Homepage:
http://www.alor-diving-kepa.com
Email:
la_petite_kepa@hotmail.com
Anschrift:
Pula Kepa Kecamatan Alor Barat Laut Alor Kecil 85851 Alor Indonesien
Telefon:
+62 8135 3709719
Fax:
Basenleitung:
Cedric Lechat
Öffnungszeiten:
geschlossen Januar und Februar
Sprachen:
Skype-Name Basis:
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KabafitAOWD460 TGs

Gutes Homestay in schöner Lage

Ich habe das Resort im November 2018 für drei Wochen besucht und im Großen und Ganzen war ich recht zufrieden. Das Angebot für Taucher ist auf Alor recht übersichtlich und die meisten Resorts sind Unterkünfte im preislich gehobenen Bereich, hier ist das Kepa Alor neben dem Air Dive Alor die Ausnahme für Taucher mit kleinerem Budget.

Das Resort ist vom Flughafen in einer knappen Stunde zu erreichen und die Taxi Fahrt kostete 150 000 Rupia und noch mal 5000 Rupia für die Überfahrt nach Kepa. Kepa selber wird mit einem kleinen Boot vom Festland aus in ca. 5min erreicht.

Ich hatte vorab mit Anne via Email Kontakt, machte einen sehr gästeorientierten und freundlichen Eindruck, bei Reservierung bekommt man eine Bestätigung als PDF. Bei mir wurde nicht der aktuelle Wechselkurs für Zahlungen in Euro zu Grunde gelegt, einfach Anne nett fragen, ob sie die aktuellen Kurse berücksichtigen kann. Das war auch der erste Grund, warum ich eine Zahlung in Rupia vorab mit Transferwize bevorzugt habe.

Ich bin über Jakarta>Kupang>Alor angereist und habe in Kupang übernachtet. Generell ist es so, dass man Alor von Europa aus beim Hinflug erst am dritten Reisetag erreicht. Die Verbindung von Kupang nach Alor mit Wings war zuverlässig und ohne großartige Verspätungen.

Erreicht man erstmals Kepa, muss man vom Steg gute 350m zum Resort laufen. Dieser Steg ist auch der täglich Treffpunkt, für die Ausfahrten mit dem Boot zum Tauchen. Das Resort ist in einer Anlage mit Büschen und Bäumen untergebracht, Basic Bungalows (ohne eigenes Bad), Standard Bungalows (mit Bad), Exclusive Bungalows (mehr Platz, eigene Ladestation) und den traditionellen Hütten und dem Restaurant.
Ich habe in einem Standard Bungalow und in den Hütten genächtigt, kann also zu beiden etwas sagen. Was mich zumindest schon vorab etwas gewundert hat, der Basic Bungalow und die Hütten kosten vom Preis gleich viel. Meiner Meinung nach, bietet aber der Basic Bungalows deutlich mehr Komfort als die Hütten. Die fehlende Klimaanlage habe ich übrigens keinesfalls groß vermisst, ich konnte eigentlich immer noch relativ gut schlafen.

Ich halte die Hütten von der Konstruktion nicht so ideal, da es im Schlafbereich oben viel zu warm war zum Schlafen und der Aufgang genau in die Dachschräge geführt hat, das man erst mit leichten Verrenkungen auf- und absteigen konnte. Ich habe bei den Hütten immer unten geschlafen, was auch alle anderen Gäste so getan haben. Ich würde immer den Bungalows bevorzugen, es ist einfach deutlich komfortabler als die Hütten. (Bist du oben, brauchst du was von unten. Bist du unten brauchst du was von oben, manchmal ist das etwas nervig)

Deutlich komfortabler ist der Standard Bungalow, mit eigenen Bad, Toilette und kalter Dusche, Bett mit Moskito Schutz einen Schrank, Tisch, sowie einer Terrasse mit einem Stuhl, Liege und Hängematte. Was auch interessant ist, die Basic Bungalows und die Hütten liegen in erster Reihe, direkt "am" Strand, die Standard Bungalows eine Reihe dahinter.

