Wrack HMS Coriolanus, Novigrad

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Das Wrack der HMS Coriolanus ist unter Tauchern nach der „Baron Gautsch“ das wohl beliebteste Wrack der Nordadria. Anders als bei der Gautsch ist über dieses Wrack aber relativ wenig bekannt. Relativ sicher ist nur, dass es sich offenbar in einer geheimen Mission vor der jugoslawischen Küste befand und dort wenige Tage vor Kriegsende sank. Genaueres kann man in unserem Onlinemagazin nachlesen.

Anfahrt / Anreise:
Örtlichkeit / Einstieg:
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
33
Schwierigkeit:
Für Fortgeschrittene
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:
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Ein Bericht zu diesem Wrack befindet sich in unse ...

(...) Am Bug angekommen tauchen wir wieder zum Deck auf. Hier sieht man sofort die beiden Maschinenkanonen in ihren Lafetten. Die dritte Maschinenkanone, die das Schiff besessen haben soll, ist nirgendwo am Wrack zu erkennen. Sie wurde entweder aus Platzgründen nach dem Einbau des großen Funkmasts am Heck entfernt oder wurde durch die Explosion / beim Untergang vom Schiff gerissen ...

Der vollständige Bericht zu diesem Wrack befindet sich in unserem Onlinemagazin DiveInside.
Jens HartmannPADI MSDT600 TGs

Sicher eines der schönsten Wracks der Welt. Es li ...

Sicher eines der schönsten Wracks der Welt. Es liegt aufrecht in einer Tiefe von 18 Metern bis maximal 29 Metern. Das Schiff ist 50 Meter lang und 8 Meter breit. An guten Tagen, so auch in diesem Jahr, kann man von vorn bis hinten ALLE Decksaufbauten sehen.

Vorn am Bug, auf 28 Metern das große Minenloch. Innen erkennt man noch Kojen der Mannschaftsräume und Kisten. Gleich links am Minenloch findet man einen riesengroßen Conger, manchmal auch einen Hummer. Wir setzen üblicherweise den Tauchgang an den Seitengängen, auf ca. 22m, fort. Wer gut tarieren kann, darf gern auch hindurchtauchen. Die Buddyteams aber bittschön im "Entenmarsch", einer nach dem anderen und nichts aufwirbeln dabei. Am Heck angekommen, kann man eine sehr große Winsch sehen, an der hinteren Türe einen Blick in das Klo oder das Badezimer (!!) werfen und dann taucht man hinunter zur Schiffsschraube. Zwischen Ruderblatt und dem Propeller ist genug Platz, um hindurch zu tauchen. Gleich links davon finden wir häufig einen standorttreuen Hummer, den wir beim Nachttauchgang auch schon herumspazieren sahen.
Und wieder geht es aufwärts zu den Seitengängen, diesmal auf der Backbordseite. Nachdem wir vorn ast am Bug angekommen sind, werden unsere Blicke von den zwei schweren MG`s gefangen. An einer hat der Zahn der Zeit und die vielen Taucher, die nochmal schiessen wollten ) genagt und sie ist seitlich vom Gestell gefallen.
An den Ankerketten weiter vorn finden wir Congeraale.
Dann kommt die Beisichtigung des Oberdecks, mit der großen Flak im hinteren Bereich und, je nach Luftverbrauch und noch verbleibender Restnullzeit - Dekotauchgänge sind verboten - müssen wir uns auch schon auf den Weg an die Oberfläche machen. Ein letzter Blick noch, vom Bojenseil.
Gut, daß die Tauchbasis Waterworld,
(http://www.waterworld-diving.de)
auch Doppeltauchgänge zu diesem schönen und aderen Wracks organisiert.

Jens Hartmann

Mit freundlicher Genehmigung von Jens Hartmann!


Seitendurchgang backbord


Blick ins Innere - tausende von Barben und Dorschen !


Seitendurchgang steuerbord


Das Heck


Ich muss mal .....


Die Schiffschraube


nebst Hummer


Das soll man eigentlich nicht machen ....


Sicherungsmannschaft auf dem Boot, beim Sicherheitsstop geknippst


Skizze der Coriolanus

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