Garmin Descent Mk3i

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  • Eigenschaften
  • Beschreibung
UVP
€1559.00
Release Datum
2024
Bauform
Uhr
Luftintegration
Sender
Kompass
ja
Herzfrequenz
ja
Display
AMOLED
Beleuchtung
ja
Nitrox
bis 100%
Trimix
ja
Rebreather
ja
Apnoe-Modus
ja
Multigas
ja
Interface
Bluetooth
Deepstops
ja
Maximaltiefe [m]
200
Gesamtbewertung

Bewertungen(5)

Technisch vollgepackte Smartwatch

#### Erster Eindruck beim Auspacken
Beim Auspacken hinterlässt die Garmin Descent Mk3i einen sehr wertigen Eindruck. Die Uhr sieht edel aus und zeigt sofort, dass sie für den Einsatz im Freien und unter anspruchsvollen Bedingungen entwickelt wurde. Beim Anlegen fällt jedoch auf, dass die umfangreiche Technik ihren Platz braucht: Die Uhr wirkt relativ dick und bewegt sich an der Grenze zum Klobigen. Dennoch vermittelt sie durch ihr Design genau den Zweck, für den sie geschaffen wurde – Robustheit und Funktionalität im Freien.

Die Knöpfe der Uhr sind optisch ansprechend gestaltet, wobei die blauen Akzente der schwarzen Version zwar gut aussehen, unsere Tester sich aber eher ein dunkles Grau gewünscht hätten. Die Bedienknöpfe fühlen sich hochwertig an, der Widerstand beim Drücken ist angenehm hoch. Allerdings fehlt ein spürbarer Anschlag, was dazu führen kann, dass man sich unsicher ist, ob der Knopf richtig gedrückt wurde. Bei eingeschalteter Uhr sorgt eine Vibration jedoch für das nötige Feedback.

Das Armband der Uhr fühlt sich hervorragend an und lässt sich innerhalb von Sekunden entfernen – ein praktisches Feature, insbesondere für die Reinigung schwer erreichbarer Stellen. Ein weiteres längeres Armband ist ebenfalls dabei, das speziell für das Tauchen vorgesehen ist. Wer das Standardarmband wechseln möchte, kann problemlos andere Armbänder für 20 bis 50 Euro erwerben. Ein kleiner Wermutstropfen sind die bereits sichtbaren Gebrauchsspuren an den oberen Metallrändern der Uhr, was zeigt, dass die Beschichtung widerstandsfähiger sein könnte – besonders für eine Outdoor-Uhr.

Insgesamt hinterlässt die Uhr einen hochwertigen Eindruck, der den Preis, den Garmin für dieses Modell verlangt, rechtfertigt.

#### Erste Benutzung und Einrichtung
Der erste Start der Garmin Descent Mk3i verlief reibungslos. Die Bedienung ist nach einigen Minuten zum Teil intuitiv, teilweise jedoch auch verwirrend, was vermutlich daran liegt, dass beide Tester zuvor keine Erfahrungen mit einer Smartwatch hatten. Was allerdings negativ auffiel, war die Notwendigkeit, drei verschiedene Apps zur vollständigen Nutzung der Uhr zu installieren. Eine einheitliche App-Lösung wäre hier wünschenswert gewesen.

Während der Einrichtung traten zudem Probleme mit abstürzenden Apps auf, die jedoch nach einem Neustart behoben werden konnten. Besonders die Einrichtung des Tauchcomputers erfordert eine gewisse Eingewöhnung, funktioniert aber letztlich problemlos. Bei den selbst erstellten Ziffernblättern hätten wir uns allerdings mehr Individualisierungsmöglichkeiten gewünscht, da nicht jede Art von Datenfeld eingefügt werden kann.

Insgesamt dauerte die vollständige Einrichtung und Sichtung aller Funktionen etwa drei Stunden. Eine umfassende Einführung über die Funktionen, begleitet durch eine App, wäre unserer Meinung nach eine sinnvolle Ergänzung.

