Descent Mk3i

5 Bewertungen

Technisch vollgepackte Smartwatch

#### Erster Eindruck beim Auspacken
Beim Auspacken hinterlässt die Garmin Descent Mk3i einen sehr wertigen Eindruck. Die Uhr sieht edel aus und zeigt sofort, dass sie für den Einsatz im Freien und unter anspruchsvollen Bedingungen entwickelt wurde. Beim Anlegen fällt jedoch auf, dass die umfangreiche Technik ihren Platz braucht: Die Uhr wirkt relativ dick und bewegt sich an der Grenze zum Klobigen. Dennoch vermittelt sie durch ihr Design genau den Zweck, für den sie geschaffen wurde – Robustheit und Funktionalität im Freien.

Die Knöpfe der Uhr sind optisch ansprechend gestaltet, wobei die blauen Akzente der schwarzen Version zwar gut aussehen, unsere Tester sich aber eher ein dunkles Grau gewünscht hätten. Die Bedienknöpfe fühlen sich hochwertig an, der Widerstand beim Drücken ist angenehm hoch. Allerdings fehlt ein spürbarer Anschlag, was dazu führen kann, dass man sich unsicher ist, ob der Knopf richtig gedrückt wurde. Bei eingeschalteter Uhr sorgt eine Vibration jedoch für das nötige Feedback.

Das Armband der Uhr fühlt sich hervorragend an und lässt sich innerhalb von Sekunden entfernen – ein praktisches Feature, insbesondere für die Reinigung schwer erreichbarer Stellen. Ein weiteres längeres Armband ist ebenfalls dabei, das speziell für das Tauchen vorgesehen ist. Wer das Standardarmband wechseln möchte, kann problemlos andere Armbänder für 20 bis 50 Euro erwerben. Ein kleiner Wermutstropfen sind die bereits sichtbaren Gebrauchsspuren an den oberen Metallrändern der Uhr, was zeigt, dass die Beschichtung widerstandsfähiger sein könnte – besonders für eine Outdoor-Uhr.

Insgesamt hinterlässt die Uhr einen hochwertigen Eindruck, der den Preis, den Garmin für dieses Modell verlangt, rechtfertigt.

#### Erste Benutzung und Einrichtung
Der erste Start der Garmin Descent Mk3i verlief reibungslos. Die Bedienung ist nach einigen Minuten zum Teil intuitiv, teilweise jedoch auch verwirrend, was vermutlich daran liegt, dass beide Tester zuvor keine Erfahrungen mit einer Smartwatch hatten. Was allerdings negativ auffiel, war die Notwendigkeit, drei verschiedene Apps zur vollständigen Nutzung der Uhr zu installieren. Eine einheitliche App-Lösung wäre hier wünschenswert gewesen.

Während der Einrichtung traten zudem Probleme mit abstürzenden Apps auf, die jedoch nach einem Neustart behoben werden konnten. Besonders die Einrichtung des Tauchcomputers erfordert eine gewisse Eingewöhnung, funktioniert aber letztlich problemlos. Bei den selbst erstellten Ziffernblättern hätten wir uns allerdings mehr Individualisierungsmöglichkeiten gewünscht, da nicht jede Art von Datenfeld eingefügt werden kann.

Insgesamt dauerte die vollständige Einrichtung und Sichtung aller Funktionen etwa drei Stunden. Eine umfassende Einführung über die Funktionen, begleitet durch eine App, wäre unserer Meinung nach eine sinnvolle Ergänzung.

#### Technische Finessen
Die Garmin Descent Mk3i wird über einen mitgelieferten Clip aufgeladen, der per USB-C mit einem Netzteil verbunden wird. Ein Netzteil liegt allerdings nicht bei, was heutzutage kein großes Problem darstellt, da die meisten Nutzer bereits mehrere zu Hause haben. Laden per Induktion wäre jedoch eine modernere und alltagstauglichere Lösung gewesen.

In Bezug auf die Akkulaufzeit zeigte sich die Uhr robust: Die Frauenuhr hielt bei 24/7 Nutzung etwa 10 Tage durch, die Männeruhr sogar rund 20 Tage. Dabei wurde die Benachrichtigungsfunktion über Apps allerdings nicht verwendet, was sicherlich zur längeren Akkulaufzeit beigetragen hat.

Die Wettervorhersage der Uhr enttäuschte jedoch. Mehrmals wäre es ohne zusätzliche Wetter-Apps zu nassen Überraschungen gekommen, da die Uhr sowohl Regen als auch die Temperaturen (in der Regel 4 bis 7 Grad zu niedrig) nicht korrekt angezeigt hat. Leider konnten wir den Fehler während des Testzeitraums nicht identifizieren.

#### Apps
Die Nutzung der Uhr über drei verschiedene Apps ist umständlich und trägt zur Verwirrung bei. Die Apps sind teilweise unübersichtlich und erfordern eine längere Einarbeitungszeit. Zudem neigen sie dazu, regelmäßig abzustürzen oder laden sehr lange, was einen Neustart erforderlich macht. Ohne Internetverbindung sind die Apps zudem fast nutzlos, was die Nutzererfahrung stark einschränkt.

