Vom Taifun verschont: Sea Explorers Dauin und Malapascua

Teile:
14.01.2022 13:32
Kategorie: News

Der verheerende Wirbelsturm Rai (Odette) hat große Landstriche auf den Philippinen verwüstet. Eine furchtbare Meldung jagte die andere; da ist es wohltuend auch mal etwas positives von den Philippinen berichten zu können. Die Sea Explorers - Chris Heim, Rolf Mühlemann und Hervé Jain – berichten von den Destinationen Dauin und Malapascua, die vom Taifun verschont geblieben sind.

Dauin und Malapascua vom Taifun verschont

Nachdem die Corona-Pandemie die ganze Welt bereits nun zwei Jahre lang in Atem hält, brachte der Super-Taifun «Odette» den Zentral-Philippinen (Visayas) und deren Bevölkerung eine zusätzliche, immense Belastung und gewaltige Herausforderung.

Gallery 1 here

Der Wirbelsturm, welcher am 16./17. Dezember 2021 mit unheimlicher Wucht und viel Regen über mehrere Inseln fegte, hat teils massive Zerstörungen an Land hinterlassen und dementsprechend viel Leid hinter sich gelassen: Tausende Einwohner haben ihre Dächer über den Köpfen und auch ihre Einkommensquellen verloren, Stromleitungen wurden niedergerissen und die Kommunikation war oder ist noch immer unterbunden. Große Schäden sind auch in der Landwirtschaft und an den Fischerbooten zu beklagen, was unweigerlich zu einer Kostenexplosion von Grundnahrungsmitteln geführt hat und weiter führen wird.

Diese Ereignisse sind auch bei uns nicht spurlos vorbei gegangen, es hat hier speziell die Sea Explorers Cabilao getroffen. Gott sei Dank blieben unsere Resorts und Basen in Dauin/Insel Negros und in Malapascua nahezu verschont. Nach reiflicher Überlegung und Schadensanalyse von allem – leider auch bei Tauchabstiegen an einigen der bisher weltweit besten Tauchspots – haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, unser Resort und unsere Tauchbasis in Cabilao erst einmal temporär zu schließen und später eventuell sogar zu verkaufen. Denn in 2023 wird mit dem neuen und komfortablen Liveaboard «M/Y Gypsy» ein neues Kapitel aufgeschlagen und Sea Explorers Highlight angeboten. Zusätzlich wird mit Sipalay in Negros Occidental ein taucherischer Hochkaräter den Aquanauten zur Verfügung stehen. Durch den aktuellen Wegfall von Cabilao wird leider zunächst das bekannte und von uns „erfundene“ Inselhüpfen per Tauchboot auf Eis gelegt.

Zusätzlicher Wermutstropfen: das Klientel an der Alona Beach auf der Insel Panglao vor Bohol hat sich in den letzten Jahren stark verändert und die Nachfrage nach dieser Destination wurde zumindest bei unseren Gästen immer schwächer. Wie bereits bekannt gegeben, hatten wir lange vor dem Taifun unsere dortige Tauchbasis geschlossen und werden bald dafür eben das viel weniger touristische Sipalay in unserem Programm aufnehmen.

Gallery 2 here

Die drei Macher der Sea Explorers, Chris Heim, Rolf Mühlemann und Hervé Jain, dazu: „Jetzt heißt es für uns, die Kräfte zu bündeln und weiterhin vorwärts zu schauen, wir sind bekannt für positive Veränderungen. Mit dem neuen Liveaboard, mit dem zum Beispiel Ziele wie Tubbataha oder die Coron Wracks angesteuert werden sowie der Tauchbasis in Sipalay, kommt was ganz Neues in Bewegung. Die Zeit der Pandemie haben wir übrigens für Umbauten, Erneuerungen und Erweiterungen in Dauin genutzt. Und hoffen wir, dass die Lage es bald wieder erlaubt, unsere schönen Philippinen zu besuchen. Eines ist weiterhin sicher - unser wichtiges Motto bleibt dabei immer «Dive with a smile»’’. Versprochen!
 
Weitere Infos unter www.sea-explorers.com

Sea Explorers auf Taucher.Net

Sea Explorers Cabilao
Sea Explorers Alona Beach

Sea Explorers Malapascua
Sea Explorers Dauin, Negros