Wir waren für 7 Tage in Sodwana Bay (2.-9. Juli 0 ...
Wir waren für 7 Tage in Sodwana Bay (2.-9. Juli 08).
Davor waren waren wir 10 Tage auf Pakamisa (wer Infos hierzu mag, mailt mich einfach an). Unterbringung hatten wir in der Mseni Lodge. Einfache Unterkünfte. Ein Haus ist für 4 Personen ausgelegt, dass ich aber nicht empfehlenswert. Es sei denn alle Beteiligten sind in Bootsurlauben geübt. Es wird dann sehr beengt und ein Schlafraum ist der Durchgangsraum zum Bad und zum 2. Schlafzimmer. Der Geruch im Haus hat uns auch etwas gestört. Muffig und schafft einen Eindruck von verwohnt - auch wenn das Haus sauber war. Das Bad hat ein Waschbecken und eine Badewanne mit integrierter Dusche und Warmwasserboiler. Sehr schön um diese Jahreszeit, wenn man durchgefroren ist.
Wir haben bei Amoray Divers getaucht und können das nur wärmstens weiterempfehlen. Hat eher familären Charakter. Keine Hektik und schön entspannt. Es gab (wie schon vorher beschrieben) 2 Vormittagstauchgänge. Meistens 8 Uhr und 11 Uhr (je nach Wetter und Brandung). Jeden Abend ab 18 Uhr sind Colin + Maddie (seine Lebensgefährtin ist Schweizerin - Deutsch also kein Problem, sollte man mal mit Englisch an seine Grenzen geraten) in der Bar, um die Dives für den nächsten Tag zu besprechen oder die Anmeldeformalitäten aufzunehmen. Das geht problemlos und schnell. Das Brevet wird aufgenommen und das Procedere erklärt. Von der Mseni Lodge läuft man am Strand nach links Richtung Sodwana Bay (ca. 25 Min).
Sehr empfehlenswert, da der Strand und das Panorama wirklich toll ist. Dann läuft es so ab wie schon in einem anderen Bericht beschrieben. Für uns war das gewöhnungsbedürftig, da wir noch nie vom Strand aus gestartet sind. Aber man findet sich da schnell rein und genießt es dann auch. Wer allerdings schnell seekrank wird, muss hier unbedingt Reisetabletten nehmen! Die Brandung und Dünung vom Boot ist doch tageweise ganz ordentlich, wenn man es nicht gewohnt ist. Hier noch ein Hinweis in Bezug auf Malariaphrophylaxe!!! Wir hatten Malarone und das hat als Nebenwirkung zu Seekrankheit geführt. Allerdings wurde das als Nebenwirkung auf dem Beipackzettel nicht erwähnt. Es gibt allerdings eine Untersuchung bei DAN (http://ibt.afrihost.com/dansaor/files/malaria-prophylaxis-new_proposal.pdf) zu diesem Thema. Mein Mann hat jedenfalls mein 1. Dive ziemlich gelitten, aber Maddie konnte dann vor ORt mit Tabletten (Valorid von Glaxo) helfen.
Da es Winter in Südafrika war, habe ich leider mit 5 mm Halbtrocken nach 40 Min erbärmlich gefroren. Muss aber gestehen, dass ich eh verfroren bin und auch auf den Malediven mit diesem Anzug tauche. Die Wassertemperatur lag bei 22-23 Grad. Mein Mann hat mit 3mm getaucht und kam gut klar. Wir haben den späten Dive mitgemacht und die Spots waren sehr schön. Phoenix Alley (2mile Reef) war unser liebster Tauchspot. Allerdings war durch das Wetter (sehr windig)es nicht möglich weiter raus zu fahren.
Alles in allem ein schöner Platz. Vor allen Dingen durch den menschenleeren Strand und diese Urwaldkulisse. Wir hatten nebenan auch den Vergleich zu Coral Divers. Logistisch perfekt durchorganisiert - uns persönlich aber zu anonym vom Eindruck. Wir haben uns bei Amoray Divers super wohl gefühlt! Das Team (welches übrigens durch Colin ein festes Gehalt bekommt und nicht von den Trinkgeldern lebt wie bei Coral Divers) ist pfiffig und innerhalb kürzester Zeit können sie die Ausrüstung den Tauchern zuordnen. Nicht vergessen mitzunehmen: Tasche, um die Ausrüstung dort zu verstauen. Der Platz von Amoray Divers ist begrenzt und wir haben unser Equipment am Nachmittag vor das Haus in der Lodge geliefert bekommen und haben es jeden Abend wieder für den nächsten Tag auf den Traktor an der Reception gepackt.
Ansonsten rundum schön. Ach ja, lasst euch auf der Mseni Lodge auf das Chicken oder Beef Curry ein. Toll gewürzt, wer etwas Schärfe mag! Wir würden jedenfalls jederzeit wieder mit Amoray tauchen!
Achtung!!!! South African Airways ist super pingelig was Übergepäck angeht…..die wollen 30 Eur pro Kilo!!!!! Kein Scherz! Wir haben durch die Winterzeit natürlich auch dickere Pullis + Hosen mitgehabt und mussen in dann in Johannisburg kräftig blechen. Extrem geärgert hat mich, dass Golfer keine Gebühr entrichten müssen, wenn sie ihr Sportequipment angeben!!!!
