Garmin Descent Mk3i

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  • Eigenschaften
  • Beschreibung
UVP
€1559.00
Release Datum
2024
Bauform
Uhr
Luftintegration
Sender
Kompass
ja
Herzfrequenz
ja
Display
AMOLED
Beleuchtung
ja
Nitrox
bis 100%
Trimix
ja
Rebreather
ja
Apnoe-Modus
ja
Multigas
ja
Interface
Bluetooth
Deepstops
ja
Maximaltiefe [m]
200
Gesamtbewertung

Bewertungen(10)

Unsere Bewertung:

Über Wasser:
Einrichtung und Übernahme meiner Einstellungen aus meinem Profil war eine Sache von wenigen Minuten. Nur das bisher genutzte Watchface war nicht kompatibel mit der Descent und ich musste ein neues aussuchen.
Als erstes fällt dann das brillante Display auf, im Vergleich mit meiner Fenix6x ist das AMOLED-Display schon ein deutlicher Qualitätssprung.
Die zusätzliche Touchbedienung funktioniert gut, ich bin dann fallweise zwischen den gewohnten Knöpfen und dem Touch hin- und her gewechselt.
Akku-Laufzeit Garmin-üblich sehr gut. Mit ein paar kleineren Radtouren, Schlafaufzeichnung, … reicht der Akku locker eine Woche.

Tauchbereitschaft:
Nettes Feature für eine Tauchuhr, schlussendlich sind es i.W. der Schlaf und darauf aufbauend die Body-Batterie, die hier der Treiber sind.
Schlecht geschlafen -> niedrige Tauchbereitschaft

Unter Wasser:
Die meisten Bedenken hatte ich tatsächlich wegen der Größe des Displays im Vergleich zu meinem Perdix.
Die waren allerdings unbegründet, zumindest auf der 51er sind die wichtigen Daten alle sehr gut ablesbar und vor allem die Display-Helligkeit sorgt auch im Sonnenlicht für eine gute Lesbarkeit.
Deko-Modell ist wie im Perdix ein Bühlmann ZHL-16C, Gradienten lassen sich individuell einstellen und mir sind keine Unterschiede in Dekozeiten usw. aufgefallen.
Gase lassen sich einfach einstellen und auch der Gaswechsel unter Wasser geht schnell und einfach.

Was uns bei unseren ersten Tec-Tauchgängen generell aufgefallen ist:
unterschiedliche Computer und damit unterschiedliche Bedienung sind ein zusätzlicher Störfaktor.
Auch wenn die Umstellung der Descent gut funktioniert, ist es doch anders als mit dem Perdix und das stört beim Aufbaue eines „muscle memory“.
Für mich ist jetzt sehr gut nachvollziehbar, warum viele Tec-Taucher 2 identische Computer haben

Sender, Anzeige des Falschendrucks des Buddys, usw. sind nett und zu Beginn meiner Tauchkarriere wäre ich da noch begeistert gewesen.
Ist mir heute nicht mehr wichtig und gerade beim Sidemount entwickelt man tatsächlich recht schnell ein Gefühl für den Gasverbrauch und wann es an der Zeit ist den Atemregler zu wechseln.

Dito für die Aufzeichnung der GPS-Position – meistens landet in meinem Logbuch eher der der umgangssprachliche Name „Gozo Middlefinger“ und nicht „Ghajnsielem“ oder „Ras il-Hobz“

Akkuverbrauch hält sich auch im Rahmen, da gehen bei beiden Modellen locker mehrere Tage mit mehreren TG pro Tag bevor wieder geladen werden muss.

Leider hat sich unsere SD-Karte mit den ganzen Unterwasser-Vergleichsbildern verabschiedet, deswegen „nur“ ein paar Bilder von Mittauchern.