Die kalte Dusche (Schöpfkelle/Mandi) sollte man aber nicht so verstehen, wie man das gff. in Deutschland verstehen könnte, das "kalte" Wasser, hat auf jeden Fall ca. 30°C. Für Gäste ohne eigenes Bad gibt es im Resort Gemeinschaft Nassräume für die Körperpflege.
Wer einen leichten Schlaf hat, wird den Muezzin auf jeden Fall am Morgen hören und auch die Fischer, die mit ihren Booten raus fahren. Wer also einen leichten Schlafen haben sollte, sollte sich gff. spezielle Ohrstöpsel besorgen. Die Anlage ist am Abend übrigens nicht beleuchtet, eine kleine Taschenlampe, oder zumindest die im Smartphone wäre hilfreich. Die Anlage war im November von der Vegetation schon sehr karg und vertrocknet, nach der Regenzeit ist hier aber alles noch grün und es wächst sogar Gras. Auf der Höhe des Exclusive Bungalows gibt es einen Abgang zum Hauriff und in diesem Bereich gibt es auch eine Bank/Liege mit Sonnenschutz, die man zum Verweilen nutzen kann. (eine gepolsterte Auflage gibt es dafür aber nicht)

Das Restaurant befindet sich direkt am Eingang der Anlage, im vorderen Bereich befindet sich auch eine nicht überdachte Terrasse.
Vorab möchte ich sagen, die Qualität der Verpflegung ist erstaunlich gut, ich habe schon in Resorts, die fast dreimal so teuer waren, schlechter gegessen. Gegessen wird gemeinsam einem großen Tisch, Verpflegung ist Vollpension. Kostenlos gibt es Wasser, Tea und Kaffee. Das Wasser schmeckt übrigens immer noch sehr rauchig (das kommt daher, weil sie das Wasser über offener Flamme abkochen), könnte für manche sehr gewöhnungsbedürftig sein. Wer damit nicht klar kam, kann aber Trinkwasser in Kunststoff Flaschen käuflich erwerben. Es gibt übrigens auch eine große Kühlbox, mit kalten Getränken für Softgetränke (Cola, Fanta) und Bier (50 000 Rupia 0,6l)
Frühstück gibt es schon deutlich vor 7h, hier ist die Auswahl etwas sparsam, Obst (meistens Bananen), Gebäck, Muffins, Omelett, und Kaffee, Tee, Wasser. Das Gepäck war aber meistens sehr lecker und frisch gemacht. (kein fertiges Zeug aus dem Supermarkt) Mich hat die etwas sparsame Auswahl nicht sonderlich gestört, mit vollem Bauch taucht es sich meistens eh nicht so gut. Das Mittagessen und Abendessen ist sehr reichhaltig und lecker, als Nachtisch gibt es oft frische Früchte. (Mango, Ananas, Papaya, Bananen)

Im Bereich des Restaurants befindet sich auch die Ladestation für die elektronischen Geräte. Eine zusätzliche Steckerleiste würde ich empfehlen mitzunehmen, wenn man mehrere elektronische Geräte hat zum Laden. Auch hätte ich mir etwas mehr Struktur im Aufbau der Ladevorrichtung gewünscht, es herrscht Kabelsalat Chaos und bei raus ziehen seiner Geräte räumt man versehentlich gerne mal anderen Geräte mit ab und sie fallen auf den Boden.

Im Resort gibt es kein kostenloses Wlan, eine Sim Karte muss besorgt werden wer Kontakt zum Internet benötigt. Entweder man sorgt selber dafür, oder im Resort ist man dabei behilflich. Lokale Sim Karten können aber nur von einheimischen Aktiviert werden. (Hier ist man im Resort aber auch gerne behilflich) Das Signal auf Kepa ist sehr gut und ausreichend schnell.