#### Technische Finessen
Die Garmin Descent Mk3i wird über einen mitgelieferten Clip aufgeladen, der per USB-C mit einem Netzteil verbunden wird. Ein Netzteil liegt allerdings nicht bei, was heutzutage kein großes Problem darstellt, da die meisten Nutzer bereits mehrere zu Hause haben. Laden per Induktion wäre jedoch eine modernere und alltagstauglichere Lösung gewesen.

In Bezug auf die Akkulaufzeit zeigte sich die Uhr robust: Die Frauenuhr hielt bei 24/7 Nutzung etwa 10 Tage durch, die Männeruhr sogar rund 20 Tage. Dabei wurde die Benachrichtigungsfunktion über Apps allerdings nicht verwendet, was sicherlich zur längeren Akkulaufzeit beigetragen hat.

Die Wettervorhersage der Uhr enttäuschte jedoch. Mehrmals wäre es ohne zusätzliche Wetter-Apps zu nassen Überraschungen gekommen, da die Uhr sowohl Regen als auch die Temperaturen (in der Regel 4 bis 7 Grad zu niedrig) nicht korrekt angezeigt hat. Leider konnten wir den Fehler während des Testzeitraums nicht identifizieren.

#### Apps
Die Nutzung der Uhr über drei verschiedene Apps ist umständlich und trägt zur Verwirrung bei. Die Apps sind teilweise unübersichtlich und erfordern eine längere Einarbeitungszeit. Zudem neigen sie dazu, regelmäßig abzustürzen oder laden sehr lange, was einen Neustart erforderlich macht. Ohne Internetverbindung sind die Apps zudem fast nutzlos, was die Nutzererfahrung stark einschränkt.

#### Integration in den Alltag
Im Alltag stellte sich heraus, dass der große Knopf der Uhr häufig versehentlich betätigt wird, insbesondere bei Bewegung, wodurch man ungewollt in den Tauchmodus gelangt. Dies lässt sich zwar durch eine Neubelegung der Tasten anpassen, zeigt jedoch eine Schwäche im Design. Auch während eines laufenden Workouts kam es oft zu ungewollten Pausen, wenn der Knopf versehentlich gedrückt wurde.

Während einer Wanderung am Fuji nutzten wir das Bergsteigen-Programm der Uhr. Die Anzeigen waren gut und übersichtlich, jedoch war die integrierte Karte so weit herausgezoomt, dass sie kaum hilfreich war. Es war uns auch nicht möglich, während des laufenden Programms Wegpunkte zu setzen oder die Karte sinnvoll zu verstellen. Eine Integration von Wetterdaten in das Programm wäre ebenfalls sinnvoll gewesen, um nicht auf das Smartphone zurückgreifen zu müssen. Die Anzeigen zur körperlichen Leistungsfähigkeit und Schlafüberwachung erwiesen sich jedoch als größtenteils präzise.

#### Tauchen
Das Tauchen ist vermutlich das Hauptargument für den Kauf dieser Uhr. Die Anzeigen beim Tauchen sind übersichtlich, scharf und auch bei Dunkelheit sehr gut ablesbar. Die Individualisierung der Anzeigeoptionen funktioniert gut, und das Pairing mit den Sendern verlief problemlos. Allerdings gelang es uns nicht, die Nachrichtenfunktion zum Laufen zu bringen, was aber unserer Meinung nach nur eine Spielerei ist. Die Anzeige des Partnerdrucks hingegen war sehr hilfreich und angenehm.

#### Fazit nach 6 Wochen
Die Garmin Descent Mk3i ist eine technisch vollgepackte Smartwatch mit nahezu unendlichen Funktionen. Ihr Design ist modern und funktional, doch zeigt insbesondere die schwarze Version nach sechs Wochen deutliche Abnutzungserscheinungen, vor allem an den Silikonarmbändern. Die Apps zur Bedienung der Uhr sind verbesserungswürdig und führen oft zu Frustrationen.

Als Smartwatch und Tauchcomputer kann die Garmin Descent Mk3i durchaus mit der Konkurrenz mithalten, jedoch lässt die Nutzerfreundlichkeit in einigen Bereichen zu wünschen übrig. Insgesamt vergeben wir 3,5 von 5 Sternen.
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DurrutiRescue Diver

Probleme mit der Sub-Wave Technologie

Hallo liebe TaucherInnen,
ich möchte hier mal meine Probleme mit der neuen Garmin Descent MK3i 51mm mitteilen.

