Ich war vergangenes Frühjahr bei den Easy Divers. Der Empfang und die Einweisung verliefen recht ordentlich. Die inhaltliche Planung lief nicht gut. Tauchgänge fanden obwohl geplant später nicht statt, so dass ich letztlich nur 2 Tauchgänge machen konnte. Da auch Schnuppertaucher dabei waren sind beides sehr flache Tauchgängen gewesen, die aber wegen der Schnuppertaucher recht schnell vorbei waren. Es schien mir insgesamt mehr um Bier trinken nach dem Tauchen zu gehen- Easy eben! Nächstes mal würde ich mich an eines der größeren Tauchcenter wenden.
Teneriffa, Februar 2011 Ägypten, Makadi Bay; hatte man uns leider gecancelt. Aber dann kam das Angebot für fast den gleichen Preis nach Teneriffa auszuweichen.Donnerstag gebucht, Sonnabend geflogen! Vorbereitung also gleich NULL! Um es vorweg zu nehmen, ein vollwertiger Ersatz fürs Rote Meer ist es nicht. Aber eine tolle Erfahrung. Der Atlantic ist halt ein offenes MEER. Von Teneriffa bis Amerika is NÜSCHT! Also hat dieses Meer zeit, n paar Wellen zu entwickeln!Richtige Wellen. Zu den Fakten: Wir hatten eine deutschsprachige Turiinfo gefunden, der Chef war mal selber im Tauchgeschäft. Er hat uns spitzenhaft beraten und alles gebucht! Sicher, er hat gut dran verdient ( hoffe ich doch, sei ihm vergönnt ) Mietauto, Quadsafari; Jetski; und natürlich TAUCHEN. ( Vergnügungsparks haben wir uns gespart, Delfine mag ich eh lieber im freien Wasser, in El Quesir in November 2010 hatten wir übrigens 4 den ganzen Tauchgang lang; NEIDISCH??? Hoffe ich Doch ) Zum Tauchen hat Mike ( halt der Makler, zu finden am Family Hotel in Costa Adeja ) an eine eher kleine Tauchbasis vermittelt. Blueplanetdiver, geführt von Didier.Er ist Franzose, seine Frau von der Ile of Wight. Deutsch is also NICH, bissel englisch und französisch helfen! Aber: sehr Nett!!! Wir hatten gleich n gutes Gefühl. Ausfahrt findet mit nem 200 PS Festrumpfschlauchboot statt, alleine das is schon klasse.Geht ab wien Zäpfchen:::::: Selbst meine Frau ( 80 TG und Urlaubstaucher ) hatte zu Diedier Vertrauen und ließ sich mit auf den Atlantc fahren, um dort ins Wasser zu fallen. Trotz leichter Probleme, Didier hat sie ganz prima beruhigt, Sprachbarriere hin und her. Er is schon n Profi! Also, selbst mit über 500 TG, der Atlanic ist halt ANDERS!! 1. TG; Sicht eher MIES,ca 10 Meter. Aber OK. War sicher n Chekdive, wenn auch nich so genannt! Didier hat schon genau hingesehen. 2.TG; Sicht um die 50 Meter, Wracktauchgang; Blauwasserabstieg, 47 Meter freier Fall: eh, GEIL!! 3.TG; Sicht um 30 Meter, ok, aber kein Highlight; einfach n schöner TG. 4.TG; Sicht zwischen 30 und 10 Meter, Blauwasserabstieg, schöner TG;Zum schluß ein Hölen-TG, Die Höhle ist am Ende nach oben offen.Dort haben wir bissel in der Dünung in so nem kleinen Krater geschaukelt, so ca 1 Meter rauf und runter, aber plötzlich kamen da paar Brecher / Hohe Wellen rein. PANIK!!! Dich hebts plötzlich 3 oder 10 oder 20 Meter hoch und dann fällst Du einfach dem Wasser hinterher. Da gibts kein Wasser mehr, nur noch SCHAUM, sicht gleich NULL! Mir war nach 3 oder 4 Zyklen einfach zum Kotzen! Aber der einzige Ausweg ist TAUCHEN. Und das ist das einzige, was Du NICHT willst. Hast dich ja um die Videokammera und das wegen der Filmerei aufgeblasene Jacket zu kümmern. Und DIR ist SCHLECHT, zum KOTZEN!!! Also, diese Erfahrung war nach über 500 TG wirklich toll, das kannte ich noch nicht.!!! Fazit: Die Insel ist nen Urlaub wert, aber nur, wenn man sich kümmert. Mietauto usw. Die Touristenbuchten im Süden sind schon die Härte. Zugebaut bis zum GET NOW. Schon der Blick aus dem Flieger beim Landeanflug is heftig. Ich hab allerdings den Eindruck, die Touris werden in die Südbuchten verbannt, die restliche Insel gehört den Einheimischen und den paar Touris, die sich vom Pool wegbewegen. Und das lohnt sich schon. Mit n paar Tipps haben wir Buchten gefunden, wo die Sonne nur mit uns und n paar Einheimischen untergegangen ist. Nen Wein oder n Bier gabs allemale. Kurz gesagt, das Rote Meer isses nich, aber ne taucherische Erfahrung wert. Und bei unserer Tauchbasis is ÄKTSCHEN garantiert!!!