Stabilität:
Die 51er hat einwandfrei funktioniert und keine Probleme gemacht.
Meine Tochter hatte tatsächlich einen Tauchgang wo die 43er sich beim Start des Tauchgangs aufgehangen hat und sich nicht mehr bedienen lassen hat. Leider ging auch mit keinen Tasten ein Neustart unter Wasser
Das hat sich dann erst wieder nach dem TG mit einem Neustart beheben lassen (da hat sie dann wieder reagiert). Während des Tauchgangs hat die Uhr nichts angezeigt und den TG auch nicht aufgezeichnet.
Wäre die Garmin der einzige Tauchcomputer gewesen, hätten wir an der Stelle abbrechen müssen…

Fazit:
Sehr schöne Uhren, die sowohl für Rec als auch Tec-Tauchgänge sehr gut geeignet sind.
Wenn meine Fenix 6 irgendwann mal aussortiert wird, ist die Descent eine Option. Ob sie mir dann den Mehrpreis z.B. zu einer Fenix 8 wert ist, muss ich mir aber gut überlegen.
Tendenz ist aktuell eher ein zweiter Perdix und dann wäre eine Fenix 8 ja auch schon als weiteres Backup grundsätzlich brauchbar.
Gamer Change könnte tatsächlich eine Satellitennotruffunktion in einer der nächsten Versionen sein. Da gibt es Gerüchte für die Fenix8pro und das wäre auf Safari schon noch mal ein Sicherheitsfeature… Ich hoffe das kommt dann auch in ein Update der Descent.

Vielen Dank noch mal an taucher.net für die Testuhren!
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Unser Begleiter beim Wracktauchen in Litauen

Vom 24. bis 30. Mai waren wir zum Wracktauchen in Litauen unterwegs und durften in dieser Zeit zwei Garmin Descent Mk3i Tauchcomputer testen. Zur Verfügung gestellt wurden uns die Geräte freundlicherweise von Taucher.net – vielen Dank dafür!

Während unserer einwöchigen Tauchreise haben wir ausschließlich Nullzeittauchgänge gemacht und dabei beide Mk3i-Modelle im täglichen Einsatz gehabt. Der erste Eindruck war durchweg positiv: Das Display ist super ablesbar – egal ob unter Wasser oder an der Oberfläche, bei Sonne oder in dunkleren Bereichen. Die Farben sind kräftig, die Anzeige gestochen scharf. Für uns war das ein echtes Highlight, da man gerade bei Wracktauchgängen in der Ostsee oft mit schlechterer Sicht und Dunkelheit zu kämpfen hat.

Auch die Möglichkeit, das persönliche Tauchprofil individuell einzustellen, hat uns gut gefallen. So konnten wir den Tauchcomputer ganz auf unsere Bedürfnisse anpassen. Die Tauchgangsplanung war schnell erledigt und funktionierte reibungslos – sehr praktisch, vor allem wenn es morgens auf dem Boot schnell gehen muss.

Ein weiteres großes Plus war die Akkulaufzeit. Trotz täglicher Tauchgänge und zusätzlicher Nutzung im Alltag hielt der Akku problemlos durch. Ein ständiges Aufladen war also nicht nötig, was auf Reisen definitiv ein Vorteil ist. Und auch außerhalb des Wassers haben die Uhren mit ihrer Unterstützung für viele weitere Sportarten einiges zu bieten – eine echte Allround-Lösung für sportlich Aktive.

Natürlich gab es auch ein paar Punkte, die uns weniger gut gefallen haben. Die große Version des Mk3i wirkte an unseren eher schmalen Handgelenken recht wuchtig – vor allem im Alltag. Für sportlich gebaute Nutzer ist das sicher kein Problem, aber bei uns war der Tragekomfort nicht optimal. Auch die Bedienung war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Intuitiv war es nicht sofort, aber nach kurzer Zeit ging es dann deutlich besser. Etwas unpraktisch fanden wir zudem, dass ein spezielles Ladegerät nötig ist – hier wäre eine Standardlösung auf Reisen einfacher zu handhaben.