Vorweg, ich bin ehrlich gesagt schon ein Fan von vielen Garmin - Produkten.
Da ich neben dem Tauchen auch viele andere Sport - Aktivitäten mache, war ich sehr erfreut als Garmin eine Sport - Smartwatch mit Diving Funktion (MK1) auf den Markt brachte, da ich so nicht mehr mehrere Uhren mit in den Urlaub nehmen musste.
Leider war der erste Tauchcomputer noch ohne Luftintegrationsfunktion, an die ich mich aber schon durch meine Suunto - Tauchcomputer gewöhnt hatte.
Um so mehr freute ich mich, als ein paar Jahre später, Garmin mit der MK2i einen Computer heraus brachte, die diese Funktion mitbrachte.
Und dazu konnte ich sogar den Pressluftinhalt meiner Freundin auch gleich mit sehen (mit zwei Transmittern T1).
Diese Kombinationen aus Descent MK2i und zwei Transmittern T1 funktionierte wunderbar, auch wenn der Buddy einige Meter entfernt war.

Dann kamen die Descent Modelle MK3i Ende 2023 auf den Markt. Natürlich haben meine Freundin und ich die ersten Geräte gekauft. Toll das nun auch das kleinere Modell MK3i in 43 mm nun eine Luftintegration eingebaut hatte.

Leider nun die Probleme:
Während die "Sub-Wave"-Technologie (also die Technologie die Garmin zur Übertragung der Informationen Unterwasser auf Basis der Ultraschall- bzw. Echolot- Funktionen nutzt) zwischen den beiden (Pressluftflaschen-) Transmittern und der kleineren MK3i 43mm tadellos funktioniert, ist der Informationsaustausch zwischen beiden Transmittern und meiner MK3i 51 mm, fehlerhaft und meist unterbrochen.
Auch hat der Austausch der Transmitter gegen die neueren Modelle T2 keine Verbesserung gezeigt. Auch der Einsatz einer Schlauchverlängerung an meinem Transmitter brachte keinen Erfolg.

Der Support bei Garmin ist wirklich toll, grandios. Allerdings werden alle Probleme rund um "Diving" - Funktionen an die Kollegen in die USA weiter geleitet.
Eine Lösungssuche meines Problems ist nun schon seit drei Monate in Arbeit.

Ich bin selbst Elektronikentwickler, konstruiere Geräte für die Industrie aber auch eine Unterwasser-Video-Lampe ist ein von mir vertriebenes Produkt.
Basierend auf meine fachliche Kompetenz, schätze ich die Fehlerursache bis heute auf ein Hardware- bzw. Produktionsfehler meiner MK3i 51mm, da alle Funktionen auf der MK3i 43mm meiner Freundin funktionieren.
Diese Einschätzung stelle ich aber heute in Frage, nachdem ich den Bericht von "Manuela & Lukas" hier gelesen habe, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Das ist übrigens auch der Grund, warum ich diesen Bericht hier veröffentliche:
um zu erfahren, ob noch mehr NutzerInnen der MK3i meine Probleme teilen.

Grundsätzlich: Garmin - Produkte generell und die Descent - Reihe im speziellen sind herausragende, tolle Geräte mit schönem Design. Und ich bin mir sicher das Garmin die erwähnten Probleme lösen werden, entweder durch ein neues Gerät (weil es ein Produktionsfehler hat) oder durch ein System - Redesign.

Herzliche Grüße aus Berlin, René
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Schicker und gut funktionierender Tauchcomputer


Mein Mann und ich durften die Tauchcomputer der Marke Garmin MK3 incl. Sender auf unserer Tauchsafari in Komodo / Indonesien testen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Insbesondere, weil dieser Computer neu auf dem Markt ist und aufgrund der Kategorie „Höherpreislich“ schon eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber diesen Geräten besteht.