#### Integration in den Alltag
Im Alltag stellte sich heraus, dass der große Knopf der Uhr häufig versehentlich betätigt wird, insbesondere bei Bewegung, wodurch man ungewollt in den Tauchmodus gelangt. Dies lässt sich zwar durch eine Neubelegung der Tasten anpassen, zeigt jedoch eine Schwäche im Design. Auch während eines laufenden Workouts kam es oft zu ungewollten Pausen, wenn der Knopf versehentlich gedrückt wurde.

Während einer Wanderung am Fuji nutzten wir das Bergsteigen-Programm der Uhr. Die Anzeigen waren gut und übersichtlich, jedoch war die integrierte Karte so weit herausgezoomt, dass sie kaum hilfreich war. Es war uns auch nicht möglich, während des laufenden Programms Wegpunkte zu setzen oder die Karte sinnvoll zu verstellen. Eine Integration von Wetterdaten in das Programm wäre ebenfalls sinnvoll gewesen, um nicht auf das Smartphone zurückgreifen zu müssen. Die Anzeigen zur körperlichen Leistungsfähigkeit und Schlafüberwachung erwiesen sich jedoch als größtenteils präzise.

#### Tauchen
Das Tauchen ist vermutlich das Hauptargument für den Kauf dieser Uhr. Die Anzeigen beim Tauchen sind übersichtlich, scharf und auch bei Dunkelheit sehr gut ablesbar. Die Individualisierung der Anzeigeoptionen funktioniert gut, und das Pairing mit den Sendern verlief problemlos. Allerdings gelang es uns nicht, die Nachrichtenfunktion zum Laufen zu bringen, was aber unserer Meinung nach nur eine Spielerei ist. Die Anzeige des Partnerdrucks hingegen war sehr hilfreich und angenehm.

#### Fazit nach 6 Wochen
Die Garmin Descent Mk3i ist eine technisch vollgepackte Smartwatch mit nahezu unendlichen Funktionen. Ihr Design ist modern und funktional, doch zeigt insbesondere die schwarze Version nach sechs Wochen deutliche Abnutzungserscheinungen, vor allem an den Silikonarmbändern. Die Apps zur Bedienung der Uhr sind verbesserungswürdig und führen oft zu Frustrationen.

Als Smartwatch und Tauchcomputer kann die Garmin Descent Mk3i durchaus mit der Konkurrenz mithalten, jedoch lässt die Nutzerfreundlichkeit in einigen Bereichen zu wünschen übrig. Insgesamt vergeben wir 3,5 von 5 Sternen.
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DurrutiRescue Diver

Probleme mit der Sub-Wave Technologie

Hallo liebe TaucherInnen,
ich möchte hier mal meine Probleme mit der neuen Garmin Descent MK3i 51mm mitteilen.

Vorweg, ich bin ehrlich gesagt schon ein Fan von vielen Garmin - Produkten.
Da ich neben dem Tauchen auch viele andere Sport - Aktivitäten mache, war ich sehr erfreut als Garmin eine Sport - Smartwatch mit Diving Funktion (MK1) auf den Markt brachte, da ich so nicht mehr mehrere Uhren mit in den Urlaub nehmen musste.
Leider war der erste Tauchcomputer noch ohne Luftintegrationsfunktion, an die ich mich aber schon durch meine Suunto - Tauchcomputer gewöhnt hatte.
Um so mehr freute ich mich, als ein paar Jahre später, Garmin mit der MK2i einen Computer heraus brachte, die diese Funktion mitbrachte.
Und dazu konnte ich sogar den Pressluftinhalt meiner Freundin auch gleich mit sehen (mit zwei Transmittern T1).
Diese Kombinationen aus Descent MK2i und zwei Transmittern T1 funktionierte wunderbar, auch wenn der Buddy einige Meter entfernt war.

Dann kamen die Descent Modelle MK3i Ende 2023 auf den Markt. Natürlich haben meine Freundin und ich die ersten Geräte gekauft. Toll das nun auch das kleinere Modell MK3i in 43 mm nun eine Luftintegration eingebaut hatte.

Leider nun die Probleme:
Während die "Sub-Wave"-Technologie (also die Technologie die Garmin zur Übertragung der Informationen Unterwasser auf Basis der Ultraschall- bzw. Echolot- Funktionen nutzt) zwischen den beiden (Pressluftflaschen-) Transmittern und der kleineren MK3i 43mm tadellos funktioniert, ist der Informationsaustausch zwischen beiden Transmittern und meiner MK3i 51 mm, fehlerhaft und meist unterbrochen.
Auch hat der Austausch der Transmitter gegen die neueren Modelle T2 keine Verbesserung gezeigt. Auch der Einsatz einer Schlauchverlängerung an meinem Transmitter brachte keinen Erfolg.