Wer gerne eine Seekuh/ Dugong sehen möchte, sollte einen Ausflug (Taxi/Motorrad) nach Kalabahi machen. Dieses Projekt wird auch vom WWF unterstützt.

Tauchen:

Die Basis bietet regulär zwei Tauchgänge am Vormittag an, start ist um 7.30h am Steg zu dem man ca. 5 Minuten laufen muss. Zurück ist man meistens zwischen 12 bis 13h.
Die zwei Boote sind in einem guten Zustand, eines davon ist auch etwas größer. Zudem hat das Kepa die größten Boote auf Alor, man kann unterwegs auf dem Boot auch mal etwas rum laufen, aufstehen, oder auf das Sonnendeck gehen. Alle anderen Basen auf Alor haben hier deutlich kleinere Boote. Sind mehr Gäste im Resort, fahren sie auch mit beiden Booten raus, bei weniger Gästen natürlich nur mit einem Boot. Eine richtige Tauchbasis, bzw. Tauchshop, oder sogar einen Kameraraum gibt es in so einem einfachen Resort natürlich nicht.

Die Tauchplätze bieten überwiegend sehr schöne intakte Hart- und Weichkorallen, viel besser wird es selbst in Raja Ampat nicht mehr. (das berichten auch die alten Hasen dort, die schon vieles gesehen haben) Zu sehen gibt es viel Makro, Großfisch gibt es nur selten. Riffhaie kann man am Tauchplatz Lemalu Pantar sehen und es besteht die Chance auf Hammerhaie, besonders zu Neu und Vollmond. Einmal haben andere Gäste Mola Mola gesehen und an Anemone City, hatten wir einmal einen Fuchshai. Bei der Rückfahrt mit dem Boot, gibt es öfter Delphine zu sehen und einmal hatten wir sogar einen Wal. In der Bay gibt es sehr gute Muck Tauchplätze, die sich vor Lembeh nicht verstecken müssen. Die Wassertemperaturen bewegen sich zwischen 28°C und teilweise nur 20°C je weiter man Richtung Süden kommt. (Anemone City)

Einige Kleinigkeiten haben mir rund um das Tauchen dort leider nicht so gut gefallen:

Ich tauche leidenschaftlich gerne und habe nach ein paar Tagen Cedric gefragt, ob man am Nachmittag einen dritten Tauchgang machen kann. Als Antwort bekam ich nur "Ja machen wir auch ab und zu" Nach weiteren drei Tagen habe ich Cedric noch mal gefragt und wieder gleiche Antwort. Innerhalb meiner drei Wochen, hatte ich nie die Gelegenheit, einen dritten Tauchgang zu machen, das dürfte für die Hardcore Fraktion unter den Tauchern schon einen kleinen Makel darstellen.

Das Resort war zu meiner Zeit fast ausgebucht und wir sind mit zwei Booten zu den Tauchplätzen gefahren. Damit beide Gruppen nicht gleichzeitig den Tauchgang beginnen, geht eine Gruppe am gleichen Tauchplatz ca. 5min früher ins Wasser. Dieser zeitliche Abstand, ist aber nie ausreichend, nach 15min durchmischen sich die die Gruppen wieder und man muss sich erst wieder neu orientieren, wer zur Gruppe gehört und wo ist der Guide.
Diese Vorgehensweise die die Tauchgänge zu planen, halte ich für nicht so ideal.

In der Bay, gibt sehr gute Muck Tauchplätze und ich kenne das von anderen Resorts, das Gäste zumindest einmal für das richtige Verhalten beim Muckdiving gebrieft werden. (Flossenschläge beachten, Stick verwenden, Rücksicht auf andere Taucher nehmen usw.)
Hier ist das aber nicht üblich und jeder taucht wie er es für richtig hält. > und so sieht das dann auch unter Wasser aus. Manche haben Probleme mit dem Tarieren und durch falsche Flossenschläge anderer Taucher befindet man ich in einer Wolke mit nur 50cm Sicht. Ein Guide zeigt einen 1cm großen Shrimp und 10 Taucher stürzen sich gleichzeitig mit Kamera auf diesen Shrimp und wollen ein Foto machen. Teilweise haben manche Taucher mich beim Fotografieren mit den Ellenbogen zur Seite geschoben, oder sind von hinten in mich rein getaucht. So ein Verhalten lässt sich gut vermeiden, wenn man ein richtiges Briefing macht!