Ich selbst tauche seit Jahren mit Tauchcomputern der Marke Suunto und Cressi und bevorzuge es, beim Tauchen auf dem Display, ohne im Menü blättern zu müssen die mir wichtigen Parameter wie Tiefe, Dauer, Temperatur und natürlich immer die Nullzeit im Blick zu haben. Wir waren sehr gespannt, den Garmin zu testen um festzustellen, wie wir mit der Technik unter Wasser zurechtkommen und ob alle vorhandenen Features nötig sind, gebraucht werden, oder einfach nur nice-to-have sind.

Die Bedienungsanleitung mit zig Seiten haben wir grob überflogen und die Dinge rausgesucht, die wir brauchten.

Erstes Erscheinungsbild
Angekommen sind die Rechner kurz vor unserem Urlaub. Wir erhielten beide Größen 43 mm in der Farbe Grau / Gold und 51 mm Grau / Schwarz. Das leuchtendende Farbdisplay hat uns von Anfang an gut gefallen. Insbesondere, weil man die Uhr nicht nur als Tauchcomputer unter Wasser nutzt, sondern auch im Alltag als Sport-Uhr trägt.

Inbetriebnahme Computer
Nach sehr kurzem Ladevorgang haben wir beide Rechner in Betrieb genommen. Wir beide nutzen bereits jeweils eine Garmin Sport-Uhr, von daher war das Einrichten ruck zuck erledigt. Die App hatten wir bereits installiert und somit musste lediglich die „neue“ Uhr hinzugefügt werden und schon ging es los. Easy going sozusagen. In den Einstellungen konnte man sehr einfach die persönlichen Parameter des Tauchgangs festlegen, was wir auch im Voraus getan haben, noch schnell ein individuelles Ziffernblatt ausgewählt und das war’s dann auch schon mit der Vorbereitung. Die Einstellung der Rechner ist selbsterklärend.

Tauchen und Inbetriebnahme Sender
Auf dem Tauchboot angekommen, haben wir dann den 1. TG ohne Sender absolviert um die Computer erstmals zu testen. Zum 2. Tauchgang wurden dann die Sender von meinem Mann mit dem jeweiligen Computer gekoppelt, was auf Anhieb geklappt hat. Was uns von Anfang an sehr gefallen hat, war die Möglichkeit beide Sender als Buddy Team auf dem jeweiligen Computer zu installieren. Somit entfällt nerviges Fragen beim Buddy nach der verbleibenden Luft. Ein nice-to-have, allerdings nicht lebensnotwendig.

Der erste Test der Sender verlief gut. Wir hatten selbstverständlich unser Finimeter im Auge und die Anzeige über die verbleibende Luft hat immer fast zu 100% mit der Anzeige auf dem Computer übereingestimmt. Mit jedem Tauchgang entfiel mehr und mehr der Blick auf den Fini. Man hat sich auf die Anzeige verlassen und wir fühlten uns auch Sicher damit.

Akustisches Signal der Sender
Ein lästiger immer wiederkehrender Piep-Ton des Senders ist während des gesamten Tauchgans wahrnehmbar. Wenn dieser auch nicht wirklich laut ist, nervt dieser doch sehr. Und je mehr man sich darauf konzentriert, desto lauter nimmt man diesen dann wahr.


Logbuch
Nach den Tauchgängen haben wir immer das Logbuch abgerufen, sowohl über die Uhr, als auch über die App. Dieses ist sehr übersichtlich und Statistiken, wie Tiefe, Herzfrequenz, Tauchprofil, Tauchplatz usw. haben uns sehr gut gefallen. Ebenso die Anzeige zu Sättigung vor- und nach dem Tauchgang sind hilfreich und gut zu wissen, können jedoch auch zu Verwirrung sorgen. Die Anzeige zur Tauchbereitschaft hingegen ist gewöhnungsbedürftig. Natürlich sinkt die Bereitschaft mit jedem Tauchtag aufgrund der Tatsache, dass die Sättigung zunimmt täglich mit jedem Tauchgang. Dennoch hatten wir das Gefühl, dies stimmt nicht immer mit dem persönlichen Befinden überein. An einem Morgen, nach meiner Meinung gutem und ausreichendem Schlaf, hat mein Computer Tauchbereitschaft niedrig im roten Bereich angezeigt, was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, denn ich fühlte mich fit, ausgeschlafen und durchaus Tauchbereit. Das kann jemanden schon verunsichern, sofern man für solche Anzeigen / Aussagen anfällig ist.

