Ich bin seit drei Wochen aus Safaga zurück und ve ...
Ich bin seit drei Wochen aus Safaga zurück und vermisse das Tauchen im Roten Meer sehr.
Diesmal war ich für 2 Wochen im ***-Hotel ´Amira Divers Inn´, einem einfachen, aber auch sauberen Hotel untergekommen. Ü/F kosten nicht die Welt; es gibt einen Pool, wo man gut im Schatten liegen und im Wasser an der Bar sitzen kann. Das Frühstück ist typisch für den Orient; Ziegenkäse, Tomaten, Salatgurke und Oliven. Es gibt ausschließlich kalorienreiches Weißbrot, aber kein Obst! Das Abendessen (auch in Buffetform) ist nicht der Burner, aber man wird satt. Das Personal insgesamt ist freundlich und zurückhaltend. Besonders gut gefallen hatte mir, dass man mich zu meinem Geburtstag mit entsprechender Torte und einem Tänzchen hatte hochleben lassen.
Ansonsten war dieses Hotel eines der ruhigsten, das ich je bewohnt habe, was aber auch daran liegen kann, dass aufgrund der Affenhitze auf den umliegenden Baustellen nicht gearbeitet wurde.
Die Tauchbasis ´Menadive´ liegt 8 km entfernt in nördlicher Richtung. Das war für mich unproblema-
tisch, weil ich von Jens, Peter oder Ashraf -das sind Diveguides- abgeholt und auch zurück gebracht wurde. Der Check-in verlief mit Paula sehr freund-
lich und ausführlich. Die Basis befindet sich auf einem Gelände mit der Hotelanlage ´Menaville´, zu der es geteilte Meinungen gibt.
´Menadive´ verfügt über mehrere Boote unterschied-
licher Größe. Die Staffs sind nett und hilfsbe-
reit.
Es gibt ´Nitrox for free´ und für Vielatmer auch 15l-Flaschen ohne Aufpreis. Spülbecken, Aufbewah-
rungs- und Trockenraum sind vorhanden und gut in Schuss. Für´s Gerödel gibt´s die entsprechenden Kisten.
Das gemeinsame und gemütliche Dekobier lässt sich auf bequemen Sitzgelegenheiten genießen. Für den kleinen Hunger nach dem Tauchen gibt´s Pizza und Kuchen.
Damit man aber zwischen zwei Tauchgängen am Tag nicht vom Fleisch fällt, kann man an Bord das leckere Essen ´buchen´.
Die Briefings der bereits genannten Guides und die von Anika und Hans (´Hallo Hans´) waren gut und manchmal auch recht drollig, aber ich gebe meinem ´Vorredner´ timi1171 in vollem Umfang Recht: Es hätte ausführlicher über Sicherheit und Maßnahmen im Notfall gesprochen werden können. Und da lasse ich das Argument des einen Guides: ´Das interes-
siere kaum jemanden!´ absolut nicht gelten. Im Ernstfall sind alle betroffen!!!
Das Tauchen mit ´Menadive´ ist tatsächlich sehr easy; Taucher mit mehr Erfahrung können sich losgelöst von den Guides auf den Weg machen. Es gibt im Vorfeld des Tauchgangs keinen Zeitdruck: Wenn man fertig ist, geht´s eben los. Zwischen den Tg wird Siesta gehalten, und dafür gibt´s auf den Booten schattige und ruhige Plätzchen. An den Tauchspots Shaab Quais, Gamul Kebir, Cannon Reef, Shaab Claude und Sheer, Panorama Reef, Shaab Ham-
dallah usw. gibt es alles zu sehen, was das Herz begehrt: Die ´Salem Express´, eine weitere, aber namenlose Riesenfähre, Riesenmuränen, Blau-
punktrochen, Schnecken aller Art, Drachenköpfe, Steinfische, Seenadeln, Flöten und Trompeten, Teppich-Krokodilfische, Napoleons, Kofferfische, Kraken, RIESENDRÜCKER (gell Tim...) und, und, und - einfach wunderbar. Ungeschlagen für mich sind allerdings die Delfin-Begegnungen über und unter Wasser - Das ist was für´s Seelchen!!!
Die Tauchspots haben mir sehr gut gefallen, und es wird nie langweilig. Die Sicht war überwiegend sehr gut.
Die Abwechslung kommt natürlich auch durch Early-
morning- und night-dives ins Spiel.
Die dives stehen und fallen aber auch mit den Menschen, die man kennen lernt und mit denen man sich in die Fluten begibt. Insofern hatte ich wieder Glück: Mit Beate und ihrer Tochter Lisa, Tim und Katrin hat das Tauchen einfach Spaß gemacht. Und selbst ein Charlie bietet ausreichen- den Gesprächsstoff zwischen und nach den Tg Ich sage nur: ´0,5 mm Stahl...´
Der schnöde Mammon sei an dieser Stelle auch erwähnt:
10 Tage á 2 Tg kosten 280 €. Dazu kommen pro Tag 3 € Naturpark-Gebühren. Der Nacht-Tg kostet 23, die Lampe 6 und der Early morning dive 28 €.
Das sind zivile Preise, denke ich an Thailand oder die Karibik.
Fazit: Sollte ich mich eines Tages wieder für Safaga entscheiden, werde ich auf jeden Fall mit den Menadivers tauchen - Macht weiter so und be-
haltet eure gute Laune!!!
Noch besser wäre es natürlich, wenn auch die Buddies dieselben wären - aber das lässt sich ja einrichten, oder?