Ich habe vorab zwei Nachtauchgänge beim buchen des Resorts angekündigt (stand auch in der Buchungsbestätigung) Ich dachte zumindest, dass es bei drei Wochen Zeit durchaus möglich sein soll, einen Nachttauchgang machen zu können. Hier wurde ich aber eines besseren belehrt, die ersten zwei Wochen machte man überhaupt keine Anstalten einen Nightdive zu planen und das obwohl ich auch am Anfang mitgeteilt hatte, das ich großes Interesse an einen Nachttauchgang habe. Einen fixen Termin in der Woche für einen Nachttauchgang scheint es auch nicht zu geben. Eine knappe Woche vor meiner Abreise scheint ihnen jedenfalls auch aufgefallen sein, das ich bei meiner Buchung zwei Nachttauchgänge bezahlt habe/wollte. Der Nachttauchgang konnte aber nach zwei Versuchen nicht stattfinden, da es die Witterung nicht zugelassen hat. (Gewitter) Da habe ich mich schon gefragt, warum kommen die erst 5 Tage vor Abreise auf die Idee, nun endlich mal einen Nachttauchgang zu planen! Das die Witterung Ende November etwas schlechter wird, sollte man als "Lokal" zumindest wissen.

Hausriff:
Ich habe natürlich auch Cedric gefragt, ob ich einen Hausriff Tauchgang machen könnte, leider ist auch das in nur drei Wochen nicht zustande gekommen. Das Engagement den Gästen zumindest einen Hausriff Tauchgang zu ermöglichen, scheint hier jedenfalls nicht so groß zu sein. Zudem muss man aber sagen, das Hausriff ist vom Tauchen nicht so spektakulär, wie viele andere Plätze. Da wir vom Tauchplatz Kepa Aquarium Richtung Steg Kepa (vorbei am Hausriff) einen Tauchgang gemacht haben, kann ich hier zumindest etwas zum Hausriff sagen. Je näher man zum Steg kommt und so "langweiliger" wird es, viel kaputt (Korallenschutt), durch die doch teilweise sehr starken Strömungen. Am interessantesten dürfte das Hausriff noch für Schnorchler sein, da es im Flachwasser noch schöne intakte Hart- und Weichkorallen an der Riffkante gibt, je tiefer umso unspektakulärer. Schnorcheln ist aber am Hausriff nicht immer möglich, da sehr starke Strömungen vorhanden sein können. Am Riffdach gibt es jedenfalls fast immer ein paar kleine Schwarzspitze Riffhaie zu sehen.

Das Resort bietet um die zwanzig Gästen die Möglichkeit zu tauchen und ich bin zumindest der Meinung, sie bräuchten eigentlich einen Guide mehr, besonders wenn man viele Fotografen dabei hat. Als "Guide" ist Cedric, Charlotte und ihr Partner und ein indonesischer Guide dabei, der leider auch noch kein Wort englisch spricht. Das macht also für zwanzig Gäste vier Guides. Gibt es also viele Fotografen in der Gruppe, ist eine Gruppengröße von fünf Tauchern und ein Guide, eigentlich fast zu groß.

