Wir waren drei Tage vom 9. bis zum 12. Dezember 2 ...
Wir waren drei Tage vom 9. bis zum 12. Dezember 2001 in Sodwana Bay mit den Coral Divers tauchen. Sodwana Bay liegt in einem Nationalpark im Norden von KwaZulu/Natal.
Zum Camp:
Das Camp liegt hinter den Dünen in einem kleinen Wäldchen. Es gibt verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten von Zelten über einfache Holzhütten (ohne eigene Dusche/WC) bis zu Luxushütten mit Moskitonetz, Veranda und eigener Dusche. In der Mitte des Camps befindet sich das Restaurant/Bar und die Coral Divers.
Zu den Coral Divers:
Die Coral Divers sind ein PADI Tauchzenter mit einer eigenen Schule, wo vom OWD bis zum DM alle Kurse angeboten werden. Täglich werden zwei Tauchgänge angeboten. Der Staff war freundlich und zuvorkommend.
Zum Tauchen:
Am Vorabend wird ein kurzes Meeting abgehalten, wer mit wem zu welchem Tauchplatz fährt. Grundsätzlich wird am ersten Tag am 2 Miles Reef getaucht. Für weitere Tauchgänge gibt es dann noch das 5, 7 und 9 Miles Reef. Die Längenbezeichnung bezieht sich nicht auf die Länge des Riffs sondern auf die Distanz zum Strand/Abfahrtpunkt des Bootes. Der Ritt durch die Brandung ist recht abenteuerlich und nichts für anfällige Magennerven. Die Riffe liegen alle zwischen 10 und 25 Metern tief und sind sehr schön mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Getaucht wird mit einer Strömungsboje, die der Diveguide vor den einzelnen Zweier-Gruppe herzieht. Eigentlich sind es mehr Wogen die einem unter Wasser durch das Riff schauckeln als Strömung. Nach hundert vor-, rück- und seitwärtsbewegungen ist man dann aber auch weitergekommen ohne grosse Anstrengung. Der Fischreichtum und die Spezies lässt sich mit dem Roten Meer vergleichen. Wasserschildkröten, Haie und grosse Rochen werden häufig gesichtet. Nach 50 Minuten wird der Tauchgang vom Diveguide beendet.
Auf dem Schlauchboot gibt`s noch ein Bonbon und dann wird mit viel Schwung durch die Brandung auf den Strand gebrettert.
Frühstück.
Zweiter Tauchgang.
Positives:
-sehr schöne intakte Riffe mit vielen Fischen und Korallen
-viel Freiraum zum Tauchen (erfahrene Taucher werden an die lange Leine genommen)
-kollegialer Umgang
-am Strand wird man/frau für ein Trinkgeld sämtliche Arbeiten mit dem Gerödel abgenommen
Negatives:
-die Fahrt durch die Brandung ist recht anstrengen um 7 Uhr morgens ohne Frühstück
Tipps:
-wegen den hohen Wellen (bis zu 3 Meter und mehr) nicht lange an der Oberfläche/auf dem Boot bleiben sondern schnell ins Gerödel und vor allem schnell abtauchen (allenfalls Mittel gegen Seekrankheit einnehmen)
-die lokalen Kinder die Arbeit mit dem Gerödel machen lassen:
1. Der Taucher kann sich entspannter dem Tauchgang widmen.
2. Die Kinder und deren Familien sind auf diesen Zustupf angewiesen.
3. Die Erfahrung, dass sich durch Arbeit und nicht durch Betteln Geld verdienen lässt.
Alles in allem hat uns Sodwana Bay gut gefallen und mit 400.00 CHF für 6 Tauchgänge inkl. Luft, 3 Übernachtungen in einer Luxushütte, Frühstück und Abendessen für zwei Personen scheint mir auch der Preis in Ordnung.
Vielen Dank an die Coral Divers.
Für weitere Infos:
Die Coral Divers können auf dem Internet unter http://www.coraldivers.co.za besucht werden.
Zum Camp:
Das Camp liegt hinter den Dünen in einem kleinen Wäldchen. Es gibt verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten von Zelten über einfache Holzhütten (ohne eigene Dusche/WC) bis zu Luxushütten mit Moskitonetz, Veranda und eigener Dusche. In der Mitte des Camps befindet sich das Restaurant/Bar und die Coral Divers.
Zu den Coral Divers:
Die Coral Divers sind ein PADI Tauchzenter mit einer eigenen Schule, wo vom OWD bis zum DM alle Kurse angeboten werden. Täglich werden zwei Tauchgänge angeboten. Der Staff war freundlich und zuvorkommend.
Zum Tauchen:
Am Vorabend wird ein kurzes Meeting abgehalten, wer mit wem zu welchem Tauchplatz fährt. Grundsätzlich wird am ersten Tag am 2 Miles Reef getaucht. Für weitere Tauchgänge gibt es dann noch das 5, 7 und 9 Miles Reef. Die Längenbezeichnung bezieht sich nicht auf die Länge des Riffs sondern auf die Distanz zum Strand/Abfahrtpunkt des Bootes. Der Ritt durch die Brandung ist recht abenteuerlich und nichts für anfällige Magennerven. Die Riffe liegen alle zwischen 10 und 25 Metern tief und sind sehr schön mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Getaucht wird mit einer Strömungsboje, die der Diveguide vor den einzelnen Zweier-Gruppe herzieht. Eigentlich sind es mehr Wogen die einem unter Wasser durch das Riff schauckeln als Strömung. Nach hundert vor-, rück- und seitwärtsbewegungen ist man dann aber auch weitergekommen ohne grosse Anstrengung. Der Fischreichtum und die Spezies lässt sich mit dem Roten Meer vergleichen. Wasserschildkröten, Haie und grosse Rochen werden häufig gesichtet. Nach 50 Minuten wird der Tauchgang vom Diveguide beendet.
Auf dem Schlauchboot gibt`s noch ein Bonbon und dann wird mit viel Schwung durch die Brandung auf den Strand gebrettert.
Frühstück.
Zweiter Tauchgang.
Positives:
-sehr schöne intakte Riffe mit vielen Fischen und Korallen
-viel Freiraum zum Tauchen (erfahrene Taucher werden an die lange Leine genommen)
-kollegialer Umgang
-am Strand wird man/frau für ein Trinkgeld sämtliche Arbeiten mit dem Gerödel abgenommen
Negatives:
-die Fahrt durch die Brandung ist recht anstrengen um 7 Uhr morgens ohne Frühstück
Tipps:
-wegen den hohen Wellen (bis zu 3 Meter und mehr) nicht lange an der Oberfläche/auf dem Boot bleiben sondern schnell ins Gerödel und vor allem schnell abtauchen (allenfalls Mittel gegen Seekrankheit einnehmen)
-die lokalen Kinder die Arbeit mit dem Gerödel machen lassen:
1. Der Taucher kann sich entspannter dem Tauchgang widmen.
2. Die Kinder und deren Familien sind auf diesen Zustupf angewiesen.
3. Die Erfahrung, dass sich durch Arbeit und nicht durch Betteln Geld verdienen lässt.
Alles in allem hat uns Sodwana Bay gut gefallen und mit 400.00 CHF für 6 Tauchgänge inkl. Luft, 3 Übernachtungen in einer Luxushütte, Frühstück und Abendessen für zwei Personen scheint mir auch der Preis in Ordnung.
Vielen Dank an die Coral Divers.
Für weitere Infos:
Die Coral Divers können auf dem Internet unter http://www.coraldivers.co.za besucht werden.