In Vorbereitung unserer nächsten Safari (Gruppenr ...
In Vorbereitung unserer nächsten Safari (Gruppenreise) planten wir einen Tieftauchgang auf 50m im Tauchturm Berlin für 6 Personen.
Die Organisation übernahmen wir als Tauchschule. Da wir die Kosten ohne (sonst übliche) Aufschläge nur durchreichten, blieb der Tauchgang auch im finanziellen Rahmen.
Die Organisation der DLRG funktionierte hervorragend, sogar eine kurzfristige Terminänderung wurde problemlos berücksichtigt.
Vor Ort erfolgte ein Einweisung in die Örtlichkeiten durch Dieter Schulze und einen weiteren Mitarbeiter. Nach dem Prüfen der Unterlagen (UNBEDINGT mitzubringen: Brevet, Logbuch, ärztliches Attest - sonst KEIN Tauchgang möglich!!!) und einem vorherigen neurologischen Test wurde am Modell der Tauchgang in allen Einzelheiten erläutert. Das Verhalten im Problemfall wurde ebenso erklärt, wie die auftretenden Geräusche und veränderlichen Temperaturen.
Was ist zu beachten?
Ausrüstung:
Jacket, Atemregler, Maske, Badelatschen, Handtuch, Tauchanzug, Schreibtafel !!!
nicht benötigt werden:
Messer, Flossen, Blei, Schnick-Schnack, Schnupfen oder andere Krankheiten
Nun zum Tauchgang selbst...
Nach dem Einstieg (den rechten gaaaanz weit nach vorn, sonst Aua) wird sich um den Einstieg gesetzt. Einer blieb am Notsignal stehen, falls der Druckausgleich bei einem Taucher nicht richtig funktioniert.
Jetzt geht es ab auf 42m (allerdings an der Luft) in 2 Minuten. Das kommt einem schon heftig schnell vor, jetzt heißt es Valsalva im Sekundentakt für die 2 Minuten! Es wird zudem schön warm...
Nachdem der (nicht zu vermeidende) Lärm vorbei ist, wird abgetaucht in einer 8m tiefen Röhre. Am Ende befindet sich eine Arbeitskammer. Dort ist, wie auch im trockenen Kopf der Anlage, eine Kamera. Macht ruhig Eure Späße, denn im Anschluss könnt Ihr günstig eine DVD mit Euch unter Druck erwerben. Wir haben eine Aufgabe gelöst: Name und Geburtstag rückwarts auf eine Schreibtafel schreiben. Ist schon interessant, wie lange manche dazu brauchen. Wenn das Licht dann 3 mal ausgeht wird aufgetaucht in den trockenen Anlagenkopf. Mehrere Dekostufen im Trockenen (!!!)später und nach einigen Luftspülungen (Ihr habt Anspruch auf 21% O2) seid Ihr wieder oben angekommen.
Warum eigentlich ein Tauchanzug bei fast 30°C warmen Wasser? Ganz einfach, beim ´runterfahren´ wird die Luft komprimiert, also warm. Beim Dekomprimieren jedoch wird es ar...kalt. Damit Euch nichts gefriert - Anzug an!
Nach dem Ausstieg erfolgt sofort ein zweiter neurologischer Test, nach 30 min ein dritter und letzter Test. Wenn alles OK ist dürft Ihr nach Hause.
Ein dickes Danke-Schön an das DLRG-Team um Dieter Schulze für das sehr professionelle und perfekte Vor-Mitten-Danach. Wir haben uns alle sehr sicher gefühlt und sprechen eine DICKE EMPFEHLUNG für einen Tauchgang dort aus.
Jeder Taucher ohne Tieftaucherfahrung sollte dort einen Tauchgang machen - und sei es nur deswegen, um festzustellen, wie lange ein Aufstieg aus 50m Tiefe dauert - und wieviel Luft dabei verloren geht.
Bilder und weitere Infos auch auf: http://www.tauch-ab.de
Querschnitt des Tauchturms
Die Organisation übernahmen wir als Tauchschule. Da wir die Kosten ohne (sonst übliche) Aufschläge nur durchreichten, blieb der Tauchgang auch im finanziellen Rahmen.
Die Organisation der DLRG funktionierte hervorragend, sogar eine kurzfristige Terminänderung wurde problemlos berücksichtigt.
Vor Ort erfolgte ein Einweisung in die Örtlichkeiten durch Dieter Schulze und einen weiteren Mitarbeiter. Nach dem Prüfen der Unterlagen (UNBEDINGT mitzubringen: Brevet, Logbuch, ärztliches Attest - sonst KEIN Tauchgang möglich!!!) und einem vorherigen neurologischen Test wurde am Modell der Tauchgang in allen Einzelheiten erläutert. Das Verhalten im Problemfall wurde ebenso erklärt, wie die auftretenden Geräusche und veränderlichen Temperaturen.
Was ist zu beachten?
Ausrüstung:
Jacket, Atemregler, Maske, Badelatschen, Handtuch, Tauchanzug, Schreibtafel !!!
nicht benötigt werden:
Messer, Flossen, Blei, Schnick-Schnack, Schnupfen oder andere Krankheiten
Nun zum Tauchgang selbst...
Nach dem Einstieg (den rechten gaaaanz weit nach vorn, sonst Aua) wird sich um den Einstieg gesetzt. Einer blieb am Notsignal stehen, falls der Druckausgleich bei einem Taucher nicht richtig funktioniert.
Jetzt geht es ab auf 42m (allerdings an der Luft) in 2 Minuten. Das kommt einem schon heftig schnell vor, jetzt heißt es Valsalva im Sekundentakt für die 2 Minuten! Es wird zudem schön warm...
Nachdem der (nicht zu vermeidende) Lärm vorbei ist, wird abgetaucht in einer 8m tiefen Röhre. Am Ende befindet sich eine Arbeitskammer. Dort ist, wie auch im trockenen Kopf der Anlage, eine Kamera. Macht ruhig Eure Späße, denn im Anschluss könnt Ihr günstig eine DVD mit Euch unter Druck erwerben. Wir haben eine Aufgabe gelöst: Name und Geburtstag rückwarts auf eine Schreibtafel schreiben. Ist schon interessant, wie lange manche dazu brauchen. Wenn das Licht dann 3 mal ausgeht wird aufgetaucht in den trockenen Anlagenkopf. Mehrere Dekostufen im Trockenen (!!!)später und nach einigen Luftspülungen (Ihr habt Anspruch auf 21% O2) seid Ihr wieder oben angekommen.
Warum eigentlich ein Tauchanzug bei fast 30°C warmen Wasser? Ganz einfach, beim ´runterfahren´ wird die Luft komprimiert, also warm. Beim Dekomprimieren jedoch wird es ar...kalt. Damit Euch nichts gefriert - Anzug an!
Nach dem Ausstieg erfolgt sofort ein zweiter neurologischer Test, nach 30 min ein dritter und letzter Test. Wenn alles OK ist dürft Ihr nach Hause.
Ein dickes Danke-Schön an das DLRG-Team um Dieter Schulze für das sehr professionelle und perfekte Vor-Mitten-Danach. Wir haben uns alle sehr sicher gefühlt und sprechen eine DICKE EMPFEHLUNG für einen Tauchgang dort aus.
Jeder Taucher ohne Tieftaucherfahrung sollte dort einen Tauchgang machen - und sei es nur deswegen, um festzustellen, wie lange ein Aufstieg aus 50m Tiefe dauert - und wieviel Luft dabei verloren geht.
Bilder und weitere Infos auch auf: http://www.tauch-ab.de
Querschnitt des Tauchturms