Ich kenne es jedenfalls von anderen Basen, das man zumindest einen Tag vorher erfährt, an welchen Tauchplätzen man tauchen möchte, oder man zumindest am gleichen Tag vorher im Resort erfährt, welche Tauchplätze man anfahren möchte. Hier ist das aber anscheinend nicht üblich und man erfährt erst auf dem Boot, welcher Tauchplatz angefahren wird. Das ist besonders für Fotografen nicht so ideal, weil man oft gerne wissen möchte, welches Objektiv man vorbereiten soll. ( Das Zoom Objektiv für etwas Makro und Weitwinkel, oder den "Spezialisten" Makro Objektiv für die Muck Tauchplätze)

Als wir einmal einen Muck Tauchplatz in der Bay angefahren sind und zu Ende meines Urlaubs mal weniger Taucher beim Kepa waren, hatte ich einmal die Möglichkeit nur mit einem Buddy und dem indonesischen Guide zu tauchen. Anfang dachte ich mir, endlich mal entspanntes Tauchen mit nur meinem Buddy. Der Guide hat es aber geschafft, mich nach 30min am Tauchplatz zu verlieren. Ich bin es jedenfalls so gewohnt, zeigt mir der Guide unter Wasser etwas und ich mache danach mein Foto, das der Guide meinem Buddy in unmittelbarer Nähe, oder zumindest in Sichtweite etwas zu zeigt. Als ich nach einer Minute meinen Buddy und den Guide versucht habe zu finden, war niemand mehr da. Ich habe dann, nach erfolgloser Suche meinen Tauchgang abbrechen müssen und bin zurück auf das Boot. Mein Guide hat dann nach über einer Stunde, seinen Tauchgang ganz normal beendet. Ich kenne es zumindest so, das man bei Buddy Verlust, an die Oberfläche nach ein paar Minuten auftaucht und dann dort seinen Guide/Buddy sucht. Das scheint hier auch nicht üblich zu sein, mein Verlust hat niemanden gestört. Danach gab es nur einen sehr bescheidene Entschuldigung und Achselzucken.

Bei vielen anderen Resorts gibt es eine große Tauchplatzkarte, die für alle an einem zentralen Ort zugänglich ist. (z.b. aufgemalt an einer Wand, bei der Tauchbasis/Restaurant) Leider gibt es das im Kepa nicht, es gibt nur eine "Landkarte", die einlaminiert und aus mehreren DIN A4 Blättern besteht. Aus diesen Blättern, kann man sich eine Landkarte von Alor zusammen basteln. Da im Kepa die Tauchplätze, wie die Dörfer/Ortschaften in der Nähe heißen, kann man sich dann seinen Tauchplatz raus suchen. Ich weiß natürlich, das Kepa ist eine Art Homestay ist und man sollte keine großen Ansprüche haben, aber ideal ist leider nicht. Auch ist der Aufwand eine solche große Tauchplatzkarte zu erstellen nicht sonderlich groß und große Kosten dürften dafür auch nicht anfallen.

Es gibt viele französische Gäste im Resort, manchmal hatte ich den Eindruck, diese bekommen Informationen bevorzugt. Bei Nachfrage bekommt man aber alle Infos, die man benötigt.

Das Erlebnis "Tauchen" hängt in einen Tauchgebiet mit viel Makro, natürlich sehr stark von der Erfahrung und Motivation der Guides ab. Man ist natürlich bemüht, aber bei anderen Tauchbasen in Indonesien, habe ich besonders was Makro, /Supermakro betrifft, mehr gesehen, die Guides hatten mehr Erfahrung und höchste Motivation.
Hier fehlt schlichtweg manchen Guides die Erfahrung (nicht lange genug da / z.B. Charlotte), oder man ist auf Trinkgeld nicht so angewiesen (wie Cedric) Würde ich hier eine Schulnote vergeben, wäre das eine 2 minus.


Abschließend möchte ich aber sagen, mir hat es trotz der kleinen Probleme gut gefallen und ich würde das Resort mit Einschränkungen auf jeden Fall empfehlen und ich würde auch wieder hinfahren. Ich würde das Resort auf jeden Fall Tauchern empfehlen, die schon eine gewisse Erfahrung haben und eigenverantwortlich tauchen können. Als Richtwert würde ich mind. 50, oder besser 100 geloggte Tauchgänge als Erfahrung empfehlen.
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Ich war 3 Wochen bei La petit kepa tauchen.Der E- ...