Der Support bei Garmin ist wirklich toll, grandios. Allerdings werden alle Probleme rund um "Diving" - Funktionen an die Kollegen in die USA weiter geleitet.
Eine Lösungssuche meines Problems ist nun schon seit drei Monate in Arbeit.

Ich bin selbst Elektronikentwickler, konstruiere Geräte für die Industrie aber auch eine Unterwasser-Video-Lampe ist ein von mir vertriebenes Produkt.
Basierend auf meine fachliche Kompetenz, schätze ich die Fehlerursache bis heute auf ein Hardware- bzw. Produktionsfehler meiner MK3i 51mm, da alle Funktionen auf der MK3i 43mm meiner Freundin funktionieren.
Diese Einschätzung stelle ich aber heute in Frage, nachdem ich den Bericht von "Manuela & Lukas" hier gelesen habe, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Das ist übrigens auch der Grund, warum ich diesen Bericht hier veröffentliche:
um zu erfahren, ob noch mehr NutzerInnen der MK3i meine Probleme teilen.

Grundsätzlich: Garmin - Produkte generell und die Descent - Reihe im speziellen sind herausragende, tolle Geräte mit schönem Design. Und ich bin mir sicher das Garmin die erwähnten Probleme lösen werden, entweder durch ein neues Gerät (weil es ein Produktionsfehler hat) oder durch ein System - Redesign.

Herzliche Grüße aus Berlin, René
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Schicker und gut funktionierender Tauchcomputer


Mein Mann und ich durften die Tauchcomputer der Marke Garmin MK3 incl. Sender auf unserer Tauchsafari in Komodo / Indonesien testen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Insbesondere, weil dieser Computer neu auf dem Markt ist und aufgrund der Kategorie „Höherpreislich“ schon eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber diesen Geräten besteht.

Ich selbst tauche seit Jahren mit Tauchcomputern der Marke Suunto und Cressi und bevorzuge es, beim Tauchen auf dem Display, ohne im Menü blättern zu müssen die mir wichtigen Parameter wie Tiefe, Dauer, Temperatur und natürlich immer die Nullzeit im Blick zu haben. Wir waren sehr gespannt, den Garmin zu testen um festzustellen, wie wir mit der Technik unter Wasser zurechtkommen und ob alle vorhandenen Features nötig sind, gebraucht werden, oder einfach nur nice-to-have sind.

Die Bedienungsanleitung mit zig Seiten haben wir grob überflogen und die Dinge rausgesucht, die wir brauchten.

Erstes Erscheinungsbild
Angekommen sind die Rechner kurz vor unserem Urlaub. Wir erhielten beide Größen 43 mm in der Farbe Grau / Gold und 51 mm Grau / Schwarz. Das leuchtendende Farbdisplay hat uns von Anfang an gut gefallen. Insbesondere, weil man die Uhr nicht nur als Tauchcomputer unter Wasser nutzt, sondern auch im Alltag als Sport-Uhr trägt.

Inbetriebnahme Computer
Nach sehr kurzem Ladevorgang haben wir beide Rechner in Betrieb genommen. Wir beide nutzen bereits jeweils eine Garmin Sport-Uhr, von daher war das Einrichten ruck zuck erledigt. Die App hatten wir bereits installiert und somit musste lediglich die „neue“ Uhr hinzugefügt werden und schon ging es los. Easy going sozusagen. In den Einstellungen konnte man sehr einfach die persönlichen Parameter des Tauchgangs festlegen, was wir auch im Voraus getan haben, noch schnell ein individuelles Ziffernblatt ausgewählt und das war’s dann auch schon mit der Vorbereitung. Die Einstellung der Rechner ist selbsterklärend.

Tauchen und Inbetriebnahme Sender
Auf dem Tauchboot angekommen, haben wir dann den 1. TG ohne Sender absolviert um die Computer erstmals zu testen. Zum 2. Tauchgang wurden dann die Sender von meinem Mann mit dem jeweiligen Computer gekoppelt, was auf Anhieb geklappt hat. Was uns von Anfang an sehr gefallen hat, war die Möglichkeit beide Sender als Buddy Team auf dem jeweiligen Computer zu installieren. Somit entfällt nerviges Fragen beim Buddy nach der verbleibenden Luft. Ein nice-to-have, allerdings nicht lebensnotwendig.

Der erste Test der Sender verlief gut. Wir hatten selbstverständlich unser Finimeter im Auge und die Anzeige über die verbleibende Luft hat immer fast zu 100% mit der Anzeige auf dem Computer übereingestimmt. Mit jedem Tauchgang entfiel mehr und mehr der Blick auf den Fini. Man hat sich auf die Anzeige verlassen und wir fühlten uns auch Sicher damit.

Akustisches Signal der Sender
Ein lästiger immer wiederkehrender Piep-Ton des Senders ist während des gesamten Tauchgans wahrnehmbar. Wenn dieser auch nicht wirklich laut ist, nervt dieser doch sehr. Und je mehr man sich darauf konzentriert, desto lauter nimmt man diesen dann wahr.


