Besuch: 17 -22. Oktober 2009Meine Partnerin und i ...
Besuch: 17 -22. Oktober 2009
Meine Partnerin und ich haben 5 Tage im Berjaya Resort verbracht, dies vor allem deshalb, weil die meisten Resorts mitte Oktober schliessen, da die Monsunzeit beginnt und das Beach Resort erst am 1. November die Pforten schliesst.
Zum Resort werd ich keine grossen Worte verlieren, der Service war dem Preis entsprechend gut, die Küche ebenfalls, wenn auch die Vorräte langsam zuneige gingen und einige Mahlzeiten aus dem A La Carte-Menu nicht mehr verfügbar waren.
Zur Tauchbasis:
Wir besuchten die Basis, erledigten das obligatorische Bürokratische. Erstaunlicherweise wollte keiner irgendwelche Beweise für die Tauchausbildung sehen, oder für die tauchmedizinische Tauglichkeit (sprich Karten und Attest). Wir meldeten uns für einen Checkdive an, welcher mit 45RYM/Person zur Kasse schlägt, da meine Partnerin schon länger nicht getaucht war.
Es werden 2-Tank Fahrten am Morgen und 1-Tank Dive am Nachmittag geboten, spezielle Trips waren (zu diesem Zeitpunkt der Saison evtl?) nicht geboten.
Wir mieteten das meiste Equipment, welches nicht Top-Notch, aber auch nicht schlecht war.
Ein kurzes Briefing in Englisch über die Tauchplätze wurde abgehalten, das Equipment wurde vom Personal transportiert und auf dem Boot auch zusammengebaut. Man muss also nichts machen, was die einen mögen werden, ich aber eher weniger, das soll aber kein Minuspunkt sein sondern nur eine Feststellung.
Wir haben insgesamt 4 Tauchgänge gebucht (warum so wenige kommt später im Bericht), die Tauchplätze waren, nach den 10 Fahrtminuten zum Hafen im Süden der Insel, meist in 10 bis 20 Minuten erreicht, das Tauchboot war gemütlich eingerichtet, war aber kein Schnellboot wie im letzten Bericht, sondern ein Tucker (trotzdem gemütlich, Dhonis sind ja auch keine Rennmaschinen ;)).
Einmal angekommen, ging es relativ gemütlich zum Bereitmachen, da ich jedoch meinen eigenen Regulator mibrachte, und dieser bei der ersten Stufe einmal Luft abliess (eine Schraube war ein wenig locker), wurde ich darauf hingewiesen, dass wenn ich das nicht hinbiegen könne, müsse ich den Tauchgang passen, da kein zusätzliches Equipment mitgenommen wird (was einer der Tauchgäste mit einem abblasendem (gemieteten) Regler dann doch nicht so lustig fand). Eine Notfallausrüstung mit Sauerstoffflasche oder dergleichen konnte ich keine sehen, habe aber auch nicht danach gefragt.
Einsteigen ins Wasser, kurzes OK, und abtauchen. Was danach kam, fanden wir nicht mehr so lustig. Vieleicht lag es daran, dass die Saison bald endete, die Tauchguides legten aber ein erstaunliches Tempo hin und überflogen das Riff förmlich, und erwarteten von den Gästen fast das selbe, da sie wollten, dass die Gruppe beieinander taucht. Wir liessen uns nicht allzu stressen, und waren regelmässig ausser Sichtweite der Guides, was wohl nicht sehr ankam. Kurzer Luftcheck nach 15minuten, danach nach 30minuten nochmal und bei 45 Minuten hiess es dann bereits ´Sicherheitsstop und Auftauchen!´! Mit knapp 120 bar in der Flasche war das nicht grad sehr angenehm und wir fühlten uns ein wenig verarscht. Alle Versuche unter und über Wasser, die Guides zu überreden, den Tauchgang auf wenigstens 60 Minuten zu verlängern für alle die noch genug Luft haben (wir waren nicht die einzigen) schlugen fehl und stiessen auf taube Ohren. ´We (guides) make 3 Dives per day, we only can 45 minutes!´ ´We dont dive according air, only time matters!´ hiess es dann. Darum beschliessen wir nach 4 Tauchgängen dann Schluss zu machen und lieber etwas schnorcheln zu gehen, was in der Bucht des Berjaya sehr empfehlenswert ist (viele Fische, viele Hartkorallen, ab und zu eine Schlidkröte oder eine Muräne, jagende Pipefishes, kleinere Fischschwärme).
Alles in allem also eine geteilte Sache: Zum einen die nette Unterwasserwelt, zum anderen keine Zeit sie auszukundschaften. Schade eigentlich, die Unterwasserflora ist nämlich wirklich schön! Lags daran, dass die Guides wegen der endenden Saison ihre Tauchgänge noch ´über die Runden´ bringen wollten?