Ich war 3 Wochen bei La petit kepa tauchen.Der E-Mail Kontakt mit Anne war ausgezeichnet, überaus freundlich und hilfreich.

Die traditionellen Hütten gefielen mir sehr gut und alle sind mit einer Hängematte ausgestattet.Das Essen war super lecker und abwechslungsreich.Etwas gewöhnungsbedürftig ist das,vom Holzfeuer herrührende, leicht rauchig schmeckende Trinkwasser.

Da das gesamte Süßwasser in Kanistern mit dem Boot von Alor kecil herrüber gefahren werden muß,ist ein sparsamer Umgang damit selbstverständlich.
Daraus ergibt sich auch,daß das Tauchequipment nicht täglich gereinigt werden kann.Es wird wie bei Safaries üblich im feuchten Zustand auf dem geräumigen Tauchboot belassen.

Die Tauchgänge wurden von Cedrik professionell gebrieft und durchgeführt,allerdings sind Eigenverantwortung und Taucherfahrung (>100Tg) gefragt.

Das Tauchgebiet bietet wunderschöne Wände und spannende Mugtauchplätze,allerdings so gut wie keinen Großfisch.
Außer Wobbegong und Bambushai gab es nichts haimäßiges zu sehen,auch
Schwarmfisch gab es nur ab+zu,aber dafür jede Menge verschiedenster Nacktschnecken.

Alles in Allem ein schöner und günstiger Ort um 3 Wochen in angenehmer Atmosphäre zu Tauchen.


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FrogfischOWD264 TGs

Unser Tauchziel für den November 2010 war Alor in ...