Logbuch
Nach den Tauchgängen haben wir immer das Logbuch abgerufen, sowohl über die Uhr, als auch über die App. Dieses ist sehr übersichtlich und Statistiken, wie Tiefe, Herzfrequenz, Tauchprofil, Tauchplatz usw. haben uns sehr gut gefallen. Ebenso die Anzeige zu Sättigung vor- und nach dem Tauchgang sind hilfreich und gut zu wissen, können jedoch auch zu Verwirrung sorgen. Die Anzeige zur Tauchbereitschaft hingegen ist gewöhnungsbedürftig. Natürlich sinkt die Bereitschaft mit jedem Tauchtag aufgrund der Tatsache, dass die Sättigung zunimmt täglich mit jedem Tauchgang. Dennoch hatten wir das Gefühl, dies stimmt nicht immer mit dem persönlichen Befinden überein. An einem Morgen, nach meiner Meinung gutem und ausreichendem Schlaf, hat mein Computer Tauchbereitschaft niedrig im roten Bereich angezeigt, was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, denn ich fühlte mich fit, ausgeschlafen und durchaus Tauchbereit. Das kann jemanden schon verunsichern, sofern man für solche Anzeigen / Aussagen anfällig ist.

Verbindung und App
Die Verbindung des MKI 3 hat jederzeit funktioniert, die Apps jedoch ohne Internet nicht, bzw. schlecht und oder Zeitverzögert. Aber es ist halt Urlaub und somit kann man ja auch die App auch danach ausgiebig auslesen und nutzen. Über den Computer selbst war ja alles abrufbar, was wir zumindest wissen mussten oder wollten. Wer jedoch zwingend immer mit dem Handy alles über die App ablesen möchte, muss man ganz klar sagen, dass funktioniert hier nicht immer reibungslos.

Kompass und GPS
Kompass und GPS Punkt setzen haben wir ausprobiert, fanden es es in nettes Feature aber brauchen tun wir es zumindest nicht. Zumal man, um den Kompass nutzen zu können immer wieder die Seiten wechseln muss, weil man sonst nicht mehr die Anzeige hat, die man eigentlich möchte. Hierzu drückt man dann auf dem Computer unter Wasser herum, was für mich den Tauchgang dann schon wieder zu Stress werden lässt, wenn man nicht direkt in das Menü zurückkommt, was man eigentlich sehen möchte. Hier wären wir beim Thema zu viel Technik. Für mich ganz klar mit ja zu beantworten. Ich verwende daher lieber einen manuellen Kompass und bleibe in der Anzeige, die für mich die richtige ist.

Nachrichtenfunktion
Die Nachrichtenfunktion haben wir überhaupt nicht genutzt. Hier kommt wieder das Themas Technik ins Spiel. Beim Tauchen möchten wir uns der Unterwasserwelt hingeben und sind froh, wenn wir keine Nachrichten bekommen. Kommunikation unter Wasser funktioniert mit dem allbekannten Signal problemlos und hierfür benötigen wir keine Nachrichtenfunktion auf dem Tauchcomputer.

Vibration und tonbasierte Signale
Sei es bei zu schnellem Auftauchen, Erreichen der maximalen Tiefe oder Safety stop Beginn oder Ende usw. gerade das vibrieren des Computers am Handgelenk fanden wir super. Hört man ganz oft den eigenen Computer vor lauter anderen Piep Geräuschen um einen herum gar nicht und das vibrieren am Handgelenk merkt man sofort und kann individuell reagieren und schaut auch auf den Computer.

Akku Leistung
Absolut überzeugend, sowohl unter als auch über Wasser. Der kleine Computer hat natürlich eine kürzere Akkulaufzeit, immerhin jedoch mindestens 3 Tage im Tauchmodus und über Wasser sogar 10 Tage. Beim großen Computer wesentlich länger. Das Aufladen ist innerhalb kürzester Zeit erledigt, von daher ganz klar Daumen hoch.

Sonstiges
Geschuldet durch die Empfindlichkeit der Bedienknöpfe und den Kontakt mit dem Ärmel meines Anzuges hat sich des Öfteren die Anzeige des Computers in der Benutzeroberfläche verstellt. Dieses Problem kann man natürlich umgehen, verwendet man einfach die im Lieferumfang enthaltene Armbandverlängerung, die ich jedoch nicht benutzt habe, da ich den Computer direkt am Handgelenk getragen habe. Dies ist nur eine persönliche Anmerkung, hat aber nichts mit der Funktionalität zu tun.

Fazit
Alles in allem ein richtig schicker und gut funktionierender, Tauchcomputer incl. Sender mit vielen Funktionen, die für uns jedoch nicht alle wichtig sind und zum Teil weder gebraucht noch genutzt wurden in der Kürze der Zeit. Gefallen haben uns die Rechner und wir würden diese definitiv auch tauchen.

