Mariengrotte, Cala Sa Nau, Mallorca

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Anfahrt / Anreise:
Örtlichkeit / Einstieg:
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Max. Tiefe:
Schwierigkeit:
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:
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TauchRadar sei Dank ...

... haben wir diesen Spot gefunden. Da unser Skipper das Tauchrevier Mallorca nicht kannte, habe ich mich an die TauchRadar App erinnert! Und das war gut! Mit dem Dingy in der Cala Sanau abgesetzt und dann auf 8 m runter. Zunächst sah es nach einem ödem Tauchgang aus. Viel Seegras und einige Kleinfische. Wir sind dann an einer felsigen Steilwand mit leichtem Überhang entlanggetaucht. Sollte dieser Überhang die "Grotte" sein? Mitnichten. Irgendwann tat sich auf meiner rechten Seite ein großes schwarzes Loch auf. Ich gab meinem Buddy bescheid, dass ich den Eingang der Grotte gefunden hatte. Lampen an und dann haben wir uns langsam in die Grotte gleiten lassen. Weit kamen wir nicht. Ein recht stattlicher Drachenkopf war wohl der Höhlenwächter, und wegen seiner "perfekten" Tarnung ließ er sich in aller Ruhe aus der Nähe betrachten und fotografieren. Danach sind wir weiter in die Grotte. Die Farbenpracht vom Eingang ließ schlagartig nach. Faszinierende Stalagmiten und Stalaktiten boten ein beeindruckendes Bild. Ein Blick nach oben verriet Luft über der Wasseroberfläche. Mit den Lampen von unten angeleuchtet entstand ein schönes Lichtspiel. Trotz der geringen Wassertiefe von 4 - 6 m sind wir nicht aufgetaucht. Ich kann also nicht sagen, wie es darüber aussieht. Wir hatten auch Glück, dass offensichtlich an diesem Tag noch keine Tauchbasis vor Ort war. Das Wasser war noch sehr klar und bot ausgezeichnete Sichtweiten.
Nach einer schier endlosen großen Runde in der Grotte sind wir dann wieder Richtung Ausgang. Der Anblick beim Heraustauchen aus der Grotte steht dem des Hineintauchens in nichts nach. Das stahlblaue Loch umrahmt von schwarzen zerklüftetem Fels, was sich auftut, beeindruckt schon sehr. Man sollte die Gelegenheit nutzen seinen Buddy in diesem Gegenlicht zu fotografieren.
Ein kleiner Bruder des Drachenkopfes vom Eingang hat es sich nicht nehmen lassen auch noch fotografiert zu werden.
Es half alles nichts. Die vereinbarte Stunde war um. Wir mussten wieder in die Wirklichkeit zurück. Hierbei ist eine Taucherboje von großer Hilfe. Der Betrieb Überwasser ist doch immens. Segler, Motorbote und Jet Skis bevölkern die reale Welt zu Hauf.
Mein Buddy und ich, brauchten Stunden, um das Grinsen aus unseren Gesichtern zu bekommen.
Ich hoffe, dass ich in Kürze die Bilder nachliefern kann.

Ein Hoch auf die App "TauchRadar", die uns auch andere schöne Tauchgänge beschert hat.
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Tauchplatz Cala Sa Nau / Marieengrotte:Unser Tauc ...

Tauchplatz Cala Sa Nau / Marieengrotte:

Unser Tauchgerödel wird wie immer im Taucherbus verstaut und ab gehts zur Höhle in der wunderschönen Sandbucht Cala Sa Nau.

Der Bus fährt bis zum Strand und das Tauchequipment wird ausgeladen und der Busfahrer sucht einen schattigen Parkplatz. In der Bucht befindet sich ein Kiosk und schattige Bestuhlung für eventuelle Begleitpersonen. Wir legen unsere Ausrüstung unter einem schattigen Baum an und gehen über den Sandstrand ins Wasser.


im Bildhintergrund sieht man die kleine Tauchgruppe. Der Fotograf weigerte sich aus dem kühlen Schatten der kleinen Kneipe zu kommen.

Froh im kühlen Wasser zu sein, tauchen wir in der flachen Bucht auf 10m zur Mariengrotte hinaus. Die Lampen werden eingeschaltet und wir sind über die Größe der Grotte erstaunt. So geräumig hatte ich sie mir nicht vorgestellt. Sie ist dadurch auch für Tauchanfänger geeignet, die es sich zutrauen hier zu tauchen. Durch die Größe der Grotte kann jederzeit der Tauchgang gestoppt werden und zur Helligkeit zurückgetaucht werden.


Für die Taucher, die bis zum Ende der Grotte tauchen, werden durch klare Sicht und viele Tropfsteine belohnt. Leider lösen die Luftblasen Sedimentteile, die langsam das klare Wasser eintrüben. Daher sollten beim Reintauchen die Fotos gemacht werden.




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Mariengrotte, Cala Sa NauAuch hier bewährt sich d ...

Mariengrotte, Cala Sa Nau

Auch hier bewährt sich das Schnellboot, raus aus der Bucht, übers offene Meer gebrettert und schon gehts in eine Bucht, die wie immer an einem wunderschönem Sandstrand endet.
Wir ankern aber ungefähr in der Mitte und tauchen in die Marieengrotte ein. Sie führt ins Dunkle, daher sind Lampen unerlässlich. Mit einer Tiefe von ca. 60m und einer Breite von ca. 30m ist sie
sehr gut für Anfänger geeignet, da sie sehr geräumig ist und man nur so weit reintauchen kann wie man möchte, ohne die anderen Taucher der Gruppe zu behindern.



Super Tropfsteinformationen säumen den Weg.




Blick zum Höhleneingang.
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