Grüße an alle - die Stabstante
Diesmal war ich für 2 Wochen im ***-Hotel ´Amira Divers Inn´, einem einfachen, aber auch sauberen Hotel untergekommen. Ü/F kosten nicht die Welt; es gibt einen Pool, wo man gut im Schatten liegen und im Wasser an der Bar sitzen kann. Das Frühstück ist typisch für den Orient; Ziegenkäse, Tomaten, Salatgurke und Oliven. Es gibt ausschließlich kalorienreiches Weißbrot, aber kein Obst! Das Abendessen (auch in Buffetform) ist nicht der Burner, aber man wird satt. Das Personal insgesamt ist freundlich und zurückhaltend. Besonders gut gefallen hatte mir, dass man mich zu meinem Geburtstag mit entsprechender Torte und einem Tänzchen hatte hochleben lassen.
Ansonsten war dieses Hotel eines der ruhigsten, das ich je bewohnt habe, was aber auch daran liegen kann, dass aufgrund der Affenhitze auf den umliegenden Baustellen nicht gearbeitet wurde.
Die Tauchbasis ´Menadive´ liegt 8 km entfernt in nördlicher Richtung. Das war für mich unproblema-
tisch, weil ich von Jens, Peter oder Ashraf -das sind Diveguides- abgeholt und auch zurück gebracht wurde. Der Check-in verlief mit Paula sehr freund-
lich und ausführlich. Die Basis befindet sich auf einem Gelände mit der Hotelanlage ´Menaville´, zu der es geteilte Meinungen gibt.
´Menadive´ verfügt über mehrere Boote unterschied-
licher Größe. Die Staffs sind nett und hilfsbe-
reit.
Es gibt ´Nitrox for free´ und für Vielatmer auch 15l-Flaschen ohne Aufpreis. Spülbecken, Aufbewah-
rungs- und Trockenraum sind vorhanden und gut in Schuss. Für´s Gerödel gibt´s die entsprechenden Kisten.
Das gemeinsame und gemütliche Dekobier lässt sich auf bequemen Sitzgelegenheiten genießen. Für den kleinen Hunger nach dem Tauchen gibt´s Pizza und Kuchen.
Damit man aber zwischen zwei Tauchgängen am Tag nicht vom Fleisch fällt, kann man an Bord das leckere Essen ´buchen´.
Die Briefings der bereits genannten Guides und die von Anika und Hans (´Hallo Hans´) waren gut und manchmal auch recht drollig, aber ich gebe meinem ´Vorredner´ timi1171 in vollem Umfang Recht: Es hätte ausführlicher über Sicherheit und Maßnahmen im Notfall gesprochen werden können. Und da lasse ich das Argument des einen Guides: ´Das interes-
siere kaum jemanden!´ absolut nicht gelten. Im Ernstfall sind alle betroffen!!!
Das Tauchen mit ´Menadive´ ist tatsächlich sehr easy; Taucher mit mehr Erfahrung können sich losgelöst von den Guides auf den Weg machen. Es gibt im Vorfeld des Tauchgangs keinen Zeitdruck: Wenn man fertig ist, geht´s eben los. Zwischen den Tg wird Siesta gehalten, und dafür gibt´s auf den Booten schattige und ruhige Plätzchen. An den Tauchspots Shaab Quais, Gamul Kebir, Cannon Reef, Shaab Claude und Sheer, Panorama Reef, Shaab Ham-
dallah usw. gibt es alles zu sehen, was das Herz begehrt: Die ´Salem Express´, eine weitere, aber namenlose Riesenfähre, Riesenmuränen, Blau-
punktrochen, Schnecken aller Art, Drachenköpfe, Steinfische, Seenadeln, Flöten und Trompeten, Teppich-Krokodilfische, Napoleons, Kofferfische, Kraken, RIESENDRÜCKER (gell Tim...) und, und, und - einfach wunderbar. Ungeschlagen für mich sind allerdings die Delfin-Begegnungen über und unter Wasser - Das ist was für´s Seelchen!!!
Die Tauchspots haben mir sehr gut gefallen, und es wird nie langweilig. Die Sicht war überwiegend sehr gut.
Die Abwechslung kommt natürlich auch durch Early-
morning- und night-dives ins Spiel.
Die dives stehen und fallen aber auch mit den Menschen, die man kennen lernt und mit denen man sich in die Fluten begibt. Insofern hatte ich wieder Glück: Mit Beate und ihrer Tochter Lisa, Tim und Katrin hat das Tauchen einfach Spaß gemacht. Und selbst ein Charlie bietet ausreichen- den Gesprächsstoff zwischen und nach den Tg Ich sage nur: ´0,5 mm Stahl...´
Der schnöde Mammon sei an dieser Stelle auch erwähnt:
10 Tage á 2 Tg kosten 280 €. Dazu kommen pro Tag 3 € Naturpark-Gebühren. Der Nacht-Tg kostet 23, die Lampe 6 und der Early morning dive 28 €.
Das sind zivile Preise, denke ich an Thailand oder die Karibik.
Fazit: Sollte ich mich eines Tages wieder für Safaga entscheiden, werde ich auf jeden Fall mit den Menadivers tauchen - Macht weiter so und be-
haltet eure gute Laune!!!
Noch besser wäre es natürlich, wenn auch die Buddies dieselben wären - aber das lässt sich ja einrichten, oder?
Grüße an alle - die Stabstante
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