kalt. Die max. Tauchzeit beträgt 60min.
Sonst bieten die Spots ziemlich viel Fisch; Zackenbarsche satt, so viele dass ich sie nicht zählen konnte und die waren auch ziemlich zutraulich, da sie dort seit Jahrzehnten nicht gefischt werden. Adlerrochen habe ich dort öfter gesehen, als im roten Meer, sonst noch viele Drachenköpfe, Schnecken, Barrakudas, und, und, und..... Einfach der totale Hammer, so eine Fischsuppe habe ich jedenfalls im Mittelmeer noch nie gesehen.
Wer auf Höhlen und Grotten steht, kommt dort auch nicht zu kurz und Steilwände voller Gorgonien runden das ganze ab.
Die Basis hat leider keine Sitzgelegenheit, wo sich die Taucher nach Abschluss zusammensetzen und die Tauchgänge bei einem Dekobier besprechen könnten. Dementsprechend verteilen sich die Taucher nach Abschluss in alle Himmelsrichtungen, schade. Die Ausrüstung kann in der Basis gewaschen werden, der Bereich dafür ist aber nicht gerade besonders groß.
Mehr lesenUnsere Anreise erfolgte mit dem Flugzeug nach Barcelona und dann weiter mit dem Mietwagen nach Estartit. (ca. 2 Stunden mit dem Auto je nach Verkehr) Hotels gibt es dort ausreichend, wir waren im Panorama Hotel (1 Woche 360 Euro pro Person, Halbpension) Das Hotel hat auch eine Tauchbasis, nur die war zu unseren Zeitpunkt "fully booked" und wir haben uns für Unisub entschieden. Das war nämlich eine der wenigen Basen, die für die Medes Inseln noch Plätze frei hatte. Die Reaktionszeit der Basis via Email war sehr schnell und erfolgte noch am gleichen Tag.
Hierzu möchte ich einen Tipp für das Tauchen bei den Medes Inseln aussprechen, die Kapazitäten bei den Medes Inseln sind limitiert und sucht Euch daher vorher eine Tauchbasis aus und sprecht die ein paar Wochen/Monate vor Reisebeginn an, ob für Euren Reisezeitraum noch Plätze frei sind. Macht Ihr das nämlich nicht, kann es sein, das Ihr bei den Medes Inseln keinen Tauchgang machen könnt, sondern nur bei den Küstenspots. Der Empfang im Office ist freundlich und professionell, sogar ein deutschsprachiger Ansprechpartner ist vorhanden. Die Qualität der Leihausrüstung ist gut, soweit ich das gesehen habe.
Es gibt am Tag vier Ausfahrtszeiten (9.30h, 11.30h, 14.30h, 16.30h) um einen Tauchgang bei den Medes Inseln zu machen, Treffpunkt ist der Hafen 30min vor Abfahrt. Dort stehen Boxen mit unterschiedlichen Flaschen (getaucht wird mit Stahlflaschen) bereit (12l/15l), sowie Nitrox, aus denen man sich selber bedienen konnte. (kein Mensch hatte kontrolliert, welche Flasche man genommen hat, auf der Abrechnung wurde uns für eine 15l Flasche jedenfalls nichts extra berechnet)
Die Boote waren bei uns komplett voll, es ist dann ziemlich eng an Board und die Ausfahrten zu den Spots dauern nicht sehr lange (ca.15min), das nur die Zeit bleibt seine Ausrüstung fertig zu machen. Der ganze Ablauf ist schon etwas stressig bzw. nur mit militärischen Drill zu bewältigen, dafür hatten wir beim tauchen die absolute Freiheit (Briefing, dann ab ins Wasser ohne Guide) Briefing war ausführlich und von Willi sogar in deutscher Sprache vorhanden.
Unterwasser war es dann aber sehr entspannend und man hat von den vielen Tauchern am Boot nix gemerkt. Wassertemperaturen waren jetzt Anfang Sep. 22°C an der Oberfläche und 15°C in 30m Tiefe. Die Sprungschicht war so bei ~25m, da wurde es deutlich kälter. Ich kam mit 5,5mm Nass und Haube ganz gut zurecht, Frostbeulen ist das ev. etwas zu kalt. Die max. Tauchzeit beträgt 60min.
Sonst bieten die Spots ziemlich viel Fisch; Zackenbarsche satt, so viele dass ich sie nicht zählen konnte und die waren auch ziemlich zutraulich, da sie dort seit Jahrzehnten nicht gefischt werden. Adlerrochen habe ich dort öfter gesehen, als im roten Meer, sonst noch viele Drachenköpfe, Schnecken, Barrakudas, und, und, und..... Einfach der totale Hammer, so eine Fischsuppe habe ich jedenfalls im Mittelmeer noch nie gesehen.
Wer auf Höhlen und Grotten steht, kommt dort auch nicht zu kurz und Steilwände voller Gorgonien runden das ganze ab.
Die Basis hat leider keine Sitzgelegenheit, wo sich die Taucher nach Abschluss zusammensetzen und die Tauchgänge bei einem Dekobier besprechen könnten. Dementsprechend verteilen sich die Taucher nach Abschluss in alle Himmelsrichtungen, schade. Die Ausrüstung kann in der Basis gewaschen werden, der Bereich dafür ist aber nicht gerade besonders groß.