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Ich war 2009 das erste Mal bei den Asia Divers und in den Jahren 2013, 2015 und 2017 ebenfalls mit Gruppen jeweils zwischen 4 und 9 Personen. Mit über 2000 Tauchgängen habe ich einige Tauchbasen kennen gelernt. Die Asia Divers liegen dabei mit Ihrer Infrastruktur, Organisation und Service weit vorn. Die Guides waren bei unseren Gruppen immer gut und engagiert. Klar gibt es mal Unterschiede, z.B. was die Auffindung von Mikrofauna angeht , aber alle durch die Bank haben sich bemüht, die Tauchgänge interessant und sicher zu führen - und dieses auch geschafft. Die Stimmung war dort gut und herzlich, alle waren hilfsbereit und freundlich. Die Guides kommen aus aller Herren (und Damen) Länder, von Kanada, den USA, Europa, Australien und China, Phlippinen, u.s.w., dabei z.T. als Angestellte und bei Bedarf als Freelancer. Betrunkene oder unfähige Guides (wie an anderer Stelle berichtet) hatten wir nie - auch nicht beobachtet - und würde m.E. von der Basisleitung auch nicht geduldet. Natürlich gibt es auch bei dieser Tauchbasis mal technisches oder menschliches "Versagen", jedoch als absolute Ausnahme. Das Tauchrevier ist vielfältig und interessant, allerdings sind die Sichtweiten von den biologisch-physikalischen Bedingungen abhängig und daher wechselhaft, jedoch allemal durch Fauna und Bewuchs entschädigend. Ausflüge zu den Verde Islands sind absolut zu empfehlen. In Verbindung mit dem Hotel El Galleon und dessen Service ist die Basis der Asia Divers auch dort vor Ort herausragend, was den Service und die Organisation, sowie die Boote und die Organisation des Tauchens angeht. Auf Wünsche wurde immer wenn möglich eingegangen. Die Sicherheit beim Tauchen, inklusive Sichtung von Brevets, Tauchtauglichkeit und Taucherfahrung wurde m.E. ausreichend berücksichtigt. Ich würde jederzeit - wenn die Entfernung, Zeit und das notwendige Geld es zulässt - hier wieder einen Besuch machen. Grüße an Allison und die gesamte Crew, aus Hamburg. Lothar A.
Wir hatten uns auf Grund der guten Bewertungen hier auf Tauchernet für die Asia Divers entschieden und haben diese Entscheidung leider sehr bereut. Wir waren schon mehrfach auf den Philippinen, aber so einen schlechten Service in Qualität und Quantität haben wir noch nie erlebt. Gebucht haben wir über unseren Reiseveranstalter inkl. Tauchpaket, bei Ankunft im Büro der Basis, gab es keinerlei Information oder Einweisung durch einen Ansprechpartner. Wir suchten mit unserem Equipment bewaffnet die Basis selbst auf, in der Hoffnung hier einen Ansprechpartner zu finden. Aber auch hier fühlte sich keiner zuständig uns den Ablauf im Allgemeinen und die Einteilung auf die Boote/Gruppen im Speziellen zu erklären. Ein Mitarbeiter stellte uns dann aber doch noch einen Equipmentkorb mit Nummer zur Verfügung. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, kamen auch die Taucher vom 2. Tauchgang zurück und es gab tatsächlich jemanden, den wir ansprechen konnten. Wir wurden ohne Rückfrage nach Taucherfahrung (keiner wollte während unseres gesamten Aufenthalts Tauchkarten oder Tauchtauglichkeitsbescheinigung sehen!) auf ein Tauchboot inkl. Gude eingeteilt. Am nächsten Morgen absolvierten wir unseren ersten Tauchgang und stellten danach fest, dass wir für unseren nächsten Tauchgang auf eine anderes Boot mit einem anderen Guide eingeteilt waren. Warum, keiner wusste es?! Um es kurz zu machen, wir wurden jeden Tag auf ein anderes Boot mit anderem Guide gesteckt, warum, können wir nur mutmaßen. Sagen wir mal so, wir lehnten tauchen mit Nitrox