Unser Tauchziel für den November 2010 war Alor in Indonesien. Um es gleich vorweg zu sagen, es war super. Für 22 Tage sollte www.la-petite-kepa.com auf der kleinen Insel Kepa nahe Alor Kecil unser Domizil sein. Mit Qatar-Airways flogen wir nach Bali und blieben erst mal im Hotel Puri Dibia in Kuta über Nacht. Am nächsten Morgen ging es mit Garuda-Air weiter nach Kupang auf Westtimor. Dort haben wir die Stadt mit einem Bemo (Sammeltaxi) unsicher gemacht. Bald hatten wir eine Schar Kinder im Gefolge. Man fällt auf als Tourist. Im Hotel Astiti verbrachten wir die Nacht, um dann mit Trans Nusa Air zu unserem Endziel Alor aufzubrechen. Bei dieser Airline sind nur 15 kg Gepäck frei. Aber für ein kleines Entgelt kam Alles mit. Beim Rückflug bezahlten wir keine Gebühr. Wer gerne fotografiert, sollte die Kamera bereithalten, in der kleinen Fugger-Maschine hat man gute Sicht auf Meer und Inseln.
Am kleinen Flughafen in Alor angekommen, ging es mit vorbestelltem Taxi weiter zu unserer Destination Kepa. Nach ca. 40 Minuten Autofahrt noch eine kurze Bootsfahrt (5 Minuten) und wir hatten unser Ziel erreicht. Die Langstreckenflüge haben wir per Internet gebucht, die Inlandsflüge und Hotels konnten wir auf Empfehlung von Cedric und Anne vom Tauch-Resort bei Catur Lintas, Wisata Tour & Travel Bali (dian.caturlintas@gmail.com) sehr günstig buchen. Alles hat bestens geklappt.
Die im lokalen Baustil gebauten reedgedeckten Bambus-Bungalows haben uns gleich sehr gut gefallen. Es gibt 3 Kategorien: die einfachen Hütten bestehen aus einem nach allen Seiten offenen Aufenthaltsraum und einem per Leiter zu erreichenden Schlafraum im Dachgeschoss. Toiletten und Duschen befinden sich in einem separaten Gebäude und sind für mehrere Bungalows gedacht. ´Unsere´ Bungalows sind mit normalem Schlafraum und angefügten Mandi (Wasserbottich mit Schöpfkelle) ausgestattet. Für die Toilettenspülung steht ein Behälter mit Meerwasser zur Verfügung, der täglich nachgefüllt wird. Waschbecken gibt es nicht, sind auch nicht nötig. Auf unserer Veranda steht eine gepolsterte Liege und eine Sitzbank mit Tisch, bei anderen zusätzlich eine Hängematte. Die exklusiven Bungalows sind sehr geräumig, haben ein 3. Bett (auf Anfrage ein 4.) und haben etwas mehr Schnickschnack, wie Vorhänge, Tisch etc. Die Lage besonders dieser Bungalows ist einfach traumhaft. Von der nur wenige Meter vom Meer entfernt liegenden Terrasse fällt der Blick auf die vorgelagerten Inseln, besonders beim Sonnenuntergang kann man sich dieser Stimmung nicht entziehen. Einmal zog da ein Wal vorbei. Moskitonetze sind vorhanden.
Das Essen wurde von Bibinene und den einheimischen Mädchen immer geschmackvoll zubereitet. Meist war es Fisch, Reis und Gemüse. Aber immer war etwas anderes zur Abwechslung dabei. Zum Frühstück gab es Schmalzgebackenes oder Pancake´s, sehr lecker. Thermoskannen mit heißem Wasser für die Zubereitung von Tee und Kaffee standen immer bereit, auch abgekochtes kaltes Trinkwasser. Es hatte aber einen leichten Beigeschmack. Na ja, Bier und Softdrinks standen nur um die Ecke und sind sehr günstig.
Als Stromlieferant diente eine kleine Solaranlage, nur stark genug für Licht. Zum Aufladen von Akku´s und Batterien stand eine Box bereit. Wer seine Akku´s bis zum späten Nachmittag da hineinlegte, bekam die aufgeladenen Teile am nächsten Morgen wieder zurück. Sie wurden am Festland aufgeladen. Das hat immer geklappt, bis auf einmal. Da hatten wir ein fantastisches Gewitter und auf Alor war Stromausfall.
Das Tauchen ist vom Feinsten. Schon morgens um 7 Uhr geht es los. Die Ausfahrtzeiten betragen zwischen 30 und 60 Minuten. In der Tauchpause gibt es Kaffee oder Tee mit einer Schokowaffel und die ´Reste´ vom Frühstücksgebäck. Nach dem 2. Tauchgang geht es heim zum Mittagessen. Wer will, kann einen zusätzlichen 3. Tauchgang bzw. Nachttauchgang machen.
Die bunten, intakten Riffe sind wunderschön bewachsen, Korallenbleiche gibt es nicht. Die Artenvielfalt der Fische ist riesig. Makro-Liebhaber kommen auf Kepa voll auf ihre Kosten. Muckdiving hier hat sogar mir Spaß gemacht. Diese seltenen Kreaturen sind schon bemerkenswert. Unter der großen Vielzahl an Fischen waren Ammenhaie, Riffhaie, Frog-, Geisterpfeifen-, Fledermaus-, Schaukel-, Fetzen-, Harlekinfische, sowie Schildkröten, Blaupunktrochen , Geistermuränen, Pistolenkrebse, Mandarinf. Seeschlangen, fluoreszierende Muscheln, Seenadeln, Rhinopia´s (violett) Schlangenaale, Nacktschnecken, Pegasus Seemotten und Seepferdchen.
Getaucht wird in kleinen Gruppen, die Tauchzeiten liegen zwischen 60 und 70 Minuten. Für Tauchanfänger ist dieses Gebiet jedoch nicht geeignet. Es gibt Strömungen, die sind nicht von schlechten Eltern. Einmal mussten wir einen Tauchgang deswegen abbrechen. Auf der Wasseroberfläche bilden sich große Trichter mit Sogwirkung nach unten. Sogar vom Flieger aus kann man die Strömung sehen. Besonders stark ist sie bei Neu- bzw. Vollmond.
Die unberührte Natur ist von atemberaubender Schönheit. Landausflüge macht man entweder mit einem Taxi oder man fährt mit dem Bemo nach Kalabahi, geht dort auf den Markt oder ins Museum. Die Menschen dort leben einfach, sind aber sehr freundlich.Jung und Alt möchte gerne fotografiert werden, sogar Mohammedaner. Interessant ist Takpala, ein traditionelles Dorf, in dem die Menschen noch wie früher leben. Man bringt ein Gastgescheck für den Chef mit, wird zu selbst erzeugtem Kaffee eingeladen, darf ein Haus besichtigen und kann anschließend handgefertigtem Schmuck, Döschen etc. und mit Naturfarben hergestellte, selbstgewebte Schals und Decken kaufen. Schon das Handeln macht großen Spaß.
Wer sich einmal dafür bedanken will, dass es uns so gut geht und wir solche Fernreisen machen können, der sollte mal zu Mama Putih, einer Deutschen, die in Kalabahi ein Kinderheim leitet, fahren. Diese selbstlose Frau gibt elternlosen Kindern eine Heimat und sort dafür, dass sie eine Ausbildung bekommen. Man wird dort herzlich empfangen, herum geführt und bekommt einen Eindruck, wie glücklich diese Kinder sind, obwohl es das Leben wirklich nicht gut mit ihnen gemeint hat. Meine Hochachtung an Mama Puti! Einfach in Kalabahi nach Mama Putih fragen, jeder kennt sie.
Beim Rückflug hatten wir in Kupang nur 1 Stunde Aufenthalt und mussten (oder durften) nur in Bali übernachten. Die freien Stunden bis zum Heimflug verbrachten wir in der hotelnahen Einkaufsmeile. Auch der Strand ist nur ein Katzensprung vom Hotel Puri Dibia entfernt. Das Gepäck wurde uns dort bis zum Abflug kostenlos aufbewahrt.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, trotz oder besser gesagt wegen der naturnahen Unterbringung und der hervorragenden Unterwasserwelt war dies einer unserer besten Tauchreisen.