Verbindung und App
Die Verbindung des MKI 3 hat jederzeit funktioniert, die Apps jedoch ohne Internet nicht, bzw. schlecht und oder Zeitverzögert. Aber es ist halt Urlaub und somit kann man ja auch die App auch danach ausgiebig auslesen und nutzen. Über den Computer selbst war ja alles abrufbar, was wir zumindest wissen mussten oder wollten. Wer jedoch zwingend immer mit dem Handy alles über die App ablesen möchte, muss man ganz klar sagen, dass funktioniert hier nicht immer reibungslos.

Kompass und GPS
Kompass und GPS Punkt setzen haben wir ausprobiert, fanden es es in nettes Feature aber brauchen tun wir es zumindest nicht. Zumal man, um den Kompass nutzen zu können immer wieder die Seiten wechseln muss, weil man sonst nicht mehr die Anzeige hat, die man eigentlich möchte. Hierzu drückt man dann auf dem Computer unter Wasser herum, was für mich den Tauchgang dann schon wieder zu Stress werden lässt, wenn man nicht direkt in das Menü zurückkommt, was man eigentlich sehen möchte. Hier wären wir beim Thema zu viel Technik. Für mich ganz klar mit ja zu beantworten. Ich verwende daher lieber einen manuellen Kompass und bleibe in der Anzeige, die für mich die richtige ist.

Nachrichtenfunktion
Die Nachrichtenfunktion haben wir überhaupt nicht genutzt. Hier kommt wieder das Themas Technik ins Spiel. Beim Tauchen möchten wir uns der Unterwasserwelt hingeben und sind froh, wenn wir keine Nachrichten bekommen. Kommunikation unter Wasser funktioniert mit dem allbekannten Signal problemlos und hierfür benötigen wir keine Nachrichtenfunktion auf dem Tauchcomputer.

Vibration und tonbasierte Signale
Sei es bei zu schnellem Auftauchen, Erreichen der maximalen Tiefe oder Safety stop Beginn oder Ende usw. gerade das vibrieren des Computers am Handgelenk fanden wir super. Hört man ganz oft den eigenen Computer vor lauter anderen Piep Geräuschen um einen herum gar nicht und das vibrieren am Handgelenk merkt man sofort und kann individuell reagieren und schaut auch auf den Computer.

Akku Leistung
Absolut überzeugend, sowohl unter als auch über Wasser. Der kleine Computer hat natürlich eine kürzere Akkulaufzeit, immerhin jedoch mindestens 3 Tage im Tauchmodus und über Wasser sogar 10 Tage. Beim großen Computer wesentlich länger. Das Aufladen ist innerhalb kürzester Zeit erledigt, von daher ganz klar Daumen hoch.

Sonstiges
Geschuldet durch die Empfindlichkeit der Bedienknöpfe und den Kontakt mit dem Ärmel meines Anzuges hat sich des Öfteren die Anzeige des Computers in der Benutzeroberfläche verstellt. Dieses Problem kann man natürlich umgehen, verwendet man einfach die im Lieferumfang enthaltene Armbandverlängerung, die ich jedoch nicht benutzt habe, da ich den Computer direkt am Handgelenk getragen habe. Dies ist nur eine persönliche Anmerkung, hat aber nichts mit der Funktionalität zu tun.

Fazit
Alles in allem ein richtig schicker und gut funktionierender, Tauchcomputer incl. Sender mit vielen Funktionen, die für uns jedoch nicht alle wichtig sind und zum Teil weder gebraucht noch genutzt wurden in der Kürze der Zeit. Gefallen haben uns die Rechner und wir würden diese definitiv auch tauchen.

Danke, dass wir testen durften, wir hatten wirklich Freude daran und wünschen allen Tauchern auf der Welt, immer Gut Luft.
Simone und Roger (RoSi)
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