ab, da wir keinen Sinn darin sahen, für 2 Tauchgänge am Tag und 10 Tauchgängen gesamt alles auf Nitrox umzustellen. Dafür fuhren wir jeden Tag mit allen Neuen und Tauchanfängern mit neuem Boot und neuem Guide zu unserem Tauchgang. Die Listen wer mit wem taucht, wurden in der Regel schon am Abend erstellt, jedoch fehlte jeglicher Hinweis, wohin – u.U. hätte man ja über einen Tausch nachdenken können – stattdessen wurden die Tauchplätze kurz vor Abfahrt festgelegt und in der Regel noch einmal diskutiert. Es gab Taucher, die sind 5 x an den gleichen Tauchplatz gefahren und dabei gibt es doch angeblich so viele verschiedene? Aber das könnte natürlich daran liegen, dass einige Gruppen täglich neu zusammen gestellt wurden?! Die Qualität der Tauchplätze möchte ich gar nicht bewerten, denn das liegt ja auch immer im Auge des Betrachters, aber ich habe bei 10 Tauchgängen um Puerto Galera so viele Bilder gemacht, wie normalerweise in einem Tauchgang in anderen Tauchgebieten. Am Ende unseres Aufenthalts fragten wir doch noch einmal nach, warum die Gruppen und Guides ständig geändert werden und die Antwort hat uns doch sehr überrascht: „Ihr lernt immer wieder neue Leute kennen und jeder Guide hat seine Qualitäten unter Wasser, wir wollen Euch die bestmögliche Auswahl geben“ – ja sicher. Die Qualitäten der einzelnen Guides, durften wir kennen lernen, wir hätten aber gerne darauf verzichtet. Ohne Namen zu nennen, zu ersteinmal hat es uns überrascht, dass es nur einen einzigen einheimischen Guide gibt – in anderen Tauchschulen (auch vor Ort,) gibt es da doch sehr viel mehr. Ein Guide war permanent betrunken und er fand die Highlights Unterwasser einfach nicht, weil er Probleme hatte sich zu orientieren. Ein Guide, hatte keine Kontrolle über seine Flossen, was für uns als Fotografen mehr als ärgerlich war, da er permanent alles in einen Sandsturm verwandelte. Gleicher Guide versäumte es mehr als einmal seine Saftyboje irgendwie zu befestigen, so dass diese jedesmal ohne Luft an die Wasseroberfläche schwebte, er hinterher tauchte und mit Boje wieder abtauchte – obwohl es in der Gruppe mindestens 2 weitere Bojen gab. Ein Guide wollte uns in 30 m tiefe Pygmäenseepferdchen zeigen, beim Abtauchen, machten wir ihn schon aufmerksam, dass seine Flasche heraus zu rutschen drohte. Bei den Pygmäenseepferdchen angekommen, viel sie ihm tatsächlich raus und er ist total ausgeflippt und bekam sie nicht mehr rein; ein Skill beim Divemaster, bei dem er anscheinend gefehlt hat. Stattdessen hampelte er so herum, dass wir keine Fotos machen konnten, weil er einen Sandsturm verursachte und schrie und fluchte, was man interessanterweise sehr deutlich hören konnte. Später erklärte er uns, er wäre in eine Strömnug geraten, komisch wir nicht und wir waren direkt neben ihm. Ein Guide brachte uns, trotz extrem starker Strömung an ein Wrack, die Tauchstelle war in Sichtweite der Basis. Der Tauchgang musste nach 20 min. abgebrochen werden, weil die Strömung zu stark war. Es hätte noch die Möglichkeit gegeben, mit der Strömung ein paar Meter weiter einen weiteren Tauchplatz zu betauchen. Wir reden hier von einer PADI 5* Anlage und nicht von einer „wald-und-wiesen-Anlage“, wir waren schon ziemlich enttäuscht, weil wir uns absolut nicht erklären können, warum es hierfür 5 Flossen gibt? Und für alle, die jetzt meinen, dass wir ein unglücklicher Einzelfall sind, leider nein, wir haben mit sehr vielen Tauchern gesprochen, die zur gleichen Zeit hier waren und alle sehr erbost waren und mit Sicherheit in ihrem Land jeweils keine gute Wertung abgeben werden.