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Allgemein Infos

Services
  • Ausrüstungsverkauf
  • Werkstatt
  • Regler-Revisionen
  • Neoprenarbeiten
  • Behindertengerecht
  • Tauchclub vorhanden
  • Filmentwicklung analog
  • Filmentwicklung digital
  • Kreditkartenzahlung
Ausstattung
Kompressoren:
NIcht spezifiziert.
  • Trockenraum
  • Spülbecken Ausrüstung
  • Schulungsraum
  • Schliessfächer
  • Lampenlademöglichkeit
Boote:
1
Entfernung Tauchgewässer:
5 - 75 Min.
  • Hausriff
  • Aufenthaltsraum
Leihausrüstung
Anzahl Leihausrüstungen:
10
Marken Leihausrüstungen:
Mares
Alter Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
  • Kameraverleih
  • Videoverleih
  • Computerverleih
  • Rebreatherverleih
Flaschen
Anzahl Flaschen:
NIcht spezifiziert.
Flaschengrößen:
12 l
DIN/INT:
Beides
Flaschenmaterial:
Aluminium
Gase
  • Nitrox
  • Trimix
  • Argon
  • Rebreathersupport
Ausbildung
Anzahl TLs:
NIcht spezifiziert.
Anzahl Guides:
3
Ausbildungs-Verbände:
--
Ausbildung bis:
NIcht spezifiziert.
  • Schnuppertauchen
  • Nitroxausbildung
  • TEK-Ausbildung
  • Rebreatherausbildung
  • Fotoausbildung
  • Kinderausbildung
  • Behindertenausbildung
  • Pool für Ausbildung
Ausbildungsgewässer:
Meer
Angebote
  • Halbtagestouren
  • Tagestouren
  • Mehrtagestouren
  • Nachttauchen
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
ja
  • Erste Hilfe Ausrüstung
Nächste Dekokammer:
Bali
Nächstes Krankenhaus:
Kalabahi

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