Kleine Info noch bezüglich des Klimas während unserer Reisezeit:
Aussentemperatur tagsüber: 30-35°C
Wir hatten 3 Regenschauer während des Aufenthaltes (Vielleicht Glück )
Wassertemperatur: 29-32°C
Sichtweite unter Wasser: 5-15 Meter
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Zum Resort werd ich keine grossen Worte verlieren, der Service war dem Preis entsprechend gut, die Küche ebenfalls, wenn auch die Vorräte langsam zuneige gingen und einige Mahlzeiten aus dem A La Carte-Menu nicht mehr verfügbar waren.
Zur Tauchbasis:
Wir besuchten die Basis, erledigten das obligatorische Bürokratische. Erstaunlicherweise wollte keiner irgendwelche Beweise für die Tauchausbildung sehen, oder für die tauchmedizinische Tauglichkeit (sprich Karten und Attest). Wir meldeten uns für einen Checkdive an, welcher mit 45RYM/Person zur Kasse schlägt, da meine Partnerin schon länger nicht getaucht war.
Es werden 2-Tank Fahrten am Morgen und 1-Tank Dive am Nachmittag geboten, spezielle Trips waren (zu diesem Zeitpunkt der Saison evtl?) nicht geboten.
Wir mieteten das meiste Equipment, welches nicht Top-Notch, aber auch nicht schlecht war.
Ein kurzes Briefing in Englisch über die Tauchplätze wurde abgehalten, das Equipment wurde vom Personal transportiert und auf dem Boot auch zusammengebaut. Man muss also nichts machen, was die einen mögen werden, ich aber eher weniger, das soll aber kein Minuspunkt sein sondern nur eine Feststellung.
Wir haben insgesamt 4 Tauchgänge gebucht (warum so wenige kommt später im Bericht), die Tauchplätze waren, nach den 10 Fahrtminuten zum Hafen im Süden der Insel, meist in 10 bis 20 Minuten erreicht, das Tauchboot war gemütlich eingerichtet, war aber kein Schnellboot wie im letzten Bericht, sondern ein Tucker (trotzdem gemütlich, Dhonis sind ja auch keine Rennmaschinen ;)).
Einmal angekommen, ging es relativ gemütlich zum Bereitmachen, da ich jedoch meinen eigenen Regulator mibrachte, und dieser bei der ersten Stufe einmal Luft abliess (eine Schraube war ein wenig locker), wurde ich darauf hingewiesen, dass wenn ich das nicht hinbiegen könne, müsse ich den Tauchgang passen, da kein zusätzliches Equipment mitgenommen wird (was einer der Tauchgäste mit einem abblasendem (gemieteten) Regler dann doch nicht so lustig fand). Eine Notfallausrüstung mit Sauerstoffflasche oder dergleichen konnte ich keine sehen, habe aber auch nicht danach gefragt.
Einsteigen ins Wasser, kurzes OK, und abtauchen. Was danach kam, fanden wir nicht mehr so lustig. Vieleicht lag es daran, dass die Saison bald endete, die Tauchguides legten aber ein erstaunliches Tempo hin und überflogen das Riff förmlich, und erwarteten von den Gästen fast das selbe, da sie wollten, dass die Gruppe beieinander taucht. Wir liessen uns nicht allzu stressen, und waren regelmässig ausser Sichtweite der Guides, was wohl nicht sehr ankam. Kurzer Luftcheck nach 15minuten, danach nach 30minuten nochmal und bei 45 Minuten hiess es dann bereits ´Sicherheitsstop und Auftauchen!´! Mit knapp 120 bar in der Flasche war das nicht grad sehr angenehm und wir fühlten uns ein wenig verarscht. Alle Versuche unter und über Wasser, die Guides zu überreden, den Tauchgang auf wenigstens 60 Minuten zu verlängern für alle die noch genug Luft haben (wir waren nicht die einzigen) schlugen fehl und stiessen auf taube Ohren. ´We (guides) make 3 Dives per day, we only can 45 minutes!´ ´We dont dive according air, only time matters!´ hiess es dann. Darum beschliessen wir nach 4 Tauchgängen dann Schluss zu machen und lieber etwas schnorcheln zu gehen, was in der Bucht des Berjaya sehr empfehlenswert ist (viele Fische, viele Hartkorallen, ab und zu eine Schlidkröte oder eine Muräne, jagende Pipefishes, kleinere Fischschwärme).
Alles in allem also eine geteilte Sache: Zum einen die nette Unterwasserwelt, zum anderen keine Zeit sie auszukundschaften. Schade eigentlich, die Unterwasserflora ist nämlich wirklich schön! Lags daran, dass die Guides wegen der endenden Saison ihre Tauchgänge noch ´über die Runden´ bringen wollten?
Kleine Info noch bezüglich des Klimas während unserer Reisezeit:
Aussentemperatur tagsüber: 30-35°C
Wir hatten 3 Regenschauer während des Aufenthaltes (Vielleicht Glück )
Wassertemperatur: 29-32°C
Sichtweite unter Wasser: 5-15 Meter