Danke, dass wir testen durften, wir hatten wirklich Freude daran und wünschen allen Tauchern auf der Welt, immer Gut Luft.
Simone und Roger (RoSi)
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Garmin MK3i Descent – ein Test

OK ? Ja vieles ist sogar mehr als OK – die neue Nachrichtenfunktion, ist es aber definitiv nicht. Als langjährige Tauch- und Lebensbuddys haben wir, normalerweise mit Suuntos unter Wasser, die neuen Garmin MK3i Descent während drei Wochen und rund 40 Tauchgängen auf dem Alorarchipel in Indonesien getestet. Selbstverständlich ist dies ein subjektiver Bericht, der von Nutzerin zu Nutzer anders ausfallen wird. Wir sind keine «Hardcore-Taucher», haben aber doch schon über 700 Tauchgänge auf den Lungen und erwarten von einem Tauchcomputer vor allem Verlässlichkeit, gute und einfache Bedienung sowie funktionale Unterstützung.
Als Nutzerin eines Garmin Fenix war für sie das Einrichten und die Bedienung des MK3i Descent intuitiv und ruckzuck erledigt. Neben den zusätzlichen Tauchfunktionen lässt er sich wie alle anderen Garmin-Geräte nutzen und – zusätzlich zur Dive-App, also dem Logbuch – mit den gleichen Apps verknüpfen. Für ihn ein Garmin-Greenhorn war der Einstieg etwas zeitintensiver, dank der Hilfe durch weibliches Spezial-Know-how, dann aber doch zügig geschafft.
Verheiraten von Computer und Transceiver
Wir tauchen seit längerem luftintegriert, selbstverständlich immer redundant mit Finimeter, und schätzen das Ablesen des noch vorhandenen Restgases sehr. Bei uns im Normalfall zu Beginn eines Tauchgangs 12 Liter EAN 32 unter 200 Bar Druck. Mit dem Garmin-Sender/-Empfänger (T2 Transceiver) ist dies auch mit diesem Computer problemlos möglich. Die Installation des Transceivers, welche wir aufgrund der eher knappen Zeitspanne, zwischen Erhalt der Testgeräte und Abreise, erst vor Ort – irgendwo im Nirgendwo in Indonesien – vornehmen konnten, empfiehlt es sich bereits zu Haus durchzuführen, allenfalls im Tauchshop des Vertrauens. Trotz mitgelieferter Luftspindel war das Anbringen des Garmintransceivers an einem vorhandenen Hochdruckschlauch nicht erfolgreich und führte entweder zu Luftverlust bei ihm oder ‘Transceiver weigert sich in Betriebsmodus zu wechseln’ bei ihr. Ob dies am Garmintransceiver oder dem Unvermögen der Installateurin respektive des Installateurs lag, sei mal dahingestellt und wohl nicht final zu beurteilen. Daher Schlauch eben abmontiert und Transceiver direkt an der ersten Stufe angebracht. Transceiver mit dem Computer gepaart, zusätzlich den Buddytransceiver erfasst, ein einfacher und rasch erledigter Vorgang, und schon waren wir tauchbereit.
Unterschiede zum Vorgänger
Bereits beim ersten ‘in-die-Hand-nehmen’ fällt das relativ geringe Gewicht der Geräte angenehm auf und auch die Grössen haben sowohl ihr (43mm-Modell) wie auch ihm (51mm-Modell) gut gepasst. Beim genaueren Hinschauen fällt die gute Verarbeitung des Computers inklusive der Funktionstasten und die hochwertige Anzeige auf. Diese lässt sich zudem über Wasser einfach und wie bei anderen Garmingeräten als Touchscreen bedienen, was noch beim Modell MK2 Descent nicht möglich war. Dank den Besitzern des SAVU-Southalors-Resorts, welche beide schon länger mit diesem Vorgängermodell tauchen, konnten wir einen direkten Modellvergleich vor Ort durchführen und über Vor- und Nachteile fachsimplen … Spoiler die neue Nachrichtenfunktion beim MK3i ist weder ein Vor- noch ein Nachteil, sondern, um es noch freundlich auszudrücken, einfach ‘kaum brauchbar’ – dazu später mehr … Ebenfalls schön und nützlich die verschiedenen Anzeigen, zwischen denen während einem Tauchgang gewechselt werden kann. Zum Beispiel in der gleichen Anzeige eine übersichtliche