Unser Fazit:
Der Garmin Descent Mk3i ist ein beeindruckender Tauchcomputer, der deutlich mehr kann als nur Tauchen. Er ist vielseitig einsetzbar – sowohl beim Tauchen als auch bei zahlreichen Sportarten wie Laufen, Rudern und Schwimmen, beim Training im Pool und für Apnoe. Besonders erwähnenswert ist, dass es sich um einen vollwertigen Tauchcomputer handelt, der sogar für den Einsatz mit Kreislauftauchgeräten geeignet ist – das macht ihn auch für ambitionierte oder technische Taucher sehr interessant.

Für Menschen, die sich gerne beim Sport treiben, tracken, eine tolle Uhr. Wer nur tauchen geht und im Alltag auf eine Smartwatch verzichten möchte, dem würden wir bei einer Neuanschaffung eher zu einem reinen Tauchcomputer raten, der sich auf das Wesentliche konzentriert, vielleicht wäre der neue Garmin Descent X50i da eine gute Alternative. Nichtsdestotrotz hat uns der Garmin Descent Mk3i sehr beeindruckt – vor allem Technikfans und sportlich aktive Taucher werden mit diesem Gerät ihre Freude haben.

Nochmals vielen Dank an Taucher.net für die Möglichkeit, dieses spannende Gerät testen zu dürfen!
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MelBerAOWD

Toller Tauchcomputer mit tollen Gadgets

Wir konnten dank taucher.net in unserem Urlaub in Thailand und auf Caluya (Philippinen) bei Cindy Island Divers die Garmin MK3i in 51mm und 43mm inklusive T2 Pod testen.

Da mein Mann bereits die MK2i besitzt, war es mit der Installation und Verbindung zur Garmin Connect und Garmin Dive App kein Problem.

Da unsere Atemregler bis kurz vor Abreise noch zur Revision waren, konnten wir die Pods leider erst vor Ort montieren bzw. versuchen. Leider konnte ich an meiner 1. Stufe den Suunto Pod (mit dem Suunto D5i tauche ich seit 4 Jahren) nicht mit dem Garmin Pod austauschen, da der Platz nicht ausreicht, dazu hätte der Fini Schlauch demontiert werden müssen, was mir zu heikel war. Evtl. sollte in dem Testequipment ein kurzer Hochdruckschlauch mit dabei sein, so hätte ich den T2 dann auch testen können.
Mein Mann hatte seinen T1 an der 1. Stufe montiert, mit welchem er dann auch die MK3 verbunden hatte.

Von der Übersichtlichkeit sowie den Anzeigeneinstellungen bin ich total überzeugt. Man hat alles direkt im Blick.

Wir haben als Bilder auch den Vergleich der MK1 mit der MK2 sowie MK2 zu MK3

Man kann sich sein Ziffernblatt nach eigenen Wünschen gestalten und einrichten, mir selbst hat die „Standardeinstellung“ gut gepasst, man hat alles im Blick: Nullzeit, Tiefe, Tauchzeit etc.

Auch toll finden wir die Garmin Dive App, in welcher man sich den kompletten Tauchgang anzeigen lassen kann. Eine super Sache ist auch, dass man hinter sein Tauchprofil ein persönliches Foto legen kann.

Da die Garmin MK3 auch eine tolle Smartwatch ist mit tollen Gadgets wie zum Beispiel der Taschenlampe wäre diese natürlich auch eine perfekte Alternative, durch die längere Akkulaufzeit, zu meiner Apple Watch.

Gerne hätten wir die Garmin auch noch beim Wandern oder Radfahren als Sportwatch getestet.

Da der Preis doch relativ hoch ist (4000€ beide zusammen mit Pod) kommt aktuell leider keine Neuanschaffung für uns in Frage, obwohl wir (vor allem ich) gerne meine Suunto D5 durch die Garmin austauschen würde, da ich wirklich von diesem Tauchcomputer überzeugt bin.

Vielen Dank an Taucher.net dass wir die Chance bekommen haben die Garmins zu testen
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