Mehr lesenDavor waren waren wir 10 Tage auf Pakamisa (wer Infos hierzu mag, mailt mich einfach an). Unterbringung hatten wir in der Mseni Lodge. Einfache Unterkünfte. Ein Haus ist für 4 Personen ausgelegt, dass ich aber nicht empfehlenswert. Es sei denn alle Beteiligten sind in Bootsurlauben geübt. Es wird dann sehr beengt und ein Schlafraum ist der Durchgangsraum zum Bad und zum 2. Schlafzimmer. Der Geruch im Haus hat uns auch etwas gestört. Muffig und schafft einen Eindruck von verwohnt - auch wenn das Haus sauber war. Das Bad hat ein Waschbecken und eine Badewanne mit integrierter Dusche und Warmwasserboiler. Sehr schön um diese Jahreszeit, wenn man durchgefroren ist.
Wir haben bei Amoray Divers getaucht und können das nur wärmstens weiterempfehlen. Hat eher familären Charakter. Keine Hektik und schön entspannt. Es gab (wie schon vorher beschrieben) 2 Vormittagstauchgänge. Meistens 8 Uhr und 11 Uhr (je nach Wetter und Brandung). Jeden Abend ab 18 Uhr sind Colin + Maddie (seine Lebensgefährtin ist Schweizerin - Deutsch also kein Problem, sollte man mal mit Englisch an seine Grenzen geraten) in der Bar, um die Dives für den nächsten Tag zu besprechen oder die Anmeldeformalitäten aufzunehmen. Das geht problemlos und schnell. Das Brevet wird aufgenommen und das Procedere erklärt. Von der Mseni Lodge läuft man am Strand nach links Richtung Sodwana Bay (ca. 25 Min).
Sehr empfehlenswert, da der Strand und das Panorama wirklich toll ist. Dann läuft es so ab wie schon in einem anderen Bericht beschrieben. Für uns war das gewöhnungsbedürftig, da wir noch nie vom Strand aus gestartet sind. Aber man findet sich da schnell rein und genießt es dann auch. Wer allerdings schnell seekrank wird, muss hier unbedingt Reisetabletten nehmen! Die Brandung und Dünung vom Boot ist doch tageweise ganz ordentlich, wenn man es nicht gewohnt ist. Hier noch ein Hinweis in Bezug auf Malariaphrophylaxe!!! Wir hatten Malarone und das hat als Nebenwirkung zu Seekrankheit geführt. Allerdings wurde das als Nebenwirkung auf dem Beipackzettel nicht erwähnt. Es gibt allerdings eine Untersuchung bei DAN (http://ibt.afrihost.com/dansaor/files/malaria-prophylaxis-new_proposal.pdf) zu diesem Thema. Mein Mann hat jedenfalls mein 1. Dive ziemlich gelitten, aber Maddie konnte dann vor ORt mit Tabletten (Valorid von Glaxo) helfen.
Da es Winter in Südafrika war, habe ich leider mit 5 mm Halbtrocken nach 40 Min erbärmlich gefroren. Muss aber gestehen, dass ich eh verfroren bin und auch auf den Malediven mit diesem Anzug tauche. Die Wassertemperatur lag bei 22-23 Grad. Mein Mann hat mit 3mm getaucht und kam gut klar. Wir haben den späten Dive mitgemacht und die Spots waren sehr schön. Phoenix Alley (2mile Reef) war unser liebster Tauchspot. Allerdings war durch das Wetter (sehr windig)es nicht möglich weiter raus zu fahren.
Alles in allem ein schöner Platz. Vor allen Dingen durch den menschenleeren Strand und diese Urwaldkulisse. Wir hatten nebenan auch den Vergleich zu Coral Divers. Logistisch perfekt durchorganisiert - uns persönlich aber zu anonym vom Eindruck. Wir haben uns bei Amoray Divers super wohl gefühlt! Das Team (welches übrigens durch Colin ein festes Gehalt bekommt und nicht von den Trinkgeldern lebt wie bei Coral Divers) ist pfiffig und innerhalb kürzester Zeit können sie die Ausrüstung den Tauchern zuordnen. Nicht vergessen mitzunehmen: Tasche, um die Ausrüstung dort zu verstauen. Der Platz von Amoray Divers ist begrenzt und wir haben unser Equipment am Nachmittag vor das Haus in der Lodge geliefert bekommen und haben es jeden Abend wieder für den nächsten Tag auf den Traktor an der Reception gepackt.
Ansonsten rundum schön. Ach ja, lasst euch auf der Mseni Lodge auf das Chicken oder Beef Curry ein. Toll gewürzt, wer etwas Schärfe mag! Wir würden jedenfalls jederzeit wieder mit Amoray tauchen!
Achtung!!!! South African Airways ist super pingelig was Übergepäck angeht…..die wollen 30 Eur pro Kilo!!!!! Kein Scherz! Wir haben durch die Winterzeit natürlich auch dickere Pullis + Hosen mitgehabt und mussen in dann in Johannisburg kräftig blechen. Extrem geärgert hat mich, dass Golfer keine Gebühr entrichten müssen, wenn sie ihr Sportequipment angeben!!!!