Angabe der wichtigsten Daten in den unteren Zweidrittel und im oberen Drittel den Kompass zur Navigation. Dazu mittels eines Tastendrucks einfaches Festlegen der Richtung oder Auswählen einer Richtungsänderung um 90 Grad gegen respektive mit dem Uhrzeigersinn oder 180 Grad. Da die Anzeige im Tauchbetrieb konstant ‘leuchtet’, entfällt bei Dunkelheit zudem das mühsame Anleuchten des Tauchcomputers oder Suchen der Beleuchtungstaste; zusammen mit der im 51-Milimeter-Model verbauten ‘Taschenlampe’ sehr nützliche Features des MK3i für alle Freunde der Nacht.
Weitere nützliche Funktionen
Die zusätzlichen Angabemöglichkeiten, wie etwa Gezeiten fanden wir beide gut – da kann man sich schon mal auf incoming oder outgoing current einstellen. Die Anzeige der ‘berechneten’ Tauchbereitschaft fand sie ebenfalls nützlich und diese war während des zweitägigen krankheitsbedingten Ausfalls ihrerseits, mit Tauchbereitschaft: schlecht, absolut zutreffend. Das Logbuch auf dem MK3i ist übersichtlich und mit Grafiken zu Tiefe und Temperatur versehen. Es können diverse weitere Angaben, abgerufen werden, inklusive dem auf einer Karte eingezeichneten Tauchplatz, wenn man vor dem Tauchgang sichergestellt hat, dass der Computer GPS empfängt. Toll ist auch die gute Übersicht aller Tauchplätze auf einer Karte. Noch übersichtlicher und grosszügiger fällt der Logbucheintrag in der Gamin-Dive-App aus. Grosser Minuspunkt bei beiden ist jedoch die Datumsangabe zu einem Tauchgang innerhalb der vergangenen Woche, welcher anstelle des Datums mit Heute, Gestern respektive dem Wochentag ausfällt. Das mag ja sinnvoll sein im Alltag, aber im Urlaub? Ziel ist, dass wir nicht mehr wissen, welcher Tag und welches Datum ist, geschweige denn, deren Verknüpfung. Da würden wir gerne Unterstützung eines schlauen Helferleins annehmen. Und mit den schlauen Helferlein gibt es noch ein weiteres Problem: Die remote-Nutzung an einem Ort ohne oder kaum Internetzugang ist schwierig. In unserem Fall bedeutete dies eine eher instabile, gefühlte 56K-Verbindung. Langer Rede kurzer Sinn, die Funktion und der Gebrauch des MK3i selbst ist nicht beeinträchtig, aber weder die Apps Garmin Dive noch Connect funktionierten ohne Verbindung zum Internet, sondern hängten sich direkt nach dem Starten auf. Ohne Internetverbindung war damit auch das Logbuch auf dem Mobile nicht zugänglich. Kein Grund den MK3i nicht zu nutzen, hier könnte aber definitiv noch nachgebessert werden.
Der piepende Ohrwurm
Womit wir beim Nachbessern wären und damit beim Garmintransceiver. Dieser übermittelt die Daten mittels eines akustischen Signals – einem hohen Piepston. Für uns, welche bisher an lautlose Übertragung gewohnt waren, zu Beginn grauenhaft und sehr störend. Nach einigen Tauchgängen wurde es, wenn man eine Haube trug und die Sendeleistung auf Standard eingestellt hatte knapp erträglich. Wenn der Transceiver jedoch auf eine höhere Leistung eingestellt ist – was bei ihm zu Beginn der Fall war und für die Nutzung von Nachrichten wohl auch notwendig wäre – scheint im Nacken ein konstant pfeifender Delphin mitzutauchen, den man aber nie zu Gesicht bekommt … Ebenfalls sehr speziell, obwohl die Transceiver mittels einer individuellen Nummer eingerichtet wird, gab es bei ihm eine Interferenz mit einem anderen Garmincomputer-Taucher: Beim anderen Taucher wurde angezeigt, dass die Batterie des Transceivers schwach sei, was wie sich später jedoch heraus stellte bei ihm der Fall war. Zudem kam es zu signifikanten Fehlern bei der Gasdruckanzeige: Einmal fiel die Druckanzeige gleich zu Beginn des Tauchgangs mit einem Schlag von 195 auf etwa 120 Bar, einmal stieg sie von 200 auf 245 Bar. Da beides so starke Abweichungen von der Realität waren, stach dieser Fehler jedoch sofort ins Auge und der Finimeter wurde zur Ablesung des Drucks verwendet.