Wir haben für unsere Fernreise diesmal die Philippinen gewählt. Nach Buchung im Frühjahr kam dann erst das Erdbeben und dann kurz vor Abreise der Taifun…. nach einigen Recherchen und Telefonaten (u. a. mit „Schöner Tauchen“ – über die wir diese Reise gebucht haben) haben wir unsere Reise doch mit etwas gemischten Gefühlen angetreten (20.11.-06.12.2013). Dass dies die richtige Entscheidung war, haben wir aber schnell gesehen. Unser Ziel das „El Galleon“ mit der Basis der „Asia Divers“ auf Mindoro. Hier war der Taifun zwar zu spüren, aber größere Schäden gab es glücklicherweise nicht. Die Anreise war absolut unproblematisch. Jeder Transfer hat geklappt. Keine Wartezeiten oder ähnliches. Alles war durch „Schöner Tauchen“ bestens organisiert (hallo Uwe, schön, dass wir dich dort unten persönlich kennengelernt haben). Das Hotel klein, einfach aber sauber mit einer hervorragenden Küche und super netten Leuten. Alle waren freundlich und nett. Die Gäste waren sehr international. Wir „Deutschen“ waren eher in der Unterzahl. Aber auch die Gäste und Mittaucher waren (fast) alle sehr nett. Die Umgangssprache im Resort und auf der Basis ist Englisch. Die Basis der Asia Divers ist einfach nur klasse. Wir sind auch schon viel rumgekommen und haben einiges gesehen. Wie die Jungs da alle für uns da waren war einfach genial. Vom Check In über die Organisation der TG über das herrichten des Equipments über den Nitrox Check über das Tragen des Equipments aufs Boot (incl. Kamera) über das Briefing über die Tauchgänge über das Auswaschen und Aufräumen nach dem Tauchen…. einfach nur super genial und 100% zuverlässig. (auch auf diesem Wege nochmals vielen Dank an alle im Resort und auf der Basis) Die Tauchgänge waren meist mit nur kurzen Anfahrten verbunden. 2 - 10 Min - bis max. 30 Min nach Verde Island. Die Tauchplätze variieren vom Muck Dive über Riffe, Wrack bis Drop Off. Leider war die Sicht durch die noch vom Taifun etwas aufgewühlte See öfter mal etwas eingeschränkt. Aber da sich dort eh das Meiste im Nahbereich abspielt, wo ich dann mit meiner Beleuchtung die Farbenpracht noch besser herausholen konnte, konnte man sich damit arrangieren. Zwischendurch gabs mal einen richtig guten Driftdive oder auch mal etwas „Größeres“ vor die Maske. Neben dem (dort) obligatorischem „bunten Kleinkram“ wie Schnecken, Krabben, Shrimps, Steinfische, Anglerfische usw in allen Formen und Farben, gabs immer wieder mal große Schildis, riesige Zackis, große Barrakudas oder auch Seeschlangen in allen Größen. Das war vielleicht nicht unser bester Tauchurlaub (eigentlich sind wir mehr so „Großfischfans“), mit Sicherheit aber unser buntester mit Kleinkram, den wir so noch nie gesehen haben – und das auf einer absolut klasse und professionellen Basis. Alles in allem ein richtig guter Tauchurlaub, den wir so jederzeit auch wiederholen würden. und gerne die 6 Flossen - wenn nicht hier, wo dann????