Nach(her)richtenfunktion
Die Nachrichtenfunktion, welche die SubWave-Sonartechnolgie nutzt, konnte uns gar nicht überzeugen. Man kann aus etwa fünf Nachrichten, welche nicht geändert oder personalisiert werden können, auswählen. Solange Sichtkontakt besteht – was bei Standardsendeleistung wohl fast immer gegeben ist, ausser man taucht in trübem Wasser mit Sicht unter etwa fünf Meter – ist man mit Handzeichen oder ‘Flasche-bangen’ klar besser bedient. Die Nachrichten werden teilweise sehr verzögert gesendet beziehungsweise empfangen, was bei uns beiden sogar zu unterschiedlichen Nachrichtenverläufen führte. Das Empfangen einer Nachricht war zudem kaum bemerkbar und, wenn die Nachricht ‘Ich brauche Hilfe’ wirklich ernst gemeint ist, dann dauert es schlicht viel zu lange, bis diese mittels mehrfachem Tastendrücken ausgewählt und übermittelt ist.
Immer im Blick: Luftverbrauch des Buddies
Eine – aus unserer Sicht – sehr nützliche Funktion ermöglicht die SubWave-Sonartechnologie jedoch auch: Man sieht jederzeit nicht nur das eigene vorhandene Restgas, sondern auch das des Buddys. Auch wenn wir den gegenseitigen Verbrauch recht gut kennen, entfällt so ein Nachfragen komplett. Bei zwei Tanks sieht man die beiden Angaben – mit dem selbst gewählten Namen versehen – auf einen Blick. Gemäss Beschreibung können mit einem Tauchcomputer damit sogar bis zu acht Transceiver gepaart und damit der Gasverbrauch ‘überwacht’ werden. Und das teilweise hörbare Argument ‘ich lass mich beim Tauchen doch nicht überwachen, mein Luftverbrauch geht nur mich etwas an’, ist aus unserer Sicht nur kurzsichtig und etwas für Personen, die etwas zu verbergen haben und natürlich niemals selbst einen Fehler machen würden …
Dekrompressionsalgorithmus
Sehr positiv haben wir auch den verwendeten Dekompressionsalgorithmus empfunden, welcher sehr fliessend ist, im Gegensatz zu unseren aktuellen Suuntos, bei welchen klare ‘Sprünge’ feststellbar sind.
Akku-Leistung
All diese Funktionen benötigen natürlich auch entsprechend Energie, entsprechend ist es gut, dass der MK3i mit einen Akku ausgestattet ist, der einfach aufgeladen werden kann und ein Batteriewechsel entfällt. Aufgefallen ist, dass der Akku des grösseren Models bei etwa gleichem Einsatz etwa eineinhalb bis zweimal länger hinhält als beim kleineren 43mm-Modell. Wie dies mit der Batterie des Transceivers aussieht können wir nicht genau beurteilen, da wir nicht genau wissen, wie viele Tauchgänge damit vor uns absolviert wurden. Da nach rund 40 Tauchgängen unsererseits der Batteriestatus bei einem Transceiver jedoch bereits als niedrig angegeben wurde, gehen wir davon aus, dass der Transceiver doch einen beachtlichen Energieverbrauch hat. Umso besser daher, dass die Transceiverbatterie (gemäss Anleitung) einfach selbst gewechselt werden kann und, wenn ihre Ladung niedrig ist, eine entsprechender Warnhinweis erfolgt.
Unse Fazit
Vorbehaltlich aller möglichen Einstellungen, die gemacht/geändert werden können, wir in dieser kurzen Zeit nicht entdeckt beziehungsweise benötigen hatten oder auch einfach zu faul waren, dafür das ausführliche Manual zu lesen, ziehen wir folgendes Fazit: Ein toller Tauchcomputer, der aber auch einen stolzen Preis hat, vor allem, wenn man den Sender noch dazu rechnet. Für sie trotzdem klar eine Position auf der Wunschliste – da wird aber wohl Geburtstag, Nikolaus, Weihnachten und Jahrestag zusammengenommen werden müssen. Für ihn schon ein toller Tauchcomputer, solange der bisherige aber noch einwandfrei funktioniert und die Sehstärke für das Ablesen der Zahlen reicht, eher ein Nice-to-have.

Manuela & Lukas, instagram.com/lovedivingtheworld
29.4.–16.5.2024
Savu Southalor & Alami Alor, Alor, Indonesien
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Begeistert!

Wir wurden ausgewählt, jeweils das Damen- und Herren-Modell der Garmin MK3i von taucher.net für insgesamt 12 Tage in unserem Ägypten-Urlaub zu testen, wobei wir diese hauptsächlich fürs Tauchen verwendet haben.
Nachdem wir erfuhren, dass wir ausgewählt wurden, war der Kontakt zu taucher.net einfach und problemlos. Der zuständige Mitarbeiter war sehr freundlich und stand uns zu jeder Frage, vor allem bezüglich der Versicherung und möglichen Schäden, zur Verfügung. Auch der Versand verlief problemlos und nach ein paar Tagen kamen die Uhren 2 Tage vor unserer Reise nach Ägypten bei uns an.
Als wir die Verpackungen öffneten, sahen wir 2 sehr schöne, hochwertige Uhren sowie zwei Transmitter. Auch das Männer-Modell war auffällig dünn, insbesondere im Vergleich zu den üblichen, wuchtigen Taucheruhren, die wir sonst benutzen.
Wir haben die Uhren angeschaltet und die entsprechenden App aus dem App Store runtergeladen. Dort wurden alle weiteren Schritte zur Verbindung mit der Uhr ausführlich erkannt. In der App konnte man jegliche Einstellungen bereits vornehmen, welche anschließend direkt auf die Uhr übertragen wurden. Die App war sehr übersichtlich und verständlich. Funktioniert hat sie außerdem einwandfrei.
Abgesehen davon haben wir die Uhren bis zum ersten Tauchausflug nicht mehr benutzt.
Nachdem wir in Ägypten angekommen waren und unser erster Tauchgang bevorstand, versuchten wir uns mit der Menüführung und der tauchrelevanten Funktionen vertraut zu machen. Uns fiel sofort auf, wie viele Funktionen die Uhr hat und brauchten einige Minuten, um den richtigen Modus und die Funktionsweisen der vielen Knöpfe herauszufinden. Zumindest bezüglich der Tauchmodi hatten wir dann allerdings relativ schnell verstanden, wie man was und wo einstellt.
Die ersten zwei Tauchgänge hatten wir noch ohne die Transmitter durchgeführt. Ab Tauchgang Nr. 3 kamen die Transmitter zur Verwendung. Sicherheitshalber hatten wir für den Einbau des ersten Transmitters unsere Tauch-Guides um Hilfe gebeten, damit wir diesen nicht falsch anbringen. Wir brauchten ein wenig Zeit, um zu verstehen, wie man die Zahlen und die Zahlenstelle änderte. Danach verliefen der Einbau sowie die Verbindung von Uhr und Transmitter allerdings problemlos. Den zweiten Transmitter konnten wir dann auch allein anbringen.
Besonders gut gefiel uns das Display unter Wasser. Die Anzeige war gut beleuchtet, übersichtlich und einfach zu verstellen (z.B. anstatt der Luftanzeige, den Kompass). Die Vibration der Uhr beim zu schnellen Aufsteigen und während des Deko-Stopps war direkt wahrnehmbar. Auch vibrierte die Uhr bei Erreichen der Nullzeit, was wir so von unseren bisherigen Tauchuhren nicht kannten.
Uns hatte zudem die Kompassfunktion sehr gut gefallen. Das Einrichten der Kompassfunktion sowie das Einstellen des Peilstrichs - auch unter Wasser - war unkompliziert. Zudem war es sehr einfach die Richtungen auf 90° und 180° rechts/links einzustellen, was uns sehr für
unseren Kurs Navigation und Orientierung half, da wir unseren zweiten Tauchschein in Ägypten absolvierten. Das Einstellen der Richtungen war dann allerdings so einfach, dass uns unser Tauchlehrer für unseren Kurs herkömmliche Kompasse gab.
Dass durch den Transmitter unsere beiden Luftvorräte angezeigt wurde, hat uns besonders gefallen und gab uns ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit unter Wasser. Auch die Nachrichtenfunktion testeten wir und hatten viel Spaß damit. Die vorgefertigten Nachrichten waren vollkommen ausreichend.
Zudem hatten wir die Unterwasserkarte ausprobiert und unsere Bucht gedownloadet, allerdings haben wir die Karte nicht unter Wasser benutzt. Trotzdem fanden wir die Möglichkeit des Downloads der Tauchplätze sehr gut.
Uns ist außerdem die lange Akkulaufzeit der Uhren aufgefallen. In 12 Tagen hatten wir die Uhren lediglich ein einziges Mal aufgeladen, wobei diese nicht einmal leer waren, sondern bei ca. 50 %. Wir sind beide der Meinung, dass wir die Uhren während unseres Urlaubs nicht aufladen hätten müssen.
Da die Uhren auch als Smartwatch fungieren, hatte ich die Uhr auch gerne tagsüber für Nachrichten und Mitteilungen getragen.
Dass die Uhr über zahlreiche Modi verfügt, ist einerseits ein großer Vorteil, da man die Uhr somit problemlos für mehrere Sportarten verwenden kann, andererseits reicht eine - auch unbeabsichtigte - falsche Einstellung dazu, dass man diese nicht mehr ändern kann.
So kam ich bei dem Versuch, die Uhr für unseren Tauchgang einzustellen, durch einen falschen Knopfdruck in den Gauge-Modus, wodurch sich die Uhr für 24 Stunden sperrte und ich in diesen 24 Stunden einen Tauchcomputer der Tauchschule leihen musste. Auch das Zurücksetzen der Uhr sowie das Internet konnte mir nicht helfen diese Sperrung auszuschalten.
Ein paar Tauchgänge später kam ich während der Bootsfahrt zu unserem Tauchplatz aus Versehen an die Knöpfe, sodass sich die Uhr im Apnoe-Modus befand. Aufgefallen war es mir allerdings erst, als wir uns schon im Wasser befanden, sodass eine nachträgliche Einstellung unter Wasser nicht mehr möglich war. Gott sei Dank konnte mein Tauch-Buddy durch den Transmitter meine Luftversorgung im Display sehen, sodass ich trotzdem an dem Tauchgang teilnehmen konnte.
Insgesamt sind wir von den Uhren begeistert und im Vergleich zu unseren vorherigen Uhren sind sie ein absoluter Hingucker und Fortschritt. Nimmt man sich anfangs die Zeit, sich mit den verschiedenen Funktionen und Modi zu beschäftigen, so ist die Handhabung der Uhr sowie des Transmitters schnell verständlich und macht sehr viel Spaß